Soeben beim Metzger...

KalterBach

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Ansonsten werden Haushaltgroßgeräte auch bis zum Ausfall betrieben, da kann mir einer was über Energieklassen erzählen... wie auch über Waschtemperaturen. Niente.

Das haben wir auch gedacht. Nur ist es halt so, dass alte Wäschetrockner, Bierkühlschränke und Omas Tiefkühlschrank halt Strom brauchen. Je nach Verbrauch und Nutzung lohnt sich Nachdenken halt schon. :emoji_wink:
 

ChristophW

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Wobei sich in den letzten 10 oder 15 Jahren nicht mehr die Welten im Verbrauch getan haben, wie in den 90ern.

Ich hatte es irgendwo schon mal geschrieben, Nutzung ist eher gestiegen da die Kinder mehr und größer geworden sind, genaue Nutzungszahlen habe ich leider nicht, Verbrauch jeweils im Durchschnitt / Monat:
  • Spülmaschine: Alt: 32 kWh, Neu: 21 kWh
  • Kondenstrockner: Alt 21 kWh, Neu 15 kWh
  • Waschmaschine: Alt 11 kWh, Neu 11 kWh
 

Martin45

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Bosch Spülmaschine, paar Jahre alt, braucht pro Spülgang laut Anleitung grob 1kWh.
Was sind das für Werte??? kein Spülgang-Wert, kein Tageswert, kein Jahreswert.
Schau mal was ein Kühlschrank von vor 10 Jahren braucht, je nach Größe 200kWh/a und was dieselbe Größe heute braucht. Vielleicht 190kWh/a. Klar, prozentual sind das 5% (meinetwegen auch 10%), aber monetär sind das nach 10 Jahren 30Euro. Wirtschaftlich ist da ein Wechsel niemals.

Angefangen hatten wir hier übrigens bei einem Leberkäsweckle vom Metzger.
 

Hacke11

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Bosch Spülmaschine, paar Jahre alt, braucht pro Spülgang laut Anleitung grob 1kWh.
Was sind das für Werte??? kein Spülgang-Wert, kein Tageswert, kein Jahreswert.
Schau mal was ein Kühlschrank von vor 10 Jahren braucht, je nach Größe 200kWh/a und was dieselbe Größe heute braucht. Vielleicht 190kWh/a. Klar, prozentual sind das 5% (meinetwegen auch 10%), aber monetär sind das nach 10 Jahren 30Euro. Wirtschaftlich ist da ein Wechsel niemals.

Angefangen hatten wir hier übrigens bei einem Leberkäsweckle vom Metzger.

Wir haben im keller eine Gefrieschrank das 15 jahre alt ist stehen. Die eltern meine frau wollen denn behalten, nicht das die ihn wirklich brauchen. Er ist 160cm hoch, Marke Liebherr. Nutzt 650 kwh im jahr, einer kleineren neuen, würde 150 kwh verbrauchen, deutlich weniger und viel geld gespart. (Beim jetzige kwh preis von 0,33€ würde mann da schon 165€ im jahr sparen).

Trotzdem wollen die ihn nicht tauschen. :emoji_frowning2:
 

Lorenzo

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Wir haben im keller eine Gefrieschrank das 15 jahre alt ist stehen. Die eltern meine frau wollen denn behalten, nicht das die ihn wirklich brauchen. Er ist 160cm hoch, Marke Liebherr. Nutzt 650 kwh im jahr, einer kleineren neuen, würde 150 kwh verbrauchen, deutlich weniger und viel geld gespart. (Beim jetzige kwh preis von 0,33€ würde mann da schon 165€ im jahr sparen).

Trotzdem wollen die ihn nicht tauschen. :emoji_frowning2:
Wenn Argumente nicht helfen, probier's mit Sabotage.. :emoji_wink:
 

bello

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Wir haben im keller eine Gefrieschrank das 15 jahre alt ist stehen. Die eltern meine frau wollen denn behalten, nicht das die ihn wirklich brauchen. Er ist 160cm hoch, Marke Liebherr. Nutzt 650 kwh im jahr, einer kleineren neuen, würde 150 kwh verbrauchen, deutlich weniger und viel geld gespart. (Beim jetzige kwh preis von 0,33€ würde mann da schon 165€ im jahr sparen).

Trotzdem wollen die ihn nicht tauschen. :emoji_frowning2:
Was kostet ein neuer Gefrierschrank? Man könnte auch in dem alten Leberkäse einfrieren, der steigt bestimmt auch noch im Preis.
 

Gelöscht FrankRK

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Was den jetzt!
Wollen wir weg von der Wegwerfgeselschaft, oder wollen wir jetzt alles neu kaufen!?
Welcher Weg hätte den größeren Nutzen!?
 

heiko-rech

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Hallo,
Wollen wir weg von der Wegwerfgeselschaft, oder wollen wir jetzt alles neu kaufen!?
Aus Sicht der Wirtschaft natürlich neukaufen!
Aus Sicht der Vernunft ist das nur schwer zu sagen. Nur den neuen Kühlschrank als zu tätigende Ausgabe zu sehen, wäre sehr kurzfristig gedacht. Viele Kosten, die so ein Gerät verursacht, sind ja nicht im Kaufpreis enthalten. So zum Beispiel die entstehenden Umweltschäden durch die Produktion. Irgendwer muss die irgendwann bezahlen. Dummerweise geschieht das ost nicht mit Geld, sondern mit der Gesundheit von Menschen. Wie will man die in Euro bewerten?
Ebenso sind die Entsorgungskosten zu gering angesetzt, da sie eine vernünftige Rückgewinnung der enthaltenen Rohstoffe nicht enthalten, sondern eben nur die geschätzten Kosten für das Verschrotten (Bei E-Schrott leider immer noch das Verschiffen ins Ausland). Wird das Gerät oder Komponenten in einem Billiglohnland gefertigt und/ oder Entsorgt, könnte man auch noch Kosten für Entwicklungshilfe mit einpreisen, die wir ja auch über Steuergelder bezahlen. Schaut man genau hin, sieht man bestimmt noch mehr versteckte und vor allem zukünftige Kosten. Alles in allem dürfte das ein Vielfaches des eigentlichen Kaufpreises sein.

Welcher Weg hätte den größeren Nutzen!?
Vermutlich das Weiternutzen des Gerätes unter besseren Bedingungen, also nur füllen, wenn Bedarf ist und nur betreiben, wenn er auf gescheit befüllt werden kann. Also die Laufzeit so gering wie möglich halten. Eventuell könnte man so einen Gefrierschrank auch mit einer weiteren Dämmung einhausen.

Gruß
Heiko
 

Gelöscht FrankRK

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Ist mir alles klar!
Aber wenn wir alles nach Nutzen abwägen, müssen wir uns Fragen, soll ich Energie verbrauchen um in diesem Forum was zu lesen oder zu schreiben, haben Fotos einen Nutzen, macht das Fernsehen sinn, Kino, YouTube,.......! Deutschland zeigt grade der ganzen Welt wie man sich selbst abschafft!
Wenn man von allem "weniger", heißt das für mich "weniger" Produkte, Arbeit, Geld,... Aber auch "mehr" Arbeitslose, Armut, Kriminalität,....
Ich scheine zu dumm zu sein, werde um meine Nerven zu schonen hier nicht mehr reinlesen!
 

Mitglied 59145

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Jetzt mal etwas provokativ.....

Ich kann Hähnchen für Betrag xy im Discounter kaufen, ich kann aber auch regional Hähnchen für deutlich mehr kaufen. Nur halt nicht so oft für dasselbe Geld. Man kann sogar für das Geld Gemüse kaufen. Ich denke es geht nicht darum Sachen überhaupt nicht mehr zu tun, sondern Sachen anders zu machen. Wenn ich dasselbe nur für andere Dinge ausgebe, habe ich das Gefühl es kommt direkter beim Erzeuger an. Das finde ich nicht schlecht.

Klar kann ich mein Auto "aufbrauchen", ich kann aber auch schauen ob ich es wirklich brauche oder es Alternativen gibt. Wenn der Bedarf nach Alternativen steigt, steigt auch das Angebot. Jedenfalls in der Theorie.

Natürlich ist das alles recht luxoriös und nicht jeder kann so denken oder handeln. Insgesamt täte es uns aber gut mehr in der Richtung zu machen. Auch klar, die Welt wird keiner von uns retten.
 

Lorenzo

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Der Umbau in eine nachhaltig agierende Gesellschaft wird sicher schmerzhaft sein, aber die Alternative "Wirtschaft um jeden Preis" ist halt auch keine Lösung. An allen Ecken und Enden fällt uns das auf die Füße, sowohl gesellschaftlich als auch umwelttechnisch. Wir und die kommenden Generationen werden ran müssen, stellt sich die Frage wie. Kontrolliert durch bewusste Entscheidungen, oder unkontrollierbares Katastrophenmanagement.
Oder wieder mal Krieg um Ressourcen, wer übrig bleibt hat dann mehr. Wär halt schön wenn man als ach so intelligentes Wesen auch Mal dazu lernen könnte...
Aber klar, wir können auch über Leberkäse reden!
 

pedder

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Deutschland zeigt grade der ganzen Welt wie man sich selbst abschafft!
Wenn man von allem "weniger", heißt das für mich "weniger" Produkte, Arbeit, Geld,... Aber auch "mehr" Arbeitslose, Armut, Kriminalität,....
Ich scheine zu dumm zu sein, werde um meine Nerven zu schonen hier nicht mehr reinlesen!
Es zeigt sich, dass unser Reichtum eben nicht nur selbst erwirtschaftet war,
sondern in wesentlichen Teilen auch auf billiger Energie basiert, die wir nicht selber haben.
Der andere Teil sind billige Arbeitskräfte, die wir nicht hier, sondern in China haben.
Deswegen kann sich der Durchschnittsverdiener in D sachen leisten,
von denen sein Pendant in den 1980ern nicht mal hätte träumen können.

Wir schaffen uns nicht selbst ab, uns wurde die billige Energie, auf der Teile unseres Reichtums basieren, abgeschaltet.
Jetzt erfinden wir uns entweder neu oder wir lassen einfach (wie in 2014) alles geschehen und können noch ein paar
Jahre so weiter machen, bis wir CO2 neutral sind und oder wir Morgens zum Fahnenapeel unter der russischen Fahne antreten.

Ich glaube es muss vor allem die Panik aus den Köpfen raus und wir müssen uns mit Lösungen beschäftigen.
 

U.Tho

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Wir schaffen uns nicht selbst ab, uns wurde die billige Energie, auf der Teile unseres Reichtums basieren, abgeschaltet.
Jetzt erfinden wir uns entweder neu oder wir lassen einfach (wie in 2014) alles geschehen und können noch ein paar
Jahre so weiter machen, bis wir CO2 neutral sind und oder wir Morgens zum Fahnenapeel unter der russischen Fahne antreten.
Jetzt wird`s wieder politisch - deshalb verkneif ich mir mal meine Antwort darauf !
 

Kerstenk

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Aus Sicht der Wirtschaft natürlich neukaufen!
Aus Sicht der Vernunft ist das nur schwer zu sagen.
es gibt noch einen Weg, sieht nicht schön aus, bringt aber durchaus was, noch mal zusätzlich Styropor/oder Styrodur drum packen also eine zusätzliche Isolierung und ihn in einen kälteren Raum stellen.

Gruss Kersten
 

pedder

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Jetzt wird`s wieder politisch - deshalb verkneif ich mir mal meine Antwort darauf !
Du kannst mir den Gegenvorschlag ja auch gern via PN schicken. Ich bin gespannt. Von "Konservativen" höre ich ausschließlich Gejammer, und keine Lösungsvorschläge, die stichhaltig sind.
 
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heiko-rech

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Wolfgang EG

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Da könnten wir uns bei Gelegenheit ggf mal austauschen :emoji_innocent:
Gerne. Letztlich bin ich dazu übergegangen, weil mir das ganze Gekaufte zu fad war. Nun mache ich das schon einige Jährchen ... Und da ich mir dazu einen Kalträucherschrank aus Holz gebaut habe, hat es irgendwie auch mit »Woodworker« zu tun ...

Wolfgang
 

WoodyAlan

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Gerne. Letztlich bin ich dazu übergegangen, weil mir das ganze Gekaufte zu fad war. Nun mache ich das schon einige Jährchen ... Und da ich mir dazu einen Kalträucherschrank aus Holz gebaut habe, hat es irgendwie auch mit »Woodworker« zu tun ...

Wolfgang
Ich schlendere immer wieder um ne Wurstfüllmaschine rum seit Wochen….räuchermöglichkeit is alles da…mich interessiert das gesamt benötige sinnvolle Equipment und Aufwand. Gern bei Gelegenheit per PN, oder eigenem Faden falls das ggf andere auch interessiert
 

Wolfgang EG

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Ich schlendere immer wieder um ne Wurstfüllmaschine rum seit Wochen….räuchermöglichkeit is alles da…mich interessiert das gesamt benötige sinnvolle Equipment und Aufwand. Gern bei Gelegenheit per PN, oder eigenem Faden falls das ggf andere auch interessiert
Eigentlich sind wir ja schon am Woodworker-Tresen ... Vielleicht könnte das wirklich ein neues Thema werden, weil ja die Schlachtezeit/Räucherei wieder ansteht. Aber bitte gehe nicht mit zu hohen Erwartungen ran, ich gehe da eher recht unkonventionell an die Sache. Also wenig Equipment, viel Handarbeit, kaum Maschinen ... Ich habe schon Mitte der 1990er Jahre in der Platte halbe Schweine verarbeitet. Glaube mir, da ist Improvisation alles.

Wolfgang
 
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