Wegwerf-e-Zigaretten

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El.Zetto

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Echt, die gibts es seit Jahrzehnten und ist vielen ein Dorn im Auge und alles andere als gut. :emoji_thumbsdown:
Doch eventuell erkennen manche dazu den Hohn, der hier so gerne mit der "Liga für akkufreie Privatwerkzeuge" erzeugt wird - dazu der Konsum, bei denen zu oft sinnlos Batterien/Akkus enthalten sind (musste bei so manchen Geschenken von der Verwandtschaft echt mit dem Kopf schütteln).
Aber hey, immerhin könnten sich nun in der "Liga" alle Raucher ohne E-Zigarette eintragen - gut, ist kein Werkzeug, aber darin geht es ja in erster Linie um "privat" Akkus einzusparen, also "gewerbliche" dürften egal welche E-Zigaretten wiederum bedenkenlos nutzen, hmm. Ja, soll zum Nachdenken anregen .... :emoji_smirk:
Meines Erachtens macht es schon einen erheblichen Unterschied ob der Akku für den mehrmaligen Gebrauch entwickelt wurde, oder ein Wegwerfprodukt ist. Ohne Akku wäre es sicherlich nachhaltiger, aber bei einem Akku, der mehrere Jahre hält und den ich danach ordentlich entsorge (und der in Zukunft wahrscheinlich sogar noch recycled wird) habe ich kein schlechtes Gewissen.
Ich erkenne nur Whataboutism

Achso und ein total perverses Produkt.
Whataboutism ist für mich ein absolutes Unwort und zeigt sehr schön was mit der Diskussionskultur und Akzeptanz für andere Meinungen in der Gesellschaft schief läuft. Es dient nur dazu die Diskussion abzuwürgen und hat einfach null Inhalt. Warum gibt man einen Kommentar dazu ab, wenn man es eigentlich gar nicht will?
 

pedder

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Nee @El.Zetto , das Gegenteil ist richtig.

Whataboutism ist die Technik, von einem Problem abzulenken, in dem man auf ein scheinbar wichtigeres Problem hinweist.
Einen eigenen Verstoß mit dem als intensiver empfundenen Verstoß anderer zu rechtfertigen.
Es ist die Technik, immer wieder auf das eigenen Hauptthema zurück zukommen, und so die Diksussion über das eigentliche Thema abzuwürgen.

Hier geht es um E-Zigaretten. Nicht um Werkzeug.
 

summa4ever

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Meines Erachtens macht es schon einen erheblichen Unterschied ob der Akku für den mehrmaligen Gebrauch entwickelt wurde, oder ein Wegwerfprodukt ist. Ohne Akku wäre es sicherlich nachhaltiger, aber bei einem Akku, der mehrere Jahre hält und den ich danach ordentlich entsorge (und der in Zukunft wahrscheinlich sogar noch recycled wird) habe ich kein schlechtes Gewissen.

Whataboutism ist für mich ein absolutes Unwort und zeigt sehr schön was mit der Diskussionskultur und Akzeptanz für andere Meinungen in der Gesellschaft schief läuft. Es dient nur dazu die Diskussion abzuwürgen und hat einfach null Inhalt. Warum gibt man einen Kommentar dazu ab, wenn man es eigentlich gar nicht will?

@pedder war schneller.

hinzu kommt, dass es auch explizit um EINWEG E-Zigaretten geht, die nach dem aufrauchen weggeschmissen werden. es gibt auch Modelle die aufgeladen werden, also der eingebaute Akku lange in seiner Fuktionen lange verwendet werden kann. und das unterwegs ist eben nicht so ohne weiteres ersetzbar... vielleicht durch einen Kurbelgenerator....
 

El.Zetto

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Nee @El.Zetto , das Gegenteil ist richtig.

Whataboutism ist die Technik, von einem Problem abzulenken, in dem man auf ein scheinbar wichtigeres Problem hinweist.
Einen eigenen Verstoß mit dem als intensiver empfundenen Verstoß anderer zu rechtfertigen.
Es ist die Technik, immer wieder auf das eigenen Hauptthema zurück zukommen, und so die Diksussion über das eigentliche Thema abzuwürgen.

Hier geht es um E-Zigaretten. Nicht um Werkzeug.
Nicht ganz richtig, es geht vor allen Dingen um Akkus denn schon im ersten Post steht:
U.a. ist da ein LiIon-Akku drin, der auch einfach so im Müll oder eher der Natur landet.
es ist jetzt nicht so abwegig auch andere Akkus in die Diskussion einzubeziehen.

@pedder war schneller.

hinzu kommt, dass es auch explizit um EINWEG E-Zigaretten geht, die nach dem aufrauchen weggeschmissen werden. es gibt auch Modelle die aufgeladen werden, also der eingebaute Akku lange in seiner Fuktionen lange verwendet werden kann. und das unterwegs ist eben nicht so ohne weiteres ersetzbar... vielleicht durch einen Kurbelgenerator....
Das ist zum Beispiel eine wertvolle Antwort. Einfach nur "Whataboutism" zu schreiben ist aber ein digitaler Buhruf.

Aber genug OT von meiner Seite. :emoji_wink:
 

pedder

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Ja und manchmal muss das auch reichen, wenn man einen thread nicht zerfasern will.
 
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summa4ever

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Nicht ganz richtig, es geht vor allen Dingen um Akkus denn schon im ersten Post steht:

es ist jetzt nicht so abwegig auch andere Akkus in die Diskussion einzubeziehen.


Das ist zum Beispiel eine wertvolle Antwort. Einfach nur "Whataboutism" zu schreiben ist aber ein digitaler Buhruf.

Aber genug OT von meiner Seite. :emoji_wink:
aber da steht auch explizit im Titel, dass es um Wegwerf-E-Zigaretten also Einwegprodukte geht. das ist doch von Vornherein eine ganz andere Nutzungsform, um die es hier auch ging

davon unberührt ist doch die Diskussion, ob man generell Akku Geräte (viele Jahre) nutzen sollte oder nicht.
 

Time_to_wonder

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Echt, die gibts es seit Jahrzehnten und ist vielen ein Dorn im Auge und alles andere als gut. :emoji_thumbsdown:
Doch eventuell erkennen manche dazu den Hohn, der hier so gerne mit der "Liga für akkufreie Privatwerkzeuge" erzeugt wird - dazu der Konsum, bei denen zu oft sinnlos Batterien/Akkus enthalten sind (musste bei so manchen Geschenken von der Verwandtschaft echt mit dem Kopf schütteln).
Aber hey, immerhin könnten sich nun in der "Liga" alle Raucher ohne E-Zigarette eintragen - gut, ist kein Werkzeug, aber darin geht es ja in erster Linie um "privat" Akkus einzusparen, also "gewerbliche" dürften egal welche E-Zigaretten wiederum bedenkenlos nutzen, hmm. Ja, soll zum Nachdenken anregen .... :emoji_smirk:
Was für ein Unfug.

Hast Du zu Weihnachten neue Akku-Geräte bekommen? Wie viele Akkus hast Du jetzt? Über 100?

Ich bin nach wie vor mit einem Akkugerät mit zwei Akkus total zufrieden und möchte nicht bei jeder noch so unmöglichen Gelegenheit von Dir belehrt werden, dass der Besitz von zig Akkugeräten vernünftig und nachhaltig ist. Er ist nämlich weder das Eine noch das Andere, sondern pure Bequemlichkeit. Und das Nachquatschen von Marketing-Plattitüden.
 

Mr.Ditschy

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Hast Du zu Weihnachten neue Akku-Geräte bekommen? Wie viele Akkus hast Du jetzt? Über 100?

Ich bin nach wie vor mit einem Akkugerät mit zwei Akkus total zufrieden und möchte nicht bei jeder noch so unmöglichen Gelegenheit von Dir belehrt werden, dass der Besitz von zig Akkugeräten vernünftig und nachhaltig ist.
Was für ein Quatsch, denn wo habe ich bitte 100 Akkus!? :emoji_sweat_smile:
Und überlege mal selbst wer einen immer zu Akkugeräten belehrt, daher wenn erst mal an die eigene Nase fassen. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Die Nutzung zu Akkugeräten ist zumindest sehr wohl Legitim, da der angebliche sinnlose gebrauch von Akkus hier im Forum ebenso sehr oft zur Ansprache kommt und wenn nur aufzeigen sollte, dass das mit den Einweg E-Zigaretten viel Schlimmeres verursacht, als wenn jemand mit Akkus vernünftig über Jahrzehnte umgeht und dadurch eben Kosten und Ressourcen einspart.
Und siehst ja, die nachladbaren E-Zigaretten sind auf einmal nicht mal so schlimm, somit regt eh nur eine Sichtweise auf schlimmeres zur Vernunft an.
Die Akkus bei den nachladbaren E-Zigaretten können m.W. ausgetauscht werden, also das wäre zumindest eine gute Alternative auch unterwegs zu den Einweg E-Zigaretten (das ist zumindest das Thema, wenn manche Akkus in den Hosentaschen abbrannten, da die Anwender die Akkus meist lose in den Taschen haben mit Schlüsselbund usw. - ja, da gibts schnell einen kurzen und dann steigen wohl viele lieber zu den Wegwerfdigern um - also wie immer nur eine Frage der richtigen Akku-Anwendung).
 

Lorenzo

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Du hast dein eigenes Akkuthema. Und trotzdem kommst du ständig mit deinen nix zum Thema beitragenden seltsamen Legitimationsversuchen deines eigenen Verhaltens. Lass es einfach, dann wird dieses bescheidene Thema nicht ständig neu aufgewärmt. Es nervt.
 

Lico

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Es kann ja nicht so schwer sein seine E-Zigarette abzugeben wenn man sich eine neue kauft.
Das dient der Brauchtumspflege. Zigarettenkippen werden ja traditionell in die Landschaft geschnippt, wo man grad geht oder steht, statt sie ordnungsgemäß in die zwei Meter weiter stehenden Abfallkübel zu entsorgen. Wo kämen wir denn hin, wenn man langjährig gepflegte Traditionen einfach gedankenlos über Bord werfen würde.

Lico
 
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pedder

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Ich denke der Begriff wurde kreiert (oder hat sich entwickelt), um dieses Ausweichverhalten in Diskussionen prägnant bezeichnen zu können. Es gibt keinen deutschen, französischen oder schwedischen Begriff dafür, deshalb wird er übernommen.

Die letzten, die (deutsche) Tunke statt (französischer) Sauce durchsetzen wollten, haben das auch nicht geschafft.
 

KaiX0

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Hat man das Wort kreiert, damit keiner Prioritäten sortieren kann bzw. soll?
Das Wort beschreibt ein Verhalten, welches aus dem Kindergarten gut bekannt ist: Kind 1 wird gerügt, weil es etwas Rügenswertes (Eimerchen an der Schaukel zerschlagen) getan hat. Statt die Rüge anzunehmen/zu akzeptieren stampft es mit dem Fuss auf und verweist auf Kind 2, welches zwar etwas ganz anderes, aber ebenfalls Rügenswertes (Scheibe mit Stein beworfen) getan hat. Die meisten Kinder entwachsem diesem Verhalten irgendwann.

Zur Erinnerung: Hier geht es um
- E-Zigaretten zum wegwerfen (einmaliger Gebrauch). Mit den hinlänglich bekannten Folgen für Umwelt/Ressourcen

Es geht nicht um:
- Akkus allgemein
- E-Mobilität
- Die Grünen
- Rauchen
- Rauchen von E-Zigaretten

Im Fokus dabei:
- es ist ein Wegwerfprodukt

Die Frage zur Bewertung des Produktes:
-welches Problem löst; welchen Mehrwert generiert das Produkt?

Die Antwort:
- Die E-Zigaretten müssen nicht mehr geladen werden -> Komfortgewinn

Abschliessende Bewertung:
- rechtfertigt der ( minimale) Komfortgewinn die Schäden/Belastungen, die das Produkt erzeugt?

Jede Debatte sollte sich nun an diesem Rahmen orientieren, alles andere wäre unwürdig und sinnlos.

Falls meine obige Aufzählung unvollständig oder gar falsch ist, korrigiert mich gerne.

Persönliche Anmerkung: ICH finde es erschreckend, auf welchem Niveau hier argumentiert wird. Da ist alles dabei, Trotz, Verweigerung, whataboutism, allgemeine reflexhafte Ablehnung von Umwelt- und ähnlichen Themen, persönliche Vorbehalte, manchmal vermute ich einfach auch Missgelauntheit uvm.

Leute, bitte. Argumentiert zur Sache. Wenn Euch Umweltthemen nerven, schade, aber Euer gutes Recht. Dann schweigt, oder meinetwegen sagt, dass Euch die Themen (die sind ja auch erdrückend) nerven. Aber bitte, nicht mit den oben genannten Methoden, das ist unwürdig und schadet unserer Forumskultur.
 

Mr.Ditschy

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Hatte meine Info dazu schon erwähnt (Brandgefahr in Hosentaschen) ... zumal ja die Kunden das Wegwerf-Produkt kaufen, also das immer auf den Hersteller zu schieben, ist m.E. zu einfach gedacht.

ich denke das so gut wie niemand dieses Sprichwort welches auf die alten Griechen zurückgeht in diesem Sinne versteht.
Nur weil irgendein perverser KZ Leiter das mal übers Tor gehängt hat werde ich das nicht aus meinem Sprachschatz tilgen.
Dann bin ich ab sofort „so gut wie niemand“.
... und ist hier noch weniger das Thema und dennoch ist es wert etwas Geschichte zu kennen und zu erwähnen!

Du hast dein eigenes Akkuthema. Und trotzdem kommst du ständig mit deinen nix zum Thema beitragenden seltsamen Legitimationsversuchen deines eigenen Verhaltens. Lass es einfach, dann wird dieses bescheidene Thema nicht ständig neu aufgewärmt. Es nervt.
Nö, denn ich darf wie jeder andere ebenso hier seine Meinung sachlich kundtun.
Und meine Meinung dazu ist, dass es zwar erfreulich ist, dass hier viele die schon über Jahre fabrizierte Wegwerf E-Zigaretten und deren riesigen Akkumüll erkennen und darüber abgeneigt sind - doch dann sollten auch viele gegensätzlich eine wesentlich humanere Akkunutzung erkennen und befürworten (und das hat mit Whataboutism absolut nichts zu tun).

Zum Verbot von Wegwerf E-Zigaretten soll es aber wie ich recherchieren konnte, erst ab 2027 kommen (wird wohl über Ladezyklen geregelt, ob dann ein Akku ohne Nachlademöglichkeit fest verbaut werden darf)!?
 
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KaiX0

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doch dann sollten auch viele gegensätzlich eine wesentlich humanere Akkunutzung erkennen und befürworten (und das hat mit Whataboutism absolut nichts zu tun).
Einspruch, Euer Ehren
Der oben beschrieben Logik folgend, müsste hier die Bewertung nämlich lauten:

Welchen Mehrwert schafft das Produkt, welches Problem löst es VERGLICHEN MIT DER KABELGEBUNDENEN ALTERNATIVE und natürlich nicht verglichen mit einer E-Zigarette. Bei dem von dir angesprochenen Thema geht es ja nicht um Akkus allgemein, sondern um die Bewertung (Sinnhaftigkeit) akkubetriebener Werkzeuge vs. kabelgebundener. Und es ist auch Konsens, das akkubetriebene in bestimmten! Anwendungsfällen Sinn machen.

Insofern, leider, ist Dein Vergleich mühsam konstruiert und dennoch nicht hilfreich.
 

El.Zetto

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Auch wenn ich hier etwas zimperlich erscheinen mag, aber whataboutism geht eben eine Anschuldigung, oder Frage voraus, der der Gesprächspartner auszuweichen versucht. Ich will ja gar nicht behaupten, dass es whataboutism nicht gibt, aber nur weil es eine Definition dafür gibt, kann man es nicht nach gutdünken anderen vorwerfen. Der Vorwurf des Whataboutism kann nämlich genau so ein manipulatives Mittel sein und sollte daher nicht so inflationär verwendet werden.

Hier wurde nie eine Frage oder Anschuldigung in den Raum gestellt, erst recht nicht dem "Beschuldigten" gegenüber, vor seinem ersten Post in diesem Thread. Daher kann man @Mr.Ditschy vielleicht vorwerfen vom Thema abzukommen, aber eben nicht "whataboutism" zu betreiben.

Auch der Diskussionsverlauf weist für mich als Forenneuling eher auf einen privaten Zwist hin, der hier ausgetragen wird. Ich klinke mich an dieser Stelle aus diesem Thread aus. Schade, denn das Thema, bzw. die Meinungen dazu finde ich eigentlich ganz interessant.
 

wasmachen

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HinternDiwan
So ein Quatsch. Per Definition - nichts exisitiert ewig - wäre dann ja alles ein Wegwerfprodukt. Ich sprach von unnötigen Produkte, deren Kosten (Ressourcenverbrauch etc.) In schlechtem Verhältnis zum Nutzen stehen.

So Quatsch is des garned.
Ich such den Fred ned.... würd mich aber mal interessieren, was mit dem ZOE mit 150TKm letzten Endes passiert ist.

Ich kenn hier einige Stromer, deren Resourcenverbrauch im miserablen Verhältnis zum Nutzen steht. Das Thema 2. oder 3. Leben kenn ich bisher bei keinen einzigsten Stromer, aber bei sehr vielen normalen Autos.

Ist aber bissl Ot. Denke jedoch, dass das Prob massiver ist wie die 'paar' E-Tschiggs'....
 

Mitglied 59145

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Och nee. Ja, wir haben noch andere Probleme.
Trotzdem sind Wegwerfartikel Mist. Akkugeräte sind nie so lange nutzbar wie Kabelgeräte.
Auch wenn es noch weniger lang nutzbare Dinge gibt.

Wenn das hier keine whattaboutismen sind, dann weiß ich nicht was das ist.

Wir hatten jetzt Akkuwerkzeuge und E Autos.

Wir haben im Betrieb einen Toyota Prius mit fast 300k km. Eines der günstigsten Autos die wir je hatten.
 

KaiX0

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was mit dem ZOE mit 150TKm letzten Endes passiert is
Dasselbe, was auch immer wieder mal passiert, wenn Verbrenner einen kapitalen Motorschaden haben? Ärgerlich, unnötig. Und völlig untauglich als Beweis, das E-Fahrzeuge Wegwerfautos sind. Was Du hier anführst, ist bestenfalls anekdotische Evidenz.
Ich bin jetzt hier 'raus, das hat keinerlei Wert.
 

wasmachen

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HinternDiwan
Dasselbe, was auch immer wieder mal passiert, wenn Verbrenner einen kapitalen Motorschaden haben? Ärgerlich, unnötig. Und völlig untauglich als Beweis, das E-Fahrzeuge Wegwerfautos sind. Was Du hier anführst, ist bestenfalls anekdotische Evidenz.
Ich bin jetzt hier 'raus, das hat keinerlei Wert.

Siehste, keine Ahnung.
Dein 'Verbrennerbeispiel' wird idR repariert. Entweder Werkstatt vor Ort, oder die Hinterhofjungs. Notfalls in den Osten vercheckt, kommt nach n paar Wochen wieder retour.

Ich sag dir n konkretes Beispiel: 93er Dieselgolf als Spenderauto für nen Motorswap für n T3 gesichtet. Das Auto selber, also jetzt ohne Motor, an Land gezogen. Da kommt jetzt von nem 96er n TDI (extrem durchgerostet) rein. Das Ding fährt dann weitere Jahre.... Problemlos.
Ist jetzt kein Beispiel für alle. Weil?
Ja, is n olles Ding. Kein fettes SUV, keine Protzkarre, keim Smartfon, kein Luxusschlitten.
Was ist es? Einfach n kleineres Auto, was einen über Jahre hinweg problemlos begleiten wird und aus schon vorhandenen Materialien entsteht. Und zu einem Preis von weit unter 1K mit haufenweise Neuteilen versehen ist, von Kupplung über Zahnriemen über Bremsen.... und Nein, zum 'unter 1K Einstandspreis' wird keine Förderung irgendwo abgegriffen....
So sehe ich Resourcenschonung und Nachhaltigkeit.

Bin jetzt aber draußen.
P.S.: Warum mach ich das mit der Kiste? Weil ich es kann....
 
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