derJoe
ww-kastanie
Hallo zusammen,
ich habe die Challenge, ein Treppenpodest von 1x2,1m mit der geforderten Tragkraft von 500kg/qm zu realisieren.
2 freischwebende Treppenelemente mit je 6 Stufen liegen dort auf --> hohe Punktlast.
Die Wand ist eine t=115mm Kalksandsteinwand, Festigkeitsklasse unbekannt (Bj. 1968), ich setze mal 10N/qmm an.
Das Podest an sich ist überhaupt kein Thema, schon ein einzelnes 8x14cm KVH trägt eine Tonne auf 2 Meter.
Mein Plan ist eigentlich, umlaufend an der Wand Wandpfetten zu setzen, bspw. 8x14KVH.
Gewindestangen mit Injektionsmörtel in die Wand gesetzt, Geka Scheibendübel in die Pfetten, solide Sache. Auf die Fläche verteilt alles im grünen Bereich.
Allerdings habe ich mit Erschrecken festgestellt, daß bspw. eine M16 Gewindestange in KS nur 110-170kg Tragkraft aufweist (je nach Mörtel).
In Porenbeton wären es 360kg, in Beton über 2 Tonnen??? Geht mir wirklich nicht ganz in den Schädel.
Frage an euch:
Wie kann man denn ein Treppenpodest mit der Wand verbinden, daß es ordentlich stabil ist?
Kritisch ist ja eigentlich nur das Auflager, wo die Treppenelemente aufliegen.
Da muß jede Gewindestange über eine Tonne abkönnen.
Ich hatte jetzt schon überlegt, in der Wand komplette Steine rauszunehmen, den Balken quer durchzuschieben, wenigstens jeweils 4-5cm Auflagefläche zu lassen.
Dann ringsum in EPDM / Sylomer einpacken und den Rest mit Beton zu verfüllen. Habe nur Bedenken, daß es während der Umsetzung "von oben" zu sehr drückt und die Wände einen Riß bekommen könnten.
Aber das ist ja Wahnsinn, das macht doch kein Tischler in der Praxis, der mal eben eine Treppe installiert?
Was ratet ihr mir hier an? Wie kann man das Thema sauber lösen? Habe ich einen Denkfehler?
Liebe Grüße,
Joe
ich habe die Challenge, ein Treppenpodest von 1x2,1m mit der geforderten Tragkraft von 500kg/qm zu realisieren.
2 freischwebende Treppenelemente mit je 6 Stufen liegen dort auf --> hohe Punktlast.
Die Wand ist eine t=115mm Kalksandsteinwand, Festigkeitsklasse unbekannt (Bj. 1968), ich setze mal 10N/qmm an.
Das Podest an sich ist überhaupt kein Thema, schon ein einzelnes 8x14cm KVH trägt eine Tonne auf 2 Meter.
Mein Plan ist eigentlich, umlaufend an der Wand Wandpfetten zu setzen, bspw. 8x14KVH.
Gewindestangen mit Injektionsmörtel in die Wand gesetzt, Geka Scheibendübel in die Pfetten, solide Sache. Auf die Fläche verteilt alles im grünen Bereich.
Allerdings habe ich mit Erschrecken festgestellt, daß bspw. eine M16 Gewindestange in KS nur 110-170kg Tragkraft aufweist (je nach Mörtel).
In Porenbeton wären es 360kg, in Beton über 2 Tonnen??? Geht mir wirklich nicht ganz in den Schädel.
Frage an euch:
Wie kann man denn ein Treppenpodest mit der Wand verbinden, daß es ordentlich stabil ist?
Kritisch ist ja eigentlich nur das Auflager, wo die Treppenelemente aufliegen.
Da muß jede Gewindestange über eine Tonne abkönnen.
Ich hatte jetzt schon überlegt, in der Wand komplette Steine rauszunehmen, den Balken quer durchzuschieben, wenigstens jeweils 4-5cm Auflagefläche zu lassen.
Dann ringsum in EPDM / Sylomer einpacken und den Rest mit Beton zu verfüllen. Habe nur Bedenken, daß es während der Umsetzung "von oben" zu sehr drückt und die Wände einen Riß bekommen könnten.
Aber das ist ja Wahnsinn, das macht doch kein Tischler in der Praxis, der mal eben eine Treppe installiert?
Was ratet ihr mir hier an? Wie kann man das Thema sauber lösen? Habe ich einen Denkfehler?
Liebe Grüße,
Joe