Woodinator Profibastler
ww-robinie
letzendlich geht es doch nur darum das es von der Versicherung gedeckt ist....darauf würde ich achten...
Ich gehe auch davon aus, dass so ein Fehler im Wechselrichter selten auftritt, aber es wurde sehr wahrscheinlich nicht der Aufwand betrieben, der gefordert ist, wenn es um Personenschutz geht. Kein Elektriker würde sich auch auf eine elektronische Freischaltung des Netzes verlassen, da muss immer mechanisch getrennt werden.
Meines Wissens nach gibt es aber noch keine Fahrzeuge wo du die Hände vom Lenkrad nehmen darfst
Ok ich meinte da etwas dauerhafteres im Sinne von, ich krame im Rucksack nach essen und snacke was. Tempo 200 auf der Autobahn ist ja auch eher simpel, Stadtverkehr ist das schwierige.doch z.B. (mit den Asssistenten..), bayrischer Typ. Zwar nur für max 30 Sekunden, dafür aber auch bei Tempo 200 km/h .
https://www.tagesschau.de/wirtschaf...utonomes-fahren-selbstversuch-level3-101.htmloff Topic
Moin,
doch z.B. (mit den Asssistenten..), bayrischer Typ. Zwar nur für max 30 Sekunden, dafür aber auch bei Tempo 200 km/h .
Gruß
Thomas
Winfried,"Eigentlich" ist immer das verräterische Wort. Ja, es gibt eine Freischaltautomatik. Aber ist diese so verlässlich aufgebaut, dass es nie eine Fehlfunktion geben kann, die Menschenleben bedroht? Bei den vielen billigen China-Wechselrichtern wage ich das zu bezweifeln. Da ist dann irgendwo ein Bauteil defekt und die Freischaltung funktioniert nicht mehr.
Wo es um Menschenleben geht, muss es ein hohes Maß an Sicherheit geben. Wenn es um diese Sicherheit geht, verlässt man sich fast überall noch auf mechanische Sicherheitseinrichtungen wie Schalter, Sicherungsautomaten oder isolierende Stecker. Mich auf eine elektronische Schaltung zu verlassen, dass ich nicht im nächsten Moment umgebracht werde, erscheint mir zweifelhaft. Noch dazu bei Wechselrichtern, die von Firmen verkauft werden, die noch nicht mal ein Impressum haben. Übel, was in diesem Bereich derzeit noch auf den deutschen Markt kommt.
Idee: Spezial-Schuko-Stecker, der die Kontakte abdeckt, sobald man ihn aus der Steckdose zieht. Wäre technisch sehr simpel umsetzbar. Müsste aber auch wieder 100% zuverlässig funktionieren.
dafür gibt es eine Norm VDE-AR-N 4105:2018-11, wie könnte es anders sein. Die ist übrigens durchaus auch bei "fremdländischen" Wechselrichtern verbreitet zu finden. Diese regelt, dass "blitzschnell" die Spannung des WR "gekappt" wird, sobald dieser keine Netzspannung mehr sieht (vulgo: der Stecker wurde gezogen). D.h. der Wechselrichter regelt das schon, egal ob Festanschluß, Schuko oder Wieland.
Moin Winfried,Das ist ein Sicherheitslevel, der absolut nicht ausreicht, wenn es um Personenschutz geht.
Der Wandler muss den Strom doch auch in der richtigen Phasenlage einspeisen. Wenn von außen keine Phase anliegt, hat er keine Phasenlage mehr und kann gar nicht einspeisen? Der erzeugt seine 50Hz ja nicht selbst. Nach meinem Verständnis ist das also kein Sensor, der den Strom abschaltet - es fehlt schlicht die Steuerung (die 50Hz von außen), mit der er den eigenen Strom aufschalten kann.Das die alle durchweg im Normalfall in wenigen Millisekunden abschalten, ist klar. Aber da steckt einfach ein simpler Sensor drin und ein paar Halbleiter werden geschaltet. Das ist ein Sicherheitslevel, der absolut nicht ausreicht, wenn es um Personenschutz geht. Denn hier muss es heißen, dass unter keinen Umständen eine Spannung anliegen darf. Also auch nicht wenn irgendein Sensor oder Halbleiter kaputt ist. Und es ist ja völlig klar, dass da immer mal was kaputt gehen kann. Ich glaube nicht, dass die da einen sonderlich hohen Aufwand betrieben haben.
hier für Interessierte nochmal "Die fünf größten Irrtümer über Balkonkraftwerke" vom Erfinder der Balkonkraftwerke Holger Laudeley.
Der Wandler muss den Strom doch auch in der richtigen Phasenlage einspeisen. Wenn von außen keine Phase anliegt, hat er keine Phasenlage mehr und kann gar nicht einspeisen? Der erzeugt seine 50Hz ja nicht selbst. Nach meinem Verständnis ist das also kein Sensor, der den Strom abschaltet - es fehlt schlicht die Steuerung (die 50Hz von außen), mit der er den eigenen Strom aufschalten kann.
Man sollte bei der Einspeisung an einer Steckdose auch das Problem des überlasteten Stromkreises nicht völlig vernachlässigen.
Denn du speist ja auf der einen Seite über eine 16A Sicherung ein und auf der anderen Seite über die PV-Anlage.
@IngoS
Seine weitere Argumenation ist dann, dass theoretisch eine Überlast möglich ist, praktisch aber eher selten auftritt. Und deshalb erscheint es ihm auch nicht relevant. So eine Argumentation ist aber nicht zulässig, wenn man Normen verfasst. Eine Norm muss unter den ungünstigsten Umständen einen sicheren Betrieb gewährleisten. Nicht, weil Theoretiker Spaß daran haben, sondern weil man einfach weiß, dass der ungünstigste Fall in der Praxis immer auftauchen wird, wenn nur genügend Menschen so ein Ding haben. Man muss also immer auf den ungünstigen Fall etwas auslegen, weil dieser Fall vorkommen wird.
Man kann ja nicht sagen: "In den meisten Fällen wird es nicht brennen, aber ab und zu schon und das ist in Ordnung." Eine Norm will ist ja eine Vorgabe, die unter allen Umständen ausschließt, dass eine Leitung überlastet wird.
Die einzig zulässige Argumentation könnte sein, dass man die Grenzwerte im konkreten Fall für zu niedrig angesetzt sieht. Wenn man also nachweisen kann, dass im konkreten Fall die Überlast nicht dazu führt, dass die Leitungen zu heiß werden. Wieder natürlich im Worst-Case Szenario bei maximal zu erwartender Raumtemperatur.
Hier noch ein Link, wie es der VDE sieht:
https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/tar/tar-niederspannung/erzeugungsanlagen-steckdose
Worauf muss man achten? Was unterscheidet gut von schlecht?
Gibt es bestimmte Spezifikationen, die man als Ausschlusskritierium nehmen kann?
2-3 Panel mit möglichem Inselbetrieb - und wegen Putin ggf. auch mit 2kW Speicherbatterie o.ä. als "Notstrom"... das wäre schon eine Überlegung.
...vielleicht war/ist das in der Schweiz tatsächlich so.Statt wie früher grosszügiger zu dimensionieren sind immer mehr Sicherheitseinrichtungen nötig weil das Material zunehmend an der Leistungsgrenze belastet wird. Früher war bei uns bei 16 A 2,5mm2 Standard, heute 1,5-2,5 oder bis 4mm2 je nach Verlegeart und Kabelanzahl im gleichen Rohr oder Kanal.
Man könnte sich natürlich die Energie in "powerbanks" ablegen, ist dann halt "nur" gleichstrom aber für Licht und Handy würde es reichen, es gibt ja auch diverse USB "Gadgets" unter anderem auch Herdplatten, muss man dann halt etwas Geduldig seinauch ein Speicher würde nicht funktionieren. Da braucht es dann spezielle Technik.