Friederich
ww-robinie
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Ich z.B.nicht. Ich leg ihn immer flach auf.wie viele Leute das so machen
Ich z.B.nicht. Ich leg ihn immer flach auf.wie viele Leute das so machen
Wichtiger wäre, Zollstock/Bandmaß/Stahllineal mit an den Maschinen (TKS/FKS) angebrachten Skalen zu vergleichen und die nicht passenden zu entsorgen (natürlich die Maschine).
Und welchen Mehrwert erzeugt jetzt der aus der Wikipedia gespiegelte Artikel, den @KalterBach schon direkt verlinkt hatte?
Da würde mich jetzt aber bei der Frage in die Runde interessieren, wie viele Leute das so machen. Wenn ich Menschen beim Messen beobachte habe ich das ehrlich gesagt noch nie gesehen.
Aber klar, so genutzt gibt es keinen Parallaxenfehler. Dafür bestehen gerade bei längeren Maßen andere Fehlerpotentiale, weil der Stab in diese Richtung nicht ausgesteift ist und den Treppenversatz aufweist.
Ja, siehe #6ihr kennt das Sprichwort: "wer viel mißt, mißt viel ...."
Anwendungsbezogen. Mal flach aufliegend, mal hochkant. Wie es gerade am besten geht....... auch ich bekenne mich zu der Methode.
Guuden,
ich befürchte dass das Problem eher gegenüber der Messgeräte zu verorten ist.
Die Zeiten, als 5 offene „Zollstöcke" ganz individuell 2 mtr mit bis zu 5 mm unterschiedlich interpretierten,
sind bei meinen regelmäßigen Tests schon lange nicht mehr aufgetreten.
Ein halber, max ein ganzer mm sind in den letzten Jahren das Maximum gewesen.
Ganz klar ist das auch zuviel.
Häufig wird auf die Vermeidung des Prallaxenfehlers nicht geachtet, weder beim Ablesen
noch beim anreißen.
Immer mal begegnen mir auch nicht zöllig geteilte Messgeräte deren Gelenke nach langer
treuer Dienstbarkeit so abgenutzt sind, dass sie locker einen halben Millimeter Spiel haben.
Bei 9 Gelenken...
Besonders Zollstöcke sind Verschleißartikel, auch der liebsgewonnenste muss früher oder später in die Tonne!
Seit Jahrzehnten sind meine Wahl die schweizer Meter, solide Qualität, dem Lande entsprechend,
außen metallfrei, verhindert Beschädigungen von Kleidung und Werkstücken,
eine erstaunlich präzise Zwischenrastung bei 90°, lange Dienstbarkeit,
mit vielen unterschiedlichen Features erhältlich.
Beispiel: https://www.holzundleim.de/2020/12/warum-ist-ein-schweizer-meter-anders/
Außerdem trage ich ein 3 mtr Rollbandmaß in meiner Arbeitshose mit mir.
Zum ermitteln von Innenmaßen hervorragend, um addierte Kettenmaße aufzutragen ebenfalls.
https://www.vasalat.com/de/shop/stanley-rollbandmass-panoramic-3-m-eg-pruefzeichen-genauigkeit-ii/
Das Maß aller Dinge ist das Maßband zwischen Anschlag und Sägeblatt. Vor dem Säägen.
Gruß W
Ich habe auch den Eindruck, dass Buchs hier nachgelassen hat. Ich habe einen fast unbenutzten Longlife von 2003, der wohl werksseitig entgratet wurde, während neuere mit recht deutlichen Produktionsresten an den Schmalseiten daherkommen, die man aber - Muße vorausgesetzt - selbst "wegschnitzen" kann. Bei den Gelenken kann man ein klein wenig Korasilon dranmachen, dann gehen die traumhaft auf und zu. Aber auch hier meine ich mich zu erinnern, dass das vor 20, 30 Jahren nicht nötig war. Entweder waren die damals serienmäßig minimal vorgeschmiert oder die Material-/Oberflächenqualität hat sich verändert.Die Kanten sind rauh und scharf und den Rastmechanismus finde ich brutal.
Da ist schon was dran. Wegen der Unempfindlichkeit des GFKs gegenüber Feuchtigkeit bin ich zwar ein bekennender Longlife-Fan, aber das Beste, was ich von der Haptik her bislang kennengelernt habe, ist der BMI 9142 mit dem Zusatz "besonders verstärkt". Allein die Dicke der Glieder und die Leichtgängigkeit der Scharniere bei gleichzeitig guter Einrastung, wirklich ein Genuss. Enttäuschend für mich hingegen der oft gelobte Hultafors aus Glasbirke mit besonders dünnen Gliedern.Ich bin vermutlich mehr der Holz und Metalltyp.