Oberfräse durchgebrannt

Lico

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Ein paar Bemerkungen auch noch von mir:
Es gibt ein ziemlich gutes Buch zur Oberfräse, Guido Henn, Handbuch Oberfräse. Sollte vor der ersten Inbetriebnahme einer solchen Pflicht sein.

Auf jedem Fräser ist markiert, wie tief der Schaft in das Futter eingeschoben werden *muss* und mit welcher maximalen Umdrehung der benutzt werden darf. Ob ein schärfer Fräser brennt, hängt dann von der Vorschubgeschwindigkeit ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TO einen 52mm Fräser benutzt hat. Ein 52mm Fräser mit 8mm Schaft wäre ein Fall für die Staatsanwaltschaft.

Lico
 

tomkaes

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Wolfgang EG

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Ich glaube auch kaum, dass ein 52 mm Fräser durch den Korbdurchbruch unten geht. Bei meiner sehr ähnlichen DRT50 ist je nach Korb irgendwo um 35-40 mm rum Schluss.
Ja, das erschließt sich mir auch nicht ... Ich habe seit einigen Jahren die KATSU, die ja weitgehend identisch mit der MAKITA ist. Da ist der »Korbdurchbruch« 35 mm. Wie hat da der TE den Fräser eingespannt? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen ... Vielleicht wäre ein Foto mal ganz nützlich!?

Wolfgang
 

Heener

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Ist es eine gute Idee mit einen luftgekühltem Auto mit 50PS einen Wohnwagen über die Alpen ziehen zu wollen?

In diesem Video kannst du dir eine kleinen Emotionalen Ausbruch zum Thema Sicherheit bezüglich des Arbeitens mit der Oberfräse von Dominik Ricker ansehen.

https://www.youtube.com/watch?v=oNlMfZ8Wfbc&t=2s

Ich bin eigentlich kein Sicherheitssalamander, aber die Gefahren die von einer Oberfräse ausgehen sollten nicht unterschätzt werden.
Kenne den Feind!

LG
Robert
Schicker Vergleich mit dem Auto.
 

tomkaes

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Lico

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OK, du hast Recht.
Ersteres erscheint mir allerdings gemeingefährlich. Das Ding von Stier sieht tatsächlich ganz vernünftig aus und ist auch vorschriftsmäßig graviert.
Trotzdem sorgt der große Durchmesser schon für einen erheblichen Hebel, der der Maschine ordentlich Leistung abverlangt. Ich würde das keinem 8m Schaft zumuten. Ich bin aber auch ein Schisser bei sowas.

Lico
 

Whattheduck

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Servus. Erst mal vielen Dank für die sehr rege Beteiligung. Ich hab da wohl weitaus fahrlässiger gehandelt als mir das bewusst war.
Davor hab ich viel mit Elektronik und 3d Druck gebastelt. Da bin ich viel mit "einfach ausprobieren" vorgegangen und der Bereich gab das auch her. Ich sollte hier wohl schleunigst umdenken.
Es ist nicht so, dass ich hierbei ganz kopflos vorgegangen bin. Die Planfräs Vorrichtung hab ich mir von eBay und YouTube abgeschaut, die Fräse wurde zig mal als Allrounder gelobt und wurde bei anderen Videos für diesen Einsatz verwendet. Daher ist die Schlussfolgerung, dass das so schon funktioniert nicht ganz unbegründet gewesen. Der Fräser war der einzig bezahlbare mit einem Schaft der lang genug war dass ich überhaupt anständig runter komme. Ich wollte eigentlich einen mit einem schmaleren Durchmesser.
Tja, jetzt sieht die ganze Sache für mich etwas anders aus.
 

Whattheduck

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Ein paar Bemerkungen auch noch von mir:
Es gibt ein ziemlich gutes Buch zur Oberfräse, Guido Henn, Handbuch Oberfräse. Sollte vor der ersten Inbetriebnahme einer solchen Pflicht sein.

Auf jedem Fräser ist markiert, wie tief der Schaft in das Futter eingeschoben werden *muss* und mit welcher maximalen Umdrehung der benutzt werden darf. Ob ein schärfer Fräser brennt, hängt dann von der Vorschubgeschwindigkeit ab.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TO einen 52mm Fräser benutzt hat. Ein 52mm Fräser mit 8mm Schaft wäre ein Fall für die Staatsanwaltschaft.

Lico

Vielen Dank für die Empfehlung. Sowas hätte ich davor schon gebraucht.

Eigentlich muss ich ma ja nicht selbst belasten, aber ich muss dich da enttäuschen. Genauso hab ich das gemacht. Das der Fräser "nur" 51mm hatte, macht hier den Bock auch nicht mehr Fett, vermute ich mal.
 

derdad

Moderator
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Servus. Erst mal vielen Dank für die sehr rege Beteiligung. Ich hab da wohl weitaus fahrlässiger gehandelt als mir das bewusst war.
Davor hab ich viel mit Elektronik und 3d Druck gebastelt. Da bin ich viel mit "einfach ausprobieren" vorgegangen und der Bereich gab das auch her. Ich sollte hier wohl schleunigst umdenken.
Es ist nicht so, dass ich hierbei ganz kopflos vorgegangen bin. Die Planfräs Vorrichtung hab ich mir von eBay und YouTube abgeschaut, die Fräse wurde zig mal als Allrounder gelobt und wurde bei anderen Videos für diesen Einsatz verwendet. Daher ist die Schlussfolgerung, dass das so schon funktioniert nicht ganz unbegründet gewesen. Der Fräser war der einzig bezahlbare mit einem Schaft der lang genug war dass ich überhaupt anständig runter komme. Ich wollte eigentlich einen mit einem schmaleren Durchmesser.
Tja, jetzt sieht die ganze Sache für mich etwas anders aus.
Bei einem 3D Drucker kann bei "try and error" nicht all zu viel passieren, ausser die Elektronik brennt durch. Und da ist dann nur das Gerät hinüber.
Aber wenn bei 20.000 U/min ein Fräser zu fliegen beginnt und eine Zimmertür durchschlägt, dann denkt man anders.
Zum Glück ist es nicht mir passiert sondern einem Kollegen. Und zum Glück wurde niemand verletzt.
LG Gerhard
 

Rookie77

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1000065245.jpg

Die Öffnung ist übrigens groß genug. Man muss nur den Absaugstutzen entfernen. Das ist jetzt der Fräskorb der Katsu.
 

Fichtenelch

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5mm Tiefe sind schon bei einem 20mm Nutfräser nicht ohne.
Große Schritte kleine Freude, kleine Schritte große Freude.
Tausch die Fräse um, zieh deine Lehren und weiter geht's.
Nicht entmutigen lassen und weiterhin frohes Schaffen!
 

KalterBach

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Aus welchem Grund sollte die Fräse ausgetauscht werden?
Weil es möglich ist.

Gab es einen Fehler, so dass die Gewährleistung in Anspruch genommen werden kann?
Nein, aber die Fräse funktioniert jetzt nicht mehr. :emoji_innocent:

Ironie aus: So funktioniert doch heute der Online-Handel. Retouren-Schein anfordern, einpacken und das schlechte Gewissen nach zwei Minuten nicht die Oberhand gewinnen lassen.
 
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