Werkstatt bauen und einrichten - worauf achten?

PurplePony

ww-robinie
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@ Fahe: da suche ich auch noch nach der richtigen Lösung, vielleicht probiere ich Deine mal. Ich stehe auch an der Kreissäge mit dem Rücken zur Tür und meine Frau erschreckt mich regelmäßig fast zu Tode..... das ist für beide nicht spaßig und Sie hat immer ein riesiges schlechtes Gewissen
Vielleicht sprecht ihr ab, dass man bei laufender Säge nicht eintritt oder laut klopft oder sich sonst wie bemerkbar macht.
Das ist echt gefährlich.
 

Lorenzo

ww-robinie
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Deiner Frau solltest du das erkären können, vor allem wenns ja auch ihr keinen Spaß macht!

5 Häuser weiter wohnt der Dorfälteste. 84 Jahre alt, aber noch ganz rüstig, macht er jeden Tag mindestens 2 Dorfrunden und quatscht mit jedem der nicht bei 3 aufm Baum is :emoji_wink: Und er darf auch überall einfach rein und kucken und so, is ja sein Dorf. Ich mach ihn :emoji_slight_smile: Aber er is nicht ganz einfach. Bei seinen Tiraden muss ich regelmäßig seinen Gehstock aus meinem Gesicht wischen.
Aber sogar der hats nach dem zweiten sehr sehr deutlichen Hinweis gecheckt dass er auf gar keinen Fall plötzlich auf meine Schulter klopfen soll (mit besagtem Gehstock) wenn ich mit Mickey Maus an der laufenden Säge oder Abrichte steh.. So dringend kanns gar nicht sein! :emoji_rage:
 

jumbohoax

ww-pappel
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Überdenke die Werkzeugwahl gut. Weniger ist manchmal mehr.

Kappsägen werden überbewertet. Die ganzen Youtube-Werkstätten mit Kappsägenstation sind meistens eh nur Showrooms für gesponsertes Werkzeug.
Lieber ne alte, gebrauchte Kreissäge mit Schlitten, mit der kannst Du auch kappen.
Und wenn ich mir erst noch nen Tisch um eine GTC bauen muß, spare ich auch keinen Platz.

Gruß
Simon
 

j4dotcc

ww-kastanie
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Gerade beschäftigt mich das Thema Absaugung.

In den nächsten Wochen habe ich einige mobile Arbeiten beim Hausbau zu erledigen. Zu diesem Zweck benötige ich einen Sauger.

Für die Werkstatt hatte ich eigentlich an eine Absauganlage gedacht. Je nachdem, wie kompakt sich eine in meine kleine Werkstatt integrieren lässt.

Jetzt überlege ich ich, ob sich die Anschaffung eines Sauger kombinieren lässt, sodass ich den auch langfristig in meiner Werkstatt nutzen kann. Dann stellt sich nur die Frage der Größe. Für die Arbeiten in den nächsten Wochen reicht sicherlich etwas kleines. In der Werkstatt nervt es aber wahrscheinlich, wenn der Beutel ständig voll ist. Zu groß darf er auch nicht sein, da die Werkstatt auch nicht groß ist.

Für die mobilen Arbeiten in den nächsten Wochen denke ich gerade an einen Festool CTL Midi. Für die Werkstatt als dauerhaften Einsatz ist das wohl nichts.

Habt ihr ein paar Gedanken zu dem Thema?
 

KalterBach

ww-robinie
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Nimm einen Kärcher oder Makita Klasse L-Sauger und gut ist.

Sofern Du im Haus nicht Gips oder Beton schleifst (dann würde ich einen Staubsauger mit Abrüttelfunktion kaufen), kommst mit den einfachen in der Werkstatt gut klar. Ich sauge mit dem Makita seit Jahren alle handgeführten Maschinen ab.
 
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Rookie77

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Bei mir steht ein Midi mit Vorabscheider und der saugt alle Handmaschinen ab. Wenn es sein muss auch mal zwei oder drei Stunden am Stück. Den jetzt also als "nur mobile" Lösung zu betrachten, halte ich für falsch.

Dazu hab ich noch einen grünen Bosch Advanced Vac 20 mit Zyklon dahinter, der stationäre Maschinen absaugt.
Für die TKS gibt es einen separaten Sauger (mit 100er Anschluss).
 

j4dotcc

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Danke für eure Rückmeldungen. Dann tendiere ich aktuell zum Festool Midi oder Mini, langfristig evtl. in Kombination mit dem Vorabscheider.

Zum Waschbecken:
Wo würdet ihr es platzieren? Rechts neben der Tür steht die Elektrounterverteilung. Nach Information des Sanitärers können wir das Waschbecken wg. der Leitungsführung leider nur an die linke, lange Wand setzen. Ich würde es unten links mit etwa 80 cm Abstand zur unteren Wand setzen. Was meint ihr?
 

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fahe

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...ich habe hier eben nach längerer Zeit mal wieder reingeschaut. Was mich irritiert, ist die Angabe "Abstellraum" im Plan. Wenn das so in der Genehmigungsplanung steht, bist Du evtl. schnell abhängig vom guten Willen der Nachbarschaft.

Das wurde in diesem Thread aber auch schon erwähnt, als Du noch in der Planungsphase warst. Zumal Neubau anno 2022 ja eher nach neuem - und als reinem Wohngebiet ausgewiesenem - Grundstück klingt.

Hier wurde schon von Fällen berichtet, in denen sich das Ordnungsamt von der ordnungsgemäßen Nutzbarkeit einer Garage als Garage überzeugte...:emoji_wink: Der Grund dürfte in diesen Fällen mitnichten das Interesse der "Ordnungsämtler" daran gewesen sein, dass eine Garage tatsächlich als Garage zu nutzen ist, sondern ein Nachbar, der sich schlicht belästigt fühlte... oder sich ärgerte, weil er seine eigene "Männerhöhle" in der Planung vergessen hat...:emoji_wink:

Nur kurz zur E-Installation: Immer wieder würde ich das klassisch machen: Aufputz in Installationsrohren unterhalb der Decke, an den notwendigen Stellen senkrecht nach unten. Da habe ich - auch ganz klassisch - da oben auch Verteilerdosen.

Man hat immer weniger Steckdosen, als man braucht, selbst dann, wenn man bei der Planung berücksichtigt, das man immer zu wenig Steckdosen hat
Nöh...:emoji_wink: An den Stellen, an denen ich bspw. Drehstromdosen wegen der Maschinenplanung anordnete, habe ich in nahezu allen Fällen nicht eine, sondern gleich zwei gesetzt. Und prinzipell auch noch eine normale Doppensteckdose daneben. Kostenpunkt: paar Euro. Dass die Drehsstromdosen am gleichen Sicherungskreis hängen ist imho völlig wumpe. Der Herr gab mir eh nur zwei Hände.

Brüstungskanäle mögen schick aussehen, würde ich mir aber nicht antun. Die rauben umlaufend Platz an der Wand und sind immer ein magisches Ziel von Staub. Das letztere sind meine horizontal unter der Decke verlaufenden Installationsrohre auch, in rund drei Meter Höhe stört mich das aber auch eher weniger...:emoji_wink:

Ein Waschbecken würde ich mir in 16 m² nicht gönnen. Das bisschen Wasser, was die Tormek oder Wassersteine wollen, würde den Platzverbrauch nun wirklich nicht aufwiegen.
 
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FredT

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Gibts doch im Eigenhaus bessere Möglichkeiten und auch Platz dafür, und sind nur ein paar Stufen. Den Platz im ohnehin begrenzten Werkbereich würde ich da nicht fest verschwenden wollen.
 

Martin45

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Leg dir halt ein Abflussrohr in die Bodenplatte und ein Wassrrohr in die Wand. Kaltwasser dürfte ja reichen. Mit chicker verchromter Abdeckkappe steht das ca. 8mm über den Putz, stört also absolut nichts. Wenn du hinterher ein Waschbecken anklemmst, gut. Wenn nicht, ist es auch kein Problem.
 

Martin45

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Ich würde es unten links mit etwa 80 cm Abstand zur unteren Wand setzen. Was meint ihr?
Dann zerstört es dir 1,5m Wandfläche. Ziemlich viel bei dem Raum.

Was mich irritiert, ist die Angabe "Abstellraum" im Plan. Wenn das so in der Genehmigungsplanung steht, bist Du evtl. schnell abhängig vom guten Willen der Nachbarschaft.
Wenn das Haus im Wohngebiet zu stehen kommt und da im Plan "Werkstatt" für de Raum steht, dann gibt es mit sicherheit im besten Fall Rückfragen
vom Bauamt und wenn du Pech hast, die ersten Mitmenschen hellhörig gemacht. Wo kein Kläger...
 
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