Vergleich Schärfsysteme Scheppach Tiger 2000s mit Tormek 4t

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

Scheppach hatte ja in den 90igern bis etwa 2001/02 den Vertrieb von Tormek in Deutschland.
Als Tormek selbst auf den deutschen Markt kam, hat Scheppach sehr zeitnah den "Tiger" auf den Markt gebracht, der nur noch die Hälfte kostete wie eine Tormek. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, klar haben die sich das Ding angeschaut und einen Bauauftrag zu wem auch immer in Fernost gegeben.
Ob da ein Patent abgelaufen war o.Ä. k.A.
Muß nicht jeder gut finden.
Die letzten großen Tormek, müsste T8 gewesen sein, die ich gesehen habe, sind richtig klasse verarbeitet, dahinter können sich die "Kopien" alle zusammen hinter umziehen.
Die gr. Tormek kaufst Du einmal im Leben, bei den anderen probierst Du rum wie es einigermaßen hinkommt, allein die Tormek Beschreibungen und das Video sind klasse gemacht.
Zudem bin ich viel in Schweden, mag Land und Leute sehr, habe schon sehr viele Firmen, Hersteller in dem Land besucht, und nie schrottiges Zeug gesehen, ob das bei Sjöbergs die Meisterbänke oder deren Werkstatteinrichtungen waren, oder ein Fensterbaubetrieb in Värmland oder in Nußnäs bei der Fertigung von Dalapferdchen , nicht zu vergessen die Gesenkschmieden in Sörmland, um nur einige zu nennen.

Gruß Dietrich
 

Johannes

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Taugt die Scheppach auch zum Schleifen hochwertiger Küchenmessser und Schneiderscheren? Das würde mir quasi sofort einen offiziellen Kaufantrag bescheren :emoji_wink:

Hallo,
das ist wie so oft, nicht so einfach zu beantworten. Die Maschine kann einen Schleifstein drehen und dabei durch ein Wasserbecken ziehen.
Ob man damit hochwertige Messer und Scheren schleifen kann ist mehr von den Fähigkeiten des Bedieners abhängig, als von der Maschine.
Ich würde auf jeden Fall erstmal mit nicht so teuren Messern und Scheren anfangen. Denn ich bin mir sicher, daß man mit so einer Maschine auch Messer und Scheren verhunzen kann.

Es grüßt Johannes
 

Holzfummler

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Moin,
kauf dir die Tormek T4 und du hast für den Rest deines Lebens bzgl. Schleifen von was auch immer das richtige Werkzeug als Hobbyist. Scheppach ist leider schon lange nicht mehr das, was es einmal war. Vergiß die Geiz ist geil Mentalität.
Wenn jedoch Geld so eine große Rolle spielt, dann schleife von Hand, da gibt es auch viel verschiedene Aufbauten und Tools.
Dein Versuch, objektiv Tormek mit Scheppach (gilt auch für andere, ähnliche Maschinen) ist zu begrüßen, scheitert jedoch daran, dass keiner die konkreten Qualitätsunterschiede bzgl. verwendetem Material, Motoren, Lagerung etc. kennt und eine Zuverlässigkeitsaussage über z.B. 10 Jahre Dauerbetrieb machen kann oder will (ggfs. Hersteller).
Scheppach hat schon viele Maschinen aus dem Programm genommen, Erstzteile sollen jedoch verfügbar sein. Bei Tormek wirst du Ersatzteile so lange bekommen, wie es die Firma geben wird.
Definiere deine Schleifaufgaben, Qualitätsansprüche und die Zeit, die du aufwenden willst/kannst.
Ich mache so alle 3 Monate einen halben Schleiftag, Messer, Stechbeitel, Scheren. Bin mit den Ergebnissen zufrieden.
Gruß
Thomas
 

pedder

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ICh habe beide, die Scheppach steht auf dem Dachboden. Mit einem Tormek stein. Den groben Blauen von Scheppack würde ich nicht für feine MEsser nehmen, es sei denn ich will sie völlig umschleifen. Aber sicher nicht als letztes Schleifmedium. Das ist beim Tormek Stein aber auch so. Aber etwas besser
 

netsupervisor

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Zur Scheppach kann ich nichts sagen. Ich habe mir vor Zeiten die WG250 von RecordPower geholt. Mit Stefan @PrimaNoctis habe ich mich schon gestritten, ob seine Luxus Scheppach Version schlechter ist oder meine Record Power.
Aus meiner Sicht in der Mittelliga zwischen ganz billig und Tormek. Der kleine Bruder ist die WG200, also mit 200mm Stein und einiges an Zubehör, wo bei anderen Maschinen extra erworben werden muss.
Ich verwende sie gerne und ich finde sie für den Preis völlig ok.
 

flüsterholz

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Moin
Kann hier meinen Vorrednern nur Recht geben. Hatte auch mit einer Scheppach begonnen.
Als erstes flog die Scheibe in den Müll und wurde durch eine Tormek Standardscheibe ersetzt. Die Abnutzung der Scheppachscheibe war wirklich extrem. Insbesondere beim Schärfen von Drechsel- und Schnitzeisen entstanden sehr schnell Dellen bzw. Riefen. Musste die Scheibe permanent neu abrichten.
Als nächstes gaben die Gleitlager der Schärfvorrichtungen den Geist auf, die ich dann nach und nach durch Vorrichtungen von Tormek ersetzt habe.
Als letztes lief dann die Scheibe nicht mehr rund. Wahrscheinlich Lagerschaden.
Nach 5 Jahren habe ich sie dann völlig entnervt in die Tonne gekloppt und mir eine Tormek zugelegt. Seitdem macht das Schärfen fast Spaß
Heute benutze ich die Tormek zum Schärfen von Drechsel- und Schnitzeisen sowie Scheren.
Stecheisen, Hobeleisen und Messer schärfe ich aber lieber auf japanischen Wassersteinen.
Denke auch, dass ich diese Konstellation weiter beibehalte, da ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden bin.
Gruß Michael
 

Wooderl69

ww-fichte
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Servus.
Ich stehe ebenfalls kurz vor der Anschaffung eines Nassschleifers. Allerdings bin ich bereits ziemlich sicher auf Tormek festgelegt und schwanke eher zw. T4 und T8.

Meine Hauptanwendung werden Stechbeitel und Hobelmesser sein. Von daher benötige ich in jedem Fall das SE-77 (Halterung für gerade Schneiden) und auch das TT-50 zum Abrichten des Steins wird man früher oder später haben wollen. Beide Vorrichtungen sind bei der T8 im Grundpaket enthalten, bei der T4 müssen sie extra dazu gekauft werden. Das relativiert den Preisunterschied ein wenig ==> ca. 170€

Dafür hat die T8 ein paar nette Goodies wie den stufenlos höhenverstellbaren Wasserbehälter oder den Magneten an eben diesen Wasserbehälter. Absolut betrachtet tut der Preis der T8 aber schon weh :emoji_frowning2:
 

killkenny

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Baden!
Der kleine Bruder ist die WG200, also mit 200mm Stein und einiges an Zubehör, wo bei anderen Maschinen extra erworben werden muss.
Ich verwende sie gerne und ich finde sie für den Preis völlig ok.
Klingt interessant. Und der Stein ist wertiger als der von der Scheppach?
Ich nutze jetzt nicht so oft Stechbeitel und Hobel. Sprich, ich muss nicht jede Woche neu schärfen.
400 Euro für ne T4 ist mir einfach zu viel, auch wenn sie das Geld anscheinend wert ist.
So ein mittel Ding für die Hälfte wäre für mich ein Kompromiss.
 

flüsterholz

ww-robinie
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Servus.
Ich stehe ebenfalls kurz vor der Anschaffung eines Nassschleifers. Allerdings bin ich bereits ziemlich sicher auf Tormek festgelegt und schwanke eher zw. T4 und T8.

Meine Hauptanwendung werden Stechbeitel und Hobelmesser sein. Von daher benötige ich in jedem Fall das SE-77 (Halterung für gerade Schneiden) und auch das TT-50 zum Abrichten des Steins wird man früher oder später haben wollen. Beide Vorrichtungen sind bei der T8 im Grundpaket enthalten, bei der T4 müssen sie extra dazu gekauft werden. Das relativiert den Preisunterschied ein wenig ==> ca. 170€

Dafür hat die T8 ein paar nette Goodies wie den stufenlos höhenverstellbaren Wasserbehälter oder den Magneten an eben diesen Wasserbehälter. Absolut betrachtet tut der Preis der T8 aber schon weh :emoji_frowning2:
Wenn es nur Stechbeitel und Hobelmesser sind, die geschärft werden müssen, wäre meiner Erfahrung nach, japanische Wassersteine absolut austeichend. Finde das Ergebnis im Vergleich zur Tormek mit Standardscheibe erheblich besser. Auch ein gerundeter Anschliff von Putz und Schlichthobeln ist einfacher zu bewerkstelligen. Preislich wäre man dann etwa bei der T4( Schärfsteine, Schärfführung und Abrichtstein) mit besserem Ergebnis. Ist halt mit etwas mehr körperlicher Betätigung verbunden. Falls es aber doch eine Tormek T4 sein soll, würde ich auf jeden Fall versuchen, einen Magneten anzubringen. Die Scheibe setzt sich sonst doch sehr schnell mit Metallspänen zu. Das Schärfen dauert dann länger und man muss den Stein schneller wieder abrichten( mit TT50)
Gruß Michael
 

netsupervisor

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Klingt interessant. Und der Stein ist wertiger als der von der Scheppach?
Also die Schneiden schauen jedenfalls nach dem Schärfen ordentlich aus und sind wirklich ordentlich scharf. Gefühlt ist der Stein ein runder Wasserstein, von der Kornbindung und von der Haptik. Ob das bei der Scheppach auch so ist müsste ein Besitzer der Maschine sagen. Der Abtrag vom Stein ist nicht auffällig, ich finde nur Feinstkorn im Wasserbad, ganz wenig loses Granulat.
 

miho

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danke für die interessante Diskussion. Ich liebäugle auch immer mal wieder mit so einer Maschine. Ich habe zwar einiges Schleifzubehör in meiner kleinen Werkstatt, wirklich nutzen tue ich es aber selten. Drum kommen Handwerkzeuge irgendwie zu wenig und in zu schlechtem Zustand zum Einsatz. Mit einer Maschine, die mir das Schleifen von Hobelmessern und Stechbeiteln erleichtert, würde ich die hoffentlich häufiger nutzen.
Über billige, schlechte Maschinen ärgere ich mich meist irgendwann, drum kaufe ich normalerweise etwas dauerhaftes. Trotzdem machen Profimaschinen für meinen Hobbyeinsatz selten wirklich Sinn. Da kann ich schon mit kleineren Einschränkungen leben. Typischerweise bin ich mit Kity, Metabo und Makita Qualitäten zufrieden. Insofern interessiert mich die Record Power als möglicherweise guter Kompromiss. Ich habe in einer Gemeinschaftswerkstatt sogar Zugang zu einer T8. Aber da mag ich nicht immer erst hinfahren müssen, wenn ich nur spontan mal im Keller etwas Kleines hobeln will und schnell ein scharfes Eisen brauche.
 

julioiglesias

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ja, auch ich finde die Diskussion auch Klasse, Meinungen, Erfahrungen, Fakten und keine Polemik!

Im Prinzip hätte ich auch gerne die Tormek t4! Kompakter, robuster (man höre und staune bisher keine negative Einschätzung!!) und hübscher :emoji_wink:

Ich mag übrigens auch Volvos sehr!

Selbst wenn man den Stein der Scheppach (ca. 50€) gleich gegen den der Tormek (ca. 100€) tauscht liegt man im Preisunterschied immer noch jenseits von gut und böse (noch mehr wenn man den Stein dann noch gebraucht verkauft). Und ich denke fürs gelegentliche Schärfen kann man etwas mehr Zeit fürs Justieren einplanen.

Für den Unterschied bekomme ich fast noch eine kleine gebrauchte Hegner Dekupiersäge für meinen Sohn dazu :emoji_wink:.

Leider passen die aufgerufenen Preise für gebrauchte Tormek T4 so gar nicht in dieses Raumzeitkontinuum, alle fast teuerer als z. Zt. neu :emoji_thumbsdown:

Meine Haushaltsmesser von Güde würden mich ca. 70€ fürs Schärfen kosten, die „Freigabe“ für die Scheppach habe ich deswegen schon bekommen! Sogar mit dem Hinweis wenn die nichts taugt zu verkaufen und die Tomek anzuschaffen!

Ich weiß, das liest sich ein wenig so als ob ich mich selbst überzeugen wollte, naja vielleicht ein ganz kleines bischen :emoji_grin:
 

Dietrich

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Hallo,

also Handhobelmesser bekommt man mit ein bischen üben ganz ohne Führung hin, auf einem jap. Wasserstein, 800-1000 und ein 2. mit 8000.
Wenn man es raus hat die Fase ohne kippen über den Stein zu ziehen, ein Mikrofase auf der Spiegelseite mit einem unterlegten Stahllineal zu ziehen.
Eine geübte Hand nach zu machen schafft keine Maschine der Welt!
Stechbeitel, Messer, Drechseleisen und Scheren, dafür ist die Tormek.
Meine Kunz-Plus Eisen sehen nie die Tormek, siehe oben.

Gruß Dietrich
 

xv_treiber

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Hatte mir zu den Schleifsteinen später noch eine WG200 angeschafft und war mit der Maschine anfangs durchaus zufrieden. Mit dem Standard-Schleifstein. Stemmeisen und Hobelmesser waren im Einsatz. Nur die Wasserpantscherei war nervig, es ging doch immer mal was daneben.
Als ich dann mit Drechselwerkzeugen startete, war die WG200 mit Wasserstein nicht mehr der große Wurf. Also Stein abgebaut und CBN-Scheibe montiert. Kene Frage, das war zum SCHÄRFEN opimal, aber umschleifen von Drechseleisen - keine sinnvolle Alternative. Die CBN hat die feine Körnung und ist damit sehr gut zum Nachschärfen. Umschleifen dagegen ist ein No-Go.
Dann liefen mir als Set zwei gebrauchte Sorby ProEdge über den Weg, mit allem Zubehör und dann war alles gut. Damit kann ich alles schleifen, schärfen und ändern, was sich in meiner Werkstatt so befindet.
Aber - die WG200 mit CBN verbleibt, habe dazu das (fast) komplette Tormek-Zeugs und Zubehör und das kommt auch gelegentlich zum Einsatz, da die Sorby-Geräte zwar gut sind, aber ich z. B. zwei bzw. drei Drechseleisen habe, die sich besser auf der Record Power bearbeiten lassen.
 

Guido_CH

ww-eiche
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Wenn ich mir die verschiedenen Beiträge zu durchlese, geht es teilweise um recht unterschiedliche Anwendungsfälle. Vermutlich gibt es 1000 (oder mehr) Wege, das jeweils gewünschte Ergebnis zu erreichen. Ob das immer ein runder Schleifstein im Wasserbad à la Tormek sein muss, ist sicher Geschmackssache. Ich bin mit belgischem Brocken und einem solchen Schleifstein im Wasserbad (allerdings ohne adäquate Schleifführungen) groß geworden. Im Lauf der Jahre habe ich persönlich (!) für mich herausgefunden:
- Küchenmesser schleife ich auf einem Spyderco Keramik-Bankstein "medium". Der wird trocken verwendet und ist deshalb jederzeit bereit. Gekauft hatte ich ihn vor Ewigkeiten auf Empfehlung eines professionellen Messerschleifers und bin immer noch uneingeschränkt glücklich damit. VIEL wichtiger ist, die Messer regelmäßig und häufig mit einem Stahl abzuziehen, dann bleiben sie auch lange scharf.
- Drechseleisen schärfe ich auf dem Schleifstein im Wasserbad ("Prinzip Tormek") Freihand. Ernsthafte Hobbydrechlser kriegen möglicherweise Schüttelfrost, weil ich konstante Winkel unmöglich präzise einhalten kann, aber für mich passt das.
- Hobelmesser und Stechbeitel schärfe ich mit japanischen Wassersteinen. Mir ist wichtig, dass die Steine plan sind, und damit kann ich das ohne großen Aufwand sicherstellen. Mit dem Spyderco hat das nicht geklappt, der lässt sich praktisch nicht abrichten. Ich bezweifle nicht, dass man diese Eisen auch auf einer Tormek (oder einem Klon) hervorragend schärfen kann. Aber hier muss (ok: will) ich sicher sein, dass der Stein plan ist, und ich muss auch die Spiegelseite bearbeiten können - da will ich einfach einen Bankstein haben. Mit den richtigen Körnungen geht das auch zügig. Drechselröhren auf den Banksteinen zu schleifen habe ich probiert, das war für mich ein einziger Krampf.
Jede dieser Methoden hat für mich (!) ihren individuellen Reiz, und ich mache sie sehr gerne.

Im Endeffekt bin ich über die Jahre zur Erkenntnis gekommen: es ist viel mehr die persönliche Vorliebe, WIE ich schärfen will, als das Werkzeug, das wichtig ist. Solange ich es gerne mache, bekomme ich meine Messer und Eisen immer scharf - egal mit welchem Werkzeug.
Sorry, dass ich in die Werkzeugdiskussion so "reingrätsche", und damit fürs OT :emoji_wink:
 

gand-alf

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Falls es aber doch eine Tormek T4 sein soll, würde ich auf jeden Fall versuchen, einen Magneten anzubringen. Die Scheibe setzt sich sonst doch sehr schnell mit Metallspänen zu.
Hört sich plausibel an. Kann man da einfach ein paar Neodym Magnete unter die Schale kleben? Oder diese selbstklebenden Magnetstreifen verwenden? Hat das mal wer ausprobiert?
Viele Grüße
Reinhard
 

flüsterholz

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Hört sich plausibel an. Kann man da einfach ein paar Neodym Magnete unter die Schale kleben? Oder diese selbstklebenden Magnetstreifen verwenden? Hat das mal wer ausprobiert?
Viele Grüße
Reinhard
Habe gerade mal bei Dictum in die Beschreibung der T4 reingeschaut. Laut dieser, müsste die genau wie meine T8 einen Magneten haben.
Gruß Michael
 

Christian81

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Für das gelegentliche Schärfen reicht sicherlich die günstige Scheppach Maschine. Gibt es diese Woche für 90€ bei Aldi. Habe damit nie gearbeitet aber behaupte die sollte reichen.
Wer das Geld hat und was solides kaufen möchte holt sich ne T4. Hatte ich 15 Jahre lang und habe damit alles geschärft. Der Stein war da aber auch schon sichtbar kleiner. Konnte dann letztens Jahr eine Nagelneue T8 hier bei mir erwerben für 150€!!! Da konnte ich nicht anders. Das Teil kann alles gut schärfen wenn der Bediener es kann! Man muss sich nur damit mal beschäftigen. Hatte mir das Hausset für Messer und Co. dazu gekauft. Die Messer waren noch nie so scharf. Hatte eigentlich vor mir die Bohrerschärfeinrichtung zu holen, nur fand ich es sehr aufwendig diese zu schärfen. Der Zeitfaktor ist mir da schon wichtig.
Hab mir dafür letzte Woche eine Schärfmaschine gekauft und bin total zufrieden. Kostet 250€ und ein Bohrer schärfen dauert ca. 20 sec. Mit ein wenig Übung. Kann sogar die Bohrer hinterschleifen. Sehr gute Investition!
 
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