Sorry, wird der Ernsthaftigkeit des Themas nicht gerecht, aber war einfach zu verlockend
Das ist durchaus richtig.
Aber zum Thema selber hatte ich weiter vorne schon geschrieben das es durchaus die Möglichkeit über die gesetzliche Krankenkasse gibt, wenn entsprechend vorher eingezahlt wurde, so wie es Arbeitnehmerinnen ja müssen.
Aber wenn man sich selbstständig macht, erst mal geschlechtsneutral, sollte man vorher sich erkundigen, wie es im Krankheitsfall/Unfall mit der Absicherung aussieht. Denn man kann das alles versichern, schon ab dem ersten Tag des Ausfalles, was aber sehr teuer ist, selbst ab dem 14ten Tag ist noch sehr teuer, erst ab ca. 6 Wochen ist es günstiger. Aber grundsätzlich ist es so das nur die Lohnkosten gedeckt sind, nicht die Betrieblichen Ausfälle/Festkosten, die muss man selber tragen und man bekommt auch nur so viel wie man in einem bestimmten Zeitraum davor an Einkommen hatte, wird überprüft. Ich hatte den Fall, nur das man bei Abschluss der Versicherung darüber nicht aufgeklärt hat, geschweige Unterlagen angefordert. Der Zirkus war erheblich, wie der Fall dann eintrat und das böse Erwachen gross.
Also bevor man sich selbständig macht, all diese Fragen klären und vor allem wie werden die restlichen Kosten gedeckt und die sind der viel grössere Anteil. Im Grunde kann man sich als Einzelkämpfer, Krankheit nicht leisten, dafür werden die gesamten Kosten aus Gebäude und Maschinenkosten nicht auf mehrere umgelegt.
Und das mit der Familienplanung, nun, das sollte heute keine Überraschung mehr sein und ist durchaus steuerbar. Und auch hier gilt, die Hauptkosten werden nicht geschultert und sollten auch nicht von der Allgemeinheit übernommen werden. Das soll nicht heissen das kein Mutterschutz gezahlt werden soll, sondern nur in dem Rahmen, wie Arbeitnehmerinnen sie bekommen.
Zudem sollte bedacht werden, das es durchaus auch Fälle gibt in denen Frauen fast die gesamte Schwangerschaft ausfallen und liegen müssen, das wäre dann erst recht nicht von der Gesellschaft zu tragen, also der Anteil der bei Arbeitnehmerinnen auch nicht anfällt.
Was passiert wenn ein Selbständiger länger Krank wird und so gut wie keine Einkommen mehr hat und nun versucht Hilfe vom Staat zu bekommen, sehe ich gerade bei einem Freund, nein Vermögenswerte sind da schon keine mehr.....