Ja Bernhard,
damit hast du zweifelsohne Recht. Ich bin schon sehr verbittert über diese Überheblichkeit der Jäger,
Sorry Stefan, dass ich jetzt Deinen und diesen Text zitiere!
Nicht Persönlich nehmen!
Auch wenn ich nicht in allem Deiner Meinung bin!
ups, da habe ich mal ne Frage
Warum sind den die Förster sich in der ganzen Angelegenheit, zum Wildbestand selber nicht einig?
Ich habe im Staatsforst gejagt Mac Pom und auch hier in RPL.
Der eine Revierleiter hat geheult, ( das war sein Lehrrevier) weil kaum noch Rehe da sind.
Der nächste sagte mir, alles was rot ist! Was es ist, schauen wir hinterher.
Der nächste hat das Rotwild heilig gesprochen und zelebriert!
Selbst Wildäcker legt der Staatsforst an und auch er stellt dort Hochsitze auf, für die zahlenden Gäste
Lust habe ich keine mehr wegen den Anfeindungen!
Ich kann nicht mehr sagen, ich jage!
Da ist der eine, der mir Vorschreibt wie ich zu jagen habe!
Mich als unmündig erklärt, wo bei die Grundvoraussetzung zur Erteilung des Jahresjagdscheines, die Grundvoraussetzung, der Besitz meiner Geistigen und Körperlichen Zurechnungsfähigkeit ist!
Der andere der in ein Horn mit Brauchtum und Unwissenheit glänzt und nach plappert was da von Hegeringen und Co. so alles verzapft wird!
Bernhard, Dich habe ich jetzt nicht Persönlich angesprochen!!!!!
Meine Hunde und ich stehen auch nur noch 1 Bekannten zur Nachsuche zur Verfügung!
Gutachten gibt es jede Menge, je nachdem, wer sie in Auftrag gegeben hat, fallen sie auch aus!
Gutachten, Lehrbücher zur Hege über Rehwild gibt es zuhauf und es gibt keine andere Wildart, die sich diesem ganze getipsel besser zur Wehr setzt, als Rehwild!
Meine stärksten ( Gewicht und Form ) Böcke, habe ich neben Bundesstraßen und Autobahnen geschossen und ganz hege konform, nach der Altersschätzung waren sie 3-4 Jahre, Geschmeckt haben sie Vorzüglich
So jetzt aber mal warum ich keine Lust mehr habe.
Ich bin als 5 jähriger mit meinem Opa schon mitgegangen, dann mit meinen beiden Onkel.
Mein Papa und meine Mama sind auch zur Jagd gegangen, ist halt eine unheilbare Erbkrankheit.
Dann bei einem Eigenjagdbesitzer, der einen Angestellten für Wald und die Jagd hatte. Dem habe ich geholfen den Busch in Ordnung zu halten.
Ein Jäger von dem ich viel gelernt habe und das ich kein Vegetarier geworden bin!
Schießen kann man nur, wenn Wild vor einem steht und nicht wenn man im Bett liegt!
Mit 18 habe ich selber den Jagdschein gemacht und jetzt bin ich 51 Jahre!
Ich habe bei Jägern gejagt und im In- und Ausland, aber nur in Europa!
Das meiste Wild habe ich laut Schußbuch, auf der Pirsch und Drückjagden erlegt!
Bis vor 4 Jahren bin ich auch noch regelmäßig gegangen.
Heute gehe ich nur um meinen Fleischvorrat aufzufüllen, in einem Bestimmten Revier und das ist auch der einzigste Bekannte wo ich noch, mit meiner kleinen eine Nachsuche mache!
Die Waldbesitzer 7 Jagdgenossen ( Kommunen und Bauern ), sehen doch das schnelle Geld!
War es zu meiner Anfangszeit die Herrschaften aus dem Ruhr Pott, die das Rheinland und die Reviere gepachtet hatten, sind es jetzt die Holländer!
Die Bauern, bauen so an, dass Wildschaden provokant gefördert wird, sich aber nicht an die Vorgaben halten, Wildschaden zu vermeiden.
Sie müssen den Jägern dazu helfen!
Die Bürgermeister, in der Regel Jagdvorstandvorsitzende, lassen sich doch gern Hofiren.
Man wäre ein Schlem, würde man was böses denken würde
Ohne Wild keine Kohle!
also ist es denen egal was und wie viel Wild vorhanden ist!
Ein gutes Revier, weit über 1500 H wurde nach der Fas*son der Ruhrpottler, in 3 Reviere aufgeteilt!
Die Schadens trächtigen Feldflächen, wurden in 2 Reviere aufgeteilt und die dürfen wir Einheimischen pachten!
Das die Pächter überhaupt den Jagdschein behalten durften, wo sie doch nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren! Wo ein Bauer schon alleine 80 tausend DM Wildschaden vor dem drillen vom Mais ankündigte
????
Die Waldflächen, mit den Einständen haben sie schön für sich behalten!
An das Rotwild kommt man zu den Gesetzlichen Schusszeiten aber nicht ran, wenn sie im Raps oder Frucht stehen!
Drückjagd ist auch nicht, weil man keine Einstände hat!
Kommt auch gut, bei den starken Schwarzwildbeständen
Hätten die Kommunen, mal den Verbiss und Schälschaden richtig gewertet und in Rechnung gestellt, hätten die Herrschaften die Reviere schon längst abgetreten!
Zu dem hat die Kommune, einen Pfadfinder Zeltplatz, eine Mountenbike Strecke erbaut! Der Jakobsweg ist ja auch noch Pflicht
Das Rotwild, findet gar keine Ruhe und da wundert sich jeder über die Schälschäden????
Rotwild = Hochwild= Geld oder ....!
Was war im Staatsforst, da wird einem erzählt man solle drauf halten, aber man darf nur vom Hochsitz schießen!
Dass in einem Stadt nahen Revier, wo durch Wiebke und nachfolgende Stürme der Unterbewuchs so dicht ist, dass man die Sitze nur zur Sauen jagt brauchbar nutzen kann.
Na ja die Diplomaten, die ja auch mal kommen können da auch einen Bock strecken, wenn dann mal einer sich auf die Schneise verirrt.
Im ersten bis zum letzten Licht, Jogger, Wanderer, Hundeführer und so gar Kinder auf dem mitten im Wald gelegenen Spielplatz tummelten
Beim Pirschen habe ich mehr Rehe gesehen, als die ganzen anderen Nasen und dann auch mal schießen, war ja nicht erlaubt!
Ich muss doch selber einschätzen können, ob ich Kugelfang habe oder nicht!
Auch kann man den Bock schießen, wenn er mit gesenkten Haupt am äsen ist!
Die Knochen interessieren mich nicht mehr, für Hosenknöpfe habe ich ausreichend Material an den Wänden!
Auch stand so mancher Sitz, so bescheiden, dass man die Oma beim Spaziergang mit dem Waldi, den Mountenbiker, Jogger nicht rechtzeitig sehen konnte wenn man da in Richtung Weg schießen musste!
Meinen Abschuss habe ich immer erfüllt, wie, kann Euch mein Dackel erzählen
Aber ich mache mir keine Arbeit mit den Hunden, wenn sie und ich verheizt werden sollen!
Hofnarren hatten sich früher Kaiser und Könige gehalten.
Heute sind es die, mit etwas mehr Geld in der Tasche!
Bitte, aber nicht mit mir!
Wo sind die Behörden, die der Verpachtung letztendlich den Segen geben?
Muss doch ein Pächter ausreichend Jahres Jagdscheine ( wenn ich das schon lese, als würde eine Anzahl von, einem Wissen und Praxis erteilen ) vorweisen und einen Jagdgebrauchshund!
Aber wenn der Yorkshire von der Oma da schon durch geht..
Wenn der Pächter, 400 bis 500 km vom Revier entfernt wohnt und am Wochenende mit dem Reisebus, voll gestopft mit Geschäftspartnern oder sonst was anrückt?????
Wo bitte ist da der Jagdschutz gewährt?
Hofnaaren, mit und ohne Pfiffi von der Oma, stehen ja leider zu viele bereit!
jetzt ohne dem Piff was zu wollen, der hat Unterumständen mehr Passion und Naturschärfe, als der am anderen Ende vom Strick!
Hatte nur die ganzen Anrufe, mitten in der Nacht.
Morgen müssen wir nachsuchen....
Ach am Wochenende brauchen wir Deine Hunde, wir wollen.....
Sollen sie doch selber auf allen vieren durch die Brombeeren kriechen
Würden die Kommunen mal schauen, an wen sie Verpachten, und nicht nur auf die höhe der Gebote...
Gruß Ralf