Späneabsaugung im Eigenbau

tract

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Ist wirklich nett, wie Du Dich um mich sorgst! Bei den Ausgaben für die Filterpatronen hast Du zu hoch gegriffen, die Kosten liegen bei weniger als die Hälfte dessen, was Du angenommen hast.

sollte Deine Zeichnung maßstabsgerecht sein, so dürfte jeder Filter ~ Ø120x100mm messen
Bei vier Stück ergibt das eine Mantelfläche von 0,15m². Nehmen wir mal an es sind Faltenfilter mit großer Oberfläche, dürften es dennoch zusammen nicht einmal 0,5m² werden.

Lt. Angaben möchtest Du
Druckgefälle.....................3651 Pa
Volumenstrom..................... 900 m³/h
Leistung.........................1125 W
durch angenommene 0,5m² Filter führen

mal zum Vergleich
Metabo SPA 2002W
http://www.metabo-service.com/manua...Sx_Ax_de_en_fr_nl_it_es_sv_no_da_SPA 2002.pdf
max. Unterdruck.............. 2510 Pa
max Volumenstrom..................790 m³/h
Nennaufnahmeleistung....1.1 kW
Nennvolumenstrom 565 m³/h zug. Unterdruck am Stutzen 2033 Pa
Filterfläche 4,1m²

mir würde ein 8facher Unterschied der Filterfläche schon zu denken geben.
Ich halte, rein techn. betrachtet, die von Dir ausgedachte Konstruktion für nicht besonders durchdacht.
Aber da Du Dich ja, wie Du schreibst, sehr ausführlich eingelesen hast ...

Die andere Zwangsumlenkung (so wie Du sie nennst) im Filter kostet natürlich auch Kraft, genau sind es 25 W mechanischer Leistung bei zugesetztem Filter, die ich mehr an Leistung aufbringen muss

na, wenn Du das so genau ausrechnen kannst :emoji_wink:

Habe eben zum Spaß mal eine Plastiktüte um den Faltenfilter meines Staubsaugers gewickelt. sauberer Filter: hohe Saugkraft, ~1050W Stromaufnahme | mit Plastiktüte: keinerlei Saugkraft, ~650W Stromaufnahme
Fast genau so bei zugehaltenem Abgang - daran erkennt man leicht, wie wichtig ein möglichst ungehinderter Abgang ist.

Natürlich mußt Du wissen wie Du etwas konstruierst. Wenn das Ding siebeneckig mit Verschnörkelungen sein soll, dann ist es auch richtig, schließlich soll es Dir gefallen.
Rein neutral gesehen, wenn es um eine möglichst technisch gute Lösung geht, sind die kleinen Filterpatronen und die vier 'eckigen' Abgänge ganz sicher weniger gut.
 

Holzrad09

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Hallo Hubert
Am Gebläse ist Abgang 150, nach dem ersten T Stück Abzweig 100 geht es weiter mit D 125 bis Abzweig T Stück wieder 100, danach letztes Rohr D 100 bis zur letzten Maschine.
Mal ein Bild zur Veranschaulichung, ja die Wand wird noch entfernt, hab die Hütte erst 2 Jahre, ja die Formatsäge ist auch selbst gebaut, und der Ausleger funktioniert nur wenn die Abrichtische unten sind :emoji_slight_smile:
Gruss Holzrad
 

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RockinHorse

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Hallo tract.

Heute hältst Du mich aber ganz schön auf Trab, ist bei dem regnerischen Tag aber ohnehin kein Problem…
Mach Dir aber nicht so viele Sorgen um mich, sonst bringen die Dich noch um Deinen Schlaf…

…mir würde ein 8-facher Unterschied der Filterfläche schon zu denken geben.
Ich halte, rein techn. betrachtet, die von Dir ausgedachte Konstruktion für nicht besonders durchdacht.
Aber da Du Dich ja, wie Du schreibst, sehr ausführlich eingelesen hast ...

Nöö, das gibt mir nicht zu denken :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: Dein Vergleichsaggregat passt aber nicht so zu dem System über das Du Dich so sehr sorgst. Da solltest Du mal HIER schauen.

Ich vertrau mal den Angaben, die ich durch meine Berechnungen herausgefunden habe. Die Filterklasse M muss es aber schon sein, um den Restgehalt der Partikel zwischen 500…3 µm noch herauszufiltern.

na, wenn Du das so genau ausrechnen kannst :emoji_wink:

Kann ich! Aber nicht nur ich! Sondern auch Du! Wenn ich mich recht entsinne steht sogar die erforderliche Ventilator-Formel in der von Dir so wärmstens empfohlenen TLT-Fibel. Aber Vorsicht. Es handelt sich dabei aber um mechanische Leistung, hatte ich aber schon letztens darauf hingewiesen. Aus elektrischer Sicht müsste noch der Wirkungsgrad berücksichtigt werden, den rechnerisch zu bestimmen ist schon etwas schwieriger, geht aber auch.

Rein neutral gesehen, wenn es um eine möglichst technisch gute Lösung geht, sind die kleinen Filterpatronen und die vier 'eckigen' Abgänge ganz sicher weniger gut.

Deine Ansicht! Muss ich mich jetzt um Deine Nachtruhe sorgen :confused:
 

RockinHorse

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Hallo Hubert
Am Gebläse ist Abgang 150, nach dem ersten T Stück Abzweig 100 geht es weiter mit D 125 bis Abzweig T Stück wieder 100, danach letztes Rohr D 100 bis zur letzten Maschine.
Mal ein Bild zur Veranschaulichung, ja die Wand wird noch entfernt, hab die Hütte erst 2 Jahre, ja die Formatsäge ist auch selbst gebaut, und der Ausleger funktioniert nur wenn die Abrichtische unten sind :emoji_slight_smile:
Gruss Holzrad

Hallo Holzrad.

Daher solltest Du Dir die Frage beantworten, ob alle Maschinen, die an den Abweigen angeschlossen sind auch gleichzeitig betrieben werden. Bei Einzelbetrieb, den ich bei Dir vermute aber nicht weiß, ob meine Vermutung zutreffend ist, würde der größte Maschinenanschluss die benötigte Rohrgröße bestimmen.
 

moto4631

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Hubert, die Undichtigkeiten bei Wickelfalzrohren sind wirklich das geringste Problem.
Es gibt sie ja in der Luxusversion wie Holzrad sie beschreibt, mit Dichtring.
Aber auch die normalen - wie ich sie verwende - sind dicht.
Man klebt da halt nach erfolgter Montage und Abichtung ein Aluklebeband über die entsprechenden Bereiche, sogar Gaffatape funktioniert super, sieht halt nicht so edel aus.

Und die paar Furze :emoji_wink: die es wenn überhaupt noch hie und da reinzieht interessieren doch wieder nur die Theoretiker.
Erstens haben wir Unterdruck, es staubt also nicht raus und zweitens ist genug Luft für alle da. :emoji_slight_smile:
 

RockinHorse

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Hubert, die Undichtigkeiten bei Wickelfalzrohren sind wirklich das geringste Problem.
Es gibt sie ja in der Luxusversion wie Holzrad sie beschreibt, mit Dichtring.
Aber auch die normalen - wie ich sie verwende - sind dicht.
Man klebt da halt nach erfolgter Montage und Abichtung ein Aluklebeband über die entsprechenden Bereiche, sogar Gaffatape funktioniert super, sieht halt nicht so edel aus.

Und die paar Furze :emoji_wink: die es wenn überhaupt noch hie und da reinzieht interessieren doch wieder nur die Theoretiker.
Erstens haben wir Unterdruck, es staubt also nicht raus und zweitens ist genug Luft für alle da. :emoji_slight_smile:


Hallo Michael.

Welchen maximalen Unterdruck müssen Deine Rohre widerstehen? Schon mal gemessen?
 

Holzrad09

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Alle Maschinenanschlüsse haben Abgang 100, im Normalfall bediene Ich sie im Hausgebrauch allein, klar manchmal vergißt man einen Schieber zu schließen und hat dann eben 2 offene, was die Absaugleistung etwas verringert.
Ich kann mir nicht vorstellen das man soviel Unterdruck erzeugen kann dass es die Wickelfalzrohre zusammenzieht, der grösste Schwachpunkt wäre meines Erachtens die PU Schläuche. Hab die Anlage auch Pi mal Daumen ohne jegliche Berechnung gebaut, bin eher der praktische Typ :emoji_slight_smile:
@Moto, da gefällt mir die Silikonmethode aber besser, schaut besser aus wie das Alutape :emoji_slight_smile:
 

moto4631

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Ich habe leider keine Möglichkeit zu Messen und auf der HP vom Lieferanten steht auch nur die Luftmenge jedoch nicht der Unterdruck.

HOLZMANN Austria

Verwendet habe ich 125er Rohre da der Anschlußstutzen am Gerät auch 125 ist.
Erst beim Abzweiger hab ich dann auf 100 reduziert und dort die beiden Maschinen (Bandsäge und Hobel) angeschlossen.

@ Holzrad

Garantiert sind die schöner, wenn man aber das nimmt was da ist dann gibts leider des öfteren keine Auswahl.
Und für 2m Leitungslänge waren mir die normalen auch gut genug. :emoji_grin:
 

Snekker

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Hallo alle miteinander!
Da ihr keine Vergleichswerte habt, will ich mal für ein paar Annäherungswerte sorgen. Ich hatte in Norwegen eine Absauganlage auf Basis einer 1000W Scheppachtonne. Damit habe ich eine Rohrkette aus ca 20m 100mm Kunststoffabwasserrohren betrieben. Das System ging um drei Ecken und war gut genug um einen Mittleren Dickenhobel und eine Kreissäge gleichzeitig von den anfallenden Spänen zu befreien. Natürlich ist die blöde Tonne zu klein für die Späne gewesen. Ich habe deshalb den Boden abgeschnitten und einen der größten Plastiksäcke die ich bekommen konnte daruntergeschnallt Spanngurte machen es möglich. Mehr als zwei große Maschinen sollten aber nicht laufen. Schieber hatte ich keine. Ich habe mir mit den entsprechenden Rohrabschlussdeckeln geholfen. Das hatte den Vorteil das das System ziemlich dicht war. Die gewickelten Blechrohre die gewöhnlich für Absaugungen verwendet werden sind nicht sehr dicht. Speziell an den Schiebern kommt eine menge Falschluft ins System.
 

tract

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Nöö, das gibt mir nicht zu denken :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: Dein Vergleichsaggregat passt aber nicht so zu dem System über das Du Dich so sehr sorgst. Da solltest Du mal

Du mußt dennoch die 900m³ Luft pro Stunde durch den Filter drücken.
Weil ich mir schon gedacht hatte, daß Du mit 'anderes System' kommst, hatte ich auf den US-Hersteller der Zyklon-Absaugungen verwiesen. Sicher, das verlinkte System war deutlich größer. Aber schau auch auf die kleineren:
http://www.oneida-air.com/inventoryD.asp?item_no=XXP010100H&CatId={B75F8739-54DE-47CA-A8FE-4FE9AEFDCC1C}
Ø330x330mm, rein rechnerisch auch nicht viel. Aber das sind Filterpatronen, die $160 kosten - und lt. Angabe : Total Filter Area 40 ft² bieten, also ~ 3,5m² - (auch die optional günstigeren für $70 bieten die Filterfläche) und da nähern wir uns, trotz 'anderem System' wieder der Metabo-Anlage
Als ich das hier geschrieben hatte Denn günstig sind die Patronen sicher nicht, für meinen Sauger kostet eine Filterpatrone ~ €15, Oberfläche ~ 0,12m², durch die Falten vielleicht das Doppelte, also 0,25m²
Hatte ich das hier noch nicht gefunden:
Thomas Langzeit Patronenfilter 2500 cm2 - Robert-Thomas-Shop.de
Meine Annahme war also eigentlich so schlecht nicht.
Du aber möchtest vier Ø120x100 Filterpatronen in das Gehäuse verbauen, die lt. Deiner Angabe deutlich günstiger, aber auch deutlich kleiner als meine Sauger-Patronen sind.
Ob das wirklich eine gute Wahl sein wird ?
 

Holzrad09

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Die gewickelten Blechrohre die gewöhnlich für Absaugungen verwendet werden sind nicht sehr dicht. Speziell an den Schiebern kommt eine menge Falschluft ins System.
__________________

Da muss Ich Dir zustimmen, die Drehschieber der Wickelfalzrohre sind für Absaugzwecke eher ungeeignet da sie nicht komplett absperren, alternativ würde Ich dafür Zugschieber verwenden, die bekommt man etwa für das gleiche Geld.
Absperrschieber für Absaugung Rohrschieber Handschieber div. Ø 2. Wahl | eBay
 

Snekker

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Hallo Holzrad09
Da ist meine Alternative mit den Abwasserrohren aber erheblich billiger. Für die 12 Euro, die du für einen Schieber bezahlst, bekomme ich 6m Rohr oder 3 Abzweigungen oder fast 30 Deckel. Natürlich macht es etwas mehr Arbeit. Immer nach gebrauch, die Maschine abzukoppeln und den Deckel aufzustecken. Aber dafür ist das System dann auch wirklich dicht und wartungsfreundlich ist diese Lösung allemal. Hat sich wirklich mal was verklemmt, dann kommst du von jedem Abzweig gut heran. Reduzierstücke auf 50mm gibt es auch, so kannst du ohne viel mühe auch deine Kappsäge anschließen.


https://www.bauhaus.info/abwasserrohre/c/10000873
 

beppob

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grüß dich jens,

klar sind die kunststoffrohre billiger, aber die laden sich eben auch statisch auf, was zum einen nicht ungefährlich ist, wegen funkenbildung und zum anderen sieht es sche.. aus, wenn am und rund ums rohr überall der feinstaub ablagert :emoji_frowning2:

bei den größen im heimwerkerbereich ist das alles in blech auch noch bezahlbar, teuer werden erst die großen durchmesser

die enddeckel mit dichtung werden wohl nicht ganz so leicht "flutschen" da du ja kein gleitmittel benutzen kannst und wenn sie zu leicht gehen sind sie wieder nicht recht dicht :emoji_frowning2: ausserdem nervt es, wenn bei häufigen maschinenwechsel jedesmal umgestopselt werden muß. glaub mir, ich habe das auch so, daß ich jedesmal umstecken muß, allerdings in blech. wenn man dann mal "nur einen schnitt" o.ä. machen muß, dann ist man doch wieder zu faul und es staubt doch wieder :emoji_open_mouth:

ich werde beim nächsten umbau meiner absaugungen auf jeden fall schieber (evtl. sogar elektr. oder pneumatisch) einbauen :emoji_slight_smile::emoji_stuck_out_tongue:
 

Holzrad09

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Hallo Jens
Sicherlich funktioniert es auch mit KG Rohren.
Ich entschied mich für die Blechrohre schon wegen der Optik, sämtliche Absperrschieber und teils auch Abzweigstücke schweißte Ich mir selbst zusammen, einen großen Posten Abzweiger, T Stücke, Muffen und Bögen erstand ich in der Bucht, teils auch gebraucht, und jede Menge PU Schläuche nahm Ich aus der Firma mit, welche bei uns ausrangiert wurden und einige waren noch zu gebrauchen da Ich auch nur 1 -1,5m Stücke brauchte.
Lediglich die Rohre kaufte Ich neu, der lfm Preis lag wohl bei ca 4,00 Eu, somit benötigte Ich ein Budget von ca 150 Eu für eine komplette Absaugung für 6 Maschinen inkl. Bodenschacht für Kehrspäne.
Die KG Rohre sind ja wohl D 110 und man benötigt einen Reduzierstutzen auf 100 zum aufstecken der PU Schläuche, dieser aber auch nicht billig ist, zu dem könnten mich fremde fragen wozu so ein rießiges Abwassersystem durch meine Werkstatt geht :emoji_grin:
Natürlich kann es jeder machen wie er möchte, und sein Budget hergibt.
Gruss Holzrad
 

RockinHorse

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Ich habe leider keine Möglichkeit zu Messen und auf der HP vom Lieferanten steht auch nur die Luftmenge jedoch nicht der Unterdruck.

Moin Z’sammen

Ich hab’ jetzt noch mal die Unterlagen studiert. So heißt es bei Lindab:

Druckfestigkeit:
SR-Rohre erfüllen die Druckanforderungen nach DIN EN 12237: - 750 Pa / + 2000 Pa. Die nachfolgenden Ausführungen gelten für Drücke die über den Anforderungen in üblichen Klima- und Lüftungsanlagen liegen.

Überdruck:
(meine Anmerkung: den Rest hab’ ich mir gespart)

Unterdruck:
Bei Installationen mit zu hohem Druck besteht die Gefahr, dass die Rohre zusammenfallen. Dieses Phänomen ist auf die Einbeulung/Abplattung zurückzuführen und kann schlagartig eintreten. Die Einbeulung wandert praktisch an dem gesamten Rohr entlang, so dass die Wandungen platt aufeinander liegen können. Die schwächste Stelle von dem aus dieser Effekt ausgehen kann ist z.B. eine Transportdelle. Aus diesem Grund sollten bei Anwendungen am Drucklimit nur unbeschädigte Rohre verbaut werden.
Für die Stabilität ist der Unterdruck in der Regel die maßgebende Größe. (Berstdruck)

Hinweis:
Bei Inbetriebnahme von Anlagen kann es vorkommen, dass aufgrund von Regelungsfehlern gegen geschlossene Klappen angefahren wird, oder im Betrieb Klappen plötzlich schließen. Dabei auftretende Druckstöße können sich überlagern, so dass deutlich höhere Drücke wie der Nenndruck des Ventilators auftreten können, die Zerstörungen hervorrufen können.

Versagensdruck:
Die im nachfolgenden Diagramm angegebenen Berstdrücke gelten für die Stabilität der Rohre und Formstücke, aber generell nicht für die Steckverbindung. Die SAFE-Lippendichtungen sind bis 5000 Pa Unterdruck und 3000 Pa Überdruck dicht. Mit anderen Verbindungsarten (auf Anfrage) und kürzeren Rohrlängen können höhere Drücke realisiert werden.

Quelle: Lindab-Katalog, Kapitel 3, Seite 51 u. 52

Die Wiedergabe des (im Zitat angegebenen) Diagramms hab’ ich mir aus rechtlichen Gründen erspart. Dort herauszulesende Werte stellen sich wie folgt dar:

DN 80….-40,4 kPa
DN 100….-21,4 kPa
DN 125….-17,0 kPa
DN 160….-11,7 kPa

Jetzt hab’ ich mich doch die ganze Zeit selbst in die Irre geführt, da ich es unterlassen habe, die DIN-Anforderung zu interpretieren - beim Lesen von -750 Pa hatte ich wohl das Kapitel zugeklappt und das war’s dann mit den Wickelfalzrohren. Zumindest bisher. Was die Stabilität bei Unterdruck betrifft, sollten die Anwendung von Wickelfalzrohren somit kein Problem sein.

Läuft es aber auf einen Preisvergleich hinaus, so sind Wickelfalzrohre auch nicht unbedingt die erste Wahl - es gibt zwar noch Anbieter, die mit absoluten Tiefstpreisen agieren, jedoch erscheinen mir diese im Hinblick bei den Angaben der technischer Daten äußerst fragwürdig. Setze ich meine Präferenz bei der Technik (Leckageluftmengen) und nehme als zweites Auswahlkriterium noch den Preis, so sind Glattrohre mit Längsnaht unschlagbar.
 

Snekker

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Hallo Holzrad09!
Was die Möglichkeit der statischen Aufladung betrifft da hast du wohl recht Ich habe bei meinem System allerdings nie so etwas beobachten können. Wahrscheinlich habe ich das System dadurch das ich es mit Stahlschellen an die Wand gedübelt habe geerdet.
Natürlich lässt sich mein System auch mir Stahlwickelrohren verwirklichen. Es wird eben etwas teurer.
T-Stücke und Deckel gibt es da ja auch. Schieber kann man ja bei den Wirklich Stationären Maschinen einbauen und sich die Möglichkeit irgendwo schnell mal eine Maschine nachträglich oder Temporär anschließen zu können durch T-Stücke mit Deckel offen halten
 

Berti_2

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Mensch RockingHorse, jetzt sperr Dich endlich in Deine Werkstatt ein, setz das Lüfterprojekt um und berichte uns von den Ergebnissen. Ich bin jetzt echt neugierig! :emoji_wink:

Beste Grüße Volker
 

RockinHorse

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Mensch RockingHorse, jetzt sperr Dich endlich in Deine Werkstatt ein, setz das Lüfterprojekt um und berichte uns von den Ergebnissen. Ich bin jetzt echt neugierig! :emoji_wink:

Hallo Volker. Hallo @All.

Mit dem Einsperren alleine wäre nichts gewonnen. Da war noch viel Arbeit zu erledigen. Zum Beispiel alle wichtigen Zeichnungen, nach denen die Blechzuschnitte angefertigt werden, galt es zu prüfen. Zum Schluss kommen noch letzte Ideen zur Vereinfachung und für Ergänzungen, Zeichnungsänderungen. Jedes Teil muss schließlich verbindlich anfragt sein und es sollten auch die Angebote vorliegen. Letzte Prüfung der Angebote und dann kann das Bestellen auch schon erfolgen.

Aber bald ist es soweit. Gestern habe ich die speziellen Mantelteile (Zylinder + Konus) für den Zyklon bestellt, welche zusätzlich rundgebogen werden sollen. Etwa 2 Wochen werde ich mich gedulden müssen.

Dann stand immer noch die Frage im Raum, welches Rohrsystem zur Anwendung kommen sollte: Wickelfalzrohre oder gebördelte Glattrohre. Ursprünglich war ich von den Glattrohren sehr angetan, nach der Klärung des Sachverhaltes bezüglich der Druckfestigkeit, gab es aber keinen eindeutigen Favoriten mehr. Von einem Anbieter für gebördelte Glattrohre besaß ich ein komplettes Angebot über alle benötigten Teile. Ich habe mich dann aber doch für die Wickelfalzrohre entschieden. Der ausschlaggebende Grund für meine Entscheidung war die Einschränkung der Möglichkeiten, wenn ich gebördelte Rohre verwende. Mit Wickelfalzrohren kann ich jetzt oder auch später beliebige Anpassungen vornehmen, da ich die Rohre auf beliebige Längen schneiden kann. Die Rohrleitungsbauelemente werden im Laufe der Woche bei mir eintrudeln. Es fehlt mir noch eine geeignete Lieferquelle für die Flexschläuche, aber da hab’ ich noch etwas Zeit.

attachment.php


Mein Dortmunder Favorit kann natürlich auch solche Formen zuschneiden. Von diesen Ableitblechen werden 2 Stück beim Ventilator eingesetzt. Bei 11,88 €/Stück inkl. Versand, Verpackung und Merkelsteuer bei einer Blechgröße von 612x612 mm dürfte es mir äußerst schwer fallen, mit den eigenen handwerklichen Fähigkeiten gleichzuziehen. Klar doch, dass ich bei solchen Möglichkeiten noch weiter überlegt habe, welche Arbeitshilfen ich für die Realisierung des Projektes außerdem noch in Erwägung ziehen könnte. Da ich in meiner Werkstatt über keinen Teilapparat verfüge, habe ich mir für die Herstellung des Lüfterrades die Zeichnung einer Lochscheibe mit einer 24er Teilung erstellt - geht mit dem CAD auf 1/10000stel genau. Was nachher bei der Anwendung passiert, steht eh’ auf einem anderen Blatt - aber die Ausgangslage ist schon mal super. Damit es sich aber auch lohnt, habe ich in die Scheibe gleich zwei weitere Anwendung hineingepackt.

Eine weitere Frässchablone ist noch entstanden, die weitere Sorgen für das Gelingen des Projektes minimiert. Insgesamt lasse ich bei Geers 24 GmbH 17 Positionen fertigen, als Basis dienen meine Zeichnungen im DWG-Format, die ich übers Internet hochladen konnte, einzig dass ich noch selbst kanten muss. Der Abwicklungsvorgang mit Geers verlief sehr vertrauensvoll und transparent. Wirklich super. Der Macher, der diesen Internet-Shop programmiert hat, muss wirklich was drauf haben. Einfach super. Aber auch hier gibt es natürlich eine Wartezeit bis Anfang August.

Ich muss eh’ noch meine Werkstatt organisieren. Einen Teil habe ich schon geschafft, ich war es leid aus Päckchen und Tüten zu leben. Jetzt muss ich nur noch die restlichen Schrauben einsortieren, das Restelager organisieren - dann werde ich mit der Montage der Absaugeleitungen starten.
 

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beppob

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grüß dich hubert,

dein einwand, daß bei normalen blechrohren, gefalzt mit gebördelter verbindung, später nichts umgeändert werden kann, ist aber aus der luft gegriffen :emoji_frowning2:

man kann sehrwohl rohre tauschen, kürzen, stutzen aufnieten usw. vor allem sind die stabiler, was dir ja wegen dem imensen unterdruck, wichtig war und was bei änderungen auch von vorteil ist. geänderte rohre wieder neu bördeln (kann man von hand mit einer wapu-zange machen) und mit den sickenschellen wieder verbinden.

glaub mir, ich habe beim umzug meiner ehem. fa. die gesamte absaugung, gröstenteils aus gebrauchten teilen, eingebaut. zwei exhauster mit je 7,5kw mit 350mm anfangsdurchmesser, bis an die letzte maschine mit noch 120mm. alles mit pneumatischen schiebern. incl. rückluftkanal und den spänesilo mit darunterliegender heizung, samt feuerleiter, explosionsklappen und allem drum und dran, haben wir auch selber betoniert :cool: war das eine schöne zeit :emoji_grin: heute würde ich bei so einer arbeit um eine gebrauchte handbetriebene bördelmaschine ausschau halten :emoji_wink:

meine schläuche kaufe ich immer hier, super qualität, preise sind in dieser güteklasse eh fast überall gleich. die versenden auch. Kögl Maschinen - Werkzeuge - Zubehör - Gebrauchtmaschinen
 

RockinHorse

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grüß dich hubert,

dein einwand, daß bei normalen blechrohren, gefalzt mit gebördelter verbindung, später nichts umgeändert werden kann, ist aber aus der luft gegriffen :emoji_frowning2:

Grüß Dich auch, Beppo.

Vielleicht hätte ich doch mehr auf mein Bauchgefühl achten sollen. Preislich hat’s keinen Unterscied gemacht, es war halt nur diese eine Überlegung bzgl des Bördelns. Na ja. Jetzt ist das Material schon unterwegs, das erste Paket habe ich schon in Empfang genommen.

Aber Danke, Beppo. Irgendwie fühle ich mich durch Dich in meinen Überlegungen schon bestätigt.

Ach ja, meine Frage wegen der Rückluft. Was muss ich mir darunter vorstellen? Bestimmt nicht das - oder vielleicht doch, was mir schon seit Tagen durch den Sinn geht. Wenn ich an einer 80er Leitung mittendrin einen 40er Anschluss habe, aber die Maschine am Ende der 80er Leitung nicht betreibe, dann ist die Strömungsgeschwindigkeit im 40er Schlauch ggf. noch ausreichend, aber wenn die über den 40er Schlauch abgesaugte Menge in die 80er Leitung eintritt, dann sinkt die Strömungsgeschwindigkeit schlagartig auf ein 1/4 ab, was zur Entmischung führen könnte <— das ist meine Sorge. Hab’ schon überlegt über eine auf Unterdruck reagierende Klappe am Ende der Verzweigungen genügend Falschluft anzusaugen. Aber mit Rückluft ginge das auch. Ich glaub’, ich werde die Klappen einbauen. Was meinst Du dazu?
 

beppob

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grüß dich hubert,

die absaugung saugt dir ja die gewärmte luft aus der werkstatt und bläst sie in den spänesilo. würde die luft nun ins freie entweichen, dann hätte man in kürzester zeit die aussentemperatur in der werkstatt, was an kalten tagen ja nicht erwünscht ist. deshalb wird die warme luft aus dem oberen teil des silos, wo die filtersäcke sind über einen blechkanal zurück in die werkstatt geleitet.

an der letzten maschine am absaugstrang (kreissäge mit stutzen 160mm) war kein schieber, damit die absaugung immer genug atmen kann. alle anderen hatten schieber, die sich dann beim einschalten der maschine öffneten. klar teilt sich dann der unterdruck auf die mehreren maschinen auf, aber das war nicht so, daß man das merkte, daß dann schlechter abgesaugt wurde.

die absaugung wurde damals schon von einer fa. geplant, wo und wie reduziert wurde, bekam ich einen plan, deshalb funktioniert das wohl auch. heute würde ich sagen, im privaten bereich kann man das schon selber abschätzen, anhand der absaugstutzen an den maschinen und der absaugung kann man das schon einschätzen.
 

RockinHorse

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grüß dich hubert,
…an der letzten maschine am absaugstrang (kreissäge mit stutzen 160mm) war kein schieber, damit die absaugung immer genug atmen kann….

Ja das isses… blöd wenn man ’n Brett vor’m Kopf hat. Kein Schieber am Ende des Abzweigs…. :emoji_slight_smile: und auch die Unterdruckklappen sind gestrichen…

die absaugung wurde damals schon von einer fa. geplant, wo und wie reduziert wurde, bekam ich einen plan, deshalb funktioniert das wohl auch. ….

Eine Planung einer professionellen Firma wäre sicher gut, aber für Privat von den Kosten her illusorisch. Aber ich komm’ auch so dahin, wo ich hin muss.
 

RockinHorse

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Erster Projekttag in der Werkstatt

Nach der langen Einleitungsphase soll es nun endlich losgehen. Mir war zwar bis heute nicht langweilig geworden, da es einiges zu tun gab. So habe ich die Werkstatt neu strukturiert, um die günstigsten Aufstellungsorte für die kommenden Neuerungen vorzubereiten. Meine Blechsachen, die ich zwischenzeitlich in Auftrag gegeben hatte, sind mittlerweile bei mir eingetroffen. Bei manchen Details gab es noch kleinere Änderungen, die ich in die aktuelle Planung aufgenommen habe. Speziell hiervon betroffen war die Elektrik, da beim genauen Durchlesen der verschiedenen Betriebsanleitungen im Hinblick auf die EMV sich besondere Anforderungen ergeben hatten, welche erst einmal zu einem Beschaffungsproblem geführt haben. Doch dieses letzte größere Problem ist nun auch gelöst.

Bei der Anfertigung und dem Aufbau der Späneabsaugung gibt es zwar eine klare Gliederung, die auf der funktionalen Aufteilung beruht, doch diese Gliederung will ich bei der nun in der nächsten Zeit folgenden Projektvorstellung nicht anstreben. Speziell bei der Herstellung der Einzelteile des Ventilators gibt es eine bestimmte Reihenfolge, die ich einhalten will und damit verbunden sind dann auch Warte- und Ruhezeiten, die ich dann mit anderen Arbeiten überbrücken will.

Zum Werkstattstart des Projektes wurde heute eine Verleimform für die Schaufeln des Lüfterrades hergestellt. Bei der Wahl des Werkstoffes für die Schaufeln des Lüfterrades konnte ich wählen zwischen Alu-Blech oder Flugzeugsperrholz. Als bevorzugtes Material war schon Birke-Flugzeugsperrholz eingeplant, Alu-Blech wurde nur als Ausweichmaterial gehandelt. Die Anforderungen an die Zugfestigkeit kann ich leicht mit Birke-Flugzeugsperrholz erfüllen. Die Dicke der Schaufeln hatte ich bereits mit 4 mm berücksichtigt. Bei den Modellrechnungen für das Lüfterrad hatte ich auf geringen Massen gesetzt und so für die Schaufeln aus Birke-Flugzeugsperrholz schon günstige Werte ermittelt. Im Hinblick auf den Vorteil bei der Masseverteilung (Birke : Alu = 1 : 4) war also Birke-Flugzeugsperrholz der klare Favorit.

Das Birke-Flugzeugsperrholz habe ich in einer Stärke von 1 mm bezogen, 4 Lagen sind für die Schaufeln vorgesehen. Die Lagen sollten in einer Verleimform miteinander verleimt werden und dabei gleichzeitig die Krümmung eingeprägt werden. Für die Herstellung der Verleimform wurden Reststücke aus MPX aufeinander verleimt, das hatte ich schon am Vortag besorgt. So blieb für heute nur noch die exakte Rundung auszuarbeiten.

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Die zweiteilige Verleimform musste mit einer konkaven und einer konvexen Wölbung ausgestattet werden. Mit zwei auf den jeweiligen Radius abgestimmten Fräszirkeln wurde jeweils ein Anteil der Rundungen ausgeformt. Die komplette Rundung wurde mit einem Bündigfräser auf dem Frästisch hergestellt. Zur vorbereitenden Bearbeitung der Formteile hätte ich mir eine Bandsäge gewünscht. Eine solche könnte vielleicht mein nächstes Projektziel sein.

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Die Innenflächen der Verleimform wurden mit Packband als Trennschicht beklebt, damit es beim Verleimen zu keiner Verbindung zwischen der späteren Schaufel und der Form kommen kann. Das konkave Formteil wurde noch auf eine Platte montiert, um so den Pressvorgang zu erleichtern. Aus dem Plattenmaterial des Flugzeugsperrholzes wurden Streifen mit der exakten Breite gesägt, die danach im Paket auf der Kappsäge auf die Verleimlänge geschnitten wurden. Auf die sich gegenüberliegenden Leimflächen erfolgte sorgfältig und gleichmäßig das Auftragen des Weißleims. Durch das Ansetzen der Zwingen konnten die einzelnen Lagen in die Form gebracht werden. Bevor jedoch die maximale Presskraft aufgebracht werden konnte, waren noch die einzelnen Lagen in die letzte Position zu bringen, das konnte leicht mit einem Stempel aus Buchenholz erfolgen, zu diesem Zweck hatte ich beide Formteile gefälzt, wie man auf dem Bild erkennen kann. Der letzte Arbeitsgang war das Aufbringen der maximalen Presskraft.

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Die erste Schaufel des Lüfterrades in der Verleimform.

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Multiplex of its (my) own.

So verbleibt nun die Schaufel über Nacht in der Verleimform. Wenn ich morgen die Werkstatt aufschließe, wird natürlich mein erstes Interesse der Lüfterradschaufel gelten. Und sogleich will ich die nächste verleimen. Da ich kein Risiko eingehen möchte, habe ich mir vorgenommen, nicht mehr als 2 Schaufeln je Tag zu verleimen. Bei 12 Schaufeln, die ich für das Lüfterrad benötige, werde ich mehr als eine gute Woche damit beschäftigt sein.

Das Verleimen einer Lüfterradschaufel ist aber selbst keine abendfüllende Beschäftigung, also werde ich morgen noch andere Arbeiten in Angriff nehmen.

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Abseits meiner Projektvorstellung möchte ich etwas deutlich machen, was vielleicht nicht jedem hier lesenden User in den Sinn kommt. Beteiligungen sind erwünscht! Was ich nicht wünsche, dass sich zwei User innerhalb dieser Projektvorstellung gleich aus welchem Anlass heraus gegenseitig beharken und somit diesen Thread zerschießen.

Ich habe für die Planung des Projektes einiges an Zeit investiert, um für alle Teile einen „roten Faden“ zu finden. So sind Verbesserungen aus der Sicht eines bestimmten Users wirklich nur dann gut und wertvoll, wenn sich Verbesserungen in das laufende Projektgeschehen auch tatsächlich integrieren lassen. Es würde keinen Sinn ergeben, wenn z.B. ein anderer Motor zum Einsatz kommen sollte. Ich mag auch nicht um des Kaisers Bart streiten, d.h. wenn am Ende nur die Farbe von gelb auf blau gewechselt werden soll, sich aber bei der Funktion keine Verbesserung ergibt!

Den Bau des Ventilators betrachte ich als Experiment und hoffe, dass dies zu den gewünschten oder noch besseren Ergebnissen führt. Die Berechnung des Ventilators erfolgte auf der Grundlage einer Entwicklung, die ich aus meiner Sicht als aktuell bezeichnen möchte. Ventilatorentechnik kenne ich aus früheren beruflichen Anlässen, so dass mir das grundsätzliche Verhalten von Ventilatoren nicht fremd ist. Für den Bau des Zyklons stütze ich mich auf die Ausarbeitungen des Amerikaners Neil Stone, die ich für meine Verhältnisse angepasst habe. Die Absaugeleitungen, der Zyklon und der Ventilator sind aufeinander abgestimmt, so dass es für das Projekt keinen Sinn ergibt, Vorschläge zu diskutieren, die zwangsläufig die Aufgabe des bestehenden Konzeptes bedeuten würden. Und zum guten Schluss: jeder kann sich irren, das trifft für mich als Projektersteller im gleichen Maße zu wie für jeden anderen User.

Wenn ich Fotos mache, dann mache ich das mit dem Equipment, was mir grad zur Verfügung steht, es ist nicht für diesen speziellen Zweck zur Herstellung von Werkstattbildern beschafft worden. Grundsätzlich gebe ich mir Mühe, deutliche Fotos zu machen, ich treibe aber keinen Aufwand und belichte bei dem mir zur Verfügung stehenden Kaltlicht. Gelegentliche Unschärfen oder Bildrauschen bitte ich zu entschuldigen und sollten bitte nicht Gegenstand nicht enden wollender Diskussionen sein.
 

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yoghurt

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Hallo Hubert,
eine interessante Arbeit machst Du da! Fachlich kann ich nichts dazu beitragen. (Scheint auch selten zu werden, das hier einzugestehen.) Ich kann Dir aber anbieten, dass wenn Du den Eindruck hast, dass Dein Thema zerschossen wird, Du die Beiträge meldest. Dann kann ich sehen, was ich tun kann!
 
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