Geil.
Frage nach Schlagschrauber, und Zwei Seiten Diskussion um Drehmomente.
Ich nutze 2: einen dicken mit Druckluft (1600Nm Lösemoment, Uralt, ich bin Nutzer in 3. Generation, war mal von Würth glaube ich). Zum Radschrauben lösen, aber auch für Kurbelwellen-Zentralschrauben, Stoßdämpfer wechseln, Getriebe ausbauen... halt alles was fette Schrauben sind.
Und einen kleinen mit Sechskant von Makita (DTD153). Der eignet sich super für Montagearbeiten, Kotflügel, frontschürze, Unterbodenverkleidung. Und zum radschrauben wieder ansetzen und Randrehen, bevor der Anzug mit Drehmoment kommt (wo bei Radschrauben plusminus 10% überhaupt keine rolle spielen). Beim Holzwerken gut für Tellerkopf- und Vollgewindeschrauben.
Natürlich kann man beim Schrauben anziehen mit dem Schlagschrauber was kaputt machen. Schief ansetzen, überziehen, etc. Nach der 2. zerstörten Radnabe ist die Lernkurve aber steil
Wichtiger als den großen finde ich den kleinen, der spart super viel zeit. Ansonsten kann man, was mit dem kleinen handlichen nicht aufgeht, kurz mit dem knebel anlösen und dann nur mit dem kleinen die schraube rausdrehen.