Umgang mit Parallelanschlag bei einer FKS

[Mitglied 30872]

... wer macht schon vorher bei einer schweren Bohle zwei Querschnitte.

Abhängig von der erforderlichen Werkstücklänge mache ich das immer. Bei krumm gewachsenen Hölzern ist die Ausbeute auch größer.

 

[Mitglied 59145]

Ablängen ist bei mir in der Regel der erste Schritt.
@teluke der Besäumschuh scheint deutlich flacher zu sein. Da ist das mit dem klemmen natürlich nicht so doll. Nur mal meine Gedanken dazu.

Gruss
Ben

 

[anobium60]

als Ergänzung zu #2 TSM von 2001

 

[teluke]

Ablängen ist bei mir in der Regel der erste Schritt.
@teluke der Besäumschuh scheint deutlich flacher zu sein. Da ist das mit dem klemmen natürlich nicht so doll. Nur mal meine Gedanken dazu.

Gruss
Ben

Ich werde den versuchsweise mal etwas flacher biegen um das zu probieren.

 

[Mitglied 59145]

Ich werde den versuchsweise mal etwas flacher biegen um das zu probieren.

Da habe ich ganz schön Quatsch geschrieben. Dein Besäumschuh ist steiler, bei meinem klemmt es schnell mal. Wenn du keine Probleme mit verrutschen hast, lass den so.

Gruss
Ben

 

[magmog]

Guuden,

beim Paraschneiden am Längsanschlag anfangs das Werkstück am Anschlag anlegen,
mit der linken Hand das Werkstück leicht andrücken.
Wenn das Werkstück den Spaltkeil erreicht hat, das Werkstück am rechten hinteren Eckbereich vorschieben,
je nach Breite händisch oder mit Schiebestock.

 

[teluke]

Da habe ich ganz schön Quatsch geschrieben. Dein Besäumschuh ist steiler, bei meinem klemmt es schnell mal. Wenn du keine Probleme mit verrutschen hast, lass den so.

Gruss
Ben

Ich hatte schon verstanden was Du gemeint hattest

 

[hobbybohrer]

Hallo.

Wenn das Werkstück den Spaltkeil erreicht hat, das Werkstück am rechten hinteren Eckbereich vorschieben,

versteh ich das richtig, dass der Spaltkeil dann das Werkstück mit führt?
Bei Sägen mit Schiebetisch kann das Werkstück ja mit den bekannten Mitteln darauf befestigt werden. Ohne Schiebetisch würde es dann halt so am Ausweichen gehindert.
Richard

 

[Friederich]

beim Paraschneiden am Längsanschlag anfangs das Werkstück am Anschlag anlegen,
mit der linken Hand das Werkstück leicht andrücken.

Nicht nur zu Beginn an den Parallelanschlag drücken, sondern bis ganz zum Schluss. Nur der gibt die Führung und nicht der Spaltkeil auf der anderen Seite des Werkstückes.
Als Führung ist der Spaltkeil weder gedacht noch geeignet. Auch nicht als Andruckfeder o.ä.

 

[uli2003]

Als Führung ist der Spaltkeil weder gedacht noch geeignet. Auch nicht als Andruckfeder o.ä.

Genau so sieht es aus. Das Blatt ist dicker als der Spaltkeil und raspelt die saubere Schnittkante kaputt, maßhaltig ist dann auch nix mehr.

 

[magmog]

Guuden,

mir war schon bewusst, dass das Paraschneiden schwierig zu beschreiben ist.
Klar nicht nur zu Beginn an den Parallelanschlag seitlich drücken, aber nicht zu sehr, besonders am Schluss.
Sonst drückt man den linken Teil der Werkstücks gegen das Sägeblatt,
trotz des Spaltkeils.
Wirklich lernen kann man es nur durch probieren, besser wenn es gezeigt wird.

 

[hobbybohrer]

Hallo,
ich merk schon, das ist eine Sache, die die Hände alleine machen. Der Kopf denkt da gar nicht mit. Richard

 

[magmog]

Guuden,

...fällt mir gerade von meinen Einweisungen ein, fast alle schauen beim Durchschieben dem Sägeblatt zu wie es schneidet,
das kann es ganz alleine!
Die Augen sollten auf den Kontaktbereich Werkstück-Anschlag gerichtet sein!

 

[Friederich]

Das Brett an Zeigefinger, Mittelfinger und Daumen der linken Hand durchrutschen lassen, und es dabei leicht gegen den Parallelanschlag drücken.
Die Hand dabei fest auf den Tisch auflegen. Je näher die Hand auf Höhe der abtauchenden Sägeblattzähne umso besser für präzisen Schnitt, aber auch wieder nicht zu nahe, dass es nicht gefährlich wird. Sicherheitstechnisch ideal wäre natürlich Anpdruckfeder/Andruckkamm.