...wenn manches ein wenig kleinkariert buchstabengetreu rüberkommt... Soll es auch. In deinem Interesse. Du pfuscht in einer fremden (Miet-?)wohnung etwas zusammen, für das Du strenggenommen selbst bei fachgerechter Ausführung keine Berechtigung hast, für was Du aber auch bei nicht fachgerechter Ausführung die volle Verantwortung trägst.
Unordentlich wäre das 3x1,5 mit Lüsterklemmen ohne Endhülsen zusammen machen und etwas Isolierband drumrum.
...nöh. Das wäre sträflich dumm.
Da ist auch gezeigt "Verdrahten im Schrumpfschlauch", das sollte für deinen Anwendungsfall doch passen.
Eigentlich nicht. Es ist egal, wie oft eine flexible Leitung tatsächlich bewegt wird, die darum eine Zugentlastung verdient hat. Spätestens, wenn der Herd einmal herausgezogen wird, geht das nicht ganz ohne Bewegung.
Da es eine quasi-stationäre Verkabelung ist, würd ich mir eine Zugentlastung schenken; du bewegst doch den Ofen nicht.
Ich finde die Begrifflichkeit "quasi-stationär" gerade nicht in den Unterlagen...
Auf die Idee, zu schauen, ob man das Kabel wechseln kann, bin ich gar nicht gekommen.
Das ist aber die naheliegende und imho eine der beiden vernünftigen Lösungen.
Ganz ohne Frickelei bspw.
hier.
Das Teil aber auch winzig. Drei der dreipoligen orang-transparenten Klemmen gehen da zwar noch rein. Aber da müssen ja auch noch Kabel rein und etwas Zugentlastung.
In den Spelsberg Q4 kann man sogar NYM verdrahten. Fummelig, aber natürlich möglich. Mit zwei Kabelbindern könnte man da auch wenigstens den Anschein einer Zugentlastung herstellen. Kabel ersetzen ist dennoch die bessere Lösung.
Und die Wago 221 gibt es auch mit nur zwei Steckplätzen... nix "*polig".
Da ist deshalb kein Stecker dran weil es da extra Herdanschlussdosen gibt
Herdanschlüsse sind mit 3x16A abgesichert und an den Backöfen sind normal Klemmbrücken je nachdem wie viele Phasen man zur Verfügung hat.
Einzelne Backöfen sind in der Regel einphasig anzuschließen. Es mag Ausnahmen geben, bspw. mit toller Pyrolysereinigung. Kenn' ich aber nicht.
Drehstrom-Herdanshlüsse sind - zumindest in Neubauten - zunehmend oft auch mit 3x20 A abgesichert, nachdem das nun - keine Diskussion zu Sinn und Unsinn - so vom VDE empfohlen wird.
Für das Kochfeld ist ein einphasiger Anschluss, abgesichert mit B20 da. Noch Fragen?
Realy? Dann war der Eli wohl auch aus dem Beritt GWS. Nein, das würde Sanitärleute beleidigen. Schukosteckdosenkreise dürfen nie höher als mit 16 A abgesichert werden.
Und 3x16A, schön wärs. Dann würde ich erst gar nicht weiter fragen hier. So muss ich drei Schränke weiter an eine ander Steckdose für den BAckofen.
Doch. Erst fragen ist gar keine dumme Idee. Oder selber eruieren. Oder Fachmann ranlassen. Okay, eigentlich in umgekehrter Reihenfolge.
Kochfelder bieten oft eine dreiphasige Anschlussmöglichkeit... ohne jedoch wirklich alle drei Phasen auch zu nutzen. Das würde ich zuallererst testen. Wenn das nicht gerade ein fettes Induktionskochfeld ist, stehen die Chancen gut. Dann kann man eine der Phasen für die zusätzliche Installation einer Schukodose neben der Herdanschlußdose nutzen. Oder man sucht einmal nach "
Herdanschluß Splitter".
Beim Splitter muss man berücksichtigen, dass der Stromkreis der Herdanschlußdose korrekt ist. Normgerecht dürfen es wegen der Schukodose nur 16 A sein. Ganz normgerecht muss es - weil strenggenommen aufgedtrennter Drehstromkreis - dann auch ein 3x16-A LSS sein, weil eine allpolige Abschaltmöglichkeit von Drehstromkreisen vorgeschrieben ist.