Tischkreissäge für die kleine Werkstatt

Rookie77

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Es gibt auch Steckdosen (Holzmann und Felder haben sie z.B. im Programm) an die Du dein 400V Gerät als Master und die 230V Absauganlage als Slave anschließen kannst. Startest Du die Säge, geht die Absaugung mit an. Und Platz für mehrere Geräte ist an solch einer Steckdose auch.
 

Tedris

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Es gibt auch Steckdosen (Holzmann und Felder haben sie z.B. im Programm) an die Du dein 400V Gerät als Master und die 230V Absauganlage als Slave anschließen kannst. Startest Du die Säge, geht die Absaugung mit an. Und Platz für mehrere Geräte ist an solch einer Steckdose auch.
Jo, die von Holzmann habe ich mir gerade auch angeschaut, danke für den Tipp!
 

Dale_B_Cooper

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Kondensatormotor in Steinmetzschaltung kann man ja auch umbauen, wenn man nen Frequenzumrichter nachkauft.. (und dann sogar Drehzahl verstellen)... nur für den Fall.
 

Tedris

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Kondensatormotor in Steinmetzschaltung kann man ja auch umbauen, wenn man nen Frequenzumrichter nachkauft.. (und dann sogar Drehzahl verstellen)... nur für den Fall
Oh, das wusste ich nicht, vielen Dank für den Hinweis. Ich dachte immer für einen Kondensatormotor ist ein spezieller FU von nöten.

Ich hatte das Thema Frequenzumrichter eher mit einer 400V Maschine vor, dann gleich noch einen Bremswiderstand rein und das Thema mechanische Motorbremse, wie sie ja viele ältere Maschinen haben, ist Geschichte. Denn auch bei einer "funktionierenden" Motorbremse spricht man da aktuell von ca. 8 Sekunden Nachlauf, was für meinen Geschmack immernoch 7 Sekunden zu viel ist.

Da habe ich das Glück, dass sowohl FU als auch Bremswiderstand jeweils reichlich im Gebrauchtlager vorhanden ist.
 

Dale_B_Cooper

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Es gibt 230V (also eingangsseitig einphasige) FU, die auch Drehstrom-Maschinen antreiben können... Und es gibt FUs mit dreiphasigem Eingang. Das sind leider unterschiedliche Geräte.

Ein Kondensator-Motor ist idR ein dreiphasiger Motor, der einphasig angeschlossen wird und über die Steinmetzschaltungs-Krücke mit Leistungsverlust läuft. Einen FU braucht man hier nicht. Der hat ja auch einen dreiphasigen Ausgang..

FU mit Bremswiderstand gibt's meines Wissens auch, das sind idR extern angeschlossene Widerstände, die einfach Leistung verbraten sollen. Weiß nicht, wie schnell die ne Säge runterbremsen können..
 

Hoosier

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Mir geht es da eher um das Thema Kondensatormotor vs. Drehstromer und Langlebigkeit.

also das Thema Langlebigkeit wird immer wieder mal ausgegraben. Ich kenne dazu keine Einschränkungen, v.a. für den Privatgebrauch. Den Punkt kannst Du meiner Erfahrung nach einfach vergessen. Ich habe teilweise 50 Jahre alte Maschinen im Einsatz, und ein defekter 220 V Motor war nie auch nur ein Thema...
 

Todde

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Hallo Tedris,
nochmal eine praktischer Erfahrungswert zur TK 1256 mit 230 V: selbst bei max. Schnitthöhe in Eiche hab ich das Sägeblatt noch nicht zum Stehen gebracht.
 

Tedris

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Es gibt 230V (also eingangsseitig einphasige) FU, die auch Drehstrom-Maschinen antreiben können... Und es gibt FUs mit dreiphasigem Eingang. Das sind leider unterschiedliche Geräte.

Ein Kondensator-Motor ist idR ein dreiphasiger Motor, der einphasig angeschlossen wird und über die Steinmetzschaltungs-Krücke mit Leistungsverlust läuft. Einen FU braucht man hier nicht. Der hat ja auch einen dreiphasigen Ausgang..

FU mit Bremswiderstand gibt's meines Wissens auch, das sind idR extern angeschlossene Widerstände, die einfach Leistung verbraten sollen. Weiß nicht, wie schnell die ne Säge runterbremsen können..

Genau, Bremswiderstände werden dann extern angeschlossen. Das klappt mit dem abbremsen sehr gut. So als Anhaltspunkt: Die Maschinenmesser die wir damit runterbremsen wiegen ca. 4kg und haben einen Durchmesser von 400mm. Laufen mit 4000 Umdrehungen und stehen mit dem Bremswiderstand am FU innerhalb von ca. 300ms. Da sollte ein Sägeblatt kein Problem darstellen.
(Das machen die übrigens im 16h aussetzbetrieb mit ca. 2 Bremsungen pro Minute über 10 Jahre störungsfrei mit)

also das Thema Langlebigkeit wird immer wieder mal ausgegraben. Ich kenne dazu keine Einschränkungen, v.a. für den Privatgebrauch. Den Punkt kannst Du meiner Erfahrung nach einfach vergessen. Ich habe teilweise 50 Jahre alte Maschinen im Einsatz, und ein defekter 220 V Motor war nie auch nur ein Thema...

Den Punkt habe ich aus eigener Erfahrung heraus nicht ohne Grund. Hab da schon ein paar schlechte Erfahrungen gemacht (Standbohrmaschine, Bandsäge, Hobel). So ein Kondensator ist relativ schnell getauscht und kostet auch nicht die Welt, nervig ist es aber allemal. Gerade dann, wenn man auf einen FU gehen möchte ist man mit Kondensatormotoren extrem eingeschränkt, sofern man es überhaupt halbwegs hinbekommt. Ich hatte dieses Thema (bei der Standbohrmaschine) hinsichtlich des FU´s vor ein paar Jahren mal ein wenig betrachtet, es aber dann schnell wieder verworfen, da es einfach nicht wirklich viel am Markt gibt und auch unser Lieferant für Umrichter (SE) nicht mal wirklich was im Sortiment hat.

Da 230V bei gleicher Leistung auch einfach mehr Ampere benötigt werden auch die Motorwicklungen wärmer, was der entscheidende Faktor bzgl. Wirkungsgrad und Langlebigkeit ist.
Hallo Tedris,
nochmal eine praktischer Erfahrungswert zur TK 1256 mit 230 V: selbst bei max. Schnitthöhe in Eiche hab ich das Sägeblatt noch nicht zum Stehen gebracht.

Ich bezweifle nicht die Leistung, die ist bei einer 400V Maschine i.d.R. bei gleichem Typ auch gleich hoch (bei geringerer Stromstärke).
 

Dale_B_Cooper

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Nöh.

Ein Kondensatormotor ist in der Regel ein Kondensatormotor und eben kein an einer Steinmetzschaltung betriebener Drehstromasynchronmotor
Ja. Sorry, das war blödsinnig geschrieben.

Ich ging davon aus, dass die meisten China-Sägen identische Drehstrommotoren verwenden, die 230V Version davon halt nur mit Steinmetz.

Müsste man dann halt checken.

Z.B. von der Holzmann-Seite
Bei 230V betriebenen Maschinen wird der (in den meisten Fällen gleiche Asyncrhon-) Motor meistens über einen Kondensator in Steinmetzschaltung betrieben.

Du hast aber natürlich Recht, dass ein Kondensatormotor was anderes ist.
 
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LutzF

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Hallo @Tedris ,

Statt der TS4000 würde ich die Scheppach Precisa 4 nehmen. Deutlich besser als die TS4000 und mit schwerem Gusstisch.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios

Ich hatte diese Maschine und hätte sie noch heute, wäre ich nicht auf eine Kombi umgestiegen.
Die Maschine hatte ich seinerzeit hier kommentiert:
https://www.woodworker.de/forum/thr...etzte-punkte-und-dann-los.129332/post-1069795

In Deiner räumlichen Situation ist sie meiner Meinung nach perfekt. Den Rolltisch nimmst Du in 5 sek ab. Dann schiebst sei die Maschine mit der Führungsschiene des Tisches an die Wand. Fertig.

Bei Fragen melde Dich gerne. Kann Dir die Anleitung schicken.

Beste Grüße,

Lutz
 

Tedris

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Hall Lutz,

vielen Dank für deinen Tipp, ist sogar einigermaßen in der Nähe. Habe ihn direkt mal angeschrieben per KA.

1711004071521.png
Parkposition
1711004098373.png

Längsschnitte
1711004166528.png

Der Platzbedarf ist natürlich größer als bei einer Bernardo FKS 1250 oder Metabo 1688, sollte aber noch gehen denke ich. Optimal ist es aber für Längschnitte nur dann, wenn ich den Schiebeschlitten demontiere und fluchten zum Durchgang positioniere.
 

LutzF

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Hallo Tedris,

Eine kleine Werkstatt erfordert natürlich immer Kreativität und Kompromisse. Es gibt eine Universal-Fahreinrichtung für die Säge, funktioniert ganz gut.

Ich habe die klappbare Tischverbreiterung selten benutzt. Der Gusstisch ist schon recht groß. Bei einer Benutzung kannst Du die Säge immer noch weiter nach rechts schieben und kannst so um die Säge herumlaufen.
Ähnlich verfährst Du bei Benutzung des Parallelanschlages, soweit verschieben, dass dieser mit der rechten Seite der Tür fluchtet.

Bei Nichtbenutzung (Bild 1 in Deinem Beitrag) kannst Du den Rolltisch auch abmontieren (dauert 5 sek) und die Säge um 180 Grad drehen. Dann hättest Du mehr Platz in der Werkstatt. Sowas musst Du bei der Metabo aber auch machen.

Aber: alle Platzprobleme hast Du bei allen Sägen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt.

Mit der Precisa 4 kriegst Du aus meiner Sicht aber die deutlich bessere Säge mit einer besseren Ersatzteilversorgung.

Aber am Ende musst Du entscheiden.

Beste Grüße,

Lutz
 

LutzF

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Habe ich doch geschrieben, den Schiebeschlitten / Rolltisch. Da hat ja Lutz weiter oben geschrien, dass der in 5 Sek. demontierbar ist. Das wäre auch nötig, da mir sonst links der Platz ausgeht bei einem Längsschnitt...

Funktioniert folgendermaßen:
Am Rolltisch ist ein Stift, der gegen einen Anschlag am Ende der Schiene stößt. Stift hochziehen und um 90 Grad drehen lässt diesen einrasten. Dann kann man den Rolltisch runternehmen, läuft durch drei Kugellager oben (zwei) und unter (eins) auf der Schiene.
 

Farmer308

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Moin,
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge hier durchgelesen, nur die Überschrift. Wie wäre es denn mit einer feinen Ulmia 1710 mit allem Zubehör?
Meine soll verkauft werden da ich Platz für was größeres brauche
Viele Grüße Klaus
 

Tedris

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Hallo Tedris,

Eine kleine Werkstatt erfordert natürlich immer Kreativität und Kompromisse. Es gibt eine Universal-Fahreinrichtung für die Säge, funktioniert ganz gut.

Ich habe die klappbare Tischverbreiterung selten benutzt. Der Gusstisch ist schon recht groß. Bei einer Benutzung kannst Du die Säge immer noch weiter nach rechts schieben und kannst so um die Säge herumlaufen.
Ähnlich verfährst Du bei Benutzung des Parallelanschlages, soweit verschieben, dass dieser mit der rechten Seite der Tür fluchtet.

Bei Nichtbenutzung (Bild 1 in Deinem Beitrag) kannst Du den Rolltisch auch abmontieren (dauert 5 sek) und die Säge um 180 Grad drehen. Dann hättest Du mehr Platz in der Werkstatt. Sowas musst Du bei der Metabo aber auch machen.

Aber: alle Platzprobleme hast Du bei allen Sägen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt.

Mit der Precisa 4 kriegst Du aus meiner Sicht aber die deutlich bessere Säge mit einer besseren Ersatzteilversorgung.

Aber am Ende musst Du entscheiden.

Beste Grüße,

Lutz

Stimmt wohl. Für die übliche Nutzung (>50%) ist die Tischverbreiterung abgeklappt bei mir. So gesehen wäre das interessant. Ich bin aktuell mit dem Verkäufer am Verhandeln :emoji_wink:

Funktioniert folgendermaßen:
Am Rolltisch ist ein Stift, der gegen einen Anschlag am Ende der Schiene stößt. Stift hochziehen und um 90 Grad drehen lässt diesen einrasten. Dann kann man den Rolltisch runternehmen, läuft durch drei Kugellager oben (zwei) und unter (eins) auf der Schiene.

Hört sich einfach an. :emoji_thumbsup:
 

Annis

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Moin,
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge hier durchgelesen, nur die Überschrift. Wie wäre es denn mit einer feinen Ulmia 1710 mit allem Zubehör?
Meine soll verkauft werden da ich Platz für was größeres brauche
Viele Grüße Klaus
Ich denke eine gut gepflegte und ausgestattete Ulmia 1710 passt nicht in's Budget (max 1400)
 
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