Verloren in der Welt der Oberfräsen

Konrad4

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Die Entscheidung ist gefallen und es ist die OF 1400 geworden. Ich habe die Griffform ausprobiert und hatte den Eindruck, dass ich mit dem Pistolengriff gut zurecht komme. Die OF 1010 ist etwas handlicher. Allerdings erschien mir die OF 1400 nicht so viel unhandlicher. Dann nehme ich lieber die etwas stärkere Fräse als Ergänzung zur Bosch Kantenfräse.
 

Konrad4

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Erste Inbetriebnahme: es riecht etwas elektrisch und man sieht im Gerät im Leerlauf Funken
1735911329511.png

Ist das normal?

Edit: Festool Support ist echt super, habe dort sofort eine Auskunft bekommen. Normales Bürstenfeuer, wird nach etwas Benutzung dann weniger.
 
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daniwood

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Hallo Leute,

lange Zeit lag meine Festo OF900 auch nur blöd im Systainer rum. Mittlerweile habe ich aber angefangen mit
Schablonen und einem selbstgebauten Planfrästisch zu arbeiten, seit dem sieht die Festo schon mal öfters das
Tageslicht.

Für meine kleine, akkubetriebene MAKITA Fräse habe ich mir noch einen Frästisch gebaut. Die kleine Hexe ist nicht mehr wegzudenken.
Wo es geht fräst sie, eingebaut im Tisch eine Fase oder eine Rundung mittels Anlaufring.

Es kommt halt immer darauf an was man machen will. Für eine Rundung um einen Tisch zu fräsen, brauche ich halt keine 2000W Oberfräse,
um eine Treppe zu bauen schon eher........

Gruß
Daniel
 

Konrad4

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Hallo Forum,

noch eine kleine Folgefrage: erste kleine Fräsungen sind erfolgreich gemacht. Irgendwann würde ich gerne Verbindungen, beispielsweise Fingerzinken für ein Kästchen probieren. Wie mache ich da am besten die ersten Versuche? Auf YouTube habe ich ein paar selbstgebastelte Schablonen gesehen, ich habe auch Schablonen zum Kauf wie die IGM FD300 gefunden.

Habt ihr mir eine Empfehlung um mal zu starten? Randbedingung: ich habe wie gesagt in der Werkstatt leider sehr wenig Platz — muss also eine mobile Lösung sein, je größer desto schwieriger für mich in Sachen Verstauung.
 

bello

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Zu Beginn meines Holzwerkens habe ich auch gedacht, Zinken wären ultimativ und habe mir damals das Festoolsystem angeschafft.
Genau einen Schubladenschrank habe ich damit gebaut und dann in den folgenden 25 Jahren nie wieder, das war eine von zwei Fehlinvestitionen..
So mal zum Nachdenken.
 

Konrad4

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Zu Beginn meines Holzwerkens habe ich auch gedacht, Zinken wären ultimativ und habe mir damals das Festoolsystem angeschafft.
Genau einen Schubladenschrank habe ich damit gebaut und dann in den folgenden 25 Jahren nie wieder, das war eine von zwei Fehlinvestitionen..
So mal zum Nachdenken.
Das würde eher für eine nicht zu teure Lösung sprechen, um Zinken mal auszuprobieren. Ich erwarte insgesamt nicht, dass ich das sehr oft benötige (meine Anfängerschätzung war ca einmal im Jahr). Aber ab und an wirkt das optisch schon toll finde ich.

Aus Interesse: was war denn die zweite Fehlinvestition?
 

Hoosier

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Ich würde keine Schablone empfehlen. Damit schaut alles gleich aus, was ich nicht ansprechend finde

Schau mal hier, einfach von Hand gemacht gestern Abend, nach langer Zeit mal wieder. Es ist nicht perfekt, aber kein Hexenwerk. Einfach mal probieren
 

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teluke

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Ich habe auch das Festool System.
Nutze das mittlerweile auch nicht mehr weil ich da für mich andere Wege gefunden habe Zinken (und nicht wenige) zu fertigen.
Allerdings funktioniert das Festoolsystem einwandfrei.

Wenn jemand Interesse hat kann er es zum halben Neupreis haben.
 

Hoosier

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Das Festool hatte ich auch mal - ja, es funktioniert, wenn man sich reinfuchst und die Schwächen kennt. Flugs vom Regal holen, abstauben, Bretter einspannen und perfekte Zinken, nein das geht leider nicht...
 

schrauber-at-work

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Nutze das mittlerweile auch nicht mehr weil ich da für mich andere Wege gefunden habe Zinken (und nicht wenige) zu fertigen
Klar, geht mit Tischfräse und Scheibennuter wesentlich eleganter und schneller.
Werde ich zukünftig auch so machen (hab keine Schablone) da ich ein Konvolut an Scheibenfräsern günstig kaufen könnte.
 

Dietrich

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Ich habe zwar keine Festool OF, aber bei dem Preisen hätte ich jetzt gedacht das Brushless Motoren verbaut werden. Wieder was gelernt...
Solche bürstenlosen Motore sind sehr viel teurer in der Herstellung und werden gerne bei hochpreisigen Akkuwerkzeugen eingesetzt denn dort bedeutet der höhere Wirkungsgrad mehr Laufzeit pro Akkuladung.

Schlimmer finde ich das immer mehr auch hochpreisige Hersteller die Induktionsantriebe aus bspw. den mobilen TKS Modellen verbannen und kreischende Universalmotoren einsetzen.

Genau einen Schubladenschrank habe ich damit gebaut und dann in den folgenden 25 Jahren nie wieder, das war eine von zwei Fehlinvestitionen..
Hallo Bello, würde ich nicht pauschal behaupten, habe vor 33 Jahren auch mit dem VS 500 angefangen und 2006 auf das Porter-Cable/Metabo Teil umgestellt, ich liebe Fingerzinken....und seither unzählige Truhen, Schränke und noch mehr Schubladen damit gezinkt.
Die P-C Einheit erlaubt 1/2" breite Zinken, bei 13mm Vollholz ergibt das optisch nahezu quadratische Zinken:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Dikado

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Ich brauche sie nicht oft, aber wenn, dann schneidet sie akkurat. Die Tage muss ich ein Bett reparieren, da ist sie genau richtig. Die Kappsäge würde ich dafür nicht mitnehmen, viel zu schwer und unhandlich.
 

bello

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Ich brauche sie nicht oft, aber wenn, dann schneidet sie akkurat. Die Tage muss ich ein Bett reparieren, da ist sie genau richtig. Die Kappsäge würde ich dafür nicht mitnehmen, viel zu schwer und unhandlich.
Ich bin damit nie zufrieden gewesen. Ach, da gab es noch etwas Bosch Handhobel mit einem ADH simulierenden winzigen Untergestell - ich glaube, heute heißt so etwas Shinko :emoji_laughing: - ,das war dann Fehlkauf Nr.3.
 

Dikado

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Am Anfang war ich auch unzufrieden, so richtig haben die Winkel nicht gestimmt. Aber dann hab ich die Maschine an meinen Kumpel verborgt und der hat die Angewohnheit Maschinen zu zerlegen, wenn sie nicht das machen, was er will (Werkzeugmacher). Als ich sie wieder bekam war sie genau justiert.
 
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