Hallo Pringels87,
zu Deinem Beitrag 33:
bin kein Asbestfachmann, aber habe mal eine Suchmaschine betätigt,
folgendes gefunden - zumindest die Platten von Eternit sind also recht sicher asbesthaltig. Die Ausführung des Markennamens schaut mir auch eher älter aus.
Solange Du an den Platten nichts machst, wird das mit dem Asbest nicht schlimmer. Das stimmt schon.
Wird es in Deiner Halle jedoch wesentlich trockener, trocknen auch die Platten weiter, dabei dürften mehr Fasern von der Unterseite der Platten in die Umgebung kommen.
Evtl. stammen die Fulgurit-Platten von einer Sanierung, aber das ist nur Spekulation. Auf denen bzw. auf der Platte, die Du photographiert hast, befindet sich das
Übereinstimmungs
zeichen. Das ist m.W. erst Anfang/Mitte der 1990er-Jahre im Zuge des Bauproduktengesetzes eingeführt worden.
Da kann ich mich aber auch täuschen, vielleicht weiß jemand was genaueres dazu?
Jedenfalls schauen die Fulgurit-Platten auf den Bildern "neuer" aus.
Zur Substanz Deiner Halle - aufgrund der zusätzlichen Bilder muß ich meine im ersten Beitrag recht positiv geäußerte Meinung etwas zurücknehmen.
Die mittlere Unterstützung schaut seltsam aus, warum ist die vorhanden?
Zehn Meter Spannweite ist für eine Nagelplattenkonstruktion jetzt nicht miniklein, aber ganz sicher auch nicht außergewöhnlich groß und ohne größere Probleme herstellbar. Schaue ich auf die Größe der Nagelplatten und die Holzdimension, könnte die Unterstützung nachträglich eingebaut worden sein? Wenn ja, warum?
Hat es da irgendwelche Schäden an der Konstruktion gegeben? Oder einen unsachgemäßen Eingriff? Darauf reagieren Nagelplattenbinder wegen der ausgelegten Konstruktion wenig tolerant.
Die Überblattung der Träger der Mittelunterstützung wirkt ungewöhnlich mächtig, dennoch wenig nützlich. Vor allem kippt der Träger am Tor weg. Warum das?
Ebenfalls meint man, daß der Binder hinter der Mittelunterstützung abknickt. Ich hoffe, das täuscht auf dem Bild.
Wie ist die Fundamentierung der Wände und der Pfosten der Mittelunterstützung?
Gruß, Andreas