Was wir jetzt so machen.....

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Bin endlich dazu gekommen, meinen ADH mit einer Digitalanzeige (M503 DRO ) für den Dickentisch auszustatten.

Adh_m503_20250320_1.jpg Adh_m503_20250320_2.jpg

Netterweise hat meine EB HC333 schon ein kleines Durchgangsloch an passender Stelle und den Magnetstreifen konnte ich auch auf ne bestehende Blechkante kleben. Musste mit nur n kleinen Winkel schweißen, mit dem ich den Sensor seitlich am Tisch befestige. Und mit dem Multimaster halt n passendes Loch ins Gehäuse sägen (uhh, das fühlte sich kurz gruselig an).

Danke @Lorenzo für die Inspiration und für den Tipp bzgl Ablöten - ging wirklich easy.

(Lerneffekt: Bin ja der totale Elektronikdummie. Darum scheiterte ich zwischendurch mit meiner gloreichen Idee, eine Steckerverbindung in das Kabel einzubauen. Die Drahtgeflecht-Ummantelung (Abschirmung) hatte ich bei meinem Steckerumbau einfach ignoriert. Das mag der M503 aber gar nicht. Die Ablesung war völlig unzuverlässig - Stocken, Springen, Entfernungsfehler)
 
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Claus P.

ww-robinie
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Heute ware ein paar Metallarbeiten angesagt.

HM- Sägeblatt schärfen:

k-LGLX0664.JPG

Außerdem hab ich an meiner Martin T75 einen Spaltkeil, der für Sägeblätter mit D=350 bis 450 passen sollte. Für Sägeblätter mit D=350 passt er ganz gut, aber für ein 450er Sägeblatt ist die Krümmung zu groß, sodass der Spalt viel zu groß wird. Hier die Situation mit dem mitgelieferten 350er Spaltkeil.

k-IMG_1144.JPG


k-IMG_1145.JPG

Also hab ich aus einem alten Sägeblatt einen Spaltkeil für den Durchmesser 450 "geschnitzt":

k-HUEH0484.JPG


k-LSHW2801.JPG

Der Abstand von Zahn zum Keil beträgt zwischen 5 und 8 mm und die Höhe 2mm unter höchsten Zahn passt auch. Die Haube passt auch ganz gut:


k-GATY3964.JPG

Wieder ein Problem gelöst.
 

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isso

ww-esche
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Seite 36

Da ich nicht weiß was in den dort erwähnten Normen steht, kann ich als gewerblicher sowas nicht basteln.

Auch habe ich bedenken, dass ein Sägeblattgrundkörper die Anforderungen an einen Spaltkeil erfüllen kann.

Daher würde ich niemandem raten das so zu tun.

Spaltkeile kosten nicht soviel, dass ich dort irgendein Risiko eingehen würde.

Wir hatten die Diskussion neulich schonmal. Da gab es das Argument "das sei seit langem ein bekanntes und probates Mittel" oder so ähnlich.

Eine befriedigende Lösung gab es auch da nicht.

Mich persönlich betrifft das nicht. Bei so einem Problem rufe ich meinen Händler an und der schickt mir das passende. Da ist es deutlich kosteneffizienter ich mache einfach meine Arbeit.

Ich weiß, dass Spaltkeile eine unheimliche Rückstellkraft haben. Das kann ich mir bei ungespannten Grundkörpern von Sägeblättern nicht vorstellen.

Habe aber definitiv wenig Ahnung von Stahl aber glaube nicht, dass für die beiden Zwecke Stahl mit ähnlichen oder gleichen Eigenschaften verwendet wird.

Soweit dazu, ich würde das nicht benutzen wollen. Muss ich aber auch nicht.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Hab heute Nachmittag was ähnliches gemacht.
Allerdings mit dem Mini-Bagger. Auf ~25m länge die Hecken (Haselnuss, Forsietsie, Holunder...) die da seit >40 Jahren stehen entfernt. Sind einfach zu breit geworden. Werden zum Teil (nach "Verjüngung" des Wurzelstocks mit der Axt) wieder eingesetzt.
Dahinter kommt vom zurück geschnittenen Material eine Benjus-Hecke hin (den Kleinstlebewesen den "geklauten" Raum zurück geben und die Hecke Richtung Nutzgarten zu begrenzen).
Sieht gerade so aus.
IMG_20250320_202915.jpg IMG_20250320_202932.jpg IMG_20250320_202943.jpg IMG_20250320_203018.jpg IMG_20250320_202920.jpg
Der neue "Baggerdaumen" ist Gold wert!
Morgen dann mit der Siebenschaufel noch Wurzeln und Steine raus, dann kann am Samstag (wenn das Wetter hält) wieder gepflanzt und mit der Benjushecke begonnen werden.
 
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