Wer fährt was: die Autos der woodworker

bello

ww-robinie
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Von dem VW hatte ich den Nachfolger in dunkelblau mit roten Kunstledersitzen und Standheizung. Leider waren die Motoren eine Katastrophe, vier habe ich in zwei Jahren verbraucht.
 

VENEREA

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1500ccm 45 Ps da geht schon was :emoji_slight_smile:
Mein Käfer 1960 Export hatte 1200ccm 30Ps
Kann man sich heute nicht mehr vorstellen.

Aber man kann so ein Auto ohne Vorkenntnisse komplett selbst neu bauen, ( bei mir hat es durch Heirat, Kinder, Selbständigkeit) von 2008-2019 gedauert.
Zustand vorher, 5-. Alles selbst gemacht, ( schweißen, Innenausstattung selbst genäht, Kabelbaum alles neu, Bremsen, Fahrwerk, Motor, Elektrik, so manches Gimmick eingebaut.)
Fremdleistungen waren nur das Sandstrahlen und die Lackierung
Geht alles ohne dass man es gelernt hat, beim neuen natürlich nicht mehr.....

Gruß Sebastian
 

seschmi

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da frage ich mich immer wieder, wo da die Weiterentwicklung hängen geblieben ist. Das hatte mein Golf III 1.9 TDI schon vor 27 Jahren geschafft; bei Langstrecken sogar drunter. VW warb damals: 1000km mit einer Tankfüllung!

Der Wirkungsgrad von Dieselmotoren hat sich Ende der 80er/ Anfang 90er stark verbessert, durch Direkteinspritzung und Turbolader.

Seitdem liegt er recht konstant um die 45%. Das heißt, man kriegt aus einem Liter Diesel gleich viel Vortrieb wie damals. Was halt noch dazukam waren Dinge wie Start/Stop-Automatik, das bringt aber halt nur wenig, und nur in der Stadt.

Insgesamt sehe ich bei Verbrenner-Autos nur noch sehr wenig Fortschritt. Ich fahre Autos immer, bis der TÜV sie wegnimmt, und dann ist das neue Auto natürlich 10-15 Jahre jünger. Vor 20 Jahren war das immer ein Riesen-Sprung. Heute ist der Unterschied nur der Touchscreen und Elektronik-Zeugs, das Auto selbst ändert sich praktisch nicht mehr. Die Technik ist halt ausgereizt.
 

wasmachen

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Das hohe Gewicht ist nicht so das Mega Problem. Beim beschleunigen braucht das mehr Energie. Die wird beim Bremsen zum Teil zurück gewonnen.

Vergleich mal die Reifenpreise.
Und überleg mal, wie der nächste Unfall (oder Weihnachtsmarkt) aussieht, wenn so n 'fast 3t Bomber' einschlägt.
Die Bremsen sind übrigens der häufigste 'Tüv-Defekt' der Rekuperationsmobile.
Über die Schneetauglichkeit der scgweren Kisten, falls mal was ohne Allrad über den Weg läuft, braucht man kein Wort verlieren. N Sprinter ist dagegen noch fast ne Kletterziege....

Aber rosarote Brille ist cool :emoji_slight_smile:
 

VENEREA

ww-robinie
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Ist knapp geht aber. Und dank GPS mit automatischer Spiegleinklappung auch ab Hofeinfahrt automatisch.
Aber klar mit dem Typ3 fahr ich dir in jede Parklücke wenn vorne und hinten noch 1 Blatt Papier dazwischenpasst. Hat halt ne A-B und C Säule wie Streichhölzer. Wenn der rechte in den linken mit 100 reinfährt. Gibt es nur einen Überlebenden.
Der Typ3 hat vorne auch keine Gurte und Kopfstützen. Hinten 2 Punkt aber nur weil meine Frau die Kinder sonst nicht mitfahren lässt.

Gruß Sebastian
 

elminster

ww-kiefer
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Hallo,

da frage ich mich immer wieder, wo da die Weiterentwicklung hängen geblieben ist. Das hatte mein Golf III 1.9 TDI schon vor 27 Jahren geschafft; bei Langstrecken sogar drunter. VW warb damals: 1000km mit einer Tankfüllung!
Und der hatte 400.000 Km geschafft und war noch nicht "fertig".

Gruß Markus
Da hat sich schon noch viel in der Dieselmotorentwicklung getan. Es gab aber auch Sachen, die dem entgegengewirkt haben wie die deutlich größeren und schweren Autos. Außerdem wären die Diesel effizienter, wenn der Schadstoffausstoß egal wär.
 

Time_to_wonder

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Die Bremsen sind übrigens der häufigste 'Tüv-Defekt' der Rekuperationsmobile.
Über die Schneetauglichkeit der scgweren Kisten, falls mal was ohne Allrad über den Weg läuft, braucht man kein Wort verlieren.
Der MEB von Volkswagen (Plattform für die E-Modelle des Konzerns) hat hinten Trommelbremsen. Und es gibt eine Funktion, die beim Rekuperieren von Zeit zu Zeit die mechanischen Bremsen statt der Motorbremse bedient. Meine vorderen Bremsscheiben sind schön blank.

Und im Winter kann man damit durchaus auch fahren und merkt im Normalfall noch nicht mal, dass es ein Hecktriebler ist.

Nochmal, ich möchte nicht missionieren, nur kundtun, dass es für viele Fragen und Vorurteile mittlerweile gute Antworten gibt.

Übrigens wiegen Verbrenner-SUVs auch gern mal an die zwei Tonnen.
 
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Kluk

ww-birke
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Vergleich mal die Reifenpreise.
Und überleg mal, wie der nächste Unfall (oder Weihnachtsmarkt) aussieht, wenn so n 'fast 3t Bomber' einschlägt.
Die Bremsen sind übrigens der häufigste 'Tüv-Defekt' der Rekuperationsmobile.
Über die Schneetauglichkeit der scgweren Kisten, falls mal was ohne Allrad über den Weg läuft, braucht man kein Wort verlieren. N Sprinter ist dagegen noch fast ne Kletterziege....

Aber rosarote Brille ist cool :emoji_slight_smile:
Ein Model 3 fährt im Standard 235/40 R19. Da kostet ein Reifen vom Markenhersteller zwischen 80 und 150€. Also nicht mehr als für jedes andere Auto auch.
Ein Elektroauto wiegt ca. 100 - 300kg mehr als ein vergleichbarer Verbrenner. Wo ist das Problem? Wenn so ein Auto in eine Menschenmasse fährt, ist das komplett egal. Tolles Argument gegen Elektromobilität! :emoji_poop: (EDIT: Natürlich nicht egal! Aber kein Unterschied zu einem Verbrenner)
Die Bremsen halten bei einem Tesla locker 100.000 km, eher mehr. Wenn die vorher platt sind, ist das nur Bedienerfehler. Muss man Jalta hin und wieder mal benutzen.
Das ist doch alles nur Quatsch! Deine Argumente sind einfach nur dumm und lächerlich.
 

Dikado

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Die Bremsen sind übrigens der häufigste 'Tüv-Defekt' der Rekuperationsmobile.

Aber rosarote Brille ist cool :emoji_slight_smile:
Ab und an mal Rekuperation ausschalten, dann sind die Bremsen wieder schön blank. Außerdem, was bedeutet denn Tüv-Defekt?
1. Schlechtes Tragbild
2. Erhöhte Randbildung
3. Verschleißgrenze erreicht
4. Bremswerte werden nicht erreicht bzw. sind auf der Achse unterschiedlich.
Punkt 1. kann man verhindern wie oben beschrieben, ansonsten bremst der Wagen auch mit schlechtem Tragbild und erreicht auch die vorgeschriebenen Werte.
Bei meinen Verbrennern musste die Bremsen und Scheiben ab und an erneuert werden. Wo ist da das Problem, wenn das beim E-Auto auch so wäre?
Ist es aber nicht. Bei 90.000 Km werden Scheiben und Belege gechselt, das habe ich mit einem Verbrenner noch nie geschafft.
 

wasmachen

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Der MEB von Volkswagen (Plattform für die E-Modelle des Konzerns) hat hinten Trommelbremsen. Und es gibt eine Funktion, die beim Rekuperieren von Zeit zu Zeit die mechanischen Bremsen statt der Motorbremse bedient. Meine vorderen Bremsscheiben sind schön blank.

Und im Winter kann man damit durchaus auch fahren und merkt im Normalfall noch nicht mal, dass es ein Hecktriebler ist.

Nochmal, ich möchte nicht missionieren, nur kundtun, dass es für viele Fragen und Vorurteile mittlerweile gute Antworten gibt.

Übrigens wiegen Verbrenner-SUVs auch gern mal an die zwei Tonnen.

Das mit den Trommeln ist mir bekannt. Quasi 'back to the roots', im Käfer gabs das anfangs sogar vorne.

Achja, hab vergessen dass ich mit 'Winter' natürlich meinte, dass so 'weisses Zeugs' auf der Straße liegt. Gerne mehrere 'cm' hoch. Da wird das Gewicht einfach n Prob, schau einfach mal LKW's und meinetwegen Traktoren und Baumaschinen an.

Hab auch nicht gesagt, dass ich die Panzer-SUV gut finde...

Die 235er gibts als Markenreifen in Reifenportalen eher ab 130 bis 200. Zumindest wenn man 'Kingboss, Cooper und Grenlander' mal nicht als Marke definiert.
Dagegen kostet der 'Normalreifen' der frühen TDI Fraktion als Markenreifen ab ca 40,- , die Breitreifenversion ab ca 50,- ....
Ist aber, ja korrekt, generell ein Prob neuerer 'Panzerartiger' Fahrzeuge. Auch im Transporterbereich...
 

wasmachen

ww-robinie
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Ab und an mal Rekuperation ausschalten, dann sind die Bremsen wieder schön blank. Außerdem, was bedeutet denn Tüv-Defekt?
1. Schlechtes Tragbild
2. Erhöhte Randbildung
3. Verschleißgrenze erreicht
4. Bremswerte werden nicht erreicht bzw. sind auf der Achse unterschiedlich.
Punkt 1. kann man verhindern wie oben beschrieben, ansonsten bremst der Wagen auch mit schlechtem Tragbild und erreicht auch die vorgeschriebenen Werte.
Bei meinen Verbrennern musste die Bremsen und Scheiben ab und an erneuert werden. Wo ist da das Problem, wenn das beim E-Auto auch so wäre?
Ist es aber nicht. Bei 90.000 Km werden Scheiben und Belege gechselt, das habe ich mit einem Verbrenner noch nie geschafft.

In der Regel Punkt 1.
Bei Neuwagen musst hier nach 3 Jahren zum ersten Pickerl. Das Tragbild ist nach dem 1. Winter schon bescheiden, nach dem 3. kannst garnimma von nem 'Tragbild' reden....
Und Sorry, die Leute in den Dingern wollen nur rumfahren und studieren die Autos nicht....
Aber ja, sowas ist in Berlin anders. Da gibts auch kein Salz wenn die Straßen glatt werden.... gut, ist n paar Jahre her :emoji_thinking:
 

Farmer308

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Hallo,
Das ist meiner, G 350 Baujahr 2015. CDI mit 211 Ps
Die meiste Zeit steht er in der Scheune, fährt keine 5000 Kilometer im Jahr.
Gelegentlich muss er auch mal eins unserer Pferde von A nch B kutschen
 

Dikado

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Bei Neuwagen musst hier nach 3 Jahren zum ersten Pickerl. Das Tragbild ist nach dem 1. Winter schon bescheiden, nach dem 3. kannst garnimma von nem 'Tragbild' reden....
Oktober 2024 waren drei Jahre um. Wagen in die Werkstatt gebracht und gleich zu hören bekommen: Oh, ihre Bremsen sehen aber gut aus, das ist aber nicht die Regel.
Wo ist also das Problem?
 

wasmachen

ww-robinie
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Oktober 2024 waren drei Jahre um. Wagen in die Werkstatt gebracht und gleich zu hören bekommen: Oh, ihre Bremsen sehen aber gut aus, das ist aber nicht die Regel.
Wo ist also das Problem?

Das Problem bei dir scheint zu sein, dass du nicht verstehen willst dass nicht jeder in Berlin wohnt und es Gegenden mit geringfügig anderen Wetterkapriolen gibt... und daraus folgend die Lebensumstände etwas anders aussehen.
Kannst ja gerne hier in der Gegend mal n Winter verbringen. Als Tip am Rande: die Teslaverkäufer raten bei uns hier dringend vom 'kleinem' 3er ab. Sollst unbedingt den 'Dual Motor' kaufen.
 
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