Alter Schuppen soll zur neuen Werkstatt werden

Pringles87

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Also der Nachbar ist links. Auf dem Bild ist seine Garage zu sehen. Die Nachbarn sind nett, das ist ein Ehepaar und der Bruder der Frau. Die sind den ganzen Tag am werkeln und haben selbst eine kleine Werkstatt.
Hier auf dem Dorf reden die Leute eher über einen wenn man in seiner Freizeit nichts arbeitet. :emoji_slight_smile:
Aber gute Idee, ich gehe mal auf die Suche ob da ein Fundament ist, was ich aber nicht glaube.
Die Tore sind nach vorne, da kommt dann nach 10 Metern das Tor und dann die Straße. Ich mache jetzt dann nochmal ein paar Bilder
 

brubu

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Hallo
Solche Schuppen gibt es bei uns auch, die stehen auf dem Erdboden. Die Stützen haben Punktfundamente oder nur Steinplatten darunter.
Anhand der Nagelplattenbinder kann das Gebäude nicht sehr alt sein oder wurde schon einmal saniert.
Gruss brubu
 

Andreas W.

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Hallo Pringels,

so schlecht schaut das Gebäude für einen Werkstatt auf den Bildern doch gar nicht aus.
Wie ist die Funfamentierung?
Gibt genug leute, die sich die Finger danach lecken würden.


Fragen/Probleme:
- Ist diese Form sinnvoll für eine Werkstatt bzw. was würdet ihr hier als optimal ansehen (Im Hinblick auf die Dachform)?
- Ist eine Baugenehmigung erforderlich, wenn der Schuppen in gleicher Form "nachgebaut" wird? Standort: Mittelfranken, Lkr. WUG
- Kosten: Ist das mit 30-50k realisierbar?

zu 1) :
Kommt drauf an, was Du vorhast. Heneer hat geschrieben, daß der Dachraum nicht zu nutzen ist. Bräuchtest Du den Platz?
Es handelt sich um eine sog. Nagelplattenkonstruktion. Diese Konstruktion im Normalfall darauf ausgelegt, eine Grundfläche möglichst wirtschaftlich (aber gleichzeitig stabil) mit einem Dach zu versehen.
Herstellen von nutzbarem Dachraum gehört üblicherweise nicht zur Auslegung (weil da ganz andere Konstruktionen und Holzdimensionen notwendig sind).
Ist das Dach in der Mitte des Gebäudes unterstützt? Auf einem Bild meint man eine Unterstützung zu erkennen.
Zur Dachdeckung:
Alter 40 Jahre deutet eher auf Asbest hin. Ist an den Platten eine Einstanzung "AF" (asbestfrei) oder "NT" (neue Technologie, new technology)?

zu 2):
Deine Zimmerei sollte Dir da erste Auskunft geben können, weiterhin - wie schon erwähnt - ein Termin am Landratsamt.

zu 3):
so wie Du die gewünschte Ausführung geschildert hast (alles neu, Dämmung, Heizung für ganzjährige Nutzung und ohne, daß man an- und nachschürt, Elektroinstallation...) bei 50 m2:
da werden 50.000,- nicht reichen. Aber auch da sollte Dir Deine Zimmerei einen groben Rahmen nennen können.

Gruß, Andreas
 

brubu

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Hallo
Noch etwas zu den Asbestzementplatten, solange die auf dem Dach bleiben ist dies kein Problem. Wenn eine Sanierung ansteht kommen die Platten bei uns für wenig Geld in eine Deponie. Also keine Panik deswegen.
Gruss brubu
 

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Hallo
Noch etwas zu den Asbestzementplatten, solange die auf dem Dach bleiben ist dies kein Problem. Wenn eine Sanierung ansteht kommen die Platten bei uns für wenig Geld in eine Deponie. Also keine Panik deswegen.
Gruss brubu
Hier kommen die auch auf die Deponie leider meiner Meinung nach nicht für wenig Geld 2020 160 €/t + Steuer, dann noch Entsorgungsnachweis 30 € + Steuer, die Big Bags, extralange für Dachplatten waren auch nicht billig. Die Big-Bags gabs beim Entsorger war bei mir Alba, die Big-Bags müssen zugelassen sein. Bis 100qm Fläche darf man die selber entfernen, für sich natürlich PSA vorallem eine Halbmaske und dann Stäube vermeiden also die Platten abheben nicht schleifen am sinnvollsten jemand mit Kran organisieren und auf dem Dach gleich in die Big-Bags.
 

Pringles87

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Ich war gerade nochmal am Schuppen. Der ist soweit ich das sehen kann in den Dreck gestellt bzw auf das Pflaster.

Auf den Platten steht DIN 274 Eternit und eine Nummer, keine Buchstaben danach, auf Platten von der Rückwand was anderes:
IMG_20231118_105521.jpg
IMG_20231118_105531.jpg
Das Dach ist in der Mitte unterstützt, ja.
IMG_20231118_103215.jpg

Hier nochmal Bilder vom Garten bezüglich der Situation mit Nachbarn usw.

IMG_20231118_103011.jpg
IMG_20231118_103037.jpg
Links ist das Haus meiner Schwester, zwischen Garten und dem gelben Haus verläuft die Straße.
 

tomkaes

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... und auf dem Dach gleich in die Big-Bags.
10 Faserzentplatten übereinander gestapelt + 2 Handwerker auf den Nagelplattenbindern und den Latten
ist die sicherste Methode einen Einsturz / Unfall zu produzieren.
Dach gründlich nassmachen, Laufbohlen auflegen und von oben nach unten einzeln runter.
Fanggerüst an den Traufen nicht vergessen.
Verpacken in die Säcke auf dem Anhänger / Pritsche.

Ich habe vor 15 Jahren 330 m² (Bj. ´67) auf einem 10° Sattel aus genagelten Bretterbindern -Vorläufer NPB- abgedeckt
und verpackt zur Deponie gefahren.
 

Martin45

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Das sieht drum herum ja recht bebaut aus, aber auch mit gewissen Abständen, das lässt ja erstmal hoffen.
Bitte halte uns mal auf dem Laufenden, was die Gespräche/weitere Planungen dann ergeben.

Die Platten scheinen mir am 20. April 1983 produziert worden sein, wenn ich das richtig deute. Damals gab es soweit ich weiss teils asbestfreie und teils mit Asbest. Da wird wohl nur eine Untersuchung vorab Klarheit bringen.
Wenn abgerissen wird, unbedingt die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS 519, kann man sich ergoogeln) einhalten, sonst kann es sehr teuer werden.
 

Pringles87

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Das sieht drum herum ja recht bebaut aus, aber auch mit gewissen Abständen, das lässt ja erstmal hoffen.
Bitte halte uns mal auf dem Laufenden, was die Gespräche/weitere Planungen dann ergeben.

Die Platten scheinen mir am 20. April 1983 produziert worden sein, wenn ich das richtig deute. Damals gab es soweit ich weiss teils asbestfreie und teils mit Asbest. Da wird wohl nur eine Untersuchung vorab Klarheit bringen.
Wenn abgerissen wird, unbedingt die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS 519, kann man sich ergoogeln) einhalten, sonst kann es sehr teuer werden.
Ja, das ist auch so.
Hab hier mal das Haus meiner Schwester markiert und links daneben sieht man den Schuppen. In der Straße haben ganz früher die ärmeren Bauern gewohnt und es gehen hinter den Häusern die Freiflächen los.

Bezüglich Asbest. Scheinbar wurden andere Platten am Dach und an dem Anbau (Rückwand) verwendet. Macht das Sinn das zu prüfen oder einfach wie Asbest behandeln? Darf ich überhaupt eine "Probe" nehmen. Dazu müsste ich es ja bearbeiten...

Gibt es irgendein Programm mit dem man als Laie so ein Gebäude planen kann? Also ohne dass ich da jeden Ständer im richtigen Abstand einzeichnen muss. Dann könnte ich zumindest die Materialkosten mal grob überschlagen.
Wenn mich das Projekt anstatt 50k 100k kostet dann werde ich mir was anderes überlegen müssen. Ob jetzt 50 oder 60 oder 70 spielt nicht so die extrem große Rolle.
 
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carsten

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Hallo

braucht man nicht mal viel zeichnen, kann man überschlägig rechnen. Bei 5 *10 m sind das 30 lfm Wände, bzw Fundament. Außenverkleidung und Dämmung das ganz mal 3,50 m Höhe. Auf 10 m 17 Sparren im Abstand von ca 600 mm, 8*140, 55 m² 140er Dämmung und eine Eindeckung nach Wunsch. Evtl ein Fenster mit einplanen, Tür doppelflüglig oder ein Tor, Elektroinsatllation.
Die Holzarbeiten würde ich mal, wenn es schon eine Holzwerkstatt werden soll in Eigenregie machen.
 

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Bezüglich Asbest. Scheinbar wurden andere Platten am Dach und an dem Anbau (Rückwand) verwendet. Macht das Sinn das zu prüfen oder einfach wie Asbest behandeln? Darf ich überhaupt eine "Probe" nehmen. Dazu müsste ich es ja bearbeiten...
Die Firma Eternit gibt es ja noch, mail denen deine Bilder. Ansonsten würde ich mal erst den Entsorger fragen in welcher Form ein Test akzeptiert wird.
 

carsten

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Hallo

Eternit hat ja nicht geantwortet hat er weiter oben ja schon geschrieben.
Ich lese da aber neben Eternit auf deinen Fotos auch Fulgurit.
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Fulgurit-Werk_Luthe liest man dann dass die Werke 2000 von Eternit übernommen worden sind. Ich würde also erwarten dass eine Kombination aus beiden Namen auch erst dann vorkommen könnte, sprich Asbest frei.

Evtl mal die Nachbarn fragen wann die Hütte ca gebaut wurde. Nach 1990 gut, davor unbedingt testen.
 

brubu

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Bezüglich Asbest. Scheinbar wurden andere Platten am Dach und an dem Anbau (Rückwand) verwendet. Macht das Sinn das zu prüfen oder einfach wie Asbest behandeln? Darf ich überhaupt eine "Probe" nehmen. Dazu müsste ich es ja bearbeiten...
Hallo
Wenn, dann müsstest du nur eine Ecke abbrechen. Das Geld für den Test würde ich eher in die Entsorgung stecken. Bei uns wurde, wie immer am
Anfang durch "Fachmedien", wegen der Entsorgung von Asbestzementplatten Angst und Schrecken verbreitet. Die Entsorger nehmen die Ware
entgegen und kippen sie in die Deponie. Es ist gebundenes Material und wegen wenigen Faser ist auch der Transport kein Problem. Etwas Asbest haben wir heute überall in der Umwelt verteilt. Solange die Platten auf dem Dach bleiben passiert auch nichts.
Gruss brubu
 
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Pringles87

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Hallo

braucht man nicht mal viel zeichnen, kann man überschlägig rechnen. Bei 5 *10 m sind das 30 lfm Wände, bzw Fundament. Außenverkleidung und Dämmung das ganz mal 3,50 m Höhe. Auf 10 m 17 Sparren im Abstand von ca 600 mm, 8*140, 55 m² 140er Dämmung und eine Eindeckung nach Wunsch. Evtl ein Fenster mit einplanen, Tür doppelflüglig oder ein Tor, Elektroinsatllation.
Die Holzarbeiten würde ich mal, wenn es schon eine Holzwerkstatt werden soll in Eigenregie machen.
Ich rechne mal mit 10*6m Grundfläche, also 32lfm Wand.
- Beton 32m, 0,8 tief, 0,4 breit= ca. 11 m³= 1000€ inkl. Schotter und Eisen?
- Für 8x140 KVh 350lfm ca. 2,5k.
- 110 m² OSB 15mm für innen = ca. 700€,
- ca. 160 m² 140mm Dämmung. Was ist da empfehlenswert und was kostet das in etwa?
- Wie ist der Wandaufbau nach der Dämmung nach außen?
- Außenschalung hätte ich gerne eine Stülpschalung, also nochmal so 800€ 25mm Fichtebretter
- Dach Trapezblech 10€/m²?
- 4 günstige Fenster 600€
- Splitklima 1000€?
- Werkstattofen 300€

Fehlen noch:
- Bauplan/Genehmigung?
- Boden (Irgendeine dämmende Schüttung
- Tor
- Elektrik
- Entsorgung Asbest und Holzschalung (Wahrscheinlich mit Carbolineum gestrichen)
- Kosten Minibagger, Gerüst
- Schrauben
- Edelstahlkamin

Habe ich grundlegende Sachen vergessen?
 

Martin45

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Ich rechne mal mit 10*6m Grundfläche, also 32lfm Wand.
- Beton 32m, 0,8 tief, 0,4 breit= ca. 11 m³= 1000€ inkl. Schotter und Eisen?
- Für 8x140 KVh 350lfm ca. 2,5k.
- 110 m² OSB 15mm für innen = ca. 700€,
- ca. 160 m² 140mm Dämmung. Was ist da empfehlenswert und was kostet das in etwa?
- Wie ist der Wandaufbau nach der Dämmung nach außen?
- Außenschalung hätte ich gerne eine Stülpschalung, also nochmal so 800€ 25mm Fichtebretter
- Dach Trapezblech 10€/m²?
- 4 günstige Fenster 600€
- Splitklima 1000€?
- Werkstattofen 300€

Fehlen noch:
- Bauplan/Genehmigung?
- Boden (Irgendeine dämmende Schüttung
- Tor
- Elektrik
- Entsorgung Asbest und Holzschalung (Wahrscheinlich mit Carbolineum gestrichen)
- Kosten Minibagger, Gerüst
- Schrauben
- Edelstahlkamin

Habe ich grundlegende Sachen vergessen?
Ich darf mal den Betonund das Dach als Beispiel hernehmen. Wahrscheinlich würde ich im ersten Gedanken voller Vorfreude auch so rechnen wie du. Wenn ich aber drüber nachdenke und an unseren (gut geplanten) Bau vor 2 oder 3 Jahren denke, dann sieht die Rechnung anders aus.
Vielleicht bekommt man 11m³ Beton für 1000Euro, das mag sein. Für mich wäre auch selber mischen bei der Menge keine Option. Also diese Position ist gesetzt, sage ich einfach mal.
Dann kann man diskutieren, ob bei 11m³, je nach Größe des Freundschaftskreises nicht eine Betonpumpe hilfreich wäre. Da sind die nächsten 6-800Euro weg. Dafür hat man den Beton in 1h in der Schalung.
Dann leihst du für 40Euro eine Rüttelflasche, wenn du nicht gerade den passenden Bekannten an der Hand hast, um den Beton hinterher zu rütteln (alles andere macht keinen Sinn).
Dann gießt du den Beton. Ich wollte ihn nicht gänzlich ohne Schalung gießen wollen. Oben ist eine gerade Betonkante zum Abziehen und auch als Anschluss nach außen/innen Gold wert. Also kaufst du noch ettliche m³ Schalungsholz, was auch immer du da nimmst.
Das Eisen ist bei den 1000Euro oben mit Sicherheit noch nicht drin. Da sind die Preise schwankend. Im Moment soll es wieder erträglicher sein. Meine letzte einfache Stahlmatte habe ich noch während Corona gekauft, um die 70Euro, da wirst du Körbe brauchen, also "doppelte" Menge, das ist schon einiges an Stahl. Ich befürchte da sind schnell weitere 500-1000Euro weg.
Dann noch hier ein paar Lättchen, da ein paar Schräubchen, dort ein paar Nägelchen, wieder 200Euro ratz fatz weg.
Dann eine Schweißbahn o.ä. auf's Fundament. Auch wieder ein paar Euro.
Das letzte Trapezblech, was ich im Sommer für's Gartenhaus gekauft habe, lag bei ca. 19Euro/m² und das war schon irgendein Sonder-Restposten.
Dazu Schrauben, ggfls. irgendwelche Abstandhalter etc. . Den First lassen die Hersteller sich auch vergolden. Giebelbleche ebenso. Letzte Tafel 1,5x3m lag bei 80Euro im Dachdeckereinkauf, dann kantest du noch selber und kaufst es nicht fertig. Da brauchste auch einige Tafeln.
Dachrinne hast du auch noch nicht drin.
Haste ne Dachrinne, brauchste Fallrohre, Trauf/Einlaufbleche, Rinneisen, Fallrohrhalterungen, usw.
Hinter den Fallrohren brauchste Abflussrohre, brauchste wieder nen Tag oder 2 den Bagger zum Gräben ziehen...so geht das immer weiter. Von der Arbeitszeit mal garnicht gesprochen. Das ist ja Hobby und Freizeit.

Nimm mir mein kritisches Statement nicht übel, aber bei solchen Summen wäre es ja dann doch ärgerlich, wenn gerade das Dach drauf ist und noch keine Wandverkleidung und das Geld weg...
 

mscholz1978

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Deine Rechnung passt nicht - nimm das mal 2 dann wird das rund… Ich bin ja sowieso grundsätzlich für erhalten und günstig selber bauen - soll ja keine Wohnung werden- als Werkstatt innen bißchen Dämmen, Osb und Rigips an Wand und gut Elektrik Aufputz - Fußboden grob begradigt - Xps Platten ausgelegt - Folie drauf und osb schwimmend verlegt! Außen kann man streichen für die Optik… das sind in Eigenleistung insgesamt vielleicht 10-15k - und dann ist gut! Bei mir ist ne Werkstatt aber auch ne Werkstatt und kein Wohnzimmer…
 

odul

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Ich kann mich Martin45 aus leidvoller Erfahrung nur anschließen und zur Vorsicht raten. @andibarth sollte am besten was zu den Kosten sagen können. Vielleicht kann er dir da etwas unter die Arme greifen.
 

Pringles87

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Ich nehme Dir das ganz sicher nicht übel. Wenn ich alles wüsste, dann müsste ich hier ja nicht fragen. Hinter einigen Preisen habe ich ja bewusst Fragezeichen gesetzt.
Bin jederzeit für Kritik, Richtigstellungen o.ä. dankbar!
 

Pringles87

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Deine Rechnung passt nicht - nimm das mal 2 dann wird das rund… Ich bin ja sowieso grundsätzlich für erhalten und günstig selber bauen - soll ja keine Wohnung werden- als Werkstatt innen bißchen Dämmen, Osb und Rigips an Wand und gut Elektrik Aufputz - Fußboden grob begradigt - Xps Platten ausgelegt - Folie drauf und osb schwimmend verlegt! Außen kann man streichen für die Optik… das sind in Eigenleistung insgesamt vielleicht 10-15k - und dann ist gut! Bei mir ist ne Werkstatt aber auch ne Werkstatt und kein Wohnzimmer…
Ich bin ja immer für konkrete Aussagen. Wenn ich falsch liege, dann wäre ein Hinweis bei welcher Position und warum hilfreich.
 

Martin45

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Hattest du bei den 140m² Dämmung das Dach drin? Eher nicht, oder?
Ansonsten brauchst du dann am Dach sicher irgendeine Folie, Dampfbremse, Dampfsperrewie auch immer. Das sind auch wieder x Euro/m². Dazu das Spezialklebeband für Folie an Folie und Folie an Wand. Da kostet eine Rolle auch richtig Geld.
Das ist dann schnell der Preis der "Folie" nochmal für das Klebzeug.
Dann wirst du wohl noch irgendwelche Latten brauchen. Einfache Dachlatte lag zuletzt auch bei 2Euro/m. Da gäbe es sicher noch viele Posten.
 

Martin45

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Du hast da ja im Grunde ein komplettes schönes Baugrundstück.
Wieso nicht direkt 10x20m bauen und 10x15 davon vermieten? Dann wird das Bauen pro m² günstiger und du hast über die Miete auch direkt Einnahmen. Dinge wie Grundsteuer oder Gebäudeversicherung etc. kannst du dann auch anteilig auf die Mieter umlegen.
 
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