Woodworker und ihre Fellnasen

uli2003

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Die Waschbären haben bei uns jetzt die Amphibienzäune als einfache Futterquellen entdeckt und räumen die Sammeleimer aus.
Amphibienzäune mit Sammeleimern sind natürlich absolut natürliche und gottgegebene Futterquellen. Da darf sich der Waschbär, der wohl selbst kaum beurteilen kann wo er hingehört, keinesfalls bedienen. :emoji_wink:
 

weissbuche

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Das Beispiel mit den Sammeleimern sollte eigentlich nur deutlich machen, daß ein schwindendes Nahrungsangebot bei gleichzeitig steigender Zahl von Nutzern dazu führt oder führen kann, das Arten in ihrem Bestand gefährdet sind. Unken und Molche sind solche Arten, die bei uns jetzt zusätzlichem Druck ausgesetzt sind. Daran ist natürlich nicht der Waschbär schuld, sondern wieder mal der Mensch. Dann sollte auch der Mensch gefälligst versuchen, die Folgen seines Tuns erträglich zu machen. Alles hängt mit Allem zusammen hat mal ein schlauer Mensch gesagt, daß ist auch in der Natur so.
 

glenwood25

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Dass der Hund NICHT im Lastenrad sitzt, ist das eigentlich interessante.
Was er bzw sie da macht und ob dann noch zufällig die Sonne scheint……geschenkt:emoji_slight_smile:
Gruß Gerhard
der mit seinen 2 jetzt die Morgenrunde bestreitet, während die beste Ehefrau von allen noch min. ne Stunde schläft
 

Mitglied 59145

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Sie wir natürlich, Prinzessinnen gerecht, mit ihrer Sänfte zu den schönsten Orten der Region gefahren.

Sonst habe ich oft das Gefühl sie zu irgendwelchen Aktivitäten zu nötigen, eigentlich ist sie vollkommen zufrieden wenn sie im Garten liegen kann, einmal täglich nen Vogel, nen Igel und einmal Besuch anzubellen. Ist halt mal gezüchtet um auf Ziegen oder Schafherden aufzupassen. Also rumliegen und ab und an den Larry markieren scheint ihre Aufgabe zu sein.

Bisschen nervig ist momentan der letzte Gang. Der muss abends nach 21 30 sein. Fällt mir momentan schwer.

Morgens wird sie dafür nicht vor 10 aktiv. Momentan ergänzt sie sich gut mit meiner Tochter...... Die legen, wenn man sie lässt, eine ziemlich identische Tagesgestaltung hin. Meine Tochter bellt nicht, dafür nimmt sie ein Buch mit in den Garten und sie traut sich in die Hängematte. Aber sonst wenig Unterschiede...... :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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@weissbuche das kann ja jeder verstehen. Ich dachte auch, ich würde erstmal Pause machen. Leute sprechen dann von so Sachen wie man müsse sich erstmal verabschieden und kann die nicht eins zu eins ersetzen.

Stück weit stimmt das, aber ist eh jeder Hund anders. Ungerecht wird man da schon nicht.

Jetzt sage ich auch wieder, wenn sie irgendwann nicht mehr ist, mache ich Pause.

Realistisch ist das aber nicht.

Ich habe jeden Tag mehrere Situationen wo ich einfach glücklich bin über den Hund.

Ich mag die halt, gewollt habe ich nie einen. Jetzt ist andersrum :emoji_wink:
 

Evoneos

ww-kirsche
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Oweia @weissbuche, das kann ich sehr sehr gut verstehen. Bei uns ist unsere treueste Hündin im Alter von nur 2,5 Jahren an Nierenversagen verstorben, weil die Züchter die Zucht betrieben haben, obwohl sie beim Muttertier einen Gen-Defekt hatten.
Meine Frau und ich waren unvorstellbar traurig und meine Frau wollte erstmal gar keinen Hund mehr haben. Wir konnten uns aber nach einigen Wochen darauf einigen, dass wir uns wieder nach einem Hund umsehen und haben auch wieder eine tolle Hündin gefunden, die unser Leben stark bereichert.
Mittlerweile haben wir 2 Hunde, die jüngere ist 2 und die ältere 9 Jahre. Als dritter Hund in der Familie gibt noch eine 3-jährige Hündin von meiner .
Tochter, die im selben Haus lebt.
Das Leben kann auch wieder schön sein.

P.S.: Vergessen wird unsere verstorbene Hündin allerdings nie
 

Wolfgang EG

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Einige Jahre hatte ich es auch so gehalten, dass ich nach dem Tode eines lieben Hundes keinen neuen wollte. Dann kam aber trotzdem wieder so ein treuer Geselle ins Haus ...

Nachdem vor drei Jahren meine Hündin verstarb, habe ich mir einfach gesagt, jetzt reicht es. Ich ging da schon auf die 70 zu, und meine Überlegung war, dass mich dann mein Hund ziemlich sicher überleben wird. Was ist danach? Wer kümmert sich dann um den Hund? Wie wird es ihm dann ergehen? Diese Fragen konnte ich nicht beantworten, und ich habe mich aus diesem Grund gegen einen neuen Hund entschieden.

Es fällt mir auch heute noch sehr schwer, Leute mit Hunden zu sehen. Auch bei den Bildern hier im Thema kommt immer wieder Sehnsucht auf, da ich ja über 20 Jahre Hunde hatte.

Wolfgang
 

Mitglied 59145

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Der erste Hund war mehr so eine Art Zufall und meiner damaligen Freundin zuzuschreiben.
Nachdem der gestorben ist, war ich es der unbedingt wieder einen Hund wollte.

Ist wahrscheinlich auch, weil ich inzwischen seit 15 Jahren so ein Vieh mit in meinen Alltag integriert habe. Also eigentlich im Alltag immer zusammen.

Beim ersten war es eher " Hauptsache sie hat was um die Ohren", hat aber trotzdem nicht aufgehört zu nerven.......
Ohne sie aber mit Hund war dann wieder in Ordnung.
 

werists

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Nachdem vor drei Jahren meine Hündin verstarb, habe ich mir einfach gesagt, jetzt reicht es. Ich ging da schon auf die 70 zu, und meine Überlegung war, dass mich dann mein Hund ziemlich sicher überleben wird. Was ist danach?
In den Tierheimen sitzen ältere Tiere die nur schwer zu vermitteln sind, weil alle die jüngeren wollen. Die freuen sich auch über eine schöne Zeit in einer Familie. Selbst wenn Du in ein paar Jahren Dich nicht mehr kümmern kannst und der Hund ins Tierheim zurück muss, hatte er ein paar gute Jahre die er sonst wohl auch im Tierheim verbracht hätte.
Das wäre doch evtl. was für Dich?
 

Wolfgang EG

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In den Tierheimen sitzen ältere Tiere die nur schwer zu vermitteln sind, weil alle die jüngeren wollen. Die freuen sich auch über eine schöne Zeit in einer Familie. Selbst wenn Du in ein paar Jahren Dich nicht mehr kümmern kannst und der Hund ins Tierheim zurück muss, hatte er ein paar gute Jahre die er sonst wohl auch im Tierheim verbracht hätte.
Das wäre doch evtl. was für Dich?
Thomas, da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Aufgrund körperlicher Einschränkungen könnte ich solch einem Hund allerdings kaum noch etwas bieten ... Es ist ebenso die Bindung, die zu solch Lebewesen entsteht, wenn es vor mir gehen sollte, die mich Abstand nehmen lässt. Übringens: Bis auf einen Hund waren meine Hunde bisher alle aus einem Tierheim.

Wolfgang
 

Mitglied 59145

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Man kann jetzt allerhand Hinweise geben, es gibt ja auch Hunde die wenig Auslauf brauchen/wollen...... Aber ich denke du wirst dir das gut überlegt haben.
 

bello

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Ich habe schon immer Hunde und Katzen gehabt. Früher habe ich sie auch aus einem Tierheim bekommen oder sie sollten in ein Tierheim abgegeben werden.
Unsere jetzige Hündin ist nicht aus einem Tierheim. Als wieder ein Hund angeschafft werden sollte, haben wir auch das örtliche Tierheim aufgesucht, selbiges hatte ich auch einige Jahre zuvor erfolglos wegen eines Hundes und einer Katze aufgesucht. Nach vier Besuchen dort, kam für mich persönlich nicht mehr in Frage dort ein Tier zu übernehmen.
 

Mitglied 59145

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@bello kannst du das erläutern?

Ich habe den ersten ja aus schlechter Haltung übernommen und echt Glück gehabt. Die jetzige Hündin war aus dem Tierschutz und hat mich echt an mir zweifeln lassen.

Andererseits kenne ich auch "gekaufte Hunde" auf die ich echt keinen Bock hätte.

Meine Mutter hat so ein Vieh aus dem Tierschutz, da würde ich eindeutig quittieren, obwohl die auch sehr erfahren ist, kriegt sie den nicht in den Griff. Ich aber auch nicht.
 

bello

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Früher hatte ich echt Glück mit Tieren aus dem Tierheim. Aus der Erfahrung wollte ich 2011 einen Hund aus dem hiesigen Tierheim. Da hatte ich den Eindruck, dass man sich keinen Hund aussuchen konnte, sondern eher einer zugeteilt werden sollte. Als wir etwas später einen Kater wollten, erhielten wir von verschiedenen Mitarbeitern auf unsere Fragen immer die gleichen stereotypen einstudierten Antworten. Vor fünf Jahren fanden wir dort auch wiederum keinen Hund. Alle zur Verfügung stehende Hunde kamen aus Osteuropa, und natürlich waren alle ganz toll. In dieser Zeit hatte das hiesige Tierheim aber auch keine so positive Presse. Und dann eine durch Steuergelder finanzierte Importindustrie unterstützen? Fand ich auch nicht prickelnd.

Parallel dazu hatten mehrere Bekannte mit Importhunden schlechte Erfahrungen.

Also sollte es ein Welpe werden und sie ist nun fünf Jahre bei uns. Wir harmonieren perfekt.
 

Mitglied 59145

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Das wäre auch nicht so meins. Mal schauen wie wir das das nächste mal handhaben. Ich habe vom hiesigen Tierheim und einem weiteren in der Gegend ganz gute Eindrücke und würde da als erstes schauen. Wobei auch wieder ein Importhund in Frage kommt, die Beschreibung war jetzt zwar doch sehr zum Vorteil des kleinen Satansbratens, aber man wächst mit seinen Aufgaben. Ich habe an der jetzigen Hündin doch sehr viel über mich lernen können :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Als bekennender Tierquäler, hier einmal "nasser Hund" :emoji_wink:
 

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