Kleine Fragen, schnelle Antworten

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
9.805
Ort
Berlin
Hallo,
ach so, Messingstifte…. Mit dem Messschieber messen und dann entsprechend bohren. Zusätzlich würde ich ebenfalls kleben. Weil vorhanden würde ich PU nehmen, da lassen sich ausgetretene Reste ganz gut entfernen.
 

Anatelo

ww-nussbaum
Registriert
7. Oktober 2020
Beiträge
75
Ort
Underfrangn
Es läuft wohl tatsächlich auf Kleben raus. Dann hab ich auch ne gewisse Toleranz und die Stifte können sich minimal anpassen/ausrichten. PU hab ich da. Gut entfernbar stimmt. Danke für eure Hilfe!
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
540
Ort
Berlin
7,5mm ist locker, echt? Also bei dem Durchmesser und dem harten Holz müsste eine Kompression von 0,5mm für einen strammen Sitz allemal reichen. Da die Dübel aber lt. Deiner Aussage aus einem 8er Loch einfach raus fallen, halten sie offenbar keine 8mm sondern sind untermaßig. Mal das reale Maß gemessen? Wenn nicht, mach mal und subtrahiere 2 bis max. 5 Zehntel für die Bohrung. Wenn kein Holzbohrer im passenden Durchmesser greifbar, schau halt mal bei den etwas enger gestuften Metallbohrern nach.
Aber aufgepasst: Nur leichtes Aufbohren wird bisweilen exzentrisch, was in Deinem Fall die Bündigkeit der Platten beeinträchtigen würde. Kann man verhindern, indem man die Kante der Vorbohrung per Senker anfast. Dann eignet sich ein Metallbohrer sogar besser zum aufbohren, da Holzbohrer ja praktisch nicht zentrierbar sind, wenn die Zentrierspitze keinen Halt hat. Also vllt mit 6mm oder 7mm Holzbohrer nach Markierung vorbohren und dann mit 7,x mm Metallbohrer hinterher. Vorsichtig ansetzen; beißt am Anfang gern etwas…
Erstmal hallo und dann gleich ein Lob an MarcBerlin, cooler Thread! Schöne Idee!
Danke und vielleicht nimmt der Faden ja nun doch noch Fahrt auf. Als ich ihn gestartet habe, war das Echo durchwachsen. Ist ja durchaus in anderen Foren eine beliebte und verbreitete Form eben für "Kleine Fragen, schnelle Antworten"
Schaumama…

Edit: Hatte beim Schreiben nicht die letzen beiden Beiträge gesehen (war auf Seite 1 geblieben). Bitte eine gewisse Redundanz zu entschuldigen…
 
Zuletzt bearbeitet:

Jungemehnar

ww-birke
Registriert
4. April 2024
Beiträge
69
Ort
Ostallgäu
Wird bei einer Holzrahmentür eine Massivholzfüllung auch verklotzt wie beispielsweise eine Glasscheibe?
Wie wird sonst die diagonale Aussteifung gemacht?
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
540
Ort
Berlin
Genau. Verklotzen würde genau die Bewegung, welche die Konstruktion ermöglicht, wieder behindern. Die Winkelsteifigkeit muss schon aus dem Rahmen bzw. dessen Eckverbindungen hergestellt werden. Deshalb muss der auch eine gewisse Mindestbreite haben und es ist eine Verbindungstechnik zu wählen, die dies auch leistet. Eine Versteifung kann bzw soll die Füllung nicht bringen.
 

Anatelo

ww-nussbaum
Registriert
7. Oktober 2020
Beiträge
75
Ort
Underfrangn
7,5mm ist locker, echt? Also bei dem Durchmesser und dem harten Holz müsste eine Kompression von 0,5mm für einen strammen Sitz allemal reichen. Da die Dübel aber lt. Deiner Aussage aus einem 8er Loch einfach raus fallen, halten sie offenbar keine 8mm sondern sind untermaßig. Mal das reale Maß gemessen? Wenn nicht, mach mal und subtrahiere 2 bis max. 5 Zehntel für die Bohrung. Wenn kein Holzbohrer im passenden Durchmesser greifbar, schau halt mal bei den etwas enger gestuften Metallbohrern nach.
Aber aufgepasst: Nur leichtes Aufbohren wird bisweilen exzentrisch, was in Deinem Fall die Bündigkeit der Platten beeinträchtigen würde. Kann man verhindern, indem man die Kante der Vorbohrung per Senker anfast. Dann eignet sich ein Metallbohrer sogar besser zum aufbohren, da Holzbohrer ja praktisch nicht zentrierbar sind, wenn die Zentrierspitze keinen Halt hat. Also vllt mit 6mm oder 7mm Holzbohrer nach Markierung vorbohren und dann mit 7,x mm Metallbohrer hinterher. Vorsichtig ansetzen; beißt am Anfang gern etwas…

Danke und vielleicht nimmt der Faden ja nun doch noch Fahrt auf. Als ich ihn gestartet habe, war das Echo durchwachsen. Ist ja durchaus in anderen Foren eine beliebte und verbreitete Form eben für "Kleine Fragen, schnelle Antworten"
Schaumama…

Edit: Hatte beim Schreiben nicht die letzen beiden Beiträge gesehen (war auf Seite 1 geblieben). Bitte eine gewisse Redundanz zu entschuldigen…
Fehler gefunden. Hatte einen sehr stumpfen Bohrer und hatte nur mit einer Zwinge meine Bohrer angesetzt. Frische Bohrer, 2 Klemmen und das 8er Loch passt! Werde dennoch sicherheitshalber einen Tropfen PU angeben…
Danke euch!!!
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
540
Ort
Berlin
denn die von dir gezeigten Messingteile sind zum Einkleben gedacht
Gut gesehen! Die Riffelung wäre eher "geschuppt" ausgebildet, wenn sie auf eine mechanische Verkrallung ausgelegt wäre. Das hier sind schlicht Zylinder mit Nuten für den Kleber…
Hab ich erst beim 2. Hinsehen, nach obigem Post erkannt. Dann sollte das Untermaß der Bohrung auch nur so 0-2 Zehntel aber keine 5 Zehntel betragen.
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
540
Ort
Berlin
Noch ne kurze Frage, die ich neulich in einem anderen Thread gestellt hatte, wo sie aber offenbar unterging:
Hat jemand von Euch mit einem oder folgenden Online Shops Erfahrungen?
bauschnell.de und dittmar-werkzeuge.de
Benötige 2 Artikel, die beide Shops zu praktisch identischen Preisen und mit gleicher, kurzer Lieferzeit anbieten. Kenne beide nicht und kann mich nicht entscheiden… :emoji_thinking:
 
Zuletzt bearbeitet:

esel

ww-birnbaum
Registriert
22. November 2011
Beiträge
232
Ort
Pforzheim
Jetzt auch mal mein Versuch!
Gutes nagelfestes brennholzblatt 216x30 für ne bosch kappsäge?
 

esel

ww-birnbaum
Registriert
22. November 2011
Beiträge
232
Ort
Pforzheim
Das ist wie die Frage, wo bekomme ich eine eierlegende Wollmilchsau.
Sägeblätter für Brennholz fangen bei 500mm an, und Sägen für Brennholz sind Wippsägen, keine Kappsägen.
Ich weiß... ich frag für nen Freund xD war mit den Blättern die ich gefunden habe auch entsprechend unglücklich... seine Frau hat "mal eben" ne kappsäge gekauft um die Sockelleisten zu machen und jetzt steht ssie halt da
 

hobbybohrer

ww-robinie
Registriert
28. Juni 2014
Beiträge
1.333
Hallo,
das Holz mit Nägeln ist Palettenholz? Da gibt es Universalblätter mit negativen Zahnwinkel (der ist eh für die Kappsäge nötig), nicht selten auch als Sonderangebot. Anderes als Latten und Leisten sollte auch nicht unter die Kappsäge.
Es gibt auch Foristen, die Bedenken gegen die Verwendung als Brennholz haben.
Grüße Richard
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
4.475
Ort
CH
Hallo
Herr Nutsch beschreibt das Prinzip bei Fensterscheiben, das kann man bei abgesperrten Füllungen anwenden, bei massiven eher nicht oder der Winkel ändert je nach Schwund der Füllung.
Gruss brubu
 

Jungemehnar

ww-birke
Registriert
4. April 2024
Beiträge
69
Ort
Ostallgäu
Würde sich die Füllung in verklotztem Zustand beim Quellen und Schwinden nicht einfach etwas verdrehen? Durch die Klötze ist ja oben wie unten etwas Luft.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.634
Ort
Ebstorf
Hallo,

Herr Nutsch mag ein Genie sein, was alles ums Tischlern betrifft, aber Massivholzfüllungen klotzen, wie eine Fensterscheibe, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Zumal recht häufig die Massivholzfüllungen in Eine Nut eingelegt werden. Da ist Klotzen gar nicht möglich.
Die Möbeltürrahmen müssen in sich stabil genug sein.
Mir hat schon mal eine zu knapp eingepasste Füllung die Rahmenecke auseinander gedrückt.

Gruß Ingo
 

MarcBerlin

ww-esche
Registriert
12. April 2022
Beiträge
540
Ort
Berlin
Sehe ich auch so. Fürchte wir müssen Herrn Nutsch hier geschlossen widersprechen. In der Praxis sind schrumpfende Füllungen meiner Erfahrung nach häufiger als quellende, drückende. Und in dem Fall nützten die "Nutschschen" Klötze dann auch nichts mehr.
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
9.805
Ort
Berlin
(Hallo,
der Herr Nutsch hat ja einen papst-ähnlichen Ruf, aber ich kenne hinreichend Tischler bis hin zu Fachbuch-Autoren, die da einige Fehler benennen können. Das tut den Büchern von Herrn Nutsch auch keinen Abbruch! Zu 99,9% ist ja alles fachlich korrekt und es sind wertvolle Nachschlagewerke. Wer keine Fehler macht werfe den ersten Stein!)

Und es ist immer erlaubt eigene Überlegungen anzustellen und Lösungen fachlich korrekt zu begründen!
 
Oben Unten