Neuen Spiegelrahmen und diverse Kleinigkeiten

andibarth

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Sicher richtig, bei meiner FKS stimmt der Winkel aber perfekt (Felder halt :emoji_sunglasses: )

Ich falze die Rahmen schon vor dem Gehrungsschneiden.
Daher ist es so wichtig die Rahmenteile beim Schneiden zu fixieren.
Habe das natürlich auch schon ohne Fixieren versucht, aber dann ging das dreimal gut und der 4. Rahmen war wieder Mist.
Hatte bei mir auch zuerst den Falz rein gefräst und dann erst auf Länge geschnitten.
Fixiert hatte ich nicht, sondern eben am Anschlag angehalten. Könnte mit ursächlich gewesen sein.
Muß wohl in nächster Zeit noch den ein oder anderen Rahmen bauen um zu üben...

Gruß,
Andi
 

KalterBach

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Wie soll ich das mit dem geschränkten Sägeblatt verstehen?
Das weiß niemand, denn die geschränkten Zähne eines Sägeblattes sind etwas anders, als das Sägeblatt zu schwenken.

Wenn ich einen dickeren Rahmen habe muss das Sägeblatt ja auch die dementsprechende Größe haben.
Richtig. Bei einer Schnitthöhe von 100 Millimeter bei 0° verbleiben bei 45° noch knapp über 70 Millimeter. Breiter darf dein Rahmen nicht werden.

Stehend dann die Bretter schneiden?
Nicht ungefährlich.

Oder stehe ich da gerade auf dem Schlauch?
Hoffentlich nicht.

@teluke hat eine Felder und ein großes Sägeblatt. Für den Rest den korrekt eingestellten Winkelanschlag.

Tellerschleifer wäre auch noch die Möglichkeit gewesen um das zu korrigieren...
Auf jeden Fall. Und vor allem, vor dem Verleimen.
 

schrauber-at-work

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andibarth

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Das weiß niemand, denn die geschränkten Zähne eines Sägeblattes sind etwas anders, als das Sägeblatt zu schwenken.


Richtig. Bei einer Schnitthöhe von 100 Millimeter bei 0° verbleiben bei 45° noch knapp über 70 Millimeter. Breiter darf dein Rahmen nicht werden.


Nicht ungefährlich.


Hoffentlich nicht.

@teluke hat eine Felder und ein großes Sägeblatt. Für den Rest den korrekt eingestellten Winkelanschlag.


Auf jeden Fall. Und vor allem, vor dem Verleimen.
Hallo Sebastian,
mit dem geschränkten Sägeblatt hab ich mich natürlich falsch ausgedrückt.
Aber du wusstest ja gleich was ich gemeint hatte...
Bei mir wäre dies so dann mit Rahmenbreite und der vorhandenen Maschine überhaupt nicht gegangen.

Gruß,
Andi
 

wirdelprumpft

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Die Säge kann noch so toll eingestellt sein und auch auf exakt 45 Grad stehen.
Macht es natürlich einfacher.
Das wegdrücken des Werkstücks vom Sägeblatt merkt man nicht unbedingt da braucht es ja nicht viel Abweichung selbst 0.1 Grad macht am Ende schon viel aus weil sich der Fehler mit jeder Gehrung summiert.
Oft hilft es auch das man ein Holz beilegt damit das geschnitten Stück Holz direkt am Anschlag anliegt und nicht dahinter rutschen kann.
Ich hatte es auch schon das das Reststück zu lang oder breit war und durch das Abbremsen auf der Fläche rechts vom Sägeblatt dann den Fehler verursacht hat. Es schadet nicht die Fläche rechts vom Sägeblatt hin und wieder mit Silbergleit oder ähnlichem einzureiben damit es besser flutscht.
Wichtig niemals Silbergleit auf den Führungsschlitten der FKS auftragen das versaut einem den Tag so richtig wenn da die Teile flutschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Claus P.

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Die Gehrungsschnitte mache ich bei mir ausschließlich auf der Kappsäge. Da sind 45° auch tatsächlich 45°. Damit die Teile gleich lang werden, säge ich die gegenüberliegenden Leisten immer paarweise. So stimmen die Längen wirklich exakt.

Natürlich kann man an den Arbeitstechniken immer etwas verbessern. Aber schlußendlich kommt es immer darauf an, ob das Ergebnis für sich selbst in Ordnung ist. Meine Arbeiten sind auch nicht immer 100% perfekt. Das müssen sie auch nicht und aus Fehlern lernt man und entwickelt sich weiter.

Mir sind die Kleinigkeiten auf dem Bild auch sofort ins Auge gesprungen. Aber ich maße mir nicht an, Kritik zu üben, da ich auch kein gelernter Schreiner bin.

Bestes Beispiel ist der Blumentopf. Den hätte ich genauso gebaut, wenn er an den Außenkanten dunkle Leisten bekommen soll. Wie hätte das funktionieren sollen, ohne dass man Längs- und Querholz verleimt? Um lange Stäbe als Querholz zu bekommen, braucht man wieder entsprechend breite Bretter und die muss man erst einmal haben.
Ich halte mich, wo immer es geht auch an die allgemeingültige Lehrmeinung. Die hat sich über Generationen hinweg etabliert und das ist auch gut so.
In besonderen Einzelfällen kann es auch sein, dass man die Lehrmeinung misachtet und eine Konstruktion funktioniert trotzdem. Das wäre für mich auch in Ordnung, denn schließlich gibt es nicht für jeden Sonderfall eine allgemeingültige Lösung und manchmal muss man auch was neues ausprobieren. Funktionierts ist es gut, funktioniert es nicht, weiß man das nächste Mal, dass es so nicht geht und ist auf die Nase gefallen.
Auch gut. Das ist einfach auch die Erfahrung, die man machen muss.
Ein Meister fällt nicht vom Himmel.

Ein gutes Beispiel für: das macht man nicht und widerspricht jeglicher Lehrmeinung sind oftmals von Architekten geplante Häuser. Was da manchmal (auch von Stararchitekten) entworfen wird, wiederspricht jeglicher Vernunft. Aber die Ästhetik spielt hier eine wichtige Rolle und die Bauingenieure und -statiker können sich dann den Kopf zerbrechen, wie man den Designvorschlag umsetzen soll. Bei solchen Projekten wird oftmals jegliche Lehrmeinung ignoriert.
 

andibarth

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Die Gehrungsschnitte mache ich bei mir ausschließlich auf der Kappsäge. Da sind 45° auch tatsächlich 45°. Damit die Teile gleich lang werden, säge ich die gegenüberliegenden Leisten immer paarweise. So stimmen die Längen wirklich exakt.

Natürlich kann man an den Arbeitstechniken immer etwas verbessern. Aber schlußendlich kommt es immer darauf an, ob das Ergebnis für sich selbst in Ordnung ist. Meine Arbeiten sind auch nicht immer 100% perfekt. Das müssen sie auch nicht und aus Fehlern lernt man und entwickelt sich weiter.

Mir sind die Kleinigkeiten auf dem Bild auch sofort ins Auge gesprungen. Aber ich maße mir nicht an, Kritik zu üben, da ich auch kein gelernter Schreiner bin.

Bestes Beispiel ist der Blumentopf. Den hätte ich genauso gebaut, wenn er an den Außenkanten dunkle Leisten bekommen soll. Wie hätte das funktionieren sollen, ohne dass man Längs- und Querholz verleimt? Um lange Stäbe als Querholz zu bekommen, braucht man wieder entsprechend breite Bretter und die muss man erst einmal haben.
Ich halte mich, wo immer es geht auch an die allgemeingültige Lehrmeinung. Die hat sich über Generationen hinweg etabliert und das ist auch gut so.
In besonderen Einzelfällen kann es auch sein, dass man die Lehrmeinung misachtet und eine Konstruktion funktioniert trotzdem. Das wäre für mich auch in Ordnung, denn schließlich gibt es nicht für jeden Sonderfall eine allgemeingültige Lösung und manchmal muss man auch was neues ausprobieren. Funktionierts ist es gut, funktioniert es nicht, weiß man das nächste Mal, dass es so nicht geht und ist auf die Nase gefallen.
Auch gut. Das ist einfach auch die Erfahrung, die man machen muss.
Ein Meister fällt nicht vom Himmel.

Ein gutes Beispiel für: das macht man nicht und widerspricht jeglicher Lehrmeinung sind oftmals von Architekten geplante Häuser. Was da manchmal (auch von Stararchitekten) entworfen wird, wiederspricht jeglicher Vernunft. Aber die Ästhetik spielt hier eine wichtige Rolle und die Bauingenieure und -statiker können sich dann den Kopf zerbrechen, wie man den Designvorschlag umsetzen soll. Bei solchen Projekten wird oftmals jegliche Lehrmeinung ignoriert.
Da bin ich voll bei dir Claus!
Was auf dem Bau manchmal für ein Mist geplant wird spottet jeder Beschreibung.
Auch die Umsetzung ist nicht immer so einfach. Da hat es der Statiker noch verhältnissmäßig leicht, er muß es ja nur zeichnen und rechnen.
Wenn wir es dann schalen, armieren und betonieren müssen ist das nochmal ganz was anderes...

Was die Kritik betrifft darfst du dir das mit Sicherheit anmaßen.
Wenn ich deine Projekte ansehe, dann bist du mir Lichtjahre voraus.
Man muß immer nach den gegebenen Möglichkeiten und dem zur Verfügung stehenden Material arbeiten, das hab ich so auch gemacht.
Das dies nicht nach Lehrbuch ging weiß ich, dennoch denke ich ist es ganz gut geworden...

Gruß,
Andi
 

schrauber-at-work

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Das wegdrücken des Werkstücks vom Sägeblatt merkt man nicht unbedingt da braucht es ja nicht viel Abweichung selbst 0.1 Grad macht am Ende schon viel aus weil sich der Fehler mit jeder Gehrung summiert.
Daher Werkstück auf dem Schlitten am Anschlag und festgespannt. Da passiert gar nix.
Der Spanner ist mein bester Freund :emoji_grin:
full

Hier zwar beim sägen von flachen Keilen (daher der Zusatzwinkel, steht 90° zum Anschlaglineal), aber es geht ja um die Fixierung auf dem Formattisch.
Edit: Da fällt mir grad auf das war noch vor der Modifikation der Oberhaube auf Parallelogramm und Fried Haube.
 

andibarth

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Daher Werkstück auf dem Schlitten am Anschlag und festgespannt. Da passiert gar nix.
Der Spanner ist mein bester Freund :emoji_grin:
full

Hier zwar beim sägen von flachen Keilen (daher der Zusatzwinkel, steht 90° zum Anschlaglineal), aber es geht ja um die Fixierung auf dem Formattisch.
Edit: Da fällt mir grad auf das war noch vor der Modifikation der Oberhaube auf Parallelogramm und Fried Haube.
Hallo Stephan,
wo hast den Niederhalter her?
Oder ist das ein Eigenbau?

Gruß,
Andi
 

schrauber-at-work

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wo hast den Niederhalter her?
Oder ist das ein Eigenbau?
Der Niederhalter (Kniehebelspanner) kommt von Rutlands, gab es da mal günstig im 4-er Pack.
Niederhalter
War damals (vor Brexit) glaub ~80€ all inkl. für die vier.
Hab dann noch ein Stück Makralon (lag grad noch rum) unter die Fixierplatte (war im Lieferumfang) geschraubt (2x M6 Gewinde ins Makralon, 2 Senkschrauben von oben) um den Schlitten zu schonen dazu dann noch nen passenden Nutenstein (für den Tisch) gebastelt und nen passenden Excenterspanner (ist denk ein M6 bei mir, müsste nachsehen) um das ganze schnell entnehmen/ verstellen zu können. Bei richtiger Ausrichtung drückt das "Konstrukt" immer (nahe am Sägeblatt) das Werkstück satt auf den Schiebetisch. Nutze ich nun schon seit >4 Jahren eigentlich immer. An der TF habe ich so etwas auch für den Schiebeschlitten "gebastelt".
Hält die Finger (auch bei kleineren Werkstücken) immer schön weit weg vom Werkzeug.

Gruß SAW
 

Frank73

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@andibarth ,
mir gefällt die Kombi mit der Wenge echt gut.
Toll das Du da was bekommen hast.
Auf alle Fälle auch viel schöner als die Beizversuche vorher.
Und das mit dem Quer- auf Langholz, sehe ich gar nicht als Problem. Wenn das getrocknetes Holz war passiert da genau, nichts.
Habe sowas auch schon bei mir gemacht, hält bis heute. Ich finde es gut das man für sich so etwas machen kann.
Das schlimmste ist doch das es wirklich reißt, so what. Bei dem geringen Materialeinsatz finde ich das nicht schlimm.
Und wenn man das dann neu macht, kann man die Wenge wieder raustrennen und weiterverwenden.
 

andibarth

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@andibarth ,
mir gefällt die Kombi mit der Wenge echt gut.
Toll das Du da was bekommen hast.
Auf alle Fälle auch viel schöner als die Beizversuche vorher.
Und das mit dem Quer- auf Langholz, sehe ich gar nicht als Problem. Wenn das getrocknetes Holz war passiert da genau, nichts.
Habe sowas auch schon bei mir gemacht, hält bis heute. Ich finde es gut das man für sich so etwas machen kann.
Das schlimmste ist doch das es wirklich reißt, so what. Bei dem geringen Materialeinsatz finde ich das nicht schlimm.
Und wenn man das dann neu macht, kann man die Wenge wieder raustrennen und weiterverwenden.
Hallo Frank,

Danke für´s Lob!
Hab mich auch sehr über das Holz aus Eckard´s @weissbuche Bestand gefreut.
Ich gehe jetzt auch davon aus das alles hält, wenn nicht wird eben wieder repariert...

Gruß,
Andi
 
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