Woodworker und ihre Fellnasen

uli2003

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Allabendlicher Spaziergang mit meinen Raubtieren durch den Wald.

Was mag da in der alten Ulme sein?

IMG_2043.jpg
Hmmmm...



IMG_2048.jpg

Die zweite Fellnase war nicht so interessiert und so ging es weiter des Weges.



IMG_2054.jpg

Der Rückweg war weitestgehend entspannt.



IMG_2065.jpg

Es ist schon imposant, wie der Kater zuhört. Ich kann beide Tiere rufen, und sie sind da.
 

Mitglied 59145

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Ist der immer mit Hunden aufgewachsen? In unserer Nachbarschaft gab es eine Katze, die ist mit Flasche aufgezogen und lag als Mini schon immer bei den Hunden, die ist auch immer mit Gassi gegangen und auf Kommando sehr direkt gekommen.
Habe ich bei dir aber das erste mal wieder mitbekommen.

Heißes Team!
 

uli2003

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Ja, der Kater ist ein Flaschenkind. Ist mit 3 Geschwistern in einem Brennholzstapel abgekippt worden, und der Kater fing irgendwann an zu miauen - hatte wohl Kohldampf. Habe dann umgeschichtet und die 4 Tiere rausgefischt - 2 haben wir behalten, 2 abgegeben.
Na klar, der kennt Hunde von klein an, der 'neue' Dackel ist aber noch zu draufgängerisch, ab und an gibt es mal eine Naht.

Aber das macht beiden nichts aus, haben etwa das gleiche Kampfgewicht zwischen 8 und 9 Kilo.
 

Mitglied 59145

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Mit den Waschbären haben wir immer so kleine Kämpfe im Garten.

Du pflanzt was ein, die buddeln es wieder aus......
Leicht nervig, da die aber nicht im Haus sind, tolerieren wir das. Bleibt ja auch nichts anderes übrig......
 

anobium60

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Wirklich nicht schön, jede(r) der schon mal ein Tier beerdigen musste, weiß wie es dir geht.
Aber immer noch besser als ein längeres Dahinsiechen. Wenn es denn sein muss, dann besser schnell.....
Rainer
 

uli2003

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Das Trio wächst, werden aber sicher keine Heim-Fellnasen.
Der Dackel findet es jedenfalls spannend.
(Die Fotos sind natürlich nur mit maximaler Restlichtverstärkung des Apfelfons gemacht, nicht mit Blitz..)
 

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Holzfummler

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Sry, wenn ich anecke.
Wir haben auch wieder Waschbären bei uns. Es sind Raubtiere, die in Europa nichts verloren haben. Sie haben keine natürlichen Feinde und vermehren sich wie Wildschweine und sind eine gefährliche Plage (räubern Nester, fressen junge Igel, etc.).

Nur weil sie eine "freundliche/niedliche" Zeichnung haben, macht es sie nicht zu Kuscheltieren, sie sind das Gegenteil. Scheu vor Menschen haben sie meistens nicht, tlw. reagieren sie sehr aggressiv.

Gruß
Thomas
 

Wolfgang EG

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Sry, wenn ich anecke. ...
Thomas, bei mir eckst Du definitiv nicht an.

Ich habe die Plage durch. Waschbären auf dem Grundstück sind so ziemlich das Letzte, was einem passieren sollte. Da sind mir meine Marder lieber, zumal sie an die Kabel meines alten Peugeots nicht ran gehen, sondern eher moderne Autos bevorzugen :emoji_slight_smile:.

Die Waschbär-Plage hatte erst ein Ende, als in der Nachbarschaft alte Gebäude abgerissen wurden. Da hat man die wohl dabei erwischt. So tierlieb ich bin, aber es gibt auch Grenzen. Ich hatte hier in Waldnähe immer eine vielfältige Tierwelt, die sich auch auf das Grundstück erstreckte. So nach und nach wurde die Vielfalt arg reduziert. Heute hat sich das endlich wieder verbessert, seit die »putzigen« Gesellen weg sind.

Wolfgang

PS: Trotzdem finde ich das Foto von @uli2003 gut gelungen und lustig!
 

uli2003

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Sry, wenn ich anecke.
Nein, du eckst nicht an. Jungtiere dürfen ja sogar ganzjährig bejagt werden. Ganz so kritisch sehe ich den Bestand jedoch nicht, denn des Waschbären 'natürliche' Nahrung gibt es hier auch zu Hauf.

Trotzdem finde ich das Foto von @uli2003 gut gelungen und lustig!
Das war auch der Grund des Einstellens. Was jagdlich mit den Tieren passiert (mein zuständiger Nachbar weiß auch wo die Tiere sind..) regele nicht ich.
 

Mitglied 30872

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Sry, wenn ich anecke.
Wir haben auch wieder Waschbären bei uns. Es sind Raubtiere, die in Europa nichts verloren haben. Sie haben keine natürlichen Feinde und vermehren sich wie Wildschweine und sind eine gefährliche Plage (räubern Nester, fressen junge Igel, etc.)...
Naja, stimmt schon. Aber in Deutschland gibt es bereits seit wieviel 'zig Jahren Dam- und Muffelwild. Wurden bewußt ausgesetzt, haben bei uns nix verloren und die Leute heulen rum, wenn die Wölfe die Bestände bis zur Vernichtung zehnten.

@uli2003, örtlich unterschiedlich macht man allerdings doch die Erfahrung, dass der Waschbär insbesondere in Feuchtgebieten die dortige natürlich vorkommende Fauna negativ beeinflußt. Das ist ein neuer "Player" im Wirkgefüge, auf den unser Naturhaushalt zunächst nicht eingestellt ist.
 

Mitglied 59145

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Wir haben hier auch Waschbären, Garten in einer Kleinstadt, viele Altbauten gibt es hier auch.
Die haben lange auf unserem Dachboden gelebt und geschissen. Das ist aber durch Baulärm und aufstellen von irgendsoeinem Duftding inzwischen nicht mehr. Die wohnen jetzt ggü in einem alten Anbau wahrscheinlich.

ICh finde die ja auch putzig, weiß aber nciht wirklich was die in einem Garten an Schaden anrichten. Kurzum, soll man das irgendwie melden? Mich selbst stört es jetzt nicht akut......
 

weissbuche

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Stimmt ja alles, aber Dam- und Muffelwild Räubern keine Nester von Bodenbrütern, gehen nicht an Mülltonnen und versuchen nicht auf meinem Dachboden zu wohnen. Wir haben bei uns den Marderhund, Waschbären und natürlich Dachs, Fuchs und alle Marder. Jetzt kommt auch noch der Goldschakal. Wie sollen Rebhühner, Lerche und Co. das schaffen?
 

Mitglied 30872

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Stimmt ja alles, aber Dam- und Muffelwild Räubern keine Nester von Bodenbrütern, gehen nicht an Mülltonnen und versuchen nicht auf meinem Dachboden zu wohnen. Wir haben bei uns den Marderhund, Waschbären und natürlich Dachs, Fuchs und alle Marder. Jetzt kommt auch noch der Goldschakal. Wie sollen Rebhühner, Lerche und Co. das schaffen?
Auch das stimmt soweit. Aber grade die Wiesenbrüter haben ganz andere Probleme, und die bereits seit vielen Jahren. Da hat man bei uns, vom Raum Kassel abgesehen, nicht ansatzweise an den Waschbär gedacht.
Auch Eichhörnchen nehmen als Nahrungsopportunisten Singvogelgelege aus. Aber im Gegensatz zum Waschbären ist die Art bei uns eingepreist.
 

weissbuche

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Eichhörnchen, Dachs, Fuchs usw. sind heimisch. Zusätzlich kommen Waschbär und Co.. Das Nahrungsangebot hat sich aber nicht erweitert, eher verringert. Und natürlich hat auch die intensive Landwirtschaft einen großen Anteil am Rückgang der Bodenbrüter. Fakt ist aber auch, daß die Strecke bei den Waschbären und Marderhunden jährlich steigt. Die Waschbären haben bei uns jetzt die Amphibienzäune als einfache Futterquellen entdeckt und räumen die Sammeleimer aus. Also ich brauche die nicht, auch wenn sie niedlich aussehen.
 
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