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Was wären ökologisch bessere Alternativen?
Ökologie hin oder her … Holz als Terrassenbelag ist einfach „schöner“, erst Recht für einen HolzwerkerWas wären ökologisch bessere Alternativen?
Umweltfreundlich wäre ein Kieselbelag aus größeren Kieseln, wie ihn früher je nach Gegend viele Bauernhäuser im Hof liegen hatten.Was wären ökologisch bessere Alternativen?
Alles im grünen Bereich, denke ich. Wenn es einem ziemlich egal ist, ob Holz oder Stein, würde ich eher zu Stein tendieren. Kann dann 50 Jahre liegen, ohne was dran machen zu müssen.Wenn ich geeignete Hölzer nehme und 15 -20 Jahre nutze, ist das in meinen Augen ziemlich ökologischen.
Ja genau, ökologisch nicht gut, dass Menschen diese Eigenart haben, immer alles verändern zu müssen. Annehmen, was ist, ist keine westliche Tugend. Insofern hast du recht, länger als 20 Jahre braucht man bei einer Terrasse gar nicht zu denken. Bis dahin wird jemand auf die Idee kommen, dass es wieder anders sein soll.Ex und Hopp ist doch noch vielfach die Divise. Das ist leider auch im privaten Beteich oft so und ist meiner Meinung nach das Grundproblem.
Das mag schon so sein, wenn die Leute keinen Geschmack haben.Welche Terrasse liegt den heute noch 50 Jahre. Da wird doch alle paar Jahre ein neuer Trend kreiert und dann rollen die Bagger an und machen alles neu. Bei jedem Verkauf oder Erbfall wird doch der Garten und auch die Terrasse neu gemacht. Ist doch selbst im öffentlichen Bereich so. Unsere Fußgängerzone wurde in den letzten 35 Jahren 2 mal komplett umgestaltet einschließlich Natursteinpflaster. Das Granitkleinpflaster aus Indien wurde, weil in Beton verlegt, entsorgt. Von einer langen Nutzungsdauer haben wir uns doch in vielen Bereichen lange verabschiedet. Ex und Hopp ist doch noch vielfach die Divise. Das ist leider auch im privaten Beteich oft so und ist meiner Meinung nach das Grundproblem.
Eckard
Wo ist das Problem? Es ist halt so, dass der Schreiner lieber mit Holz arbeitet und der Maurer mit Zement - wie man`s halt gewohnt ist.Es geht um die Herstellung.
Sibirische Lärche ist aber so mit das beste Nadelholz für draußen, was man sich vorstellen kann. Meilenweit entfernt ist da die Fichte.Ich hab seit fast 10 Jahren einen Lärchenbelag auf meiner Terasse liegen, und dabei handelt es sich nicht mal um sibirsche Lärche.
Hallo,Sibirische Lärche ist aber so mit das beste Nadelholz für draußen, was man sich vorstellen kann. Meilenweit entfernt ist da die Fichte.
Ich hab letztens ein Balken aus sibirischer Lärche aufgesägt, der 40 Jahren im Außenbereich in einer Pergola verbaut war. Ein paar mm unterhalb der Oberfläche sieht das Holz völlig frisch aus. Hingegen ist Fichte im Garten nach 7 Jahren bei uns verrottet.
Doch, "sibirische Lärche" stand in deinem Beitrag. Ich hatte nur das "nicht" überlesen.ich habe nichts von sibirischer Lärche geschrieben.
Wenn Du nur Fichte zur Verfügung hast, dann musst Du Dich eben darauf einstellen, dass das Teil nur fünf Jahre hält. Vielleicht etwas länger, wenn Du auf konstruktiven Holzschutz achtest und ggf. mehrfach im Jahr (nach-)ölst. Keinesfalls irgendwelche schichtbildenden Oberflächenbehandlungen, das wäre der noch schnellere Tod.Wie sollte ich die Bretter behandeln? Einfache Lasur? Wie oft müsste ich die neu streichen?
In gekauften Terrassendielen sind ja immer diese Rillen eingefräst? Sind die zwingend notwendig? Zwecks Rutschschutz oder haben die noch weitere Funktion?