Iltis
ww-kastanie
Falls du eine Standbohrmaschine mit MK-Aufnahme nutzt, denk daran das Bohrfutter mit einer Schraube durch die Phinole zu sichern. Sonst rutscht das Bohrfutter raus.
Vertiefungen fräsen
- Ersteller Holzwerker1984
- Erstellt am
Holzwerker1984
ww-robinie
Ihr meint ich soll im Vollschutz-Anzug an der Bohrmaschine stehen? 
schrauber-at-work
ww-robinie
Wie soll denn bitte das gehen? Ich kenne keine Pinole (an der TBM) die dies zulässt, an der Fräsmaschine eher. Die normalen MK's haben zudem kein Gewinde. An alten Fräsmaschinen habe ich teilweise MK Aufnahmen mit Anzuggewinde gesehen. Man ist davon aber abgekommen da sich die MK's teilweise nur mit massiver Gewalt wieder entfernen werden konnten. Daher kommt auch die Entwicklung zu SK.
Iltis
ww-kastanie
Meine TBM hat das. Die hat aber auch einen Kreuztisch. Ich arbeite dann mit Spannzangen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit das Bohrfutter zu sichern:
https://www.paulimot.de/Kegeldorn-Bohrfutteraufnahme-MK2-M10-B16
Es gibt aber auch die Möglichkeit das Bohrfutter zu sichern:
https://www.paulimot.de/Kegeldorn-Bohrfutteraufnahme-MK2-M10-B16
flüsterholz
ww-robinie
Nur mal interessehalber, was ist SK?
@Holzwerker1984
Als Alternative würde ich Schnitzeisen noch ins Spiel bringen. Das würde auch dem Original am nähesten kommen. Ich meine jetzt nicht die heute käuflichen.
Außerdem wäre das auch eine Schnitzarbeit, die immer am Anfang des Erlernens steht: Kleine Schalen. Bei den kleinen Durchmessern wären jedoch gekröpfte Eisen sinnvoll. Stich 7 fürs grobe Vorarbeiten und Stich 3 oder 4 fürs Schlichten.
Gruß Michael
schrauber-at-work
ww-robinie
SK = Seegerkegel
MK = Morsekegel
Ich würde da einen Fräsmotor im Bohrständer einspannen
Dann entsprechende Anschläge auf dem Tisch machen.
Dazu dann aber einen Qualitätsfräser kaufen und loslegen.
Würde aber nur Sinn machen wenn ich das anders wollte als es so billig zu kaufen ist.
Technisch sehe ich da kein Problem.
MK = Morsekegel
Ich würde da einen Fräsmotor im Bohrständer einspannen
Dann entsprechende Anschläge auf dem Tisch machen.
Dazu dann aber einen Qualitätsfräser kaufen und loslegen.
Würde aber nur Sinn machen wenn ich das anders wollte als es so billig zu kaufen ist.
Technisch sehe ich da kein Problem.
wirdelprumpft
ww-robinie
Es wird nicht viel passieren dafür dreht die Bohrmaschine zu langsam.Ihr meint ich soll im Vollschutz-Anzug an der Bohrmaschine stehen?
Ne billige Baumarkt Ständerbohrmaschine hat in der Regel nicht genug Leistung um ein 50 mm Fräser
erfolgreich in ein Stück Hartholz zu bekommen.
Die Qualität der „Bohrung“ wird vermutlich auch nicht toll sein.
Es gibt für Oberfräsen Spannzangen mit 12,7 mm
Oberfräse mit Schablone sollte gut funktionieren wenn gut durchdacht auch mit hoher Präzision
SchweißerSchnitzer
ww-robinie
(Oberfräse-Fräser in TBM hat bei mir noch nie gut funktioniert. Drehzahl reicht einfach nicht.)
Vielleicht noch ein Weg wäre ein Raspelfräskopf (engl. "sphere burr") und danach glatt schleifen. Ob es die in 50mm gibt, weiß ich nicht. Dictum führt die von Kutzall bis 30mm. Vielleicht dort mal fragen.
Aber ob das hübsch wird...
Ich find @flüsterholz Idee mit mit selber Schnitzen auch gut, weil "original"
Was ich im Netz zur Fertigung von solchen Mancala-Spielen gesehen habe, war alles "CNC".
Vielleicht noch ein Weg wäre ein Raspelfräskopf (engl. "sphere burr") und danach glatt schleifen. Ob es die in 50mm gibt, weiß ich nicht. Dictum führt die von Kutzall bis 30mm. Vielleicht dort mal fragen.
Aber ob das hübsch wird...
Ich find @flüsterholz Idee mit mit selber Schnitzen auch gut, weil "original"
Was ich im Netz zur Fertigung von solchen Mancala-Spielen gesehen habe, war alles "CNC".
wirdelprumpft
ww-robinie
https://www.kaindl.de/de/werkzeuge-tools/tools-milling/multi-carver-frasaufsatz.html
Damit könnte es „Freihand“ gehen
Schnitzen von Hand wäre mir in Ahorn zu mühsam.
Damit könnte es „Freihand“ gehen
Schnitzen von Hand wäre mir in Ahorn zu mühsam.
Fiamingu
ww-robinie
Nachtrag.
https://www.manomano.fr/p/courb-et-...nnels-du-bois442mm-58961947?model_id=61737075
Nur in Frankreich zu bestellen. Denke mal dass der mit dem 8 mm
Schaft bei dem Durchmesser in D nicht zugelassen ist oder die sich nicht
trauen das in D zu verkaufen. Bei dem würde ich mit einem Forstner mit
Zentrierspitze alle Löcher bis zu einer bestimmten Tiefe schon herausbohren.
Dann den Rest mit dem Fräser herausschälen. Durch das präzise Bohren mit
dem Forstner ergibt sich dann von allein die Zentrierung des Fräsers.
so würde ich das angehen und der Preis ist überschaubar.
https://www.manomano.fr/p/courb-et-...nnels-du-bois442mm-58961947?model_id=61737075
Nur in Frankreich zu bestellen. Denke mal dass der mit dem 8 mm
Schaft bei dem Durchmesser in D nicht zugelassen ist oder die sich nicht
trauen das in D zu verkaufen. Bei dem würde ich mit einem Forstner mit
Zentrierspitze alle Löcher bis zu einer bestimmten Tiefe schon herausbohren.
Dann den Rest mit dem Fräser herausschälen. Durch das präzise Bohren mit
dem Forstner ergibt sich dann von allein die Zentrierung des Fräsers.
so würde ich das angehen und der Preis ist überschaubar.
Interessiert weder bei Amazon oder eBay Deutschland irgendwen
...nöh. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man für so ein Spielbrett ja doch überschaubarer Größe freihand mit dem Kaindl-Tool wiederholgenau solche Vertiefungen herstellen könnte, bei denen schon kleine Abweichungen unschön ins Auge fallen dürften. Ich habe nur zwei der Scheibenfräserwerkzeuge von Kaindl, aber die sind mit Sicherheit für gröbere Zwecke gedacht.
...oder halt direkt in China.
Da sind wir wieder am Ausgangspunkt von #1... und dann wäre das dort gezeigte "Instrument" ja sinnvoller.
HolzandMore
ww-robinie
Seegerkegel ist was ganz anderes...
Steilkegel ist richtig. Moderne Werkzeugmaschinen nutzen nichts anderes. Ab SK40 fängt es auch an Spass zu machen
Steilkegel ist richtig. Moderne Werkzeugmaschinen nutzen nichts anderes. Ab SK40 fängt es auch an Spass zu machen
schrauber-at-work
ww-robinie
Naja, bei dem 200-er Messerkopf bin ich schon froh um SK 50Ab SK40 fängt es auch an Spass zu machen
HolzandMore
ww-robinie
Sagte ja ab... bei einem 200er Messerkopf wirken schon mächtige Kräfte
Sorry, verwenden wir, manchmal noch zur Kontrolle, im Brennofen.Seegerkegel ist was ganz anderes...
Steilkegel ist richtig. Moderne Werkzeugmaschinen nutzen nichts anderes. Ab SK40 fängt es auch an Spass zu machen
Wird auch als SK abgekürzt und ich habe da schlicht zu schnell geschrieben ohne kurz nachzudenken.
Das ist ein Tonstückchen das bei einer bestimmten Wärmemenge (Temperatur und Einwirkungsdauer) umknickt.
Wurde früher, bevor es entsprechende Elektronik gab, zur Temperaturkontrolle im Brennofen verwendet.
Holzwerker1984
ww-robinie
Na mit Schnitzen wollte ich jetzt nicht zusätzlich anfangen. Das gibt meine freie Zeit nicht her.
Die oben verlinkten Fräser(20-30€) war nur als Beispiel gedacht. Leider hab ich jetzt mal nach vernünftigen Qualitäten geschaut. Ich hätte nichts gegen den 2-fachen Preis.
Aber über 100€ für diesen Fräser wird mir glaube ich dann doch zu viel, nur um da bissl rumzuspielen. Is ja nicht grade n Maß wo man viele Anwendungen hat.
Zumindest hätte der Fräser von ENT einen 12mm Schaft und ich würde mir eine zusätzliche Spannzange sparen.
Ich habe, vor Jahren, eine billige Fräse dazugekauft um sie mit einem Fräser auszustatten der da, genau eingestellt, immer drin bleibt bis er fertig ist.
Dabei war ein Sortiment mit so billigen Fräsern.
Einen davon habe ich genutzt weil ich keinen ordentlichen zur Verfügung hatte.
Der hat keinen Tag überlebt.
Gute Fräser kosten Geld.
Dabei war ein Sortiment mit so billigen Fräsern.
Einen davon habe ich genutzt weil ich keinen ordentlichen zur Verfügung hatte.
Der hat keinen Tag überlebt.
Gute Fräser kosten Geld.
Holzwerker1984
ww-robinie
Ich habe seit locker 15 Jahren eine Billig-Handoberfräse. Hat bisher alles klaglos mitgemacht. Kanten sowieso, aber auch mal Hartholz. Nein komfortabel is se nicht.
Das schöne am Hobby: Hab grade meiner Frau mein Leid geklagt, dass der Fräser wesentlich teurer als das Spiel ist und ich deswegen wohl abbrechen.
Ich darf jetzt den Fräser bestellen, wenn ich 3 von den Spielen mache. werden dann gleichzeitig Weihnachtsgeschenke.
Also noch bin ich nicht am Ende.
Das schöne am Hobby: Hab grade meiner Frau mein Leid geklagt, dass der Fräser wesentlich teurer als das Spiel ist und ich deswegen wohl abbrechen.
Ich darf jetzt den Fräser bestellen, wenn ich 3 von den Spielen mache. werden dann gleichzeitig Weihnachtsgeschenke.
Also noch bin ich nicht am Ende.
Holzwerker1984
ww-robinie
Taugen denn die ENT-Fräser was?
Hab mit denen keine Erfahrung.
https://ent.tools/shop/Produkte/Frasen/Nutenprofilfraser/Hohlkehlfraser~p13135
Hab mit denen keine Erfahrung.
https://ent.tools/shop/Produkte/Frasen/Nutenprofilfraser/Hohlkehlfraser~p13135
...das in #1 verlinkte Instrument hat ja bei Ama**n immerhin 51 Prozent Fünf-Sterne-Bewertungen. Leider war nur einer der freundlichen Bewerter engagiert genug - oder nach Benutzung noch dazu in der Lage - den Kommentar "Great bit." zu hinterlassen. Kann sich freilich auch rein auf die mechanische Größe von zwei Zoll beziehen.
In der Ein-Sterne-Liga war man mitteilsamer: "this cove bit was so out of balance, by the time I was able to power off. The router, the router table and my left eye all took damage. If I could give a lower rating I would."
Bei ENT bspw. eben etwas teurer.
- den Kommentar "Great bit." zu hinterlassen. Kann sich freilich auch rein auf die mechanische Größe von zwei Zoll beziehen. In der Ein-Sterne-Liga war man mitteilsamer: "this cove bit was so out of balance, by the time I was able to power off. The router, the router table and my left eye all took damage. If I could give a lower rating I would."
Bei ENT bspw. eben etwas teurer.
Holzwerker1984
ww-robinie
Der Fräser wurde mittlerweile geliefert. Ging schnell.
Das hat mich dazu veranlasst, die Bretter schonmal aufzutrennen. Diesesmal wieder auf der Kreissäge. Geht schneller als auf der Bandsäge. Man verliert zwar 1,5mm mehr oder so. Aber dafür muss man nachher weniger hobeln. Kommt also aufs Gleiche raus.
Holzart Birke, 150mm breit. vorher 50mm dick.
Die Bretter liegen jetzt im Haus um sich bissl an die Bedingungen anzupassen, dann wird sauber ausgehobelt.
Das hat mich dazu veranlasst, die Bretter schonmal aufzutrennen. Diesesmal wieder auf der Kreissäge. Geht schneller als auf der Bandsäge. Man verliert zwar 1,5mm mehr oder so. Aber dafür muss man nachher weniger hobeln. Kommt also aufs Gleiche raus.
Holzart Birke, 150mm breit. vorher 50mm dick.
Die Bretter liegen jetzt im Haus um sich bissl an die Bedingungen anzupassen, dann wird sauber ausgehobelt.
Tokoloshe
ww-eiche
Das mit den Keilen ist clever. Wahrscheinlich lernt man das, wenn man eine Ausbildung macht?
