IngoS

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Hallo Dietrich,

ohne Not sollte man nicht anfangen was zu reparieren.
Es gibt hier etliche Beispiele im Forum, wo was zum "Reinigen" auseinander genommen wurde und nachher im besten Fall die Justierung nicht mehr in Ordnung war, oder ne Schraube abgerissen, übergedreht oder sonst was.
Alles Probleme, die man einfach durch Unterlassen nicht gehabt hätte.
So lange die Lager klaglos Laufen, ist doch alles in Ordnung.
Ich habe in meinem früheren Leben recht häufig Maschinen reparieren müssen, die der Kunde vorher kaputtrepariert hatte.

Gruß

Ingo
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo Ingo,

habe vor einigen Jahren die 4 Radlager meiner Bandsäge in einer Schlosserei tauschen lassen und mich gewundert wie einfach das ging. Doppelte Lagerböcke wie bei großen indirekt angetriebenen Ventilatoren üblich hab ich schon als Lehrling geöffnet, gereinigt und mit neuen Lagern versehen, neue Filzdichtung und viel Fett übern Nippel rein gedrückt.

Wenn man vor so etwas große Bedenken hat sollte man sich keine 50 Jahre alte Maschine zulegen.

Überhaupt würde ich diese schwere Maschine auf jeden Fall mit einem brauchbaren Schiebetisch ausstatten und nicht mit so einem US-Schiebebrett.

Massive Stahltragarme mit 2 Haltebohrungen als leichte Langlöcher ausgeführt , 2 kräftige längslaufende Vollwellen mit kleinen Distanzeisen auf die Tragarme, passende Platte mit Laufwalzen und Gegenlager....einen dicken Queranschlag, da sollte 1,5m Verschiebeweg möglich sein, zur Not einen Metaller für ein paar Euronen mit ins Boot holen.
So ausgestattet stellt die so manche Formatsäge in den Schatten.

Und natürlich auch optisch nett ausgeführt, das Auge arbeitet ja mit:emoji_slight_smile:


Gruß Dietrich
 

Möbler_

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Hallo Dietrich,

ohne Not sollte man nicht anfangen was zu reparieren.
Es gibt hier etliche Beispiele im Forum, wo was zum "Reinigen" auseinander genommen wurde und nachher im besten Fall die Justierung nicht mehr in Ordnung war, oder ne Schraube abgerissen, übergedreht oder sonst was.
Alles Probleme, die man einfach durch Unterlassen nicht gehabt hätte.
So lange die Lager klaglos Laufen, ist doch alles in Ordnung.
Ich habe in meinem früheren Leben recht häufig Maschinen reparieren müssen, die der Kunde vorher kaputtrepariert hatte.

Gruß

Ingo

Guten Abend Ingo,

Da gebe ich dir recht :emoji_grin: auch habe da schon früher Sachen kaputtrepariert... aber man(n) wird ja älter und lässt manches oder geht mit Ruhe drann :rolleyes::cool:

Gruß de Pälzer
 

Möbler_

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Hallo Ingo,

habe vor einigen Jahren die 4 Radlager meiner Bandsäge in einer Schlosserei tauschen lassen und mich gewundert wie einfach das ging. Doppelte Lagerböcke wie bei großen indirekt angetriebenen Ventilatoren üblich hab ich schon als Lehrling geöffnet, gereinigt und mit neuen Lagern versehen, neue Filzdichtung und viel Fett übern Nippel rein gedrückt.

Das ist sicherlich kein Hexenwerk, aber erstens warst du Lehrling und sicher nicht einfach gemacht ohne Anweisungen und Kontrollen.... außerdem hätte es nicht deine Zeit, nerven und Geld gekostet wenn was schief gelaufen wäre :emoji_wink:

Wenn man vor so etwas große Bedenken hat sollte man sich keine 50 Jahre alte Maschine zulegen.

Naja sagen wir mal so... Sie war günstig, Funktionierte und außerdem kann man ja immer dazulernen. Oder jemanden zu Hilfe bitten, dabei Lernen ohne etwas kaputt zu machen und jemand neues Kennenlernen :emoji_slight_smile:

Ich finde nicht das ich Maschinenschlosser sein muss nur weil ich lieber was Altes zuverlässiges habe, als irgendso ein Spielzeug. Auch wenn ich grad erst am aufbauen und Anfang bin.


Überhaupt würde ich diese schwere Maschine auf jeden Fall mit einem brauchbaren Schiebetisch ausstatten und nicht mit so einem US-Schiebebrett.

Naja das haben halt fast alle in YouTube.... aber das Schiebebrett ist eher für kleine Sachen zu sägen! Der Schiebetisch von dir ist ja dann wohl eher für Platten zu verarbeiten, was ich grad gemacht habe. Aber da ich knapp 2,50m vor und hinter der Säge bzw. Sägeblatt habe und da liegt es dann schon auf den Schränken :emoji_stuck_out_tongue: ist das eh Schwierig...:rolleyes::emoji_wink:

Massive Stahltragarme mit 2 Haltebohrungen als leichte Langlöcher ausgeführt , 2 kräftige längslaufende Vollwellen mit kleinen Distanzeisen auf die Tragarme, passende Platte mit Laufwalzen und Gegenlager....einen dicken Queranschlag, da sollte 1,5m Verschiebeweg möglich sein, zur Not einen Metaller für ein paar Euronen mit ins Boot holen.
So ausgestattet stellt die so manche Formatsäge in den Schatten.

Ok wann kommst du nach Speyer :emoji_grin:

Und natürlich auch optisch nett ausgeführt, das Auge arbeitet ja mit:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich

Ja aber hallo das versteht sich von selbst :cool::rolleyes:

So dann wünsch ich dir mal ein schönes Wochenende...
 

Möbler_

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moin, Alex,

wenn hinten nichts raus kommt? Woher weisst du das was drin ist?
Evtl. ist auch nur der Nippel fest... aber um sicher zu stellen das an den
Lagerstellen, die Schmierung benötigen überhaupt etwas ist, müsste
das überflüssige oder alte heraus kommen...
im späteren normalen Betrieb reichen dann auch ein oder oder zwei Stöße
mit der Fettpresse um zu sehen wie sich an den Lagerstellen etwas Fett heraus drückt.
Überschüssiges und herausgerücktes Fett wird natürlich abgewischt/entfernt!

Die "kurze" Einarbeitung in deine neue Maschine kann dir eine lange Gemeinsamkeit
oder ein kurzes Ärgernis bescheren.

LG uwe

Hallo Uwe,

So Maschine an den Lagern abgespritzt bis was Raus kam... man da ging was rein :-/

Aber nach dem ich Sie laufen lies kam aber auch wieder gut was Raus an beiden Lagern, ich hoffe dass passt so :emoji_open_mouth: aber dann müssten die Lager schon gut trocken gewesen sein?

Aber ich muss sagen Sie läuft so leise, und sauber bin da voll begeistert :emoji_grin:

Ich habe auch schon mehrere Sachen geschnitten unter anderem heute 2,50m 18 Siebdruckblatten für mein French cleat System das ich mir machen möchte. Der Tisch ist genial es wackelt nix und es flutscht alles wie geschmiert...

Was ich nur gemerkt habe, in 45grad schleift das Blatt ganz leicht, aber vielleicht nur so 1/4 bis 1/2 Umdrehung dann ist frei... nach dem anmachen ist gar nix mehr zu hören!

Ich glaube auch zu sehne wenn das Blatt 90grad steht und es anfängt zu drehen kurz eiert und dann sofort gerade läuft. Der Schnitt oben ist perfekt ob Multiplex oder Furniertes Holz, aber unten sieht es schon wüst aus :confused:

Ist ein nagelneues Einhell 225 Blatt 48 Zähne wenn ich mich jetzt nicht täusche :rolleyes:

Vielleicht weis ja auch jemand anderes etwas :emoji_wink:

Freue mich auf Antwort

Lg Alexander
 

Holz-Christian

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Ich glaube auch zu sehne wenn das Blatt 90grad steht und es anfängt zu drehen kurz eiert und dann sofort gerade läuft. Der Schnitt oben ist perfekt ob Multiplex oder Furniertes Holz, aber unten sieht es schon wüst aus :confused:

Ist ein nagelneues Einhell 225 Blatt 48 Zähne wenn ich mich jetzt nicht täusche :rolleyes:

Vielleicht weis ja auch jemand anderes etwas :emoji_wink:

Freue mich auf Antwort

Lg Alexander

Servus Alexander, besorg dir erstmal ordentliche Sägeblätter.
Einhell markiert jetzt nicht unbedingt den Gipfel der Qualität.

Dein Problem liest sich so als ob das Blatt nicht richtig vorgespannt ist und sich deswegen aufschwingt und flattert.
Gute und hochwertige Blätter gibts von Leitz ,Leuco, AKE, Guhdo....
Die werden auch der Qualität der Maschine gerecht.

Gruß Christian
 

IngoS

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Hallo,

deine Säge ist für 350 mm Blätter ausgelegt.
mit so einem kleinen Blatt und kleiner Übersetzung ist die Schnittgeschwindigkeit
womöglich zu gering.
Hohe Drehzahl und kleiner Überstand des Blattes über das Werkstück,
sollten auch für eine bessere Schnittqualität an der Austrittsseite sorgen.
Außerdem schließe ich mich den Ausführungen von Christian an.

Gruß

Ingo
 

Möbler_

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Servus Alexander, besorg dir erstmal ordentliche Sägeblätter.
Einhell markiert jetzt nicht unbedingt den Gipfel der Qualität.

Dein Problem liest sich so als ob das Blatt nicht richtig vorgespannt ist und sich deswegen aufschwingt und flattert.
Gute und hochwertige Blätter gibts von Leitz ,Leuco, AKE, Guhdo....
Die werden auch der Qualität der Maschine gerecht.

Gruß Christian

Moin Christian,

Aufgespannt ist es sicher Richtig, denke ich :confused: zu mindest ist es fest... gibt es da was besonderes zu beachten?

Ja das dachte ich mir schon, dass die einhell jetzt nicht die besten sind, aber waren die größten die ich noch von meinem Vater hier liegen hatte...

Aber werde mir mir ein vernünftiges Blatt besorgen zu den Obigen genannten habe ich ja noch zwei links von hier :emoji_open_mouth:

Aber Ingo hat sicherlich auch Recht zwecks der Drehzahl obwohl ich glaube 355 Blätter die Max Größe ist :emoji_grin:

Ein schönes Wochenende an alle

Gruß Alexander
 

Holz-Fritze

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Hallo Uwe,

So Maschine an den Lagern abgespritzt bis was Raus kam... man da ging was rein :-/

Aber nach dem ich Sie laufen lies kam aber auch wieder gut was Raus an beiden Lagern, ich hoffe dass passt so :emoji_open_mouth: aber dann müssten die Lager schon gut trocken gewesen sein?

Siehste........alles wird gut.
:emoji_slight_smile:
 

Holz-Christian

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Moin Christian,

Aufgespannt ist es sicher Richtig, denke ich :confused: zu mindest ist es fest... gibt es da was besonderes zu beachten?

Ja das dachte ich mir schon, dass die einhell jetzt nicht die besten sind, aber waren die größten die ich noch von meinem Vater hier liegen hatte...

Aber werde mir mir ein vernünftiges Blatt besorgen zu den Obigen genannten habe ich ja noch zwei links von hier :emoji_open_mouth:

Aber Ingo hat sicherlich auch Recht zwecks der Drehzahl obwohl ich glaube 355 Blätter die Max Größe ist :emoji_grin:

Ein schönes Wochenende an alle

Gruß Alexander

Servus nochmal, bei der Herstellung von Kreissägeblättern wird der Blattkörper durch einen Walzring vorgespannt damit es seitenstabil läuft.
Das meinte ich.

Gruß Christian
 

Möbler_

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Servus nochmal, bei der Herstellung von Kreissägeblättern wird der Blattkörper durch einen Walzring vorgespannt damit es seitenstabil läuft.
Das meinte ich.

Gruß Christian

Hallo Christian,

Na dann ist es also eher ein Herstellungs Problem :emoji_wink:

Also ich habe mir vorhin bei meinem Ansässigen Werkzeugdealer dieses hier geholt https://www.kirchner24.de/hm-blatt-...-z-54-wz-combi-zubehaeoer-saeaegen/a-1009301/ naja so ca. 40€ teurer als im netzt wie ich gesehen habe, aber dafür Geld in der Region gelassen :emoji_stuck_out_tongue:


So aber jetzt ist immer noch was nicht richtig :-/

Das Blatt schleift jetzt anscheinend eher in der Mitte und nicht an der schneide sondern am Blattkörper (aber nur in z.B. 45grad)

Ich habe mal ein paar Bilder angehängten:

1. ist es wichtig die Kerben alle an der Welle an der Kerbe auszurichten!?
2. die Mutter hat auf der einen Seite eine Fräsung, wie rum anschrauben?
3. ist die unterlagscheibe auch wirklich so richtig?

Vielen dank schon mal vorab an alle :rolleyes:
 

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Land 4-4

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Hallo, mach mal ein Foto von der Blattbefestigung im eingebautem Zustand (durch die Tür)
Hast du drei Blattflansche? Wo war (ist) die Beilagscheibe?
Und bitte erkläre den Unterschied zwischen "warm" und "handwarm"

Grüße
 

tomkaes

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So aber jetzt ist immer noch was nicht richtig :-/

Das Blatt schleift jetzt anscheinend eher in der Mitte und nicht an der schneide sondern am Blattkörper (aber nur in z.B. 45grad)

Dein Sägeblatt steht extrem dicht an der Tischkante;
kann es sein, das du den inneren mit dem äußeren Flansch vertauscht hast?
Steht das Sägeblatt so wie von dir eingebaut gezeigt,
genau in der Flucht mit dem Spaltkeil?
 

Möbler_

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Hallo, mach mal ein Foto von der Blattbefestigung im eingebautem Zustand (durch die Tür)
Hast du drei Blattflansche? Wo war (ist) die Beilagscheibe?
Und bitte erkläre den Unterschied zwischen "warm" und "handwarm"

Grüße

Ok gemacht ich hoffe ✌ Denke mal die Tür meinst du die obere Abdeckung :emoji_grin:
 

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IngoS

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Hallo Alexander,

Die kleine Ausgleichsscheibe kommt als erstes auf die Welle, dann die Flansche.
Hat die Welle auch eine Nut, so wie die Flansche?
Sehe gerade auf deinem Bild, dass die Welle eine Nut für eine Passfeder hat.
Die könnte man aber nur einbauen, wenn auch in das Sägeblatt eine entsprechende Nut gefeilt wird. Hat die Wellenmutter Rechts, oder Linksgewinde?

Wie schon gesagt, könnten die Flansche auch unterschiedlich dick sein,
einfach mal ausprobieren.
So, wie es eingebaut war, steht das Sägeblatt zu dicht am Gusstisch.
Wenn das Sägeblatt dann richtig eingebaut ist, musst du die Flucht mit dem Spaltkeil prüfen und den eventuell korrigieren.

Gruß

Ingo
 

Möbler_

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Dein Sägeblatt steht extrem dicht an der Tischkante;
kann es sein, das du den inneren mit dem äußeren Flansch vertauscht hast?
Steht das Sägeblatt so wie von dir eingebaut gezeigt,
genau in der Flucht mit dem Spaltkeil?

Ja das dachte ich auch, wenn jetz nicht der Tisch schon, warum auch immer, eingeschnitten wäre würden sicherlich die Zähne hängen bleiben :confused:

Der Keil Schein in sich etwas schief zu sein, er steht eher etwas nach links, würde aber sagen eher im oberen Bereich...

Mein erster Fachboden... finde der sieht gut aus, auch die unteren Schnitte sind ... also hier im Bauhaus auf der Stribig Plattensäge habe ich schon schlechtere Schnitte bekommen :emoji_grin::eek:

Lg
 

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Möbler_

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Hallo Alexander,

Die kleine Ausgleichsscheibe kommt als erstes auf die Welle, dann die Flansche.
Hat die Welle auch eine Nut, so wie die Flansche?
Sehe gerade auf deinem Bild, dass die Welle eine Nut für eine Passfeder hat.
Die könnte man aber nur einbauen, wenn auch in das Sägeblatt eine entsprechende Nut gefeilt wird.

Ja hat sie :emoji_wink: aber wozu ist die Feder und kann ja nicht Sinn sein am Blatt zu feilen?!

Hat die Wellenmutter Rechts, oder Linksgewinde?

Linksgewinde! Ist das nicht bei allen so? Das sich nichts lösen kann!

Wie schon gesagt, könnten die Flansche auch unterschiedlich dick sein,
einfach mal ausprobieren.

Ähhhhh versteh ich nicht :confused: ich habe ja nur ein Flansch bzw. der hinten und vorne sind ja verschieden!?

In dem hinteren sind ja zwei Fasen gefräst die schmale äußere ist genauso groß wie der Ring an der Welle. Aber die unterlegscheibe geht bis ganz oben.... man bislang doof...

Es Schein auch erst ab etwas mehr wie 40grad ganz leicht zu berühren, aber auch eher bem anlaufen und auslaufen.


So, wie es eingebaut war, steht das Sägeblatt zu dicht am Gusstisch.
Wenn das Sägeblatt dann richtig eingebaut ist, musst du die Flucht mit dem Spaltkeil prüfen und den eventuell korrigieren.

Das ist soweit korrekt!

Die Frage wäre da auch mit der Mutter noch?? Vielleicht nicht von Bedeutung aber ein Sinn muss es wohl haben :rolleyes:

Gruß Alexander

Gruß

Ingo[/quote]
 

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Guten Abend
Ich denke zwischen den beiden Flanschen kommt noch ein Ring ähnlich einem fräsdornring
 

Möbler_

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Hallo, mach mal ein Foto von der Blattbefestigung im eingebautem Zustand (durch die Tür)
Hast du drei Blattflansche? Wo war (ist) die Beilagscheibe?
Und bitte erkläre den Unterschied zwischen "warm" und "handwarm"

Grüße

Naja nachdem ich jetzt 15 Schnitte durch 2,50m siebdruck 18mm gemacht habe, war die hintere wo der Motor sitzt so heiss das ich nur 5sec Hand drauf legen konnte vorne war auch guuuut Warm haber konnte die Hand liegen lassen könnte es aber vielleicht mal mit meinem digitalen Einstechthermometer messen :emoji_grin: aber denke das ist viel zu heiss?!
 

Gelöschte Mitglieder 44249

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Welche Funktion hat denn überhaupt das Tiel mit dem seilzug an dem heißen Lager ?
Ich meine die Stelle an der Welle die nicht verrostet ist
 

Möbler_

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Welche Funktion hat denn überhaupt das Tiel mit dem seilzug an dem heißen Lager ?
Ich meine die Stelle an der Welle die nicht verrostet ist

Mhhhh du meinst sicher den Bowdenzug der geht vom Motor her hinter dem ersten Lagerbock.... das ist für die Verriegelung von der Welle zwecks Blattwechsel. In der Welle ist ein Loch wo der Bolzen sich Arretiert!

Meinst wegen dem Schleifen. Aber wenn ich mit der Hand drehe geht es eigentlich leicht. Vielleicht sind die zwei Keilriemen zu fest? Wie weit sollte Mann die zusammendrücken können?

Gruß Alexander
 

Holz-Christian

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Servus, wegen dem schleifenden Sägeblatt:
Der Tisch war ja abgebaut, die Schraubenlöcher haben bestimmt Luft und der Tisch ist bestimmt etwas versetzt festgeschraubt.
Tisch lockern und entsprechend verschieben dürfte die Lösung sein.
Dabei auch auf die Paralellität des Parallelanschlags zum Sägeblatt achten.

Desweiteren:
Bei Einsatz von HW bestückten Sägeblättern muss das Tischmaterial beidseitig des Sägeblattes aus leicht zerspanbarem Material bestehen.(Alu, Holz, Kunststoff)
Wenn das Sägeblatt durch einen Klemmer Kontakt mit dem Gusstisch bekommt fliegen dir die Hartmetallzähne um die Ohren.
An der Tischeinlage befindet sich schon eine Kunststoffkante.
Den Tisch auf der anderen Seite würde ich entsprechend nacharbeiten lassen.

Gruß Christian
 
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