Wen das Ganze nicht interessiert, der darf sich doch gern raushalten

. Scherz
Die Schnittqualität war wirklich nicht zufriedenstellend, ja kann auch am Blatt liegen.
Mit einer Ursachenforschung muss man ja mal anfangen und Messuhr mit Stativ usw. sind nun mal vorhanden.
Und der Parallelanschlag sollt ja zum Blatt ausrichtet werden, ist eben schwierig wenn das Blatt flattert. Gut, Brett schneiden, Breite messen und dann den Anschlag nach dem Ergebnis einstellengeht auch. Nun sollte der Anschlag nach hinter auch etwas aufmachen, bei 0.5 mm flatternden Blatt ist das auch nicht so richtig greifbar.
Da bin ich von der Kapex ks 120 besseres gewohnt.
Hammer / Felder hat hier genaue Toleranzen für ihre Formatsägen vorgegeben. Diese Maschinen sind mir für meine kleine Werkstatt leider zu groß.
Und eine größere Werkstatt bauen - da finden sich andere schöne Dinge um das Geld auszugeben.
Das mag sein. Aber es ist und bleibt eine Säge und kein Präzisionshobel oder dergleichen. Dem Sägeschnitt folgen in aller Regel weitere Arbeitsschritte, um die gewünschte Oberflächenqualität zu erzielen.
Nicht umsonst heißt es „sägerau“.
Ich denke, das eine gesunde Portion Pragmatismus das „Problem“ lösen kann.
" sägerau" ist das Material nachdem es aus dem Gatter kommt. So sieht es der Tischlermeister von nebenan.
Da erwarte ich von einer sogenannten Präzisionskreissäge doch etwas mehr.