Bei so kleinen, leichten Maschinen muss man halt Abstriche machen, es ist dann oft ein (fauler) Kompromiss.
Die Maschinen haben halt sehr sehr viele Pluspunkte, die Mobilität, der Platzbedarf. Die Nachteile, für viele ein Ausschlußkriterium, möge andere nicht stören.
Ich denke da an Modellbau zum Beispiel, oder vielleicht einen Stuhlbauer, zum Abrichten von Drechselrohlingen, Riegeln für die Sitzfläche usw.
Dann sind die Werkstücke so 50cm, selten länger als 1m, und recht leicht. Dann könnte man auf 12m2 viel machen...
Das Design der Hobelwelle....ich kann da keine Spiralanordnung erkennen, nur versetzt im Rechten Winkeln angeordnete Plaettchen....das muss dann wohl die Hobelwellengeschwindigkeit wett machen.
Bei 10.000 kommen die Messer doppelt so oft am Werkstueckk vorbei wie bei 5.000....durch die extrem gerine Messerlaenge muss alleine prinzipiell der Verschleiß enorm sein. Dann sind die Plaettechen nur HSS? HM als Aufpreis...10 Stück für 60 Euro....also 180 Euro für eine Bestückung im DH?
Also mit HSS in Hartholz hab ich keine guten Erfahrungen...bin nun auf Kobaltlegierung im Brueck System umgestiegen, 3 fache Standzeit bei doppeltem Preis.
Ich halte es da fast mit
@bello und in der Summe sind die kleinen Bernado / Jet 260er die bessere Alternative. Preislich Aehnlich, und so ein Minihobel mit 260er Welle auf Rollen ist nun auch mobil.
Aber wenn man vielelicht nur einen Hobbyraum im Wohnhaus hat? Macht nicht viele Hobelmeter, und hat auch sonst genug Geld? Warum nicht.