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Hallo Bernhard,
schön mal wieder was von dir zu lesen. Was macht der Sekretär?
Gruß
Heiko
schön mal wieder was von dir zu lesen. Was macht der Sekretär?
Gruß
Heiko
Hallo Philipp,
Das ist hier wie dort eine Sache des Geschmacks und des Geldbeutels. Sachen immer nur nach ihrem Nutzwert zu betrachten widerstrebt mir. Ich gebe doch mein Geschmacksempfinden nicht an der Werkstatttür ab.
Gruß Pedder
Fragwürdig wird es für mich, wenn dieser Kult dazu führt, daß "Neulinge" (da fällt mir gerade kein besseres Wort ein) meinen, zwingend auf Werkzeuge dieses Kultes angewiesen zu sein, um überhaupt ein brauchbares Ergebnis erzielen zu können. Und dieser Eindruck drängt sich mir immer mehr auf.
Viele Grüße, Andreas
Um nun beim Thema dieses Beitrages von hier zu bleiben - auch ein neues (preiswertes) Streichmaß erfüllt seine Aufgabe genauso gut wie ein neues Streichmaß aus der "Kultfraktion" zum, wie Du schreibst, teuren Preis. Gut, hier mir kann man entgegnen, ich hätte noch nie damit gearbeitet und somit keine Vergleichsmöglichkeit. Das stimmt, die Vergleichsmöglichkeit fehlt mir, definitv kann ich aber sagen, daß ein gewöhnliches Streichmaß seine Aufgabe, nämlich Risse auf exaktes Maß parallel zu einer Kante zu ziehen, zumindest nach meinen Verhältnissen, tadellos erfüllt. Mehr macht ein Streichmaß nämlich nicht, weiterarbeiten muß der Anwender damit.
Hallo Andreas,
nachdem Du Dir den "goldenen Füller" verdient hast, habe ich einige Bemerkungen zu Deiner Ausführung.
Soweit ich das hier gelesen habe, hat keiner geschrieben, dass man mit herkömmlichen Streichmaßen nicht arbeiten kann. Richtig ist, dass diejenigen, die mit einem Rundmesserstreichmaß (Veritas, Titemark) arbeiten, diese unter Umständen bevorzugen. Ich jedenfalls bevorzuge sie (besitze und arbeite aber auch mit anderen)
quote:
In aller Regel sind Handwerkzeuge sehr viel einfacher gebaut als Maschinen, schon von daher sind sie im Vergleich günstiger.
unquote
Dies trifft bei mir jedenfalls nicht zu. Wenn ich mir meine Sägen und Hobel anschaue, hätte ich für weniger Geld ein E-Gerät bekommen.
Quote
Zu den von Dir erwähnten Handwerkzeugen von Veritas, Titemark usw. kann ich nichts sagen, da ich weder ein Teil von diesen Firmen besitze noch verwende.
Unquote
Es ist grundsätzlich besser, wenn man die Dinge kennt, über die man spricht/schreibt. Insbesondere, wenn man sie vergleichen möchte.
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Um nun beim Thema dieses Beitrages von hier zu bleiben - auch ein neues (preiswertes) Streichmaß erfüllt seine Aufgabe genauso gut wie ein neues Streichmaß aus der "Kultfraktion" zum, wie Du schreibst, teuren Preis. Gut, hier mir kann man entgegnen, ich hätte noch nie damit gearbeitet und somit keine Vergleichsmöglichkeit.
unquote
Richtig, über das genauso gut kannst Du doch keine Aussage treffen, da Du weder Veritas noch Titemark kennst!
Vielleicht zeigst Du uns aber mal Deine Selbstbaustreichmaße. Die würden mich und bestimmt auch andere hier interessieren.
Es gibt zwei Grundsätze, nach denen ich Werkzeug kaufe:
1.) Ich schaue bei den Profis, was die benutzen. Der guten Ordnung halber, ein Profi ist für mich nicht der schlecht rasierte Journalist aus Amerika, sondern eher Leute wie Chris Becksvoort, Garrett Hack, Frank Klausz, Jim Kingshott (Deutsche kann ich leider nicht nennen, da kenne ich keinen, der mir zusagt).
2.) Ich kaufe das beste Werkzeug, dass ich mir leisten kann. So haben es auch unsere Altvorderen getan und die mußten ihr Geld damit verdienen.
Grüße
Bernhard
1.) Ich schaue bei den Profis, was die benutzen. Der guten Ordnung halber, ein Profi ist für mich nicht der schlecht rasierte Journalist aus Amerika, sondern eher Leute wie Chris Becksvoort, Garrett Hack, Frank Klausz, Jim Kingshott (Deutsche kann ich leider nicht nennen, da kenne ich keinen, der mir zusagt).
Grüße
Bernhard
Hallo Bernhard da haben wir aber einige Deutsche im Forum die mir zusagen.
Gruß aus der Heide
Rainer
...Der guten Ordnung halber, ein Profi ist für mich nicht der schlecht rasierte Journalist aus Amerika...
Hi Bernhard,
man verzeihe mir meine Unkenntnis - wer ist denn hier gemeint? Der Flüsterer oder der Normalsterbliche oder der Herr Schwarz oder wer ganz anderes? Fragezeichen!
Gruß,
Torsten.
Ich würde ja mal den Herrn Schwarz vermuten.
Der Normalsterbliche ist ja an Journalist und meiner Meinung auch am Holzprofi Kilometer, äh sorry Meilen weit vorbei gelaufen.
Hallo Bernhard da haben wir aber einige Deutsche im Forum die mir zusagen.
Gruß aus der Heide
Rainer
Hallo Rainer,
magst Du mir die nennen? Selbstverständlich bin ich überzeugt, dass wir in D gute Tischler haben. Leider treten die aber nicht so sehr in der Öffentlichkeit auf.
Den einzige deutschen Tischlermeister, den ich kenne und der in der Öffentlichkeit auftritt, baut andauernd Frästische.
Das mag ja für Anfänger sehr interessant sein, mich bringt es aber nicht weiter.
Grüße
Bernhard
Soweit ich das hier gelesen habe, hat keiner geschrieben, dass man mit herkömmlichen Streichmaßen nicht arbeiten kann.
... Titemarks. Und wer die mal in der Hand hatte, würde den ganzen anderen Kram am Liebsten zum Weitwerfen benutzen. Zumindest mir geht es so!
Ich kaufe das beste Werkzeug, dass ich mir leisten kann. So haben es auch unsere Altvorderen getan und die mußten ihr Geld damit verdienen.
Soweit ich das hier gelesen habe, hat keiner geschrieben, dass man mit herkömmlichen Streichmaßen nicht arbeiten kann. Richtig ist, dass diejenigen, die mit einem Rundmesserstreichmaß (Veritas, Titemark) arbeiten, diese unter Umständen bevorzugen. Ich jedenfalls bevorzuge sie (besitze und arbeite aber auch mit anderen)
Dies trifft bei mir jedenfalls nicht zu. Wenn ich mir meine Sägen und Hobel anschaue, hätte ich für weniger Geld ein E-Gerät bekommen.
Richtig, über das genauso gut kannst Du doch keine Aussage treffen, da Du weder Veritas noch Titemark kennst!
2.) Ich kaufe das beste Werkzeug, dass ich mir leisten kann. So haben es auch unsere Altvorderen getan und die mußten ihr Geld damit verdienen.
Hallo Rainer,
magst Du mir die nennen?
Das mag ja für Anfänger sehr interessant sein, mich bringt es aber nicht weiter.
Grüße
Bernhard
Hallo Bernhard hier aus dem Forum fällt mir auf Schlag Heikos Seite ein. Die anderen Tischler hier sind denke ich, sind mit Arbeiten beschäftigt um ihren Betrieb und ihre Leute über die runden zu bringen.
Wenn die Amerikaner bereit sind für solche Möbel viel Geld auszugeben und der Markt dafür da ist, dann ist das O.K
Und wenn ich genug mit kleinen Aufträgen verdienen kann habe ich wahrscheinlich auch mehr Zeit an meiner Internet Präsenz zu arbeiten.
Ich bin aber überzeugt, das sehr viele Deutsche Tischler die gleichen Sachen bauen können wenn ihnen das Geld dafür gezahlt wird.
Und die Amis kochen auch nur mit Wasser.
Das wäre meine Meinung dazu aber wir schweifen hier weit vom Thema ab.
Gruß aus der Heide
Rainer
Na ja, Aussagen wie diese z.B. lesen sich da schon recht eindeutig:
quote:
Das unterscheidet viele, die hier ihre Fragen stellen von den "Altvorderen". Hier bei "Neuling fragt Profi" findet sich manch einer, der mit schmalem Budget ein Hobby betreiben möchte. Das sollte man vielleicht nicht ganz außer acht lassen. Nicht jeder Hobby-Holzwerker ist im Hauptberuf Großverdiener.
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Hat auch keiner gesagt. Im Gegenteil, da ich genau weiss, was gutes Werkzeug kostet, wäre ich froh gewesen, wenn ich durch solche Ratschläge, Fehlkäufe vermieden hätte.
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Wenn hier mit elitärer Arroganz
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Du möchtest doch nicht beleidigend werden, oder?
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, dann verkommt dieses Forum zu einem ziemlich wertlosen Phrasendrescher-Tresen.
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Manche diese Phrasendrescher bringen aber einiges auf die Kette, was kannst Du vorzeigen?
Ich würde mir gerne einmal Deine Produkte und Deine Werkstatt anschauen, vielleicht kann ich in Zukunft eine Menge Geld sparen.
Das liegt einfach daran, dass die Arbeitsweise, die du bevorzugst hier nicht sehr verbreitet ist. Schon garnicht bei den Profis, da es für solche Arbeiten bei uns keinen Markt gibt. Den Namen Brüggemann habe ich schon mehrmals genannt. Autoren wie Franz Karg und Wolfgang Nutsch schreiben zwar sehr gute Fachbücher, zeigen darin aber nicht wie man es macht, da diese Bücher für Tischler, gelernte und solche in der Lehre gedacht sind.1.) Ich schaue bei den Profis, was die benutzen. Der guten Ordnung halber, ein Profi ist für mich nicht der schlecht rasierte Journalist aus Amerika, sondern eher Leute wie Chris Becksvoort, Garrett Hack, Frank Klausz, Jim Kingshott (Deutsche kann ich leider nicht nennen, da kenne ich keinen, der mir zusagt).
Das ist ein sehr guter Satz und viel besser als "wer billig kauft..."2.) Ich kaufe das beste Werkzeug, dass ich mir leisten kann.
Danke für die Blumen. Aber mit den bekannten Amerikanern und Engländern kann ich nicht mithalten. Ich kann meine Familie noch nicht damit ernähren und muss noch als "normaler" Schreiner arbeiten.Hallo Bernhard hier aus dem Forum fällt mir auf Schlag Heikos Seite ein. Die anderen Tischler hier sind denke ich, sind mit Arbeiten beschäftigt um ihren Betrieb und ihre Leute über die runden zu bringen.
Hallo Heiko,
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Das liegt einfach daran, dass die Arbeitsweise, die du bevorzugst hier nicht sehr verbreitet ist. Schon garnicht bei den Profis, da es für solche Arbeiten bei uns keinen Markt gibt. Den Namen Brüggemann habe ich schon mehrmals genannt. Autoren wie Franz Karg und Wolfgang Nutsch schreiben zwar sehr gute Fachbücher, zeigen darin aber nicht wie man es macht, da diese Bücher für Tischler, gelernte und solche in der Lehre gedacht sind.
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Das glaube ich einfach nicht Heiko, auch in Europa gibt es Kundschaft, die Wert auf gute individuelle Möbel legt. Ich glaube eher, dass es an der Lust zu publizieren liegt. Zudem finde ich den Stil von Franz Karg, Brüggemann und Nutsch nicht unbedingt gut.
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Das ist ein sehr guter Satz und viel besser als "wer billig kauft..."
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Danke Heiko. Leider habe ich auch oft doppelt gekauft
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Danke für die Blumen. Aber mit den bekannten Amerikanern und Engländern kann ich nicht mithalten. Ich kann meine Familie noch nicht damit ernähren und muss noch als "normaler" Schreiner arbeiten.
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Die amerikanischen Kollegen sind aber auch schon Jahrzehnte dabei und haben für diverse Museen, den amerikanischen Präsidenten und der letzten Shaker Village gearbeitet. Du bist aber auf einem guten Weg. Vor allem hilfst Du mit Deinen Filmen auf Deutsch sehr vielen Anfängern.
Viele Grüße
Bernhard
Das ist ein sehr guter Satz und viel besser als "wer billig kauft..."