...mir ging's dabei eher um Deine Gesundheit. Wenn in Deiner dörflichen Umgebung nicht gerade texanische Verhältnisse mit eigenem Masttrafo vorhanden sind, ist die nächste Sicherung gegen Überlast die im örtlichen Trafohäuschen. Da können bei einem versehentlichen Kurzschluss schon einmal einige Tausend Ampere Kurzschlussstrom für ein nettes Feuerwerk sorgen.Auf die Idee mir da Strom abzuzweigen würde Ich natürlich nie kommen .....
Also, wenn diese Hauseinführung neu ist, dann hat die der Dorfschmied gemacht. Oder die Tante, die sonst nur klöppelt. Oder der Tischler...
Plombierungen werden offenbar immer weniger ernst genommen. Zählermontagen machen - zumindest hier - fast nur noch Sub-Sub-Unternehmer. Ich hatte einen ganz jungen, der wenig Ahnung hatte und mit dem Meister, der meinen Zählerantrag gestellt hatte, lustige Diskussionen führte, ihm nicht glaubte, beim Versorger anrief... und erst da eines Besseren belehrt wurde.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, man muss selber darauf dringen, dass die einen ordentlichen Job machen - Plombierung inklusive. Bei mir - Zählerschrank mit vier Zählerplätzen - hatte der Drops zwar auf der linken Seite, wo die offiziellen Messstellenbetreiber-Zähler montiert sind - Plomben gesetzt, die rechte Seite wollte ihn aber partout nicht interessieren (da hängt nur (m)ein privater Zähler fürs Werkstattgebäude). Dass es für mich ein Problem sein könnte, wenn der untere Anschlussraum nicht plombiert wird, obwohl die Schienen im Vorzählerbereich durchgehen, musste ich sehr kindgerecht erklären, um zwei blöde Plomben zu kriegen.