Tischkreissäge - letzte Punkte und dann LOS!

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

ungläubig macht mich die Meßuhr zu 10€ vermutl. aus dem Zollbetrugsflieger...

Gruß Dietrich
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Nee, das ist ne Logik, die ich häufiger anwende.

Sagen wir, ein Planer bemisst eine USV-Anlage für ein Rechenzentrum. Gefordert sind 20 Minuten Autonomiezeit für 100 kW. Er weist mir rechnerisch nach, dass da genug Amperestunden an Batterie verbaut ist. Ich glaube ihm aber erst, wenn ich die 20 Minuten bei 100 kW selbst gemessen habe. Mit der Uhr und entsprechender Messtechnik. Da musste wirklich mal jemand nachbessern, weil nach neun Minuten Schluss war.

Oder wenn ich ne Leiste mit 20mm Breite brauche, stelle ich den Parallelanschlag entsprechend ein und messe manchmal den Abstand noch mit dem Lineal nach. Ob ich die 20mm hinbekommen habe, messe ich aber erst am gesägten Werkstück oder Probestück.

Ich habe mir angewöhnt, die Zielerreichung an tatsächlichen Ergebnissen zu messen und nicht an irgendwelchen (Edit: möglicherweise gar nicht so richtig aussagekräftigen) Zwischenresultaten.
 
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Fliese 61

ww-pappel
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Wen das Ganze nicht interessiert, der darf sich doch gern raushalten:emoji_joy:. Scherz

Die Schnittqualität war wirklich nicht zufriedenstellend, ja kann auch am Blatt liegen.
Mit einer Ursachenforschung muss man ja mal anfangen und Messuhr mit Stativ usw. sind nun mal vorhanden.
Und der Parallelanschlag sollt ja zum Blatt ausrichtet werden, ist eben schwierig wenn das Blatt flattert. Gut, Brett schneiden, Breite messen und dann den Anschlag nach dem Ergebnis einstellengeht auch. Nun sollte der Anschlag nach hinter auch etwas aufmachen, bei 0.5 mm flatternden Blatt ist das auch nicht so richtig greifbar.
Da bin ich von der Kapex ks 120 besseres gewohnt.
Hammer / Felder hat hier genaue Toleranzen für ihre Formatsägen vorgegeben. Diese Maschinen sind mir für meine kleine Werkstatt leider zu groß.
Und eine größere Werkstatt bauen - da finden sich andere schöne Dinge um das Geld auszugeben.
Das mag sein. Aber es ist und bleibt eine Säge und kein Präzisionshobel oder dergleichen. Dem Sägeschnitt folgen in aller Regel weitere Arbeitsschritte, um die gewünschte Oberflächenqualität zu erzielen.

Nicht umsonst heißt es „sägerau“.

Ich denke, das eine gesunde Portion Pragmatismus das „Problem“ lösen kann.
" sägerau" ist das Material nachdem es aus dem Gatter kommt. So sieht es der Tischlermeister von nebenan.
Da erwarte ich von einer sogenannten Präzisionskreissäge doch etwas mehr.
 
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