Alter Schuppen soll zur neuen Werkstatt werden

mscholz1978

ww-buche
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Zu #47
Das sind Erfahrungswerte aus 3 privat gebauten oder sanierten Häusern grob überschlagen und die Summe mal 2 passte immer gut - hat auch immer gereicht - ich war dann unter Plan - das war auch gut so - wie wer anders schon geschrieben: das ganze doofe Kleinkram frisst ne Menge Geld - dann geht ne Maschine kaputt - etc.
 

Pringles87

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Du hast da ja im Grunde ein komplettes schönes Baugrundstück.
Wieso nicht direkt 10x20m bauen und 10x15 davon vermieten? Dann wird das Bauen pro m² günstiger und du hast über die Miete auch direkt Einnahmen. Dinge wie Grundsteuer oder Gebäudeversicherung etc. kannst du dann auch anteilig auf die Mieter umlegen.
Nein danke. Wir sind ja froh dass das Grundstück so großzügig ist und wir da nur den einen direkten Nachbarn haben.

Ich möchte eine Werkstatt und dann den restlichen Garten für Gemüse etc nutzen. Und ich möchte in meine Werkstatt wenn ich will.
 

Andreas W.

ww-robinie
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Hallo Pringels87,

zu Deinem Beitrag 33:

bin kein Asbestfachmann, aber habe mal eine Suchmaschine betätigt, folgendes gefunden - zumindest die Platten von Eternit sind also recht sicher asbesthaltig. Die Ausführung des Markennamens schaut mir auch eher älter aus.
Solange Du an den Platten nichts machst, wird das mit dem Asbest nicht schlimmer. Das stimmt schon.
Wird es in Deiner Halle jedoch wesentlich trockener, trocknen auch die Platten weiter, dabei dürften mehr Fasern von der Unterseite der Platten in die Umgebung kommen.

Evtl. stammen die Fulgurit-Platten von einer Sanierung, aber das ist nur Spekulation. Auf denen bzw. auf der Platte, die Du photographiert hast, befindet sich das Übereinstimmungszeichen. Das ist m.W. erst Anfang/Mitte der 1990er-Jahre im Zuge des Bauproduktengesetzes eingeführt worden.
Da kann ich mich aber auch täuschen, vielleicht weiß jemand was genaueres dazu?
Jedenfalls schauen die Fulgurit-Platten auf den Bildern "neuer" aus.

Zur Substanz Deiner Halle - aufgrund der zusätzlichen Bilder muß ich meine im ersten Beitrag recht positiv geäußerte Meinung etwas zurücknehmen.
Die mittlere Unterstützung schaut seltsam aus, warum ist die vorhanden?
Zehn Meter Spannweite ist für eine Nagelplattenkonstruktion jetzt nicht miniklein, aber ganz sicher auch nicht außergewöhnlich groß und ohne größere Probleme herstellbar. Schaue ich auf die Größe der Nagelplatten und die Holzdimension, könnte die Unterstützung nachträglich eingebaut worden sein? Wenn ja, warum?
Hat es da irgendwelche Schäden an der Konstruktion gegeben? Oder einen unsachgemäßen Eingriff? Darauf reagieren Nagelplattenbinder wegen der ausgelegten Konstruktion wenig tolerant.
Die Überblattung der Träger der Mittelunterstützung wirkt ungewöhnlich mächtig, dennoch wenig nützlich. Vor allem kippt der Träger am Tor weg. Warum das?
Ebenfalls meint man, daß der Binder hinter der Mittelunterstützung abknickt. Ich hoffe, das täuscht auf dem Bild.
Wie ist die Fundamentierung der Wände und der Pfosten der Mittelunterstützung?

Gruß, Andreas
 

Pringles87

ww-robinie
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Hallo Pringels87,

zu Deinem Beitrag 33:

bin kein Asbestfachmann, aber habe mal eine Suchmaschine betätigt, folgendes gefunden - zumindest die Platten von Eternit sind also recht sicher asbesthaltig. Die Ausführung des Markennamens schaut mir auch eher älter aus.
Solange Du an den Platten nichts machst, wird das mit dem Asbest nicht schlimmer. Das stimmt schon.
Wird es in Deiner Halle jedoch wesentlich trockener, trocknen auch die Platten weiter, dabei dürften mehr Fasern von der Unterseite der Platten in die Umgebung kommen.

Evtl. stammen die Fulgurit-Platten von einer Sanierung, aber das ist nur Spekulation. Auf denen bzw. auf der Platte, die Du photographiert hast, befindet sich das Übereinstimmungszeichen. Das ist m.W. erst Anfang/Mitte der 1990er-Jahre im Zuge des Bauproduktengesetzes eingeführt worden.
Da kann ich mich aber auch täuschen, vielleicht weiß jemand was genaueres dazu?
Jedenfalls schauen die Fulgurit-Platten auf den Bildern "neuer" aus.

Zur Substanz Deiner Halle - aufgrund der zusätzlichen Bilder muß ich meine im ersten Beitrag recht positiv geäußerte Meinung etwas zurücknehmen.
Die mittlere Unterstützung schaut seltsam aus, warum ist die vorhanden?
Zehn Meter Spannweite ist für eine Nagelplattenkonstruktion jetzt nicht miniklein, aber ganz sicher auch nicht außergewöhnlich groß und ohne größere Probleme herstellbar. Schaue ich auf die Größe der Nagelplatten und die Holzdimension, könnte die Unterstützung nachträglich eingebaut worden sein? Wenn ja, warum?
Hat es da irgendwelche Schäden an der Konstruktion gegeben? Oder einen unsachgemäßen Eingriff? Darauf reagieren Nagelplattenbinder wegen der ausgelegten Konstruktion wenig tolerant.
Die Überblattung der Träger der Mittelunterstützung wirkt ungewöhnlich mächtig, dennoch wenig nützlich. Vor allem kippt der Träger am Tor weg. Warum das?
Ebenfalls meint man, daß der Binder hinter der Mittelunterstützung abknickt. Ich hoffe, das täuscht auf dem Bild.
Wie ist die Fundamentierung der Wände und der Pfosten der Mittelunterstützung?

Gruß, Andreas
Danke für deinen Beitrag. Die Fulgurit Platten sind nur ein kleiner Teil, d.h. ich entsorge einfach alles als Asbest.
Ich denke dass die beiden Tore das Problem sind. Die gehen ja über die ganze Front. Dann hat sich die ganze Hütte gesenkt und ich vermute dass das Tor nicht mehr funktioniert hat. Neben dieser groß dimensionierten Unterstützung in der Mitte gibt es vorne am Tor noch zwei Stützen, die nachträglich einfach reingestellt und mit Steinen unterfüttert wurden.
Ich bin eigentlich schon relativ festgelegt auf den Neubau...
 

Harrer

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Aber erst mal mit dem LRA abklären! Wenn nämlich dein Grundstück nicht in der Ortsabrundung/Bebauungsplan ist, dann ist nämlich dein Garten und die Fläche zwischen Halle und Haus eigentlich schon Außenbereich. Kommt jetzt drauf an wie streng euer Sachbearbeiter das nimmt.
 

Holzrad09

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- Beton 32m, 0,8 tief, 0,4 breit= ca. 11 m³= 1000€ inkl. Schotter und Eisen?
- Für 8x140 KVh 350lfm ca. 2,5k.
- 110 m² OSB 15mm für innen = ca. 700€,
- ca. 160 m² 140mm Dämmung. Was ist da empfehlenswert und was kostet das in etwa?
- Wie ist der Wandaufbau nach der Dämmung nach außen?
- Außenschalung hätte ich gerne eine Stülpschalung, also nochmal so 800€ 25mm Fichtebretter
Wenn Du ein Betonfundament machst, warum kommt dann kein Mauerwerk in Frage ? Gerade Kalksandsteine sind sehr günstig und können wenn sauber gemauert und ausgefugt ist, direkt gestrichen werden. ( Ist ja kein Wohnhaus )
Beispiel https://www.google.com/search?sca_e...eWTDWUQ0pQJegQIDBAB&biw=1536&bih=747&dpr=1.25
- Dach Trapezblech 10€/m²?
Da kommt es auf die Stärke an, das geht von 0,3 - 0,6 mm.
Bei Toom hab Ich neulich welche liegen sehen, das zwei Meter Trapezblech für unter 20 Eu. https://toom.de/p/trapezblech-silbern-verzinkt-200-x-906-x-0035-cm/3100156?
- 4 günstige Fenster 600€
Da würde Ich für ein Werkstattgebäude nach gut gebrauchten Ausschau halten, findet man immer wieder bei Kleinanzeigen. Tor ebenso, würde aber eher eine Doppeltür einbauen.
- Splitklima 1000€?
Da kommst Du nicht hin, eine Klimafirma rechnet, wenn sie das Gerät mitbringen etwa 1000 Eu pro KW, die kleinsten Anlagen liegen so bei 2,5 KW.
Es sei Du kaufst Dir selber günstig ein Gerät bei z.B. Ebay und kennst jemand mit nem Klimaschein, dann reicht das Budget.
3m Edelstahlkamin kosten etwa 370 Eu, das kann man dafür geben. Man sollte aber trotzdem durchrechnen ob ein gemauerter Kamin nicht trotzdem günstiger ist, ein 24cm hoher Essenstein kostet etwa 10 Eu, also der Meter etwa 45 Eu.
Käme noch der Rohreinsatz dazu.
LG
 

Pringles87

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Wug
Wenn Du ein Betonfundament machst, warum kommt dann kein Mauerwerk in Frage ? Gerade Kalksandsteine sind sehr günstig und können wenn sauber gemauert und ausgefugt ist, direkt gestrichen werden. ( Ist ja kein Wohnhaus )
Beispiel https://www.google.com/search?sca_e...eWTDWUQ0pQJegQIDBAB&biw=1536&bih=747&dpr=1.25
Mir gefällt Holz besser und man könnte es besser rückbauen. Des weiteren würde ich es mir (und Helfern) eher zutrauen das Holzständerwerk zusammenzuschrauben als sauber zu mauern.
Da kommt es auf die Stärke an, das geht von 0,3 - 0,6 mm.
Bei Toom hab Ich neulich welche liegen sehen, das zwei Meter Trapezblech für unter 20 Eu. https://toom.de/p/trapezblech-silbern-verzinkt-200-x-906-x-0035-cm/3100156?

Da würde Ich für ein Werkstattgebäude nach gut gebrauchten Ausschau halten, findet man immer wieder bei Kleinanzeigen. Tor ebenso, würde aber eher eine Doppeltür einbauen.
Ja, eine Doppeltür meinte ich. Stimmt, Fenster bekommt man hinterhergeworfen normalerweise.
Da kommst Du nicht hin, eine Klimafirma rechnet, wenn sie das Gerät mitbringen etwa 1000 Eu pro KW, die kleinsten Anlagen liegen so bei 2,5 KW.
Es sei Du kaufst Dir selber günstig ein Gerät bei z.B. Ebay und kennst jemand mit nem Klimaschein, dann reicht das Budget.
Ein bekannter von mir arbeitet bei einer Klimafirma, den müsste ich mal fragen, aber ich denke der würde das machen.
 

Holzrad09

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Ja, eine Doppeltür meinte ich. Stimmt, Fenster bekommt man hinterhergeworfen normalerweise.
Ich habe für nächstes Jahr ähnliches vor. Auf dem Grundstück steht noch ne Altlast vom Voreigentümer, kurz vorm zusammen brechen und die soll nächstes Jahr weg.
Ein 1:10 Modell vom Neubau existiert bereits, links ein Geräteschuppen für Allerlei und auch Brennholz und rechts ne Lounge mit komplett zu öffnenden Türen, da kommen dann noch Lamellenfensterläden vor, die auch genauso zu öffnen sind.
Fenster und Türen habe Ich bereits in Fertigung. :emoji_slight_smile:
LG
 

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Pringles87

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Dein Holz sind ja knapp 4 Kubikmeter, ich hatte jetzt für 3,2 Kubik 2.250 Euro bezahlt, selbst abgeholt.
Sind also rund 700 Euro/Kubik. Die Preise bei dir können natürlich ganz anders sein.
Ich hab einfach mal den Onlineshop herangezogen
https://shop.maag-holz.de/Article/KVHFiC24keilgezinktNSI80x140mm-30846
612€/m³

Kommt halt auf die Höhe des Ständerwerkes an wie viel Verschnitt man hat, das KVH gibt es da in 6500, 8500 und 10500 Längen.
 

andibarth

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Hallo zusammen!
Grundsätzlich bin ich ja auch für Neubau. Hat man Jan meinem Beitrag zum Neubau gesehen.
Kosten zu benennen ist immer schwierig, kommt natürlich auf die Bauweise und die verwendeten Materialien an. Mit 50k kommt man schon sehr weit würde ich sagen. Hier kommt ja kein Grundstückskauf und somit auch keine Markler und/oder Notarkosten hinzu.
Ich wollte allein der Sauberkeit wegen nicht auf meinen flügelgeglätteten Betonboden verzichten. Der lässt sich so toll fegen…
Auch wollte ich nicht auf den Dachboden verzichten. Das Lager über der Werkstatt ist Gold wert! Gemauert hab ich mit Porenbetonsteinen. Da sparst du schon die zusätzlichen Dämmungen wie beim Kalksandsteine oder Ständerbau.
Blechdach würde ich wegen Dämmung und lauter Geräusche bei Regen nicht verwenden. Wenn dann nur Sandwitchplatten.
Als Heizung beim Schorni nachfragen welcher Holzofen in Frage kommen kann. Meiner war dessen Empfehlung und hat ungefähr 400.- gekostet. Der Kamin noch für gut 1200.- und fertig war alles.
Martin hat es schon richtig geschrieben, da ein paar Schrauben, da ein paar Bretter, bisschen Farbe, paar Steckdosen…. Das summiert sich.
Ich hab für den Bau offiziell sicher auch weit mehr als 50000.- gebraucht, weiß aber nicht wie viel mehr, eben aus oben genannten Gründen.
Was die Genehmigung betrifft:
Meine Nachbarn haben vorher auch immer gesagt das die alte Halle doch ein Schandfleck ist und sie doch so froh sind das das Teil weg soll. Als ich die Hütte eingelegt hatte und mit dem Aushub/Bau begonnen hab ging das Vergnügen los. Anzeigen aus allen Ecjen… aber alle haltlos und überzogen. Ich hatte ja aber alles planen lassen und die Genehmigung des LRA‘s vorliegen gehabt. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, würde die Werkstatt vielleicht noch nicht stehen…
Oben war es schon mal gestanden. Vorteilhaft ist es vielleicht die Gemeinde (ich sag immer das Hobbyparlament) zu fragen, aber entscheiden und genehmigen tut nur das Amt!
Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben und freue mich auf deinen Baubericht. Wenn ich irgendwie weiterhelfen kann lass es mich wissen…

Grüße,
Andi
 

Harrer

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Du brauchst ja der Gemeinde nicht sagen daß du schon weißt was das LRA gesagt hat. Wenn das negativ beschieden hat brauchst nicht mehr weiter drüber nachzudenken.

Dammal
 

odul

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Im Zweifelsfall schiebt das einer auf den anderen, um sich nicht festlegen zu müssen, wenn es Grenzfälle sind. Die Position im Kreis war, dass sie gesagt haben: "Wenn es nicht total daneben ist, folgen wir der Entscheidung der Gemeinde." In der Fachabteilung der Gemeinde war man nicht begeistert, aber der Bauaussschuss hat grünes Licht gegeben und ab da lief das dann durch.

Nachtrag:
Eigentlich fällt der Beitrag unter Schwarzmalerei. Wenn der Bebauungsplan nicht einfach dagegen ist, geht sowas auch durch.

Und: du kannst immer sagen: dann lass ich die schäbige alte Hütte einfach stehen oder "erneuere" die Zug um Zug.
 
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NOFX

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Was spricht denn jetzt - abgesehen von der Optik und dem unpraktischen Riesentor - komplett gegen die Erhaltung der Scheune?

Ich hätte das als gut realisierbares Projekt gesehen, was man ohne wochenlang am Stück, immer weiter "häppchenweise" umsetzen kann. Selbst Asbest ist ja völlig harmlos, wenn es nicht bearbeitet wird bzw. selbst da ist ja vor allem das Fasern freisetzende Bearbeiten wie flexen das gesundheitsgefährdende.

Ein bißchen Farbe, das Tor durch eine Wand mit Fenstern und Türen ersetzt, drinnen die Statik ertüchtigt und das ist doch ein gute Basis. Das kann man vor allem teilweise im Winter mit einer Person machen bzw. anfangen. Auch Punktfundamente einzeln unter den Pfosten sind ja im Nachhinein machbar.
 

Pringles87

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Was spricht denn jetzt - abgesehen von der Optik und dem unpraktischen Riesentor - komplett gegen die Erhaltung der Scheune?

Ich hätte das als gut realisierbares Projekt gesehen, was man ohne wochenlang am Stück, immer weiter "häppchenweise" umsetzen kann. Selbst Asbest ist ja völlig harmlos, wenn es nicht bearbeitet wird bzw. selbst da ist ja vor allem das Fasern freisetzende Bearbeiten wie flexen das gesundheitsgefährdende.

Ein bißchen Farbe, das Tor durch eine Wand mit Fenstern und Türen ersetzt, drinnen die Statik ertüchtigt und das ist doch ein gute Basis. Das kann man vor allem teilweise im Winter mit einer Person machen bzw. anfangen. Auch Punktfundamente einzeln unter den Pfosten sind ja im Nachhinein machbar.
Das ist sicher auch noch eine Möglichkeit, wenn sich meine Idee als Irrsinn herausstellt.

Meine Befürchtung ist, dass ich dann trotzdem viel Geld reinstecke und es dann doch nichts vernünftiges wird.
Aber ich werde da wohl nochmal überlegen müssen. Man könnte ja tatsächlich damit anfangen das linke Tor durch eine Wand zu ersetzen, dort wäre auch das Fundament kein Problem.

Die Frage ist wie man das mit dem Fundament ordentlich macht während der Schuppen noch steht.
Eine Genehmigung bräuchte ich vermutlich trotzdem, sobald das Äußere Erscheinungsbild verwendet wird, was ja schon durch ein anderes Tor und Fenster gegeben wäre.
Aber danke für den Gedanken. Wenn einer da weitere Tipps hat, immer her damit.
 

Alceste

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dämmen würde ich, damit du kein Problem mit Korosion an den Maschinen bekommst. Das Pflaster würde ich drinnen lassen und wie @NOFX sagt nur Punktfundamente nachrüsten (wobei am Ende steht das Ding doch schon Jahrzehnte, evtl. braucht man das auch gar nicht). Das Pflaster hält einiges aus, wenn es gescheit verlegt ist. Außerdem lässt es sich besser entfernen als ein Betonboden.
 

Pringles87

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Nachdem meine Schwester das Haus saniert und ich einiges an Holz angesammelt hab, ist der Schuppen voll. Ich wollte für den Garten von meinem Wohnhaus sowieso so einen 5m Container kaufen, den könnte ich zunächst da auf dem Grundstück aufstellen und erstmal den Schuppen ausräumen.

Ich habe jetzt der zuständigen Dame Bett6 der Gemeinde mal geschrieben, im grundlegende Infos zu bekommen.
 

FredT

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Container ist aber eine bauliche Anlage, da brauchst du eine Genehmigung dafür, schon gar wenn er länger als 4 Wochen stehen soll---
 

FredT

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Es wäre sogar noch eine In-house-Lösung machbar, wenn alles dagegen ist. Vorteil: von außen kann fast alles so bleiben
 
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