Hallo,
es ist ja nicht so, dass wir keine Grenzen hätten oder Verstöße nicht „ahnden“ würden. Meine Erfahrung sagt, dass die Dinge sehr schnell aus dem Nichts eskalieren können und ich oft kaum verstehe, warum es plötzlich losgeht. Das Problem ist, dass manche sich in mehreren Themen beharken und es dann plötzlich irgendwo anders relativ unvermittelt laut wird.
4,5k€ (brutto), 30 Tage Urlaub/Jahr, familienfreundliche Gleitzeit, 40h/Woche…. Dann mache ich nix anderes mehr, lege mr Diagramme an, wer sich wann mit wem gezofft hat, besuche einen Kurs über gewaltfreie Kommunikation und Moderationstechniken. Klingt jetzt sehr ironisch - ist so aber nicht gemeint! Ich bin mir meiner Grenzen bewusst und könnte dazulernen. Wahrscheinlich verlieren wir dann ein paar Nutzer denen es zu „übermoderiert“ wird…
Ich glaube ja nicht, dass es ernstzunehmende Daten gibt. Mich würde die Soziologie der Forumsnutzer durchaus interessieren. Wer kommt um nur eine Frage zu klären? Wer bleibt, weil er sich dauerhaft fachlich austauschen möchte? Wer ist hier, weil er im realen Leben nicht so viele Freunde oder soziale Kontakte hat? Wir können kaum eine seriöse Liste des „harten Kerns“ erstellen, noch haben wir sonst valide Antworten auf die vielen Fragen rund um den „Foristen“. Da bleiben mehr Fragen als Antworten!
Ich habe gerade einen Beitrag in einem Thema geschrieben, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die Nerven des TE wegen des Fachlichen schon total blank liegen. Also habe ich mich bemüht ihn zu beruhigen, dass alles nicht so schlimm ist, er nichts falsch gemacht hat und das Ergebnis noch gut werden kann, wenn er folgendes macht…. So ein Beitrag kann natürlich völlig in die Hose gehen und altväterlich oder arrogant rüberkommen.
Ich kann immer nur wieder dazu auffordern, den „Moderation erforderlich.“-Button zu nützen wenn etwas schiefläuft. Denn - remember! -
@carsten und ich haben auch noch einen Job und ein Privatleben außerhalb des Forums.