Werkstattsauger: Festool / Nilfisk / Starmix

Fank_2

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Batix oder so ähnlich. Grad bei Starmix im Shop im Angebot (ob das mit Marktpreisen konkurrieren kann, hab ich jetzt nicht geschaut).
 
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Kony

ww-esche
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Das einzige was ich mir noch besser vorstelle aber noch nicht testen konnte ich der Starmix Akku Sauger (den großen) aber da wird die Laufzeit noch nicht lange genug sein....)
Den Batrix in M Version habe ich auch, ja die Laufzeit ist mit den 10Ah und 8Ah Akkus gut, je nachdem was man macht/absaugt. Hatte diesen Mal einen befreundeten Elektriger zum Schlitzfräsen in einen Altbau überlassen um zu sehen was mit dem geht. Er kam mit zwei Satz Akkus übern Tag, allerdings musste er den einen Satz immer im Ladegerät zum nachladen haben. Ist eigentlich für Dauereinsätze nicht sinnvoll da die Schlitzfräse ja auch mit Kabel war. Das ganze wäre mit dem iPulse besser, aber wir wollten Mal sehen ob der Batrix dabei den "Geist" aufgibt...
Ich habe den immer für "kurze" Einsätze im Einsatz, wo ich auch mit Akku Geräte arbeite, sonst macht es keinen Sinn für mich. Wenn ich mit Kabelgebunden Werkzeug arbeite nehme ich den iPulse.
 
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Hi naja Starmix gibt ja als Hersteller nur eine Laufzeit im voll Leistungsmodus von 21 ! Minuten an....(Praxis dann weniger?) Und so ein Sauger muss ja im volle Pulle Modus laufen...

die 21 Minuten würden mir sogar noch reichen an einem "Arbeitstag" aber ich befürchte wenn der 10 x Anläuft für 2 Minuten frist es auch mehr Strom als 20 Minuten am Stück...

Ein Sauger ohne "Landstrom" wäre für mich in der Werkstatt ein Traum wenn er die Leistung vom IPulse M hätte, irgendwie rollt man mit dem Sauger ständig über das Stromkabel des Saugers oder es ist im weg,...aber dann müsste der Sauger sich auf einem "Induktionsparkplatz" für den nächsten Tag parken lassen das man nicht immer 4 akkus swappen muss.
 

Fank_2

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Fank_2

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Ein abschließendes Wort zu meinem Markenwelt-Ansatz oberhalb spezieller Modelle. Einfacher geworden ist es nicht … wie immer:

- Festool vs Stamix ist erwartungsgemäß das Derby in der Sauger-Champions-League.

- Alle Highend-Lösungen sind TEUER für Hobbynutzer.
Für gewerblichen intensiven Einsatz bei Euch aber eine absolute Notwendigkeit und ganz klar sinnvoll.

Gewerbesauger sind optimiert für unterschiedliche Aufgaben: Mobile Montage, stationäre Verwendung, Holzwerken, Sanierung, Renovierung Lack … leicht, mobil, organisiert, leise, stark, Filtersack, Autoclean, Antstatic …die richtige Kombi ist entscheidend auf Modellebene. Keine neue Erkenntnis, aber in vielen Threads immer als Knackpunkt rauslesbar.

Für Holzwerken ist keiner der L-Sauger für mich out of the Box perfekt:

FESTOOL

+ glänzt klar mit dem serienmäßigen glatten Antistatic-Schlauch bereits ab CT Mini.
Leider meist in D27/32 statt in D36. Der ist teures Zubehör.
+ die Werkzeug-Muffe ist gut
+ bietet smarte Detaillösungen (maximale Füllkapazität, Bluetooth, Schlauchorganisation usw.).
o gesicherte Teileversorgung
o Kabel- und Schlauchlänge gut
- kommt standardmäßig nackt ohne Zubehör (außer der kleine CT 15e)
- teuer im Zubehör (summiert sich am Ende im Modell-Vergleich mit anderen Marken)
- leistungstechnisch den vergleichbaren Starmix-Modellen unterlegen (Volumenstrom, Unterdruck, Filterfläche)

Mein Fazit: Festool punktet fürs Holzwerken klar mit dem onboard Antistatic-Gewebeschlauch und der brauchbaren Maschinenmuffe (auch bei Nutzung an Nicht-Festool-Maschinen). Direkt einsatzbereit zum Schleifen, nimmt sich meinem Eindruck nach den großen Vorteil für Fräsen, TKS etc. aber durch den kleineren Diameter 27/32. Ansonsten scheint die Leistung für professionellen Einsatz sehr gut auszureichen (bei mir war die Frage, ob die Leistungsdaten den Y-Schlauch mit Sägeblattabsaugung an der Dewalt Tisvhkreissäge packt … beim Rest funzt selbst mein kleiner CTL Sys mehr als dicke). Die Zubehörpolitik muss man akzeptieren wollen als Hobbyanwender (ich persönlich nutze z. B. Systainer). Starmix-Universum hat generell mehr Power und größere Filterfläche. In der Praxis reichen die durch alle Cleantec-Modelle gleichen Leistungsdaten (ab CT Mini aufwärts, 15e und CTL Sys sind leicht schwächer). aber offensichtlich aus. Für Holzwerken/Hobbywekstatt/Keller bieten die L-Sauger out of the Box damit eigentlich ein wirklich gutes Premium-Startpaket vom kompakten Mini/Midi bis zu den großen 26/36/48.

Sobald Gips/Lack/Mineralstäube ins Spiel kommen, ist die Diskussion wieder eine andere.


STARMIX
+ punktet klar mit kompromissloser Power (ab ISC/iPulse)
+ gute mechanische Abreinigungsfunktion (intelligent bedarfsgesteuert bei iPulse)
+ D35 Schlauch im Lieferumfang (aber nicht antistatisch bei L-Modellen)
+ leistungsstarke Saugtechnik (Starmix hat aktuell exklusiv neuere Technik als OEM Eibenstock, Metabo usw. … kann sich ändern)
+ große abwaschbare Polyester-Filter
+ auch ohne Säcke nutzbar (ob sinnvoll im Holzwerken, ist eigene Entscheidung)
o klassischer gerillter Schlauch
o Festool Schläuche passen laut Forensussagen auch an den Starmix (neutral, da Zusatzkosten)
o viele Modelle unser diversen Marken mit unterschiedlichen Ausstattungen
- standardmäßig kein Antistatic-Schlauch in der L-Klasse
- mageres Zubehör in ganz überzeugender Qualität im L-Bereich (M aufwärts ist rine andere Nummer und für Hobbyisten-Werkstätten)

Fazit: Starmix ist mit Sicherheit das leistungsmäßige Nonplusultra. Aber auch sehr hochpreisig. Wenn unterschiedliche Aufgaben für einen Sauger anstehen (auch Gips und mineralische Stäube), würde ich gefühlt klar zu Starmix greifen. Out of the Box ist der Schlauch zwar D35, aber nicht antistatisch in den Basis L- Varianten. Pipsnervende M-Sauger sind im Hobbybereich absolut sinnfrei (ab hier wären Sets mit antistatischem Schlauch verfügbar). L-Sauger haben meist eh die gleiche M-Filtertechnik. Beim Out of Box Setting ist Festool hier also für mich vorne. Mit Zusatzkosten wird der Starmix aber klar das leistungsstärkere Set. Denn er nimmt laut Forumsaussage auch den glatten Festool-Schlauch inklusive besserer Muffe. Dann hat man zum üppigen Preis (deutlich über 100€ plus) aber auch einen Sauger, mit dem man wirklich alles machen kann.

Meine persönliches Fazit:
Abhängig von den Anforderungen, dem eigenen Anspruch und varriierenden Marktpreisen für diverse Modelle kann die Entscheidung relativ schnell schwanken. Ich tendiere out of the box zu Festool, obwohl ich gerne das iPulse Powersetup mit Festool-Schlauch hätte, weil dann wirklich komplett Optimum. Aber das ist teure Haben-will-Spinnerei für mich als nichtgewerblicher Hobbyist. Hätte ich nicht die utopische Vorstellung, meine kleine TKS mit Y-Schlauch und Monsterunterdruck-Maximum-Volumenstrom möglichst staubfrei zu bekommen (Wunschdenken) wäre selbst ein uClean, Kärcher, CTL 15e, mein vorhandener CTL Sys mit Zyklon oder ein Parkside mehr als ausreichend.

Also viel Lärm um nix. :emoji_sunglasses: Ich denke, es wird ein CTL Midi oder bei günstigem Angebot ein 26e bei mir. Außer es kommt ein ISC 1625 zum Superpreus vorbei, bzw. ich erwische mal einen Metabo ASR oder Eibenstock per Zufall zum unwiderstehlichen Preis (den es im Oktober/November gab).:emoji_nerd:
 
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VolkerDK

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Dann will ich dich kurz mit meinem Erfahrungsbericht des Nilfisk ATTIX 44L IC AS noch weiter verwirren:

Ich habe ihn seit etwa 1 Jahr im Einsatz, und bin sehr zufrieden.
+Stabiles Gehäuse, gummiert, mit Handgriff (mobi version), grosse Metall-Gummireifen
+Starke Gerätesteckdose mit 2300W
+Langer Schlauch 4m, Antistatisch (der rote)
+Komplettes Zubehörset dabei, Bodendüse, 4fach geteiltes Rohr, AS Maschinenanschluss, Verschiedene andere Düsen
+Riesentank (44l)
+In Anbetracht der Austattung über 20% günstiger als die Konkurrenz
+Auto-Abrütteln im Betrieb (ob man es braucht oder nicht)

Negativ:
-Die Papierbeutel des Nonamehersteller taugen nichts, füllen den Tank nur zu 2/3 aus und reissen wenn sie zu voll werden
-Ohne Beutel keine guten Ergenbnisse, Filter verstopft bei gemischtem Einsatz in der Werkstatt
-Entweder normale Beutel oder die Pappbeutel bei halber Füllung austauschen

Mit Originalbeuteln (Stück ~4-5 Euro) ein excellentes Ergebnis. Und die kann man stramm vollmachen, die wiegen dann 20 kg :emoji_slight_smile: und halten viele Arbeitstage bei mir. (wer richtig viele Späne macht, soll sich eine Zyklon überlegen. Ich habe meine Zyklontonne entsorgt, ein Teil weniger in der Werkstatt)

Die Festool sind sicherlich super, aber ausstattungsbereinigt deutlich teuer. Machen sicherlich Sinn wenn man den Festool Stromversorger nutzt (dieser Spezialstecker) oder sonstige Festool "Gimmicks".
Starmix: Kannte ich nicht, bestimmt gut, aber auch teurer ohne dass ich Mehrwert erkennen konnte.

Es wird immer wieder von der Saugleistung gesprochen. Ich denke da liegen alle Hersteller fast gleich auf, und es kommt am Ende auf Art und Länge des Schlauches und des Staubsackes an.
Beim Absaugen von Handmaschinen regelt man die Leistung ja eher runter, je nach Adapter.

Mein Fazit: Guter Sauger zum attraktiven Preis, für alle bei denen es nicht Festool sein muss.
 

Fank_2

ww-kastanie
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Meine Rede. Underdog. Den Manual Clean Flex gibts teils auf oder unter MIDI-Preisniveau. Im Endeffekt kommt’s auf den Schnapper beim vorher richtig überlegten Setting an.
Nilfisk wird übrigens durchweg für bezahlbare und wertige Sauggarnitur gelobt. Kommt, laut Forumskommentaren, an ein oder anderer Stelle gerne an markenfremden Saugern zum Einsatz.

@VolkerDK „ausstattungsbereinigt“ ist das treffende Wort. :emoji_thumbsup:
 
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chris986

ww-nussbaum
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Ein abschließendes Wort zu meinem Markenwelt-Ansatz oberhalb spezieller Modelle. Einfacher geworden ist es nicht … wie immer:

- Festool vs Stamix ist erwartungsgemäß das Derby in der Sauger-Champions-League.

- Alle Highend-Lösungen sind TEUER für Hobbynutzer.
Für gewerblichen intensiven Einsatz bei Euch aber eine absolute Notwendigkeit und ganz klar sinnvoll.

Gewerbesauger sind optimiert für unterschiedliche Aufgaben: Mobile Montage, stationäre Verwendung, Holzwerken, Sanierung, Renovierung Lack … leicht, mobil, organisiert, leise, stark, Filtersack, Autoclean, Antstatic …die richtige Kombi ist entscheidend auf Modellebene. Keine neue Erkenntnis, aber in vielen Threads immer als Knackpunkt rauslesbar.

Für Holzwerken ist keiner der L-Sauger für mich out of the Box perfekt:

FESTOOL

+ glänzt klar mit dem serienmäßigen glatten Antistatic-Schlauch bereits ab CT Mini.
Leider meist in D27/32 statt in D36. Der ist teures Zubehör.
+ die Werkzeug-Muffe ist gut
+ bietet smarte Detaillösungen (maximale Füllkapazität, Bluetooth, Schlauchorganisation usw.).
o gesicherte Teileversorgung
o Kabel- und Schlauchlänge gut
- kommt standardmäßig nackt ohne Zubehör (außer der kleine CT 15e)
- teuer im Zubehör (summiert sich am Ende im Modell-Vergleich mit anderen Marken)
- leistungstechnisch den vergleichbaren Starmix-Modellen unterlegen (Volumenstrom, Unterdruck, Filterfläche)

Mein Fazit: Festool punktet fürs Holzwerken klar mit dem onboard Antistatic-Gewebeschlauch und der brauchbaren Maschinenmuffe (auch bei Nutzung an Nicht-Festool-Maschinen). Direkt einsatzbereit zum Schleifen, nimmt sich meinem Eindruck nach den großen Vorteil für Fräsen, TKS etc. aber durch den kleineren Diameter 27/32. Ansonsten scheint die Leistung für professionellen Einsatz sehr gut auszureichen (bei mir war die Frage, ob die Leistungsdaten den Y-Schlauch mit Sägeblattabsaugung an der Dewalt Tisvhkreissäge packt … beim Rest funzt selbst mein kleiner CTL Sys mehr als dicke). Die Zubehörpolitik muss man akzeptieren wollen als Hobbyanwender (ich persönlich nutze z. B. Systainer). Starmix-Universum hat generell mehr Power und größere Filterfläche. In der Praxis reichen die durch alle Cleantec-Modelle gleichen Leistungsdaten (ab CT Mini aufwärts, 15e und CTL Sys sind leicht schwächer). aber offensichtlich aus. Für Holzwerken/Hobbywekstatt/Keller bieten die L-Sauger out of the Box damit eigentlich ein wirklich gutes Premium-Startpaket vom kompakten Mini/Midi bis zu den großen 26/36/48.

Sobald Gips/Lack/Mineralstäube ins Spiel kommen, ist die Diskussion wieder eine andere.


STARMIX
+ punktet klar mit kompromissloser Power (ab ISC/iPulse)
+ gute mechanische Abreinigungsfunktion (intelligent bedarfsgesteuert bei iPulse)
+ D35 Schlauch im Lieferumfang (aber nicht antistatisch bei L-Modellen)
+ leistungsstarke Saugtechnik (Starmix hat aktuell exklusiv neuere Technik als OEM Eibenstock, Metabo usw. … kann sich ändern)
+ große abwaschbare Polyester-Filter
+ auch ohne Säcke nutzbar (ob sinnvoll im Holzwerken, ist eigene Entscheidung)
o klassischer gerillter Schlauch
o Festool Schläuche passen laut Forensussagen auch an den Starmix (neutral, da Zusatzkosten)
o viele Modelle unser diversen Marken mit unterschiedlichen Ausstattungen
- standardmäßig kein Antistatic-Schlauch in der L-Klasse
- mageres Zubehör in ganz überzeugender Qualität im L-Bereich (M aufwärts ist rine andere Nummer und für Hobbyisten-Werkstätten)

Fazit: Starmix ist mit Sicherheit das leistungsmäßige Nonplusultra. Aber auch sehr hochpreisig. Wenn unterschiedliche Aufgaben für einen Sauger anstehen (auch Gips und mineralische Stäube), würde ich gefühlt klar zu Starmix greifen. Out of the Box ist der Schlauch zwar D35, aber nicht antistatisch in den Basis L- Varianten. Pipsnervende M-Sauger sind im Hobbybereich absolut sinnfrei (ab hier wären Sets mit antistatischem Schlauch verfügbar). L-Sauger haben meist eh die gleiche M-Filtertechnik. Beim Out of Box Setting ist Festool hier also für mich vorne. Mit Zusatzkosten wird der Starmix aber klar das leistungsstärkere Set. Denn er nimmt laut Forumsaussage auch den glatten Festool-Schlauch inklusive besserer Muffe. Dann hat man zum üppigen Preis (deutlich über 100€ plus) aber auch einen Sauger, mit dem man wirklich alles machen kann.

Meine persönliches Fazit:
Abhängig von den Anforderungen, dem eigenen Anspruch und varriierenden Marktpreisen für diverse Modelle kann die Entscheidung relativ schnell schwanken. Ich tendiere out of the box zu Festool, obwohl ich gerne das iPulse Powersetup mit Festool-Schlauch hätte, weil dann wirklich komplett Optimum. Aber das ist teure Haben-will-Spinnerei für mich als nichtgewerblicher Hobbyist. Hätte ich nicht die utopische Vorstellung, meine kleine TKS mit Y-Schlauch und Monsterunterdruck-Maximum-Volumenstrom möglichst staubfrei zu bekommen (Wunschdenken) wäre selbst ein uClean, Kärcher, CTL 15e, mein vorhandener CTL Sys mit Zyklon oder ein Parkside mehr als ausreichend.

Also viel Lärm um nix. :emoji_sunglasses: Ich denke, es wird ein CTL Midi oder bei günstigem Angebot ein 26e bei mir. Außer es kommt ein ISC 1625 zum Superpreus vorbei, bzw. ich erwische mal einen Metabo ASR oder Eibenstock per Zufall zum unwiderstehlichen Preis (den es im Oktober/November gab).:emoji_nerd:

ich hab mir letztes Jahr als meinen ersten Sauger auch den CTL MIDI geholt und bin total begeistert. Qualität und Leistung richtig klasse. Ich habe mir dann noch den 36/36 AS Schlauch gekauft. Bei der Tauchsäge und Fräse merkt man hier eine noch bessere Absaugung als beim 27/32. Auch hab ich mir das Reinigungsset für den Boden aus Chrome geholt und das ist auch der Hammer. Als Nächstes kommt die Bluetooth Fernbedienung und der Vorabscheider. Ich sauge normal nur Holz aber er hat auch schon mehrere Wände die geschliffen wurden abgesaugt und hat er ohne Probleme gemacht. Hier hatte ich aber beim ersten mal nicht gemerkt das der Beutel schon voll war und dann hat sich der Innenraum und Filter vollgesetzt. Er hat halt nicht schlechter gesaugt als der Beutel voll war hab ich drauß gelernt
 
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elchimore

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FESTOOL
+ glänzt klar mit dem serienmäßigen glatten Antistatic-Schlauch bereits ab CT Mini.
Leider meist in D27/32 statt in D36. Der ist teures Zubehör.
+ die Werkzeug-Muffe ist gut
+ bietet smarte Detaillösungen (maximale Füllkapazität, Bluetooth, Schlauchorganisation usw.).
o gesicherte Teileversorgung
o Kabel- und Schlauchlänge gut
- kommt standardmäßig nackt ohne Zubehör (außer der kleine CT 15e)
- teuer im Zubehör (summiert sich am Ende im Modell-Vergleich mit anderen Marken)
- leistungstechnisch den vergleichbaren Starmix-Modellen unterlegen (Volumenstrom, Unterdruck, Filterfläche)

das "-" bei "teuer im Zubehör" ist relativ (hängt davon ab was man vorhat), ich brauch für meinen Werkstattsauger, mit dem ich meine Machinen absauge eigentlich kein Zubehör. Wenn mann es überspitzt ausdückt, könnte es auch ein + sein:
- kein unnützes Geraffel, was immer im Weg rumliegt
- weniger Umweltbelastung durch ungenutzte Zubehörteile, die irgendwann auf dem Müll landen
- reduziert die Kosten, da ich nicht für etwas zahle, was ich eh nicht benutze.
Grüssle Micha
 

Fank_2

ww-kastanie
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@elchimore Kann natürlich auch so rum sehen. Ich hab eine Sauggarnitur schon da. Wär hier auf Driner Seite. Ein Abscheider für 300€ mit a wenig Systainer drumrum ist aber schon eine Ansage. Funktional im Festool-Universum ist es aber. Kann man nix sagen. Separate Tonne ist da 20 mal nerviger im mobilen Einsatz und würd keiner machen. Ich sehe so viele Profis, die den Abscheider nutzen. Ideen kosten.

@chris986 Da hast Du ordentlich was hingelegt.

Ich hab irgendwie die Hoffnung, dass der 26e mit D36 richtig abgeht. Da ist die Filteroberfläche ja doppelt so groß wie bei MINI/MIDI. Auch wenn der Unterdruck gleich ist und Volumenstrom nur 200l mehr sind. Reicht ja offensichtlich fürs komplette Lineup der Cleantec Modelle.
 

Mitglied 95037

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Pipsnervende M-Sauger sind im Hobbybereich absolut sinnfrei
Die Aussage lasse ich so nicht stehen. Wie oft hat sich etwas im Schlauch verklemmt und der Schlauch war dicht. An meiner Kreissäge z.B. merke ich das erst, wenn ich fast nichts mehr sehen kann. Das Piepen höre ich sofort. Mein Starmix i-Puls ist ein M-Sauger, der Midi von Festool nur ein L-Sauger. Heute ärgere ich mich, dass ich nicht ein paar € draufgelegt habe und auch den Festool Sauger als M gekauft habe.
 

Fank_2

ww-kastanie
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Die Aussage lasse ich so nicht stehen. Wie oft hat sich etwas im Schlauch verklemmt und der Schlauch war dicht. An meiner Kreissäge z.B. merke ich das erst, wenn ich fast nichts mehr sehen kann. Das Piepen höre ich sofort. Mein Starmix i-Puls ist ein M-Sauger, der Midi von Festool nur ein L-Sauger. Heute ärgere ich mich, dass ich nicht ein paar € draufgelegt habe und auch den Festool Sauger als M gekauft habe.
Ist ok, wenn Dir das wichtig ist. Dazu gibts die Option. Viele Kommentare im Forum gehen in Richtung meiner zugegebenermaßen sehr stark formulierten Aussage.
 
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Die Aussage lasse ich so nicht stehen. Wie oft hat sich etwas im Schlauch verklemmt und der Schlauch war dicht. An meiner Kreissäge z.B. merke ich das erst, wenn ich fast nichts mehr sehen kann. Das Piepen höre ich sofort. Mein Starmix i-Puls ist ein M-Sauger, der Midi von Festool nur ein L-Sauger. Heute ärgere ich mich, dass ich nicht ein paar € draufgelegt habe und auch den Festool Sauger als M gekauft habe.


Absolut, die Piepüberwachung ist sowas von wertvoll, du merkst sonst viel zu spät das der Schlauch irgendwo dicht ist / verstopft ist.

Ich wünscht meine große RLA Absaugung hätte sowas mit Sound (oder den Luxus einer automatischen Abreinigung :emoji_slight_smile: ) , die hat leider nur eine kleine funzellampe, immer noch besser als gar nix aber da guckt man hat nicht so wirklich hin.
 

WinfriedM

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Blöd nur, dass die Hersteller sich den 1 Euro Sensor teuerst bezahlen lassen. Das ist es mir nicht wert. Dann besser etwas mehr aufpassen.
 

Christoph_G

ww-kiefer
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Ich habe seit vier Jahren einen Nilfisk Attix 33-2L IC und bin damit sehr zufrieden. Allerdings ist meine Meinung relativ unbrauchbar, da ich keinerlei Erfahrung mit vergleichbaren Geräten habe. Ich würde heute den Mehrpreis für AS zahlen. Bei Holz habe ich keine Probleme mit Aufladung aber bei mineralischen Stuben, vor allem mit der Flex. In der Werkstatt steht der Sauger unter dem Tisch neben einem Zyklon, den ich ab und zu vorschalte, wenn ich viel Dreck habe. Seit ich meine stationäre Absauganlage habe, ist aber immer seltener. Den Filter kann man gut auswaschen, mache ich vielleicht drei mal im Jahr. Habe bisher nur ohne Beutel gearbeitet. Soweit ich mich erinnere ist der PTFE beschichtet (nicht Nano).

Eine Sache habe ich nachgerüstet, die mir unverzichtbar geworden ist. Eine ganz normale Funk Steckdose für 10€ ist am Saugerkabel immer dran (3600W Schaltleistung). Die Fernbedienung habe ich am Griffstück mit Klebeband festgeklebt, sodass ich bei jedem Griff nach dem Schlauch mit dem Daumen den Sauger ein- und ausschalten kann. Das Griffstück steckt immer in einem kurzen 50er HT Rohr, dass seitlich an der Werkbank angeschraubt ist - sehr ergonomisch. Die Fernbedienung hilft auch entsprechend bei der Arbeit mit Akku Werkzeugen. Also ich bin wirklich begeistert von dem Prinzip und kann das nur für jeden Staubsauger empfehlen.
 

chris986

ww-nussbaum
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@elchimore Kann natürlich auch so rum sehen. Ich hab eine Sauggarnitur schon da. Wär hier auf Driner Seite. Ein Abscheider für 300€ mit a wenig Systainer drumrum ist aber schon eine Ansage. Funktional im Festool-Universum ist es aber. Kann man nix sagen. Separate Tonne ist da 20 mal nerviger im mobilen Einsatz und würd keiner machen. Ich sehe so viele Profis, die den Abscheider nutzen. Ideen kosten.

@chris986 Da hast Du ordentlich was hingelegt.

Ich hab irgendwie die Hoffnung, dass der 26e mit D36 richtig abgeht. Da ist die Filteroberfläche ja doppelt so groß wie bei MINI/MIDI. Auch wenn der Unterdruck gleich ist und Volumenstrom nur 200l mehr sind. Reicht ja offensichtlich fürs komplette Lineup der Cleantec Modelle.

ja das stimmt aber ich hab das nicht alles direkt gekauft sondern nacheinander bzw. ist noch auf der Liste wie ich geschrieben habe. Das ganze System mit Sauger und Zubehör hatte mich überzeugt und ich würde es wieder kaufen.

Der 26 wird sicherlich richtig gut sein und du wirst deine Freude haben.
 

berliner_1982

ww-ahorn
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Mal wieder Staubsauger Klärung, von den vielen existierenden Threads sieht dieser am passendsten aus.

Zum Verständnis Unterschied Staubklasse L und M in der Praxis: M wird für den Profi-Bereich zertifiziert und der Volumenstrom wird im Betrieb konstant überprüft? Dadurch entsteht der Preisunterschied mit einer "fetten" Marge. Für mich sehen M und L Staubsauger (Beispiel Festool Midi) im Produktvergleich baugleich aus, einziger Unterschied ist das Volumenstrom Prüfteil und Warnung-Feature.

Ich frage, da ggf. nächstes Jahr Abschleifen von Gipsmaterial und Lack eine Rolle spielen kann, und diese Materialien fallen ja unter M.
 

Fank_2

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Oft sind in den M und L Saugern einer Firma die gleichen Filter verbaut. Damit erfüllt dann auch ein L - Sauger die Filterleistung, die sonst ein M - Sauger hat.
Genau. Filter-Technik und Schutzfaktor (also Hardware) ist quasi oft die gleiche. Die Konstante Überwachung, Schlauchdurchmesser-Anpassung und akustische Warnung zusammen mit einem Verschlussdeckel für den Saugeranschluss sind das zusätzlich M-Sicherheits-Feature (also auch konstanter optimaler Zustand im Betrieb) . Autoclean istcda immer an Bord meine ich. Wird oft beschimpft, oben liest Du aber auch den Nutzen, den es haben kann. Gewerblich ist die Zeit am Sauger wahrscheinlich oft deutlich höher als im Hobbybereich und die Vorgabe nachvollziehbar. Privat macht der Mehrpreis meist keinen Sinn, außer natürlich man schätzt für sich den Verstopf-Schutz und zahlt das extra Geld. Bei M-Saugern ist oft auch ein Antistatik-Schlauch mit dabei und teils weiteres Equipment, wo es sich im Einzelfall auch preislich lohnen kann.

Das Thema Lacke hab ich überlesen. Da würd ich mich dann glaub mit meiner Aussage zurückziehen und den Experten das Feld überlassen. Lacke und M-Saugung könnte schon Sinn machen, je nach Inhaltsstoffen im Lack.
 
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Kony

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Bei M-Saugern ist oft auch ein Antistatik-Schlauch mit dabei und teils weiteres Equipment, wo es sich im Einzelfall auch preislich lohnen kann.
Deswegen sind meine Sauger fast alle M-Sauger,, die Mehrkosten für den einzelnen Antistatischen Schlauch zusätzlich übertreffen den Preis des M-Sauger.
 
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