Stationäre Bohrmaschine bis 350€

Dietrich

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Hallo Laxamento,

es gab zur 1688 eine Tischeinlage mit besonders schmalem Spalt für Sägeschnitte mit senkrecht stehendem Blatt, wurde kürzlich hier verlinkt, gabs noch bei Bordis oder so.
Ich hatte das damals 1996 vergessen mit zu bestellen und hab mir vor etwa 1 Jahr eine stabile Tischeinlage mit schmalem Schlitz gebaut, aus 3 und 6mm Alu aufeinandergeklebt, die obere Platte in Form der Einlage die unter in der Form der Öffnung, obere Platte musste allerdings geschliffen werden, da original 2,8mm stark.

Bez. Schiebetisch der 1688, bei den normal langen Führungsrohren (ohne zus. Verlängerung) braucht es 2 Abstützungen, mit Verlängerung 3 dann wird die Sache schon sehr standhaft.
12mm MPX Platten stellen gewichtsmäßig keinerlei Herausforderung dar. Lediglich beim Format gibt es Einschränkungen da der lange Schiebetisch keine 122 cm vorm Sägeblatt erlaubt sondern etwa 10cm weniger, hier gibt es zwar einen Trick, den ich aber nicht propagiere:emoji_slight_smile:
Selbst die 50mm Buche MPX-Platten (Vorformatiert beim Holzhändler) habe ich seinerzeit auf der 1688 verarbeitet.
http://www.holz-seite.de/werkzeug/maschinen/kappbohrzentrum/
Natürlich muß die Oberfläche des Schiebetisches etwa 0,5mm über dem Maschinentisch eingestellt werden und das über die ganze Fläche, also nicht abfallend.
Bez. der Schiebetischgröße, klar größer ist besser, aber schau Dir die Schiebetisch von den Flottjet Maschinen an...oder die "DIN A4 Blätter" an div. Montagesägen, so schlecht schneidet der 1688er Schiebetisch da nicht ab:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Laxamento

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Das kenne ich Dietrich, einfach toll. Das vorher nachher, die Fahreinrichtung ist toll gemacht.

Wie genau funktioniert die seitliche Führung des Sägeblatts? Diese runden Scheiben sind nicht drehend gelagert oder? Das reibt einfach nur?

Ich bin ja kein Fachmann, aber was ist bspw. an einer Hammer Maschine nicht besser? Die gesamte Anmutung.... Ja gut, aber technisch? :emoji_slight_smile:
 

Dietrich

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Hallo Tact,

hier würde vermutl. der dauerhaft recht hoch montierte Blattschutz kritisiert, bei den Profis hier bei uns gibt es sowas nicht, ähnliches Prinzip war die Rolltischkreissäge bspw. Ulmia Modelle.
Ich selbst halte mich weitgehend an das was auch bei der HolzBG erlaubt ist, ich schaue regelmäßig wenn ein Arbeitsgang ansteht bei den Schreinerseiten oder auch bei SUVA nach.
Klar muß man nicht als Privatmann, aber es schadet ja nicht.
Bei den Amis merkt man schon auf vielen Bildern und Videos das dieses Thema überhaupt nicht stattfindet, u. a. an ungeschützten Cross.....Dingern oder selbstgebauten Sägewerken mit Autorädern als Bandrollen, der fehlende Spaltkeil ist ja regelrecht symtomatisch.

Gruß Dietrich
 

Dietrich

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Hallo Laxamento,

vielen Dank.

Klar drehen die Führungsrollen, gerade so langsam mit, die hintere Stützrolle dreht nur wenn man sägt. Hier danach stelle ich die Führungen ein: https://www.bghm.de/fileadmin/user_...gshilfen/BG_5.3.3_Tischbandsaegemaschinen.pdf
So feinfühlig wie sich die Hema und APA-Panhans Führungen einstellen lassen, das ist eine Freude, das ist nicht von ungefähr der Standard bei Schreinereibandsägen.


Was heißt besser, obgleich die Hammer vielfach verkauft wird sieht man nur Bernhards alte Hammer beim Starkholz-Sägen, Bernhard hat aber auch APA nachgerüstet und musste selbst die Räder fluchtend stellen und montieren. Die Hammer vor 10 Jahren entsprach auch ziemlich der damaligen 400er Garant, letztere kostet heute rund 1000€ mehr wie damals, die Hammer weniger.
So etwas mag den Schäppchenjäger freuen, beim kritischen Konsumenten wirft das Fragen auf.
Naja, so eine Maschine soll halt nicht nur Dachlatten sägen sondern mal was leisten.

Gruß Dietrich
 

tract

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Bei den Amis merkt man schon auf vielen Bildern und Videos das dieses Thema überhaupt nicht stattfindet, u. a. an ungeschützten Cross.....Dingern oder selbstgebauten Sägewerken mit Autorädern als Bandrollen, der fehlende Spaltkeil ist ja regelrecht symtomatisch.

- ich kenne nicht jede dort auf dem Markt erhältliche Säge, aber ich meine das es seit einiger Zeit auch dort keine neuen Maschinen mehr gibt, welche keinen Spaltkeil besitzen.

Und mal ein schneller Blick auf den Gebrauchtmarkt - Metabo TKS:
METABO Tischkreissäge TK 1688 D Magnum Kreissäge 400V Top Zustand! | eBay
Metabo Tischkreissäge TK 1688 W + Zubehör | eBay
ob die Besitzer die Keile nurt für die Fotos demontiert haben ? :emoji_wink:

Videos gefällig ?
https://www.youtube.com/watch?v=YrG2lFQW_5c
https://www.youtube.com/watch?v=FB6ZyF4JgIM

https://www.youtube.com/watch?v=RGD7Mg8BzNo (glaube derjenige postet hier auch hin- und wieder)
(siehe Erklärungstext unter dem Video: Ich arbeite bereits seit fast der Hälfte meines Lebens mit der Kreissäge ohne Spaltkeil und es gab noch nie ein Problem außer dem, dass ich von irgendwelchen Besserwissern zugeschwallt werde)
deutsch - soviel zum Thema die schlimmen, dummen Amis :emoji_wink:

- die CrossCut-Sleds kann man sich eben so oder so bauen, der von mir zuerst verlinkte Schlitten ist die Variante eines Magazins, welches vor 6 Jahren erschienen ist

- Bzgl. Bandrollen aus Autorädern, nun, erinnerst Du Dich an die Bandrolle mit dem Riss an der Nabe, die hier präsentiert und weiter genutzt wird? :emoji_wink:

hier würde vermutl. der dauerhaft recht hoch montierte Blattschutz kritisiert

ich weiß es nicht genau, aber dieser Schutz soll wohl nur vor versehentlichem Griff in das Sägeblatt dienen.
Ich würde mal behaupten, das die beiden von mir verlinkten Varanten auf dem Schiebeschlitten dafür geeigneter sind, als viele der Hauben, mit denen hier die Maschinen ausgeliefert wurden oder noch werden
 

ranx

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moin,

ich kann so was empfehlen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/alte-bohrmaschine/559634016-84-18170

der Preis vom Angebot ist etwas zu hoch wenn ich den Kasten Bier den ich für
meine bezahlt habe berücksichtige.
Eine Ausladung von fast 40 cm und ein Bohrhub von knapp 20 cm und stabil gebaut.
MK3 hat die auf jeden Fall, lässt sich überall leicht schmieren und nachstellen.


LG uwe
 

tract

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für schnelle Drehzahlen ist doch eine Protool im Ständer vorhanden.

na ja, wenn ich in sowas investieren wollen würde, dann möchte ich doch eher alle Arbeiten darauf verrichten können.
Z.B. in einer Aufspannung vorbohren, aufbohren und senken.

Ich weiß nicht, was diese Uraltmaschinen max. drehen - 500/min?
Das erreichte etwa die Maschine, die ich vor vielen Jahren mal habe laufen lassen.
Als diese Maschinen modern waren, war oft selbst HSS selten, da war noch einfacher Werkzeugstahl der Standard, bestenfalls SS-Stahl - und Handbohrmaschinen noch wirklich 'Hand' (siehe Foto)

Problem ist auch die gesamte Bauweise, da solche Maschinen häufig nur gleitgelagert sind. Das läuft sich irgendwann ein (leider auch die Wellen).
Ohne Frage (ich hatte so eine alte Maschine spaßeshalber auch verlinkt) kann man das alles umbauen: großer Motor, FU, Nadelschrägkugellager (o.ä.) rein, usw. - aber dazu benötigt man entsprechende Maschinen, Zeit und Lust.
 

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Laxamento

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Ich würde auch gerne mit ner Lochsäge... Sagen wir 35mm ein 35mm Rohr 2mm stark so ablängen, dass man es formschlüssig quer auf ein anderes Rohr bekommt. Auch für ein geplantes Projekt.

Sowas wird viel drehmoment benötigen... Aber wie viel? Macht das eine Güde? :emoji_slight_smile:
 

Laxamento

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Übrigens hat sich die 680€flott erledigt. Werde das Budget nicht so stark aufs bohren ausrichten.

Deswegen jetzt nochmal Postings, 2 Möglichkeiten sehe ich aktuell, gebraucht so günstig wie möglich, soviel Leistung wie möglich oder ne gebrauchte Güde. Ich könnte ja tatsächlich defekte flott Teile nicht bezahlen, bzw. möchte das nicht.

Für 200€ nette technische Daten :
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/standbohrmaschine-tischbohrmaschine/560056771-84-1262

Was darf sowas kosten? Bohrmaschine - Säulenbohrmaschine | eBay
 

ranx

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na ja, wenn ich in sowas investieren wollen würde, dann möchte ich doch eher alle Arbeiten darauf verrichten können.
Z.B. in einer Aufspannung vorbohren, aufbohren und senken.

Ich weiß nicht, was diese Uraltmaschinen max. drehen - 500/min?
Das erreichte etwa die Maschine, die ich vor vielen Jahren mal habe laufen lassen.
Als diese Maschinen modern waren, war oft selbst HSS selten, da war noch einfacher Werkzeugstahl der Standard, bestenfalls SS-Stahl - und Handbohrmaschinen noch wirklich 'Hand' (siehe Foto)

Problem ist auch die gesamte Bauweise, da solche Maschinen häufig nur gleitgelagert sind. Das läuft sich irgendwann ein (leider auch die Wellen).
Ohne Frage (ich hatte so eine alte Maschine spaßeshalber auch verlinkt) kann man das alles umbauen: großer Motor, FU, Nadelschrägkugellager (o.ä.) rein, usw. - aber dazu benötigt man entsprechende Maschinen, Zeit und Lust.


Wer sich gebrauchte alte Werkzeugmaschinen kauft sollte schon etwas Ahnung und auch Reparaturmöglichkeiten haben oder wen kennen...
Ich habe vier oder 5 Stationäre Bohrmaschinen und nutze sie nach Ihrer besten Qualifikation.
Deswegen gibt es auch große und kleine Hämmer, schmale und breite Stecheisen usw.
Ich weiß jetzt nicht was du mit den verschiedenen Stahlsorten sagen willst?
Wenn du die Bohrer meinst ist das egal, die kannst du alle in allen Maschinen verwenden.
Bei den Bohrmaschinen selber kommen diese Werkstoffe nicht zu Einsatz.
Die alten Bohrmaschinen lassen sich einfach reparieren, keine komplizierten Teile, einfache
Werkstoffe und halten ein Leben lang, insbesondere in der Heimarbeit am Wochenende oder nach Feierabend. Ich habe mit der großen Säulenbohrmaschine wie in dem Link 80er Löcher in 6mm dicke Stahlbleche gesägt, mit der Lochsäge... grenzwertig. Für Löcher in Federstahl habe ich aber auch schon mal die Handbohrmaschine genommen, gerade durch die geringe Drehzahl hält die Schneide ihre schärfe...

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ranx

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moin, das kommt auf den Zustand an... probe bohren, Winkel anhalten ob der Maschinentisch noch gerade steht oder die Säule verbogen ist ... Werkzeugaufnahme in Ordnung, Riemenscheiben noch
fest auf den Spindeln, riecht der Motor elektrisch, dreht die Spindel leicht bei abgenommenem Keilriemen, ohne großes Spiel in allen Richtungen, bei ausgefahrener Spindel auch alles gut?
bei 250 € würde ich nicht mehr mit spielen. Wenn man vor Ort ist und über den Preis verhandeln kann ist das leichter.
Der Bohrtisch deutet auch nicht auf Mitarbeiter hin die was von der Maschine an Wertschätzung gehalten haben.

LG uwe
 

ranx

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Wenn die keine Fragen beantworten haben Sie evtl. was zu verbergen ... da würde ich die Auktion gleich aus der Liste streichen.
 

Dietrich

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Hallo Tact,

prinzipiell findet man bei uns natürlich auch jede Menge unzulässiges Gerät und regelrechte Mausfallen wie die Ostzonen-Brennholz-Kreissäge.
Dennoch sehe ich einen Unterschied darin ob man eine Maschine evtl. vom Opa oder so, einfach los werden will, oder ob man "seine Maschine" und Arbeitsweise im Internet vorstellt, hier sollte ein Mindestmaß an Sicherheit eingehalten werden, denn es gibt viele Nachahmer.
Wenn dann bei groben Fehlern, wie fehlendem Schutz und Spaltkeil einige vermutl. sicherheitstechnisch geschulte oder einfach besorgte Kollegen Kritik anbringen, die dann als Besserwisser o.ä. tituliert werden, das ist unterste Schublade!
Man sieht ja wieviele "handwerksfremde" solch unfertiges Gerät bejubeln, eine Katastrophe.
Mit ein Grund für solch gefährliche Selbstbauten sind die Amis, die fern von Sicherheitsdenken solches Gerät hemmungslos propagieren, das Netz ist voll davon.
Eine gefährliche Entwicklung die auf Dauer die Krankenkassenbeiträge nach oben treiben.

Klar, niemand ist perfekt und kaum eine hobbymäßig genutzte Werkstatt erfüllt HolzBG-Anforderungen, wichtige Sicherheitseinrichtungen sollten aber genutzt werden. Gerade Kreissägen und Tischfräsen verzeihen keinen Fehler.

Gruß Dietrich
 

tract

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ein wenig schwer, aber ich würde da auch an den von ranx genannten Preis rangehen
(Bohrfutter steht 'Germany', schaut m.M. nach Röhm aus)
Riemen würde ich gleich mit neuen rechnen, bekommt man normalerweise bei eBay zu guten Preisen (Markenware, Conti o.ä.), Pinolenspiel (hatte es bereits erwähnt), läßt sich bei diesem Modell frontseitig einstellen (das geht bei einigen der großen wohl Güde auch), gebohrter Tisch: tja - das Teil ist 25 Jahre alt und wurde halt gewerblich genutzt (falls das nicht gefällt: die Tische von Güde sind nicht teuer und den Zapfen bekommt man ganz sicher für kleines Geld in einem Metallbetrieb passend - abdrehen oder Buchse)

Mal vier Bsp. mit meiner Tischbohrmaschine Interkrenn TB20, hergestellt in China.
Das zeigt so die Grenzen dieser Maschine: mit dem einschneidigen Kreisschneider rappelt es schon etwas, auch die Riemen kommen da an die Grenzen und so winzige Sachen sind auch nicht die 'Domäne' der Maschine.
Aber es geht.
Alles was dazwischen liegt, klappt ordentlich (z.B. Flachsenken für 'Inbusschrauben' bis M12er Größe, Bohren bis 20mm)
Maschinen wie die größe Güde - oder die große Interkrenn werden solche Sachen souveräner erledigen, zudem bietet der größere Tisch besseres arbeiten.


ranx schrieb:
Ich weiß jetzt nicht was du mit den verschiedenen Stahlsorten sagen willst?

das dadurch die damaligen Drehzahlen niedrig sein konnten, bzw. sogar mußten.

Es gab in dieser Bauform auch schneller drehende Maschinen für kleine Bohrungen, dann aber wie heute üblich oben horizontaler Riemen (damals Flachriemen). Bei den größeren Maschinen, wie von Dir verlinkt (auch von mir), sitzt vorne ein geradeverzahntes Kegelradgetriebe - das ist so schon so eine Sache, aber bei dem Alter dieser Maschinen sowieso. Habe eben mal kurz auf US-Seiten geschaut, da lagen die max.-Drehzahlen so bei 360-500/min , im Katalog eines Hersteller war die max. Drehzahl mit 395/min angegeben
(meine Schätzung kommt also hin).
Wenn Du so eine Konstruktion schneller drehen lässt, dann schrottet man die eher früher als später; das geht nur mit div. Veränderungen.

Mit ein Grund für solch gefährliche Selbstbauten sind die Amis, die fern von Sicherheitsdenken solches Gerät hemmungslos propagieren,

sehe ich nicht so - Bsp. ein Bekannter sägt auf seiner Baukreissäge auch schon mal 30+cm Durchmesser Rundholzstücke (Brennholz). Muß dafür gedreht werden und mehrfach gesägt. Er drückt dann richtig in Richtung Sägeblatt und steht halb gebeugt davor.
Habe ihm mehrfach gesagt, das ist echt richtig, richtig gefährlich was er da macht - aber gebracht hat es nichts: 'ach - geht doch' (ich bin dann gegangen, alleine die Vorstellung was passieren kann, reichte mir - in 'echt' muß ich das nicht haben)
Und das hat er sich nirgends abgeschaut.
An so einem (ordentlichen) CrossCut-Schlitten auf einer Säge mit Spaltkeil sehe ich hingegen nichts schlimmes.
 

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Dietrich

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Hallo Tact,

der Bekannte wird aber keine Videos ins Netz stellen, nach dem Motto: "Schaut her wie einfach es ist ohne Sicherheitseinrichtungen Brennholz zu sägen".
Das machen aber viele der Jungs drüben.

Und auch hier wird das dann nach gemacht.

Gruß Dietrich
 

ranx

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das dadurch die damaligen Drehzahlen niedrig sein konnten, bzw. sogar mußten.

Es gab in dieser Bauform auch schneller drehende Maschinen für kleine Bohrungen, dann aber wie heute üblich oben horizontaler Riemen (damals Flachriemen). Bei den größeren Maschinen, wie von Dir verlinkt (auch von mir), sitzt vorne ein geradeverzahntes Kegelradgetriebe - das ist so schon so eine Sache, aber bei dem Alter dieser Maschinen sowieso. Habe eben mal kurz auf US-Seiten geschaut, da lagen die max.-Drehzahlen so bei 360-500/min , im Katalog eines Hersteller war die max. Drehzahl mit 395/min angegeben
(meine Schätzung kommt also hin).
Wenn Du so eine Konstruktion schneller drehen lässt, dann schrottet man die eher früher als später; das geht nur mit div. Veränderungen.


Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis... du hasst es da mehr mit der Theorie und dem Internet, ich habe so eine Maschine wie auf dem Link von mir seit Jahren zu Hause und die bohrt wunderbar kleine und große Löcher in alles rein. Warum du alles umbauen willst verstehe ich nicht oder warum ein einfacher HSS Bohrer heutzutage nicht mehr gehen soll? Um eine niedrige Drehzahl zu haben regelt man diese einfach runter, was hat das mit 100 Jahre alten Bohrmaschinen zu tun? Die Handbohrmaschine ist auch so in dem Dreh, hat aber deutlich mehr gekostet als die Säulenbohrmaschine...

gute N8

PS: Gleitlager stellen übrigens kein Nachteil dar...:emoji_grin:
 
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