Oberfräse - welches Modell ?

ministry

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ach komm, so böse wars doch garnicht.

die frage die aber bleibt, ist:
braucht es tausender Euro Einsatz um Möbel oder sonstiges aus Holz zu bauen?
Ich denke du sagst ja, ich NEIN
 

khkb

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Moin bello,

Heißt ja Oberfräse und nicht Unter-Tisch-Fräse.
Ansonsten hat ja tomcam die Festool-Lösung für diesen Anwendungsfall erklärt :emoji_slight_smile:

janee, okay, ich gebe mich geschlagen - das erste Argument vor allem ist natürlich zwingend.

:rolleyes: :emoji_grin:

Ansonsten: Nettes Diskutieren mit Euch hier :emoji_wink:
 

tract

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Und LED finde ich meist überbewertet und eine niedrigere Drehzahl habe ich auch noch nie vermisst.

genau das zeigt das Problem von Empfehlungen in Foren, bzw. wenn der Hinweis von lange nicht überarbeiteten Produkten kommt.
Sehr subjektiv.

Nur mal angenommen Du würdest z.B. für den örtlichen Verkehrsverein die hölzernen Hinweisschilder (für Wanderwege usw.) freihändig fräsend mit Text versehen - und dafür die Fräse nutzen - dann hättest Du vermutlich eine andere Meinung dazu. Dann würde aus 'überbewertet' vielleicht ein 'hilfreich' werden.
Beispiel:
https://youtu.be/jynI68b2_eM?t=3m56s
 

matchesder

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ach komm, so böse wars doch garnicht.

die frage die aber bleibt, ist:
braucht es tausender Euro Einsatz um Möbel oder sonstiges aus Holz zu bauen?
Ich denke du sagst ja, ich NEIN

Ich erwarte von den meisten hier "NEIN, Aber..."
Spielt ja auch keine Rolle oder?
Außer Makita, Hitachi Mafell und Milwaukee sind alle mir bekannten Hersteller genannt.
So er mit einer - noch unbekannten - Bosch unzufrieden ist, wird er sich wohl auch keine Maschine des untersten Preissegmentes zulegen wollen.
Womit ich auch schon brauchbare Ergebnisse erzielt habe.
Was will ich sagen? Es wird nach Tipps für eine bessere Oberfräse gefragt.

tract schrieb:
genau das zeigt das Problem von Empfehlungen in Foren, bzw. wenn der Hinweis von lange nicht überarbeiteten Produkten kommt.
Sehr subjektiv.

Dessen muss man sich Bewusst sein, wenn man in einem Forum fragt. Objektiv wurde hier aber finde ich auch schon einiges gesagt.
Der Hinweis im Zitat ist z. B. einfach ein Fakt.

In Testberichten ist das Problem ähnlich. Wie Georg offenbar selbst gemerkt hat muss die Bewertung im Test nicht der eigenen Meinung entsprechen. Wenn der Testsieger ein Merkmal hat, das dem einzelnen nicht passt oder irgendwas für besonders gut bewertet wird und der einzelne das überhaupt nicht braucht, fällt doch die "Rangliste" föllig anders aus.
Jeder muss sich eben die Infos zusammenziehen und dann selbst entscheiden, was für Ihn wichtig ist und dann Sinn macht.

khkb:
Die Spannzange lässt sich nicht nur bei Triton von Unter der Laufsohle betätigen.
Bei den Tritons ist es zwar angenehm, dass es einfach gleich einrastet, klaut aber Frästiefe.
Bei der Casals in dem einen verlinkten Bericht fand ich das mit dem Hebel ganz gut gelöst (bei der GOF 1250 finde ich das auch sehr gut gelöst). Das kann man sich theoretisch sogar nachrüsten.

Was ich mich gerade Frage, wie ist das bei den Trotins dann mit der Kopierhülse gelöst? Lässt sich der Fräser trotzdem "normal fummelig" wechseln?
 

bello

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Nur mal angenommen Du würdest z.B. für den örtlichen Verkehrsverein die hölzernen Hinweisschilder (für Wanderwege usw.) freihändig fräsend mit Text versehen - und dafür die Fräse nutzen - dann hättest Du vermutlich eine andere Meinung dazu. Dann würde aus 'überbewertet' vielleicht ein 'hilfreich' werden

Diese Annahme kam und wird nie in Frage kommen.

Ich habe einen kleinen Makita-Akkuschrauber mit LED, welches sich durch einen Taster zuschalten lässt. Und das ist gut so, denn es hilft nur selten. In sonstigem Einsatz finde ich es eher störend.

Keine Kappsäge geht heute mehr ohne Laser, über jeder FKS müsste im Hobbyraum ein Laser zum Besäumen hängen. Nur das garantiert den Erfolg auf das Hundertstel.:emoji_grin:
 

tomcam

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Das klingt gut, um freihändig zu fräsen, braucht man also jetzt eine Lampe anne Fräse......
ich denke, der Mann in dem Video KANN es einfach, ob mit oder ohne Funzel. Das ist der Punkt.
 

michaelhild

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die frage die aber bleibt, ist:
braucht es tausender Euro Einsatz um Möbel oder sonstiges aus Holz zu bauen?
Ich denke du sagst ja, ich NEIN

Nein braucht man nicht. Nur je besser das Werkzeug, je einfacher wirds, bzw. es fallen potentielle Fehlerquellen raus.
Mir macht halt das Arbeiten mit gutem Werkzeug Spaß, ich habe keine Lust mich auch im Hobbybereich mit dem Frust über minderwertiges Werkzeug auseinander zu setzen.


Thema LED an Fräsen. Wird ne Lampe verbaut ist es einfacher das Gehäuse zu konstruieren. Das kann auch ruhig klobiger sein und abschatten, durch die Beleuchtung ist genug Licht gesichert.

Sehr gut ist da z.B. auch die alte OF E 1229, die schattet sehr wenig ab und macht ne LED so gut wie überflüssig.
 

BRH

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Das bescheurteste sind definitiv Laser an der Ständerbohrmaschine. Die 2€ in der Produktion kann man besser Anlegen.

Ich hatte drei Bosch POF 1400 (OK, die letzte hab ich mit Absicht Kaputt gemacht damit ich mein Geld zurück kriege). Wenn man bei denen für große Fräse die Drehzahl absenkt dann rauchen die Dinger einfach ab. Von dem her hab ich bei der dritten einfach nur das gemacht von dem ich wusste dass es die Fräse nicht kann. Eventuell hätte Bosch den Chinesen sagen sollen das sie statt dem Lämpchen lieber die Elektronische Regelung der RT-RO 55 einbauen sollen. Manche von den anderen Bauteilen sind ja offensichtlich auch die gleichen, Spannzange, Maulschlüssel (wenn man den Blechstreifen so nennen kann) Fräsanschlag/Zirkel Kombo.
 

Heimwerkerle

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Habe gerade die Bosch POF1400ace geliehen.

Die hat so eine LED. Wenn im Tisch, leuchtet mir eine der LED ins Auge, egal wie ich stehe. Im Handbetrieb beleuchten die LED super die Späne, weil die Absaugung (CTL midi) ziemlich miserabel ist. Idee super, Umsetzung entbehrlich.

Was mich an der auch stört ist, dass sie nicht weit genug "abtaucht", also auch in der untersten Einstellung die Fläche der Spannhülse zu weit von der Unterseite der Lauffläche entfernt ist. Bei kleinen Fräsern (z.B. bei Hohlkehlfräsern) können diese nicht ganz eingespannt werden.

Die Leistung reicht für meine Anwendungen in hohen Drehzahleinstellungen locker, in geringeren wird es schon knapp.

Neben der Größe der Grundplatte und dem Zubehörangebot wären das für mich wichtige Punkte.

Beste Grüße, Heimwerkerle
 

matchesder

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Die Spannhülse reicht nichtmal bis zur Grundplatte :eek:

RBH, wie groß waren denn die Fräser?
 

BRH

ww-ahorn
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Beim genauen Durchmesser müsste ich Lügen ohne zu messen aber die sind mit maximal 18000u/min angegeben also muss man die Fräse drosseln. Irgendwann dreht die dann von selber einfach auf volle Drehzahl. Funktionieren tut sie dann noch immer aber die Drehzahlregelung ist halt im Eimer. Das dauert keine 5min unter Last.
 

matchesder

ww-robinie
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Geht es nach abkühlen wieder?
Wenn die Drehzahl sinkt und die Last steigt fließt mehr Strom, die Verluste sind quadratisch proportional dazu und die Kühlung geht zurück.

Könnte mir vorstellen, dass die versucht zu kühlen. Aber vermutlich schießt es irgendwie die Regelung ab.
 

DZaech

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Ich möcht jetzt hier mal noch etwas Grundsätzliches betreffend Oberfräse loswerden, in den Oberfräsentreads kommt es immer zu der Diskussion obs die ganzen Spezialfeatures braucht oder eben nicht. Meine Antwort dazu: kommt auf den Einsatz draufan, je nachdem ob Heimwerker oder Schreiner.... Und meines Erachtens ist es so, dass der durchschnittliche professionelle Nutzer wesentlich WENIGER Zubehör und Features benötigt.

Das seh ich sehr gut bei mir selbst, als Schreiner der nebenbei auch zu Hause noch holzwerkt fällt mir das besonders gut auf. Ich hab privat drei Oberfräsen, zwei Bosch und eine Perles, für die Bosch (GOF 1600) hab ich sehr viel Zubehör, Schienenadapter, Doppelte Anschläge, Lochreihenschablone, usw. Und ich benötige das alles gerne und oft. In der Firma haben wir eine gut ausgestattete Mafell LO 50, die restlichen OFs sind einfache DeWalt und Elus von 800-2000 Watt, ohne viel Zubehör (ausser Anschlg und Kopierring) keine Schienenadapter oder sonstige Dinge. Und das ganze Zeugs hab ich bei der Arbeit auch noch nie vermisst. Eine Oberfräse in einer Schreinerei wird ganz anderst eingesetzt als bei einem Hobby-Holzwerker. In einer Hobbywerkstatt muss die OF meist als Ersatz für Tischfräse, Langlochbohrmaschine, Lochreihenbohrmaschine, Dübelautomat, Kettenstemmer und Bündigfräse herhalten. In einer Schreinerei hingegen wird die OF hauptsächlich zum einlassen von Beschlägen verwendet, evtl. mal ne kurze Nut fräsen, aber damit hat sichs. Sicherlich nie verwendet der Schreiner die OF zum Profilfräsen, Abplatten, Zapfenschneiden, Topfband bohren, dübeln oder Lochreihen bohren, dafür gibts schnellere und genauere Stationärmaschinen. Es gibt Ausnahmen wiez.B. die Treppenherstellung, da muss auch bei uns die OF für alles ran, aber dafür haben wir Scheer :emoji_grin: da haben Festool und all die anderen eh nix zu melden. Denn Scheer wiederum bietet diverse Spezialzubehöre an die dem Hobbywerker sicher nichts nützen, aber das ist fast alles für das Spezialgebiet Treppenbau, das kann man ausklammern von "normaler Einsatz einer Oberfräse"

Deshalb finde ich, für den Heimgebrauch ist es durchaus nützlich wenn man eine OF mit viel Features hat, gute Feineinstellung, viel Zubehör, Licht usw, diese ganze Sachen kann man bei den sehr vielen, und ganz verschiedenen Arbeiten gut brauchen.

Für den Tischleralltag ist es eher von Nöten dass die Maschine solide ist, Leistungsreserven hat, und einfach in der Bedienung ist. Zuviel Zubehör nützt nix, das geht eh meistens verloren wenn 10 verschiedene Leute damit arbeiten. Das wichtigste Zubehör für mich sind ein grosses Sammelsurium an Schablonen für diverse Beschläge, Bänder, Griffe, Schliessbleche usw., aber diese stellt man sowieso selbst her. Das heisst, einzige wichtige, zubehörtechnische Voraussetzung für die meisten Tischler sind Kopierringe.

Meine Meinung....
Gruss David
 

Rungholt

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Wo gerade wieder die Unterschiede diskutiert werden würde mich mal interessieren, ob es einen bestimmten Grund gibt, der gegen die T11/T10 von Trend spricht. Nicht weil ich die empfehlen will (hab sie nicht) oder Werbung machen möchte, sondern weil meist direkt in die Festool- oder aber die Casals-/Triton-Richtung empfohlen wird, die Trend-Modelle meist aber nicht mal erwähnt werden (ja, hier wurde Sie erwähnt, ist dann aber - zumindest Gefühlt - direkt wieder untergegangen).
Dementsprechend meine Frage:
Gibt es bestimmt Gründe, die gegen diese beiden Fräsen sprechen, hat die einfach generell kaum einer, um sie beurteilen zu können, oder ist sie für die günstige Variante (Triton, Casals) zu teuer und wird für die teure Variante lieber direkt auf Festool zugegriffen? Ich finde die Modelle nämlich an sich schon interessant, aber man findet irgendwie kaum Erfahrungen dazu (Ja, Heiko hat mal ein Video gemacht, behandelt da die Trend aber eher als "große Oberfräse", anstatt auf sie im speziellen einzugehen)

Also gibt es Gründe, die direkt gegen sie sprechen (und sei es ne fehlende Ratschenfunktion) oder sind die Kriterien eher unbekannt?
 

DZaech

ww-robinie
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Die Trend direkt kenn ich nicht, wohl aber die Baugleichen Originale von DeWalt (die trend sind ja eine Art verbesserter Linzenzbau davon) Wir verwenden ebendiese DeWalt DW 625 und DW624 in der Firma als universelle grosse Oberfräsen, in einer ist ein 100mm langer 18mm WPL Nuter dauerhaft montiert, mit der fräsen wir Ausschnitte für Lüftungsgitter in Küchenblenden, Arbeitsplattenverbindungen, grosse Paumellenbänder, Sassba Einfräs-Haustürbänder, Schliessbleche usw. Sie dient ein wenig als CNC-Ersatz, hauptsächlich mittlere bis Schwere Fräsarbeiten nach Schablone. Ist seit 6 Jahren fast täglich in Gebrauch, bisher keinerlei Lagerschäden oder sowas festzustellen, trotz oftmals tiefer Fräsungen in Hartholz. Eine gute und leistungsdtarke Maschine. Die zweite grosse dient meist zum einfräsen von Glutz Dreipunkt-Schliessblechen, das ist ein grosser Stufenfräser der den Maschinen einiges abverlangt. Auch ab und zu wird damit eine Sitzmulde ausgearbeitet, den 55mm Planfräser den wir dazu benutzen benötigt die Leistung der Maschine ebenfalls absolut.

Von da her, die Trend sind als schwere OF sehr zu empfehlen, aber nur als Zweitgerät zu einer leichten OF. Als alleinige Oberfräse viel zu schwer und unhandlich, auf den Bildern ist das nicht so direkt ersichtlich, aber in echt sind das ziemliche Monster mit sehr hoher Motorleistung.
 

Winni_E

ww-eiche
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Man kann die T11 mit Sicherheit auch Freihand betreiben.. habe ich auch schon gemacht..
Ist aber wirklich ein Trümmer mit viel Kraft und massig Gewicht.. also eher unhandlich...

Im Tisch verbaut verbaut, ist sie dagegen ziemlich gut :emoji_slight_smile: Da bin ich mit Ihr sehr zufrieden.
Für den Handbetrieb, werde ich mir wohl irgendwann noch eine T4 zulegen..
 

robert hickman

ww-buche
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Um noch einmal auf die Trend T11 zurück zu kommen: Diese Fräse ist ja eigentlich perfekt für den Tischeinbau geeignet. Kann denn auch der schöne Falzkopf 50mm von Festool damit betrieben werden? Denn da muss die Spannzange raus und der Fräser wird mit einer eigenen Aufnahme anstelle der Spannzange in die Welle gesteckt und mit der mitgelieferten Überwurfmutter festgezogen. Der Fräser passt außer bei Festool auch auf der Mafell LO65 und läuft auf dem Kraftpaket auch ganz ausgezeichnet. Nur noch größere Fräser gehen damit nicht, denn bei der ist bei etwa 56mm Durchmesser Schluß. Die T11 hat eine sehr viel größere Fräsöffnung, daher wäre das schon eine schöne Sache. Es gibt zwar ähnliche Fräser auch von anderen Herstellern, z. B. CMT, doch haben die Anlauflager, welches nicht komplett demontiert werden kann. Daher ist der Festool Falzkopf schon ganz gut. Weiß einer mehr über die Kombination mit der T11? Alternativ könnte zumindest die komplette Grundplatte der Vorgängerfräse der LO65EC, die LO65E, als Ersatzteil nachgekauft werden (kostet so um die 120€). Dann wären zumindest 68mm drin. Aber die T11 hat fast 90mm und ist vergleichsweise preiswert.

Gruß Robert
 

robert hickman

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Hi Micha,

Danke für die schnelle Antwort. Das ist ja mal eine erfreuliche Nachricht, die mich sogleich überlegen läßt.

Gruß

Robert
 

Komihaxu

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Dementsprechend meine Frage:
Gibt es bestimmt Gründe, die gegen diese beiden Fräsen sprechen, hat die einfach generell kaum einer, um sie beurteilen zu können, oder ist sie für die günstige Variante (Triton, Casals) zu teuer und wird für die teure Variante lieber direkt auf Festool zugegriffen?
Die Alleinstellungsmerkmale (bzw. wirklich interessanten Features) der größeren beiden Festool-Fräsen sind völlig uninteressant, wenn man sie im Tisch betreibt.

Die Casals ist hervorranged dafür geeignet, hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Obwohl ich mit ihr sehr zufrieden bin, traue ich ihr doch keine 15 Jahre Lebensdauer zu. Hier ist das ein oder andere Teil an der Trend dann vielleicht doch noch etwas robuster, was den Aufpreis doch wieder rechtfertigen könnte.
 

michaelhild

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Die Alleinstellungsmerkmale (bzw. wirklich interessanten Features) der größeren beiden Festool-Fräsen sind völlig uninteressant, wenn man sie im Tisch betreibt.

Wobei die Ratsche zum Fräserwechsel und die beidseitige Klemmung der Säulen auch im Tisch schon praktisch ist.

Als reine Tischfräse würde ich mir aber auch zweimal überlegen, z.B. ne OF 2200 einzubauen. Der Preis liegt ja schon deutlich über einer Casals oder Trend.
 

Rungholt

Gäste
Danke für die Antworten! Ich war bisher hauptsächlich Festool Geräte gewohnt (1010 und 1400) und mag Qualität, schaue aber auch gern über den Tellerrand, der - sagen wir mal "populären" - Geräte hinaus. Denn nur weil etwas weniger beworben wird, heißt das ja noch lange nicht, dass es schlechter sein muss (abgesehen davon zahlt man Werbung ja leider Gottes immer mit dem Gerätekauf mit -.-)
 

Georg L.

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Denn nur weil etwas weniger beworben wird, heißt das ja noch lange nicht, dass es schlechter sein muss
Sagen wir mal so, qualitativ spielen Festool, Mafell, Metabo und auch DeWalt schon in einer anderen Liga wie Triton, Casals oder Perles. Ich selbst habe eine Casals für meinen Frästisch, wofür sie ideal geeignet ist. Als Handmaschine merkt man aber deutlich den Unterschied zu den oben genannten Marken. Bei meiner Casals läst sich der Kopierring nicht vernünftig zentrieren, das Anbauen der Absaughaube ist ein Gefummel, und der Parallelanschlag klemmt. Sind zwar alles Dinge die im Frästisch keine Rolle spielen, aber hier wird der Preisunterschied schon deutlich.
 
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