Neue Küchenfronten Eiche

Holzrad09

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statt kontern kann man die Rahmen auf Gehrung verleimen. Spart Geld. Und die Profilauswahl ist deutlich größer.
Auf Gehrung würde Ich die Rahmen jetzt nicht machen, allenfalls auf Gehrung absetzen. Profilieren kann man dann ebenfalls nach belieben.
LG
 

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schrauber-at-work

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neue Säge im Keller die drum bettelt noch a 75er Stihl Schiene zu erhalten
Ist ja auch bald Weihnachten :emoji_ghost: Aber was willst mit der Schiene ohne Ketten? (mal mindestens 3, eher 4)
Aufarbeiten an einzelnen Fronten hab ich schon versucht. Das is Arbeit der Hölle.
Frag mich mal!
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Gerade die Rillen waren "Hölle". 9 normale Korpen (unten) + Blenden (Ist U Förmig+ an der Wand gegenüber gestellt) dazu 3 Hochschränke + Hängeschränke.....:emoji_smiling_imp:
Aber Geld für neu war nicht da, hat auch so schon knapp 10k€ gekostet alles aufzuarbeiten (inkl. neuer E-Geräte und unsäglich viele Stunden!). Irgendwelche Pressspan Fronten wollte ich nicht. Der Rotex war nach dem Projekt jedenfalls bezahlt, der kleine "Fingerbandschleifer" ebenfalls, den Multimaster hatte ishc schon.
full

Schleiffinger natürlich Eigenbau.
Wenn Du da überlegt vorgehst dann geht das auch fix
Richtig, das lerne ich ja gerade bei Dir. Hoffe ich finde Sonntag Zeit um mich wieder dranzusetzen (im dümmsten Fall kommt ja noch die eine oder andere Frage auf, Danke dass Du diese immer helfend beantwortest).
 

WoodyAlan

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Schaut auch chic aus. Warum kein Milchglas?
Eure Rahmen/Füllungen sprechen mich allesamt scho sehr an! Ob das mit meinen Fähigkeiten machbar ist, muss sich zeigen.
Da meine Frau heut an Anfall von Tatendrang hat (siehe Frust Faden) und dabei auch diverse Fußleisten gehimmelt hat beim „abmontieren“, darf ich heute Abend eh in die Werkstatt und neue fräsen. Vielleicht Probier ich bei der Gelegenheit mal etwas rum.
Und die Festool Fräser vom Johannes hol ich ma ggf direkt noch. So ganz ohne Neuanschaffung is des ja irgendwie doof.
 

summa4ever

ww-eiche
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wie sieht denn das mit dem Putzen der Scheiben bei Milchglas und satiniertem Glas aus? ich hatte bisher immer die Erfahrung gemacht, dass das raue Glas schwierig zu putzen war und es immer eine ganz schöne Schmiererei war
 

schrauber-at-work

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Dürfte ich mich da ggf dran hängen wenns soweit ist?
Hat schon begonnen. Habe neulich damit angefangen die von @teluke bereitgestellten Zeichnungen für ein Schränkchen in Rahmen- / Fülungsbauweise (in Seinem Küchenthread auffindbar) als Konfigurator in SolidWorks umzusetzen. Dabei sind ein paar Fragen aufgetaucht die er mir liebenswerter Weise beantwortet hat.
Sobald ich das halbwegs beisammen habe kann man dann mit wenigen Eingaben (b/h/t) alle Zuschnitte und Zeichnungen "generieren" (dauert noch ein bisschen).
Seine Zeichnungen/ Zuschnittslisten findest in dem Threads, er hat es schon sehr raffiniert gelöst um mit wenigen Werkzeugen und Einstellungen auszukommen.

Ich starte bald Mal ne Thread zu dem ganzen, ist sicher für einige hier sehr hilfreich.
 

WoodyAlan

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Ich möchte mich schon an dieser Stelle sehr herzlich bei allen hier bedanken. Durch und durch wertvoller Faden für mich.

Danke!
 

x-sch

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Ich habe meine Fronten aus 3-Schicht Platte gemacht. Auf Einleimer um die Mittellage zu verdecken habe ich verzichtet.

Mein Ziel waren schlichte Fronten, die habe ich.
Preis ist natürlich etwas höher, wie bei selbst gemachten Leimholz, aber dafür auch viel weniger Arbeit. (Das weiße ist lackiertes und satiniertes Glas)
DSC_0038~2.JPG
 

MarcBerlin

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So hier mal Bilder. Schaut scho mehr als dahaut aus. Kann i nimmer sehen. Meine Frau dachte mal renuwell könnte eine gute Idee sein. Als ich heim kam waren dann auch die schwarzen Flecken überall da, wo der Lack rissig oder abgeplatzt war…. Normal ein Fall für raus und neu, aber das is momentan einfach ned drin.
Je länger ich drüber nachdenk ist ebene Front keine gute Idee.
Also mir gefallen die! Im Anbetracht eines offenbar etwas limitierten Budgets aber ausreichend Zeit für einen Fronten-Neubau: Eine reine Oberflächenbehandlung ist keine Option? Abhängig vom Lack, der verwendet wurde, schon auch ein ganzer Batzen Arbeit. Aber sicher nicht mehr, als neue Fronten zu bauen. Wenn Du die bleichst und weißlich ölst, was bei Weichholz prima geht (dürfte Kiefer sein, oder?), bewahrst Du eine Tischlerarbeit, die sich nun schon 50 Jahre bewährt und außer an der Oberfläche noch überhaupt nicht versagt. Das würde von Respekt vor einem Werk zeugen, was jemand mal fast für die Ewigkeit geschaffen hat. Wo gibt es das heutzutage schon noch?
Ist das am Ende eine Arbeit Deines Papas oder Opas? Mir gefallen auch die Knäufe mit der Aufschrift "Chaos" und "Krims". Gibt es auch "Krams"? :emoji_slight_smile:
 

MarcBerlin

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Aufarbeiten an einzelnen Fronten hab ich schon versucht. Das is Arbeit der Hölle. Überlackieren ebenfalls weils selbst mit sperrgrund durchzieht und aus weiß dann urinsteinfarben wird.
Oops - den hatte ich übersehen! Also dass muss wirklich nicht "die Hölle" sein. Hab jetzt keine Zeit für einen kompletten Kurs und will auch den Rest des Forums nicht langweilen aber ich stehe gern mit ein paar Tipps zur Seite. Ich habe schon einige Weichholzmöbel aufgearbeitet und kann Dir gern die Scheu vor der Arbeit nehmen.
 

WoodyAlan

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Also mir gefallen die! Im Anbetracht eines offenbar etwas limitierten Budgets aber ausreichend Zeit für einen Fronten-Neubau: Eine reine Oberflächenbehandlung ist keine Option? Abhängig vom Lack, der verwendet wurde, schon auch ein ganzer Batzen Arbeit. Aber sicher nicht mehr, als neue Fronten zu bauen. Wenn Du die bleichst und weißlich ölst, was bei Weichholz prima geht (dürfte Kiefer sein, oder?), bewahrst Du eine Tischlerarbeit, die sich nun schon 50 Jahre bewährt und außer an der Oberfläche noch überhaupt nicht versagt. Das würde von Respekt vor einem Werk zeugen, was jemand mal fast für die Ewigkeit geschaffen hat. Wo gibt es das heutzutage schon noch?
Ist das am Ende eine Arbeit Deines Papas oder Opas? Mir gefallen auch die Knäufe mit der Aufschrift "Chaos" und "Krims". Gibt es auch "Krams"? :emoji_slight_smile:
Diesen Aspekt hab ich gedanklich verworfen, eigentlich, und gleichzeitig macht mich deine Beschreibung dann doch wieder nachdenklich….hmmmmm….
Die Küche war a schreinerarbeit ausm Dorf vor am halben Jahrhundert. De hat auch alle Fenster gefertigt. Auch immer na top, bräuchten aber Zuwendung. Der hat Ende 80er auch die Bauernstube meiner Eltern gemacht. Perfektion auch heute noch.
Somit ja, eigentlich erhaltenswert.

Ach verdammt….
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Oops - den hatte ich übersehen! Also dass muss wirklich nicht "die Hölle" sein. Hab jetzt keine Zeit für einen kompletten Kurs und will auch den Rest des Forums nicht langweilen aber ich stehe gern mit ein paar Tipps zur Seite. Ich habe schon einige Weichholzmöbel aufgearbeitet und kann Dir gern die Scheu vor der Arbeit nehmen.
Das interessiert mich jetzt!
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Also mir gefallen die! Im Anbetracht eines offenbar etwas limitierten Budgets aber ausreichend Zeit für einen Fronten-Neubau: Eine reine Oberflächenbehandlung ist keine Option? Abhängig vom Lack, der verwendet wurde, schon auch ein ganzer Batzen Arbeit. Aber sicher nicht mehr, als neue Fronten zu bauen. Wenn Du die bleichst und weißlich ölst, was bei Weichholz prima geht (dürfte Kiefer sein, oder?), bewahrst Du eine Tischlerarbeit, die sich nun schon 50 Jahre bewährt und außer an der Oberfläche noch überhaupt nicht versagt. Das würde von Respekt vor einem Werk zeugen, was jemand mal fast für die Ewigkeit geschaffen hat. Wo gibt es das heutzutage schon noch?
Ist das am Ende eine Arbeit Deines Papas oder Opas? Mir gefallen auch die Knäufe mit der Aufschrift "Chaos" und "Krims". Gibt es auch "Krams"? :emoji_slight_smile:
Ja gibt es :emoji_metal: :emoji_grin:

Lagen mal im 4er Set mit unterschiedlichen Motiven in irgend einem Möbelhaus vor der Kasse, nicht nur Kinder werden damit …..
 

Martin45

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wie sieht denn das mit dem Putzen der Scheiben bei Milchglas und satiniertem Glas aus? ich hatte bisher immer die Erfahrung gemacht, dass das raue Glas schwierig zu putzen war und es immer eine ganz schöne Schmiererei war
Ist doch relativ glatt. Die minimal raue Seite liegt innen. Bei uns geht es (wenn man nicht maximal pingelig ist).

@WoodyAlan
Bei so einer alten Küche sind doch dann irgendwann viele Teile am Ende der Lebensdauer.
Schonmal über was (jüngeres) gebrauchtes nachgedacht, was man evtl. anpasst oder wofür man dann direkt neue Fronten macht?
Auch die modernere "Innenausstattung", Schubladen, Hängegedöns usw. Hat sich positiv weiterentwickelt. Gerade die breiteren Schubladen-Unterchränke verschenken nicht so viel Platz und können viel besser genutzt werden.
Auch bei Eigenbau und eigener kostenloser Eiche werden sich die Kosten ganz für Platte, Kleinkram usw. schön läppern, so dass man sich hinterher aus den Ar*** setzt und ich mich frage, ob das im Endeffekt bei diesem Alter der Küche Sinn ergibt.
 

WoodyAlan

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Ist doch relativ glatt. Die minimal raue Seite liegt innen. Bei uns geht es (wenn man nicht maximal pingelig ist).

@WoodyAlan
Bei so einer alten Küche sind doch dann irgendwann viele Teile am Ende der Lebensdauer.
Schonmal über was (jüngeres) gebrauchtes nachgedacht, was man evtl. anpasst oder wofür man dann direkt neue Fronten macht?
Auch die modernere "Innenausstattung", Schubladen, Hängegedöns usw. Hat sich positiv weiterentwickelt. Gerade die breiteren Schubladen-Unterchränke verschenken nicht so viel Platz und können viel besser genutzt werden.
Auch bei Eigenbau und eigener kostenloser Eiche werden sich die Kosten ganz für Platte, Kleinkram usw. schön läppern, so dass man sich hinterher aus den Ar*** setzt und ich mich frage, ob das im Endeffekt bei diesem Alter der Küche Sinn ergibt.
Da ist eben nicht viel dran was kaputt gehen kann und wenn sehr leicht und günstig, wenn nicht für lau, ersetzbar. Die ganze Küche rausreissen, Beschaffung einer „neuen“, Entsorgung pi pa po, des is Ois ned drin. Weniger monetär, da wird der Zeitaufwand komprimiert auf an sehr kurzen Zeitraum das Problem. Möglichkeiten gibts viel, ins Tagesgeschäft hält muss es aber auch passen inkl transpirtmöglichkeiten…

Ich versteh was du meinst und unter anderen unständen wär das a Option.

Dazu kommt: i hab die Hütte jetzt seit 7 Jahren. Noch nie an Handwerker gebraucht. Vom Notfall eli direkt nach Einzug wegen angebohrter Hauptleitung wo sie ned sein sollt abgesehen. Da hab i a gewisse Einstellung. Meine Prioritäten san da einfach anders als bei anderen und doch gibts Überschneidungen. Vorhandene Ressourcen nutzen, Hobby des mir Freude bereitet, was schaffen gepaart mit am Hauch von nostalgischem Denken.

Drum gefällt Ma der Ansatz vom n Marc scho ganz gut beim längeren drüber sinnieren.

Ok, jetzt griag i fast an sentimentalen und weißel weiter. Und Versuch zu verarbeiten dass Ma morgen noch die küchenwände bevorstehen…
 
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