Baumschreck
ww-fichte
Hallo Freunde,
Ich habe hier ein vielleicht etwas ungewöhnliches Anliegen und vielleicht ist unter euch auch der eine oder andere welcher im Personalbereich eines holzverarbeitenden Betriebes tätig ist.
Ich bin 40 Jahre alt und leidenschaftlicher Heimwerker. Nun plane ich eine berufliche Neuorientierung mit einer Ausbildung zum Möbeltischler, und daran hängt auch mein Herzblut. Eigentlich komme ich aus einer ganz anderen Branche (IT/Online), in welcher ich seit 13 Jahren als geschäftsführender Gesellschafter einer kleinen Internetagentur tätig bin. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum IT Systemelektroniker und ein Diplom in Mediendesign.
Nun musste ich feststellen das ich im Gegensatz zu Bewerbungen als z.B. Marketing Manager, für den Ausbildungsplatz zum Tischler nur Absagen bekomme - ich werde noch nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Auf Nachfragen, was denn der Ablehnungsgrund sei bekomme ich nie eine Antwort.
An meiner schulischen Qualifikation wird es wohl kaum liegen? Am Alter vielleicht? Ich bin noch top fit und betreibe Kraftsport, eine stehende Tätigkeit in welcher ich schwere Lasten heben/Tragen muss bereitet mir keine Probleme und würde diese bestimmt auch noch eine sehr lange Zeit ausführen können. Ein Branchenwechsel in dem Alter ist ja mittlerweile auch garnicht so ungewöhnlich.
An der Form der Bewerbung? Printdesign ist sozusagen meine Heimat und ich glaube meine Bewerbung hebt sich sowohl optisch als auch inhaltlich weit von der eines Mittelschulabgängers ohne Erfahrung im gestalterischen Bereich oder ausgeprägten kommunikativen Fähigkeiten ab. Bewerbungsfotos sind frisch und professionell erstellt worden.
Im Internet gibt es zu meinem Namen auch nichts verfängliches zu finden. Finanzdruck verspüre ich auch keinen, ich würde die Ausbildung zum Tischlergesellen ja sogar unentgeltlich machen wenn das die Hürde wäre.
Liegt es vielleicht an meinem Vor-/Nachnamen mit südländischer Abstammung? Ich musste feststellen dass fast alle Betriebe mit Ausbildungsplätzen in ländlichen Gefilden angesiedelt sind. Die Belegschaft ist auch in allen Fällen ausschließlich mit deutschen Nachnamen gesegnet. Ist es vielleicht die Sorge des Personalers dass ich nicht in die Unternehmenskultur passe? Ich bin in 2. Generation gebürtiger Münchner und sehe noch nicht mal südländisch aus. Ihr seht, ich bin echt am verzweifeln, wenn ich mir schon über sowas Gedanken mache.
Vielleicht kann mir ja jemand von Euch ein paar Tipps geben, worauf ich achten soll oder weiß vielleicht sogar jemand woran es wirklich liegen könnte? Worauf wird hier wert gelegt?
Danke schonmal im Voraus für eure Antworten.
Ich habe hier ein vielleicht etwas ungewöhnliches Anliegen und vielleicht ist unter euch auch der eine oder andere welcher im Personalbereich eines holzverarbeitenden Betriebes tätig ist.
Ich bin 40 Jahre alt und leidenschaftlicher Heimwerker. Nun plane ich eine berufliche Neuorientierung mit einer Ausbildung zum Möbeltischler, und daran hängt auch mein Herzblut. Eigentlich komme ich aus einer ganz anderen Branche (IT/Online), in welcher ich seit 13 Jahren als geschäftsführender Gesellschafter einer kleinen Internetagentur tätig bin. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum IT Systemelektroniker und ein Diplom in Mediendesign.
Nun musste ich feststellen das ich im Gegensatz zu Bewerbungen als z.B. Marketing Manager, für den Ausbildungsplatz zum Tischler nur Absagen bekomme - ich werde noch nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Auf Nachfragen, was denn der Ablehnungsgrund sei bekomme ich nie eine Antwort.
An meiner schulischen Qualifikation wird es wohl kaum liegen? Am Alter vielleicht? Ich bin noch top fit und betreibe Kraftsport, eine stehende Tätigkeit in welcher ich schwere Lasten heben/Tragen muss bereitet mir keine Probleme und würde diese bestimmt auch noch eine sehr lange Zeit ausführen können. Ein Branchenwechsel in dem Alter ist ja mittlerweile auch garnicht so ungewöhnlich.
An der Form der Bewerbung? Printdesign ist sozusagen meine Heimat und ich glaube meine Bewerbung hebt sich sowohl optisch als auch inhaltlich weit von der eines Mittelschulabgängers ohne Erfahrung im gestalterischen Bereich oder ausgeprägten kommunikativen Fähigkeiten ab. Bewerbungsfotos sind frisch und professionell erstellt worden.
Im Internet gibt es zu meinem Namen auch nichts verfängliches zu finden. Finanzdruck verspüre ich auch keinen, ich würde die Ausbildung zum Tischlergesellen ja sogar unentgeltlich machen wenn das die Hürde wäre.
Liegt es vielleicht an meinem Vor-/Nachnamen mit südländischer Abstammung? Ich musste feststellen dass fast alle Betriebe mit Ausbildungsplätzen in ländlichen Gefilden angesiedelt sind. Die Belegschaft ist auch in allen Fällen ausschließlich mit deutschen Nachnamen gesegnet. Ist es vielleicht die Sorge des Personalers dass ich nicht in die Unternehmenskultur passe? Ich bin in 2. Generation gebürtiger Münchner und sehe noch nicht mal südländisch aus. Ihr seht, ich bin echt am verzweifeln, wenn ich mir schon über sowas Gedanken mache.
Vielleicht kann mir ja jemand von Euch ein paar Tipps geben, worauf ich achten soll oder weiß vielleicht sogar jemand woran es wirklich liegen könnte? Worauf wird hier wert gelegt?
Danke schonmal im Voraus für eure Antworten.