Woodworker und ihre Fellnasen

weissbuche

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Heute vor einem Jahr mußten wir unseren Luis einschläfern lassen. Kann also gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Wir waren damals auch sehr traurig, weil es mit ihm auch so schnell ging. Jetzt ist Frise seit ein paar Wochen bei uns. Auch wenn der Spruch abgedroschen klingt, das Leben geht weiter.
Gruß Eckard
 

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Mitglied 67188

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ist sie mir heute vor den Reifen des Transporters gelaufen. Ich habe sie nicht gesehen, sie mich altersbedingt nicht gehört.
herzliches Beileid!

Davor habe ich auch immer Angst das mein Hund mir vor den Traktor oder das Auto läuft.
Sie hat dafür überhaupt keine Antenne.

16 Jahre ist aber schon ordentlich oder?
Bestimmt hatte sie eine gute Zeit und darauf kommt es an.
 

Mitglied 59145

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Mist!

Ich bin einfach mega dankbar, dass ich, mit Spike, sowas einfach nicht hatte.

Einfach umgefallen, noch dreimal geschnauft und Ende.

Da hilft auch alles rationale Denken nicht. Man hat mit dem Wesen lange Zeit verbracht und es ist einfach mehr als ein "Ding"!
 

uli2003

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16 Jahre, alle Achtung. Das spricht für gute Gene und, hauptsächlich, gute Pflege.
Ich denke mal dass die Hunde bei uns von allem am besten gepflegt werden.

Der Dackel hätte noch eine Weile bleiben können, war für sein Alter topfit. Halt ein Tischlerhund - etwas schwerhörig.
Danke für eure Anteilnahme.
 

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glenwood25

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16 Jahre, alle Achtung. Das spricht für gute Gene und, hauptsächlich, gute Pflege.
Immer schlimm, wenn uns so ne treue Seele verlässt.
Wir hatten noch nie das "Glück", dass ein Hund gestorben ist. Mussten immer aktiv die Entscheidung treffen.
Im nachhinein war es nie der richtige Zeitpunkt.
Unser Rocco wurde immerhin 18. Lag aber u.a. an der konsequenten Ernährung des Vorbesitzers.
Mein ZEG Vertreter schwört übrigens Stein und Bein, dass der Hund seiner Eltern 24 wurde.
Für nen Schäfermix fast unglaublich.

Grüße Gerhard
 

Quereinsteiger

ww-birnbaum
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Immer schlimm, wenn uns so ne treue Seele verlässt.
Wir hatten noch nie das "Glück", dass ein Hund gestorben ist. Mussten immer aktiv die Entscheidung treffen.
Im nachhinein war es nie der richtige Zeitpunkt.
Das kann man so sehen, man kann es aber auch anders sehen.
Mein letzter Hund war mein Seelenhund. Ein treuer Begleiter, 24/7 und das über 14 Jahre hinweg. Wo ich war, war der Hund. Selbst im Theater in Düsseldorf oder auf ner Jubiläumsfeier meines damalige Arbeitgebers. Wo der Hund nicht erlaubt war, wollte ich nicht sein. Das habe ich die ganze Zeit durchgezogen ... selbst auf dem Standesamt.

Freitags der jährlich Check beim Arzt und der sagte uns: Ein Jahr habt ihr ganz sicher noch.
Aber, er wollte nochmal mit Ultraschall abtasten und das ging am selben Tag nicht. Also Montags nochmal hin.
Dann die böse Nachricht. Milz vollständig mit Krebs belegt. Unter Idealbedingungen vllt. 5-7 Tage. Ein Schock für mich, als hätte mich ne Abrissbirne voll erwischt.
Sein Vorschlag war, den Hund, obwohl er nicht gelitten hat, so schnell wie möglich zu erlösen, denn eine Überdehnung des Körper, wie er beim rausspringen aus dem Wohnmobil stattfinden würde, würde die Milz zerreißen und der Hund würde elendig verbluten.
Man hat genau eine Chance, dem besten Freund des Menschen einen einmaligen Freundschaftsdienst zu erweisen und das wäre das Erlösen bzw. die Verhinderung, dass genau dieser Supergau eintritt. So sagte es uns der Arzt und damit hatte er recht. Die aktive Entscheidung wie du schreibst, ist genau dieser Freundschaftsdienst und mit dieser Sicht viel mir die Entscheidung zwar nicht gerade leicht, aber sehr viel leichter.
Es ist also doch ein bisschen Glück, dass man diese Entscheidung treffen kann.
Aber, du hast natürlich auch recht, es ist nie der richtige Zeitpunkt. Geht er früh, dann war es zu früh, geht er spät, ist die Bindung zw. Mensch und Hund noch intensiver als in jungen Jahren.

Vermissen tue ich den Hund bis heute, auch wenn wir schnell wieder einen neuen Hund hatten. Ich konnte die Stille, die Sauberkeit und Ruhe einfach nicht genießen. Mir fehlte das Wollknäuel wie nichts anderes in meinem Leben, selbst heute.
Ein Freund sagte damals: Das ist ein Schmerz der nie vergeht. Leider hatte er damit recht :emoji_cry:
 

Holzfummler

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Moin ihr lieben Fellnasenbesitzer
Eine Züchterin bei Cottbus hat uns auf die Liste gesetzt, der Wurf kommt um Ostern rum. Mal abwarten, ob ein Welpe für uns dabei sein wird.
Meine Liebeste ist aber jetzt schon schwanger und gefühlt vergeht keine Minute wo es nicht um das Thema Hund geht.
Momentan steht Ernährung, besonders BARFEN, an der Spitze der Liste, da die Züchterin ab entsprechenden Zeitpunkt barft und wir natürlich unseren Hund gesund und artgerecht ernähren wollen.
Tlw. gibt es zum barfen kontroverse Aussagen, es gibt ja auch verschiedene (Internet)Händler.

Welche Erfahrungen habt ihr mit barfen gemacht, was und wen könnt Ihr empfehlen

LG
Thomas
 

Handjive

ww-eiche
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Hallo, bei uns hat es nicht funktioniert.

Obwohl wir sehr behutsam an die Sache rangegangen sind, und nur langsam und schrittweise versucht haben umzustellen,
haben unsere beiden Wuffis, das Barfen nicht vertragen. Der Kot wurde immer dünner und letztlich hatten beide Hunde
entzündete und geplatzte Analdrüsen.
Auch Umstellungen der Fleischsorten (erst war es Rind, dann wurde Lamm und Hühnchen probiert) brachten keine Änderung.
Wir haben dann mit dem Barfen aufgehört und alles regelte sich wieder normal ein.

Wegen der geplatzen Analdrüsen vermutete die Tierklinik, dass bei der Absetzung von festem Kot, der Analbereich quasi mit
"massiert" wird und damit den Austritt des Duftstoffes begünstigt. Bei zu weichem Kot, würde diese "Massagefunktion" fehlen und
es käme zu den erwähnten Folgen.

Soweit unsere persönlichen Erfahrungen.
Gruss peter, der hiermit keine allgemeingültigen Erkenntnisse, sondern nur eigenes Erlebtes weitergibt.
 

uli2003

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Welche Erfahrungen habt ihr mit barfen gemacht, was und wen könnt Ihr empfehlen
Das Netz ist doch voll mit verschiedenen BARF-Rechnern und Empfehlungen.

Erfahrungen habe ich keine, mein Hund bekommt ein gutes Trockenfutter (kaufe ich beim Tierarzt) und ab und an mal was vom Metzger, ist kerngesund, hat ein glänzendes Fell und keine Verdauungsprobleme.
Und dann soll ich für den Hund auch noch das Essen vorbereiten - nein danke.
 

Quereinsteiger

ww-birnbaum
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Thema Barfen

Als erstes würde ich darüber nachdenken, ob Barfen zum eigenen Leben passt .... und das die nächsten 14 Jahre.
Wir haben uns gegen Barfen entschieden, da wir häufig mit dem Womo verreisen. Wie soll das da gehen? Klar, irgendwie geht alles, aber das wäre stellenweise wirklich nicht umsetzbar.

Also gibt es Trockenfutter, plus das, was die Küche manchmal so hergibt.

@uli2003 Tierarzt/Futter ... das klingt nach Hills. Stimmt das?
Die Marke lebt heute vom guten Ruf der Vergangenheit. Den letzten Hund haben wir auch mit Hills gefüttert uns ins gut damit gefahren, aber lt. mehrerer Aussagen, die unabhängig von einander waren, hat Hills die Rezepturen verändert und spielt heute kaum noch im Mittefeld mit. Deswegen haben wir uns dagegen entschieden. Dass der Tierarzt Hills als DAS Futter darstellt ist klar, aber auch bei Ärzten sollte man öfter mal ne zweite Meinung einholen.
 

Mitglied 59145

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Bargen ist, richtig gemacht, bestimmt nicht schlechter.

Unsere mag am liebsten das ganzganz billige aus'm Edeka. Kriegt aber immer mal was anderes, fast täglich Reste vom Kinderteller oder was hält sonst so anfällt und nicht stark gewürzt ist. Halt alles in Maßen und bunt durcheinander.

Wie bei uns......

Was sie wirklich liebt ist Wassermelone und Karotten.
 

teluke

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Wir machen das wie Ben,

Ich möchte ja niemanden anstellen der sich um unsere drei Rabauken kümmert.
 

uli2003

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Das Barfen ist sicher umstritten. Ich hätte morgens auch nicht wirklich Lust frischen Pansen kleinzuschneiden, ich glaube meine Tochter würde dann grün im Gesicht.
 

teluke

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Meine Frau kauft schon des öfteren in der Metzgerei auch solche Sachen für die Hunde.
Das aber ohne speziellen Plan.

Über die Woche gesehen bekommen je ca. 1/3 Sachen vom Metzger, Trockenfutter und Dosenfutter.
 

Lorenzo

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Bei uns wird auch nicht gebarft. Wir verfüttern ein Trockenfutter, ab und zu gibt's ein Nassfutter, und zwischendrin für die Abwechslung unterschiedliches Zeug das hier ja zur Genüge vorhanden ist (bedingt durch den Job meiner Frau)
Unsere Emma ist empfindlich was ihren Verdauungstrakt angeht, drum sind wir davon weg ihr Reste von unserem Essen zu geben, die darf ich jetzt essen :emoji_slight_smile:
Wie @Handjive schon schrieb.. die Analdrüse muss ausgedrückt werden. Also im Normalfall von innen. Wenn das nicht klappt weil der Hund atändig Dünnpfiff hat wird's problematisch. Meine Frau als ausgebildete Tierarzthelferin hat das dann übernommen. Gummihandschuh... Den Rest könnt ihr euch ja zum Mittagessen selber ausdenken :emoji_wink:
 

bello

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Und dann soll ich für den Hund auch noch das Essen vorbereiten - nein danke.
Unser Hund sieht das ganz anders. Ich stehe gerade in der Küche unserer spanischen Ferienwohnung und brate Hähnchenbrust und mache etwas Paella ähnliches, also nur für die Hündin

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Wenn es abends Dorade gibt steht sie in der ersten Reihe vorm Grill.
Besonders liebt sie Hähncheninnereien, die es hier besonders preiswert gibt.
 
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