...die mehr abgequetschten als geschnittenen Fasern bekommt man mit vertretbarem Aufwand durch Schleifen imho nicht wirklich beseitigt.So bekommst du eine halbwegs vernünftige Kugel und solltest deine Mulde schleifen können.
ich habe solche Situationen öfters, das es beim Fräsen gegen die Maserung zu ausrissen kommt, auch bei einfachen Rundungen/Fasen usw. In Serie kommt es dann immer wieder dazu das man die Teile dann entsorgen muss und um dem zu entgehen muss man manchmal entgegen der üblichen Vorgehensweise arbeiten. Bei einer CNC ist das allerdings mitunter einfacher, ich fräse vor im Gleichlauf, hat den Vorteil das man deutlich schneller fahren kann und es kommt zu keinen groben ausrissen, nur zu einer unschönen Oberfläche. Lasse 0,5mm stehen, die ich dann im Gegenlauf nachfräse, oft ohne den Fräser zu wechseln.Fräsen in mehreren Zustellungen und passende Schnittgeschwindigkeit...
Oh da hab ich ein paar Antworten im Thema übersehen.Ist immer das gleiche, erst viel rausnehmen, im zweiten Durchgang unter 1mm noch mal nachfahren und es wird sauber, genauso mache ich es auch in solchen Fällen, ist auch bei der Hobelmaschine anwendbar
+1...die mehr abgequetschten als geschnittenen Fasern bekommt man mit vertretbarem Aufwand durch Schleifen imho nicht wirklich beseitigt.
Da hilft nur Kerstens Hinweis zum Fräsen in mehreren Zustellungen und passende Schnittgeschwindigkeit... Wenn man danach schleift, mag das dann der Oberflächengüte der kaufbaren Variante - vielleicht - halbwegs nahe kommen.
+1Ist immer das gleiche, erst viel rausnehmen, im zweiten Durchgang unter 1mm noch mal nachfahren und es wird sauber, genauso mache ich es auch in solchen Fällen, ist auch bei der Hobelmaschine anwendbar
Ja das hab ich schon gemacht. Und zunächst kommt der Motor damit auch klar. Aber am Ende muss der Fräser ja trotzdem ein kleines Stück die volle Fläche fräsen, damit keine Stufen in der Kugelfläche bleiben. Und genau dieser letzte mm entscheidet auch über die Oberflächenqualität.Evtl. Reicht es schon das man mit einem 15/30 mm Bohrer vorbohrt dann muss der Fräser nicht mehr so viel zerspanen - dann dürften auch die 800w reichen
Du kannst das ein wenig abmildern, dann ist das Loch zwar ein klein wenig größer, was aber nicht auffallen wird. Arbeite mit einer Schablone und mach das Loch so 1-2mm größer, dann kannst Du in einer Art Helixbewegung nach unten fräsen, damit gibt es keinen Vollzugriff vom Fräser. Ist auf einen CNC sicher einfacher, aber mit ein wenig Übung sollte es auch mit der Handoberfräse klappen. Und wenn Du es nur für einen Schlichtvorgang machst.Ja das hab ich schon gemacht. Und zunächst kommt der Motor damit auch klar. Aber am Ende muss der Fräser ja trotzdem ein kleines Stück die volle Fläche fräsen, damit keine Stufen in der Kugelfläche bleiben. Und genau dieser letzte mm entscheidet auch über die Oberflächenqualität.
Du kannst das ein wenig abmildern, dann ist das Loch zwar ein klein wenig größer, was aber nicht auffallen wird. Arbeite mit einer Schablone und mach das Loch so 1-2mm größer, dann kannst Du in einer Art Helixbewegung nach unten fräsen, damit gibt es keinen Vollzugriff vom Fräser. Ist auf einen CNC sicher einfacher, aber mit ein wenig Übung sollte es auch mit der Handoberfräse klappen. Und wenn Du es nur für einen Schlichtvorgang machst.
deshalb mit Schablone und geführt, das ein solcher großer Fräser kein Zuckerschlecken ist, sollte klar sein, da muss man schon richtig festhalten, egal was man mit ihm macht. Feste Anschläge, gegen die man fährt, sind eine Voraussetzung, sonst kann das böse enden.Da bin ich mehr als skeptisch, dass so eine Vorgehensweise mit einer handgeführten Fräse gut geht. Eher hakt der Fräser ein und das ganze Werkstüch fliegt einem um die Ohren. Ist ja bei Frästischen schon öfter passiert, wenn der Unterschied zwischen Fräserdurchmesser und Lochdurchmesser gering ist. Die zerstörten Werkstücke wurden auch hier im Forum gezeigt.
der aber wohl Freihand war.Einen ähnlichen Fall hatte ich gerade kürzlich, als ich mit einem Geradschleifer mit Metallfräskopf eine Bohrung aufweiten musste
HalloPrinzip immer das Gleiche, beim Schlichten nur wenig entnehmen, vermeidet ausrisse, Gleichlauf genauso. Ich fräse gegen die übliche Meinung, sehr viel im Gleichlauf, man kann gefahrlos (CNC) mit sehr viel höherem Tempo fräsen ohne schwere Ausrisse zu riskieren.
ja wobei das einen anderen Hintergrund hat, die Fräser greifen gleich ins volle und nicht langsam einschleichend wie im Gegenlauf, was den Fräser härter belastet.Die Präzisinosmetaller fräsen auch im Gleichlauf.
Hallo,Hallo
Die Präzisinosmetaller fräsen auch im Gleichlauf.
Gruss brubu
Meine MWM Heckert hat eine Hydraulik die dafür sorgt das Spiel entsprechend der Fräsrichtung zu kompensieren. Selten nötig aber praktisch.Die Tische müssen spielfrei in allen Richtungen laufen.
Ich glaub das sollte eine WMW Heckert heißen. Heckert hat sehr gute und robuste Maschinen gebaut.Meine MWM Heckert hat eine Hydraulik die dafür sorgt das Spiel entsprechend der Fräsrichtung zu kompensieren. Selten nötig aber praktisch.
Hi,Die Präzisinosmetaller fräsen auch im Gleichlauf.
Bei Metall hat es aber einen anderen Grund weshalb man es macht.Beim Schruppen fräse ich Metall grundsätzlich im Gegenlauf. Bei Schlichten nehme ich die Drehzahl nach oben und den Vorschub zurück und fräse im Gleichlauf.
Der Grund ist, dass man im Gleichlauffräsen von Metall eine schönere Oberfläche erhält.Bei Metall hat es aber einen anderen Grund weshalb man es macht.