TT_TPR
ww-birke
Gut, sehr gut gebrüllt, Torsten! Kann ich alles so unterschreiben, Dein TT
Ich werde mir nie ein MAC-Produkt ins Haus holen da alle Apfel-Produkte unter sehr erbämlichen Zuständen in Asien produziert werden.
Kurz Off Topic:
Dir ist wohl nicht bekannt das Foxconn nicht nur für den Apfel sondern eigentlich für jeden PC oder Handyhersteller produziert. Beim Apfel ist das nur nen guter Aufhänger, das die auch für Dell, HP oder Nintendo produzieren ist da uninteressant weil es keine Auflage schafft.
Hat jemand 'ne Empfehlung, was hierfür besser geeignet ist? Also quasi das Streichmaß für den kleinen Zimmermann, mit dem man z.B. mal an einem sägerauen Kantholz einen Zapfen anreisen kann? Messer? Nadel?
Ist für meinen Anwendungsfall jedoch etwas zu grob in der Abstufung.
Hallo,
......
Wußte ich vorher nicht. Ich wußte auch nicht, daß es diese Titemarks gibt.
Ich bin nun wirklich kein Kunde dafür, finde aber sehr schade, daß ich nicht mehr darüber erfahren darf.....
........Ob sie nun aus Holz oder Elfenbein sind. .......
Hallo Torsten,
das können wir flugs ändern. Das Streichmaß gehört bei mir zu fast jedem Projekt dazu. Ob es eine handgezinkte Schublade, oder eine Rahmentür ist.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Formen:
1.) Das herkömmliche Streichmaß mit ein oder zwei Armen. Hier wird die Markierung mit Hilfe einer Nadel durchgeführt.
Vorteil des Streichmaß: Mit den beiden Armen kann man bequem Zapfen anreissen, man benötigt also kein zweites.
Nachteil: Die Nadel, meist quer zur Holzfaser geführt, reisst das Holz auf und der Riss ist keine optimale Führung für den Stechbeitel oder die Säge.
2.) Streichmaß mit einem Messer. Das kann ein Rund- oder angeschrägtes Messer sein.
Vorteil: Die Markierung reisst nicht die Querfaser, sondern schneidet sie. Dies ist allgemein besser zu sehen. Zudem kann man das Messer wenden, also entscheiden, wie die Markierung gefast sein soll. Z. B. ein Vorteil beim Zapfenschneiden.
Nachteil beim Streichmaß mit einem Rundmesser: Diese Teile (zb. Veritas oder Tidemark) haben einen runden Anschlag. Dieser ist naturgemäß begrenzt und wenn Messungen über 6 - 7 cm hinausgehen wird die Angelegenheit wabbelig. Dann greife ich auf ein Streichmaß mit einem längeren Anschlag zurück. Hier habe ich ein günstiges aus Japan.
Der große Vorteil des Tidemarks ist, man kann es wirklich sehr präzise mit einer Hand einstellen. Ich nehme entweder ein Stahllineal (am besten ein kleines von Starrett) oder aber das Werkstück selbst in die linke Hand und stelle das Titemark einhändig mit der rechten Hand ein. Das geht sicher auch mit anderen, aber nicht so gut (jedenfalls für mich). Auf jeden Fall aufpassen sollte man beim Feststellen der Schraube. Bei einigen Streichmaßen verschiebt sich die Einstellung gerne.
Selbstverständlich haben Generationen von Tischlern mit dem herkömmlichen Modell gearbeitet. Oftmals wurde die Nadel auch mit der Feile abgeflacht, um eine Messerwirkung zu erzielen. Auch ich habe mich von diesen Streichmaßen über Veritas zu Titemark gearbeitet und eine Menge Geld gezahlt.
Heute bin ich froh, das Titemark zu haben und ich freue mich immer wieder, wenn ich es in die Hand nehme. Natürlich darf jeder selbst entscheiden, ob er dafür das Geld in die Hand nimmt. Wenn man allerdings sieht, dass man für einen Aufpreis im Gegenwert von 2 oder 3 Kästen Bier oder einer halben Tankfüllung ein wirklich funktionierendes idiotensicheres Streichmaß erlangt, kann ich hier so manchen Kommentar nicht verstehen. Insbesondere, wenn hier mit einer Nonchalance über weit höhere Summen hinweggegangen wird.
Grundsätzlich schade finde ich es, dass hier nicht die Selbstbaumodelle gezeigt werden. Die würden mich mächtig interessieren.
Auf meinem Blog findest Du ein aktuelles Foto, wo ich meine beiden Titemarks meinen Veritas gegenübergestellt habe. Die Unterschiede bei den Einstellschrauben sind offensichtlich. Zufällig mußte ich Schubladen zinken und dabei habe ich auch einige Fotos bei der Anwendung geschossen. Dabei wird auch offensichtlich, warum zwei Streichmaße kein Luxus sind.
Viele Grüße
Bernhard
Ich erwähnte es schon: dieses macht auch einen guten Eindruck
www.bluesprucetoolworks.com - Marking Gauges
aber da habe ich keine eigene Erfahrung. Ansonsten sind alle Produkte, die ich von David Jeske habe, sehr gut.
Hi,
kurze Zwischenfrage, wer ist den der schlecht rasierte Journalist aus den USA? Muss man den kennen?
so long
Stick
@ Berni62 --> Magst Du bitte einen Link zu Deinem Blog posten? - Danke!
Bitte sehr und pardon, hätte ich auch gleich machen können.
Grüße Bernhard
Holz Zeitung
christopher schwarz und so schlecht finde ich ihn nicht.
seine schreibe ist durchaus lässig zu lesen, sein schräger humor gefällt mir ausnehmend gut und die dvd's sind extrem unterhaltsam.
was er fachlich drauf hat, ist für mich eher nebensache, da ich den amigeschmack an möbeln eh zum kübeln finde.
sagen wir es mal so: er polarisiert...
Hallo Bernhard,
es würde das Lesen deiner Beiträge wesentlich vereinfachen, wenn du entweder auf das Zitieren verzichten würdest, oder aber die Zitat- Funktion richtig benutzen würdest. Die Forensoftware hat eine Vorschau Funktion und es gibt ein Testforum (Sandkasten).
Nix für Ungut, aber deine Beiträge lesen sich wirklich sehr schlecht.
Gruß
Heiko
Nur zur Klarstellung: ich habe nie gesagt, dass er schlecht ist. Aber seine Stärke liegen eher im Schreiben und im Entertainment, was ja nicht das schlechteste ist.
Grüße
Bernhard
dann sind wir und da ja einig...
es ist halt auch auf die amis gemünzt und dort ist er ja DER holzwerker, der mit den größten einfluss darauf hat, was dort gerade zum hype wird.
siehe roubo...