Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage, die ich mir immer wieder stelle und ich bin bis heute nicht ganz schlau bei dem Thema. Kurz vorab, ich baue schon länger Möbel, allerdings als Hobby, nicht beruflich.
Meine Frage bezieht sich auf den Umgang mit dem Parallelanschlag an einer Formatkreissäge. Genauer gesagt, die 45° Regel. Ich habe immer das Gefühl, dass wenn ich den Anschlag nach der Regel einstelle, mir für das Durchschieben des Holzes (je weiter der Schnitt vorangeschritten, desto schlimmer) die Führung fehlt. Ich verstehe, dass bei schmalen Schnitten oder dem Schneiden von schmalen Leisten (sagen wir mal <3-4 cm) es natürlich Sinn ergibt, das Lineal des Parallelanschlags nach der Regel zurückzuziehen. Aber wenn ich beispielsweise von einem Brett (40 x 70 cm) einen Streifen von 25 cm Breite abschneiden will und den Anschlag entsprechend zurück ziehe, dann fehlt mir gefühlt, wie schon geschrieben, die Führung im letzten Drittel des Schnitts. Ich fühle mich beim Sägen deutlich wohler, wenn der Anschlag weiter hinter das Blatt eingestellt ist und somit das Durchschieben des Holzstücks auch im letzten Drittel des Schnitts noch mit sicherer Führung durchgeführt werden kann.
Daher würde mich interessieren, wie ihr das in der Praxis als "Profis" so haltet. Zieht ihr den Anschlag immer nach Regel zurück oder nur wenns wirklich schmal zugeht?
Bin für alle Tipps aus der Praxis und der täglichen Arbeit mit der FKS dankbar.
Beste Grüße,
Benjamin
ich habe eine Frage, die ich mir immer wieder stelle und ich bin bis heute nicht ganz schlau bei dem Thema. Kurz vorab, ich baue schon länger Möbel, allerdings als Hobby, nicht beruflich.
Meine Frage bezieht sich auf den Umgang mit dem Parallelanschlag an einer Formatkreissäge. Genauer gesagt, die 45° Regel. Ich habe immer das Gefühl, dass wenn ich den Anschlag nach der Regel einstelle, mir für das Durchschieben des Holzes (je weiter der Schnitt vorangeschritten, desto schlimmer) die Führung fehlt. Ich verstehe, dass bei schmalen Schnitten oder dem Schneiden von schmalen Leisten (sagen wir mal <3-4 cm) es natürlich Sinn ergibt, das Lineal des Parallelanschlags nach der Regel zurückzuziehen. Aber wenn ich beispielsweise von einem Brett (40 x 70 cm) einen Streifen von 25 cm Breite abschneiden will und den Anschlag entsprechend zurück ziehe, dann fehlt mir gefühlt, wie schon geschrieben, die Führung im letzten Drittel des Schnitts. Ich fühle mich beim Sägen deutlich wohler, wenn der Anschlag weiter hinter das Blatt eingestellt ist und somit das Durchschieben des Holzstücks auch im letzten Drittel des Schnitts noch mit sicherer Führung durchgeführt werden kann.
Daher würde mich interessieren, wie ihr das in der Praxis als "Profis" so haltet. Zieht ihr den Anschlag immer nach Regel zurück oder nur wenns wirklich schmal zugeht?
Bin für alle Tipps aus der Praxis und der täglichen Arbeit mit der FKS dankbar.
Beste Grüße,
Benjamin