Hi Mauser,
hm....sehe es mir bitte nach wenn ich es direkt sage.
Ich finde es gut, wenn man die Möglichkeit hat, sein Werkzeug selbst justieren zu können. Damit bestimmst du deine Arbeitsqualität.
Der Kaufmann rechnet halt etwas anders als der Ingenieur, der entsprechende Kompromisse eingehen muss. Heute gibt es auch andere Möglichkeiten als vor 15 Jahren, vielleicht auch einfach andere Ideen.
Ich verstehe jetzt viel besser dein Problem. Aber dann liegt es nicht an der TKS sondern mehr an der Kommunikation mit den Gesellen. Gut ist doch, wenn sie ein Superergebnis erzielen wollen. Weniger gut ist, wenn sie dabei über das Ziel schiessen. Ich denke, wenn du Ihnen die TKS erklärst (inkl. der Problematik) und dabei rüberbringst, dass die Anschläge ordentlich justiert sind, können sie es akzeptieren und werden auch nichts mehr verstellen.
Vorschlag: mach mit ihnen einen kleinen "Wettbewerb". Du kannst mit der Grundeinstellung, also justierten Anschlägen, präzise Schnittergebnisse erzielen (vorführen/beweisen). Wenn sie es besser mit einer "anderen Justage" können, schmeißt du einen Fuffi in Kaffekasse, wenn nicht sie. Gilt auch, wenn einer etwas verstellt, es nicht kommuniziert und/oder zurückstellt.
das ist das Problem – wieso muss der Längenanschlag so kompliziert eingestellt werden?
bei der Bernardo FKS 1600N bist du mehr am fummeln, da muß das Rohr erst mal exakt zu Tisch, auch in Höhe, ausgerichtet werden. Da spielt auch der Zusatztisch eine Rolle.
Die Hutmutter ist für den rechten Winkel zuständig.
Ich muss mit einem sehr kleinen Gabelschlüssel die Muttern im inneren des Anschlags kontern.
Ja, ist etwas blöd gemacht, aber einmal korrekt justiert muss man ja nicht wieder ran.
LG
Thomas