Wer fährt was: die Autos der woodworker

tomkaes

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Ich bin letzte Woche 1800 km durch Frankreich und Spanien gefahren. Gerade in Frankreich ist das Ladenetz hervorragend an den Raststätten.
Ich empfand es eher als Zufall wenn dort ein Auto geladen wurde. Das habe ich dort schon mehrfach festgestellt.
Holland dito.
Nächster Aufenthalt mit Tessi :emoji_wink:
 

teluke

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Sobald es das, halbwegs bezahlbare, Elektroauto gibt das reale 800km macht und das in1h von20 auf 80%geladen werden kann hat der Diesel verloren.
 

Dikado

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Ich wunder mich immer wieder über die Menschen. Sobald etwas anders ist oder etwas neues kommt, wird es erstmal abgelehnt, weil wir das schon immer so gemacht haben. Man erinnere sich noch an die Einführung des Gurtes, was da für ein Aufsehen und Gezeter gegeben hat, heute ist der Gurt doch völlig normal. Wir reden hier vom Auto mit 4 Rädern und einem Lenkrad. Ist doch scheiß egal, was diese 4 Räder antreibt.
Tür auf reinsetzten, anschnallen und losfahren; mir ist es wurscht, ob da vorne Benzin verbrannt wird oder kleine Elektroneutronen hin und her flitzen. Ich will von A nach B und das schaffen beide Antriebsarten. Wenn ich die Wahl habe, zwischen dem Caddy mit Benzin von meiner Freundin oder meinem E Auto, dann bevorzuge ich das Elektrofahrzeug, einfach weil er leiser ist. Wenn ich Holz mit dem Hänger fahren muss, dann geht nur der Caddy, weil der den Hamsterhaken hat. Ist alles ganz einfach.
 

bello

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Ich wunder mich immer wieder über die Menschen. Sobald etwas anders ist oder etwas neues kommt, wird es erstmal abgelehnt, weil wir das schon immer so gemacht haben. Man erinnere sich noch an die Einführung des Gurtes, was da für ein Aufsehen und Gezeter gegeben hat, heute ist der Gurt doch völlig normal. Wir reden hier vom Auto mit 4 Rädern und einem Lenkrad. Ist doch scheiß egal, was diese 4 Räder antreibt.
Tür auf reinsetzten, anschnallen und losfahren; mir ist es wurscht, ob da vorne Benzin verbrannt wird oder kleine Elektroneutronen hin und her flitzen. Ich will von A nach B und das schaffen beide Antriebsarten. Wenn ich die Wahl habe, zwischen dem Caddy mit Benzin von meiner Freundin oder meinem E Auto, dann bevorzuge ich das Elektrofahrzeug, einfach weil er leiser ist. Wenn ich Holz mit dem Hänger fahren muss, dann geht nur der Caddy, weil der den Hamsterhaken hat. Ist alles ganz einfach.
Ich musste bei einem TÜV Termin damals die serienmäßigen Zweipunktgurte meines VW 1600 L ausbauen weil mittlerweile Dreipunktgurte Vorschrift waren. Ohne Gurte fahren war gestattet. Der Irrsinn hat schon immer in D regiert.
 

ChrisOL

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Ach wenn ich das Bild von @mc2 sehe dann muss ich meine ersten Autos denken.

Ich, gerade 18, hatte aus der Familie einen Mercedes w123 300D übernehmen können. Der war wie ich 18 Jahre alt. Klang wie ein Trecker, Diesel ohne Turbo und Schnickschnack. Gelaufen hatte der 480.000km.
Nach einem Jahr hat der TÜV uns böse getrennt. Ich weiß es noch wie heute. Der Prüfer hat sich Zeit genommen.
Man solle während der Fahrt nicht auf die Straße gucken können. Er hob die Fußmatte hoch vorm Fahrersitz und zeigte auf ein ca 5 Mark Stück großes Loch im Boden. Das sei nicht gut….
Ich sagte ihm, doch, doch. Dadurch läuft das Wasser ab was durch das undichte Schiebedach reinläuft wenn es regnet :emoji_grin:

Dann drücke er über all seinen Schraubenzieher rein. Kotflügel Kofferraum Unterboden, puh das tat weh. Er meinte alles verrostet.

Als ich wissen wollte was man machen muss oder kann haben alle in der Werkstatt angefangen zu lachen.

Das zweite Auto war dann ein W124 220 Benziner. Der war schon besser. Nur so ein blöder Rehbock hatte auf der Landstraße auf mich gewartet und sich vor das Auto geworfen. Wirtschaftlicher Totalschaden.

Wenn ich mir die Entwicklung über die letzten 25 Jahre anschaue dann ist da echt viel geschehen bei den Autos.

Aktuell fahre ich einen Firmenwagen. Der nächste dürfte wohl ein E Auto werden. Die Entwicklung finde ich auch sehr spannend
 

andama

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Universaltalent, zum Einladen und für Urlaub, Fahrräder sind Ruck zuck verstaut. Übernachtet haben wir auch schon. Sparsam ist er mit seinem kleinen Diesel, etwas ûber 5 Liter Verbrauch bei umsichtiger Fahrweise. Ist schon der dritte Kleintransporter, den ich habe IMG_1648.jpeg
 

Dikado

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Dann drücke er über all seinen Schraubenzieher rein. Kotflügel Kofferraum Unterboden, puh das tat weh. Er meinte alles verrostet.

Als ich wissen wollte was man machen muss oder kann haben alle in der Werkstatt angefangen zu lachen.
Anfängerfehler halt, was soll man da sagen. Ich war da schon eine Stufe weiter.
Die durchlöcherten Schweller am VW Käfer einer Freundin hätten ersetzt werden müssen. Ich konnte aber nicht schweißen; kein Problem, ich mach dir das und verschwand mit dem Wagen in der Werkstatt. Ein paar Tage später, ich war wirklich stolz auf meine Arbeit, fuhren wir zum Tüv. Der Prüfer schaute sich alles an und dann ging er mit dem Hammer und dem Schraubenzieher in die Grube. Mir wurde etwas warm und dann kam der Moment, den ich mein Leben nie vergessen werde.
Wie von der Tarantel gestochen kam er aus der Grube heraus und schrie: Mit Gips mit Gips kommt mal alle her, mit Gips! Alle Prüfer aus der Halle und das war eine sehr große Halle, kamen aus allen Ecken und marschierten in die Grube und wieder heraus. Ihnen standen die Tränen in den Augen vor lachen und ich stand da, wie ein begossener Pudel mit einem knall roten Kopf...... dabei hatte ich doch den Gips extra noch mit schwarzer Unterbodenfarbe gestrichen. :emoji_grin:
 

haass

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ich möchte Euch mal meinen Geschäftswagen vorstellen.
12 PS, 70 Km/h und 800 kg Zuladung. Piaggio APE TM
für meine zwecke perfekt.
Morgen zeige ich dann noch meine Privatautos.
ich weiss, verrückt, aber ich bin autobegeistert.
 

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markusonlein

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Sparsam ist er mit seinem kleinen Diesel, etwas ûber 5 Liter Verbrauch
Hallo,

da frage ich mich immer wieder, wo da die Weiterentwicklung hängen geblieben ist. Das hatte mein Golf III 1.9 TDI schon vor 27 Jahren geschafft; bei Langstrecken sogar drunter. VW warb damals: 1000km mit einer Tankfüllung!
Und der hatte 400.000 Km geschafft und war noch nicht "fertig".

Gruß Markus
 

mc2

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1. Der Diesel war eben schnell ausgereizt, wenn er bezahlbar bleiben soll.

2. das ganze Komfortzeugs, das heute drin ist braucht auch Energie

3. einen Golf3 kann man jetzt nicht unbedingt mit einen Peugeot Partner vergleichen
 

wasmachen

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ich möchte Euch mal meinen Geschäftswagen vorstellen.
12 PS, 70 Km/h und 800 kg Zuladung. Piaggio APE TM
für meine zwecke perfekt.
Morgen zeige ich dann noch meine Privatautos.
ich weiss, verrückt, aber ich bin autobegeistert.

Ist das so ne 400er Diesel?
Magst mehr dazu erzählen?

Zum Verbrauch weiter oben: n Golf1 Diesel ist auch unter 5lt gefahren.

Und wenn die E-Mobilität ned so Augenauswischerei wäre, wären die Fahrzeuge bezahlbar und haltbar. Beides ist nicht der Fall, und von den wahnsinnigen Leergewichten die langsam LKW Niveau erreichen sprechen wir noch garnicht...
Hier fährt z.b. noch n Golf3 Diesel. Baujahr 92. Find ich Nachhaltig. Achja, der schafft immer noch Reichweite. Wie am ersten Tag.
 

Kluk

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Leider habe ich noch kein E-Auto. Ich bin paar mal verscheidene Modelle gefahren und absolut begeistert. Vielleicht wird dieses Jahr noch irgendwas gebrauchtes bei uns einziehen. Vorerst als Ersatz für unseren Zweitwagen aber mal schauen was die Zukunft so bringt. Ich schwanke aktuell noch ob es irgendwas "richtig altes' oder doch etwas neueres werden wird. Reichweite ist mir fast egal, wenn der Karrn 100km schafft ist alles super. Ich kann daheim und in der Arbeit laden. Ich hab auch keine Angst vor alten Batterien. Im Freundeskreis sind mehrere Tesla mit weit über 300k km unterwegs. Klar haben die bisschen an Reichweite verloren aber die Batterien sind noch lange nicht am Ende. Die Wartungs- und Betriebskosten sind ein Traum so lange man nicht auf die völlig überteuerte öffentliche Strominfrastruktur angewiesen ist. (Warum macht da eigentlich unsere Politik nichts? Es werden Gesetze gemacht um PV Anlagen abzuschalten wenn die Netze in Gefahr sind - warum kommt keiner auf die Idee mal dynamische Strompreise an Ladesäulen zu machen? Große Anzeige wie bei den Tankstellen? Wenn dann Mittags da stehen würde, dass man für 0.29€ oder weniger laden kann, stehen die Autos Schlange wie an der Tankstelle wenn das Benzin mal 10cent billiger ist.)
Ich glaub so ein Model3 könnt es bei uns werden. Die gibt's gebraucht immer mal für 15-17k und um die 100k km. Oder doch vielleicht eher ein E-Golf oder Nissan Leaf? Mal schauen.

Ich glaub das E-Autos für 80% der Menschen die auf ein Auto angewiesen sind, in 90% der Anwendungsfälle funktionieren. Als Zweitwagen in der Familie sogar zu 100%.
Ich glaub auch das E-Autos einiges für die Sicherheit unserer Stromnetze bewirken könnten - es muss nur alles ein bisschen schlauer gesteuert und geleitet werden. Schaun mer mal was die Zukunft so bringt. Ich bin sehr gespannt und finde das Thema extrem spannend.
 

teluke

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@Kluk
Du hast das ziemlich gut zusammengefasst.
Aber Du hast auch den Grund beschrieben aus dem das Elektroauto eben doch für viele nicht in Frage kommt.
Es fehlt die eigene Lademöglichkeit und die viel zu hohen Stromkosten an öffentlichen Ladestationen.
 

Tea74

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Bei uns vor der Haustüre stehen Elektro (id3, vorher schon i3) und ein 118d von BMW (weil Bayern?).
Je nach Verwendung hat jedes dieser Fahrzeuge seinen Vorteil. Meine Frau ist meist elektrisch unterwegs, da meist im Nahbereich.
Mein Dieselross zieht halt den Anhänger mit Kundenware und dem Wohnwagen. Das geht leider noch nicht elektrisch (oder nur bedingt).
Mit der PV Anlage ist es im Sommer kein Problem, im Winter lade ich dann gerne an einem Aldi mit günstigen Tarif bei 11 kw und gehe dann Laufen.

Was mir etwas mehr Sorgen bereitet, ist diese Überfrachtung der PkWˋs mit Schnickschnack. Bei meinem X1 (Bj 2014) kann man mit handwerklichen Geschick noch agieren. Neuere Modelle erfordern dann schon elektronische Unterstützung, auch wenn man nur die Bremsen erneuert.
Und die Bedienung in neuen Modellen (wie unser id3) überfordert mich manchesmal. Zum eine wegen des Interface und die fehlende Haptik der touchscreens.
Ich weiß nicht, ob ich mich da jemals dran gewöhne….

gute Fahrt
 

ChrisOL

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Elektro Autos fahren sich wirklich super. Im normalen Fahrbetrieb reicht ein Pedal um Gas zu geben und durch Rekuperation langsamer zu werden. Deutlich weniger Verschleißteile.

Man muss sich halt nur das schnelle fahren auf der Autobahn abgewöhnen. Wenn man das mal hatte gibt man es ungern wieder her. So geht mir das zumindest. Oft bringt es ja nicht mehr als ein paar Minuten Vorteil. Gefühlt ist man halt schneller.

Das hohe Gewicht ist nicht so das Mega Problem. Beim beschleunigen braucht das mehr Energie. Die wird beim Bremsen zum Teil zurück gewonnen.

Preislich sind die aber wirklich sehr weit oben im Regal. Ich hoffe da tut sich noch was in den nächsten Jahren.
 

Manohara

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das Rauchen ist ja auch so gut wie abgeschafft.

Vielleicht sollten auf die Autos mit der alten Technik zwangsweise Bilder von überschwemmten Dörfern, vertrockneten Äckern, umgeknickten Bäumen und abgedeckten Hausdächern aufgesprayt werden? !

"Achtung! Verbrenner verursachen Klimawandel!"

:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

haass

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@wasmachen: ist eine Benziner, 2-Takt, 12 PS

ich hatte ja angekündigt auch eines meiner "richtigen" Autos zu zeigen.
Bitte hier der für trockenes und sonniges Wetter.
 

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