Weniger Leistung würde ich in meiner gut beleuchteten Werkstatt nicht nehmen . Die Linie ist bei hellem Licht genauso gut wie die meines sehr hochwertigen Kreuzlinienlasers zu sehen . Ich weis auch nicht wie die Chinesen diese Leistung gemessen haben . In der Produktbeschreibung steht ja auch nicht , das er genau , sondern bis zu 30 mW haben soll . Ich habe
hier was zum Messen der Ausgangsleistung von Laserpointern gefunden . Diesen dazu nötigen temperaturabhängigen Messwiderstand habe ich bestellt und er müsste nächste Woche bei mir sein . Dann werde ich diesen Test mal mit meinem "30mW Laser" nachstellen und die Ergebnisse hier nachreichen . Der Kollege dort hat ja eine deutliche Erwärmung von ~ 40° Grad gemessen . Ich habe ein Multimeter , bei dem ich mittels einsteckbaren Temperaturfühler die Temperatur genau messen kann . Damit habe ich eine Erwärmung um genau ein Grad gemessen . Brennen oder gar schneiden kann ich mit meinem sicher nicht . Unterschätze die Einstellung nicht . Du wirst gefühlt hundertmal die Leiter hoch und runter steigen . Irgendwann gehen dir dann auch die Flüche aus .
Hier ist ein schöner Rechner . Damit kannst du dir den benötigten Austrittwinkel des Lasers einfach ausrechnen . 110° wären da viel zu viel . 60 ° würden möglicherweise schon reichen und die Blendgefahr für andere Menschen , die zufällig hinter oder vor der Säge stehen merklich sinken . Falls dein Schiebetisch 5m lang ist , natürlich nicht . Beim Fokussieren des Laserstrahls must du daran denken , das die dünne Linie nicht überall gleich ist . Zu den Enden wird sie dann etwas breiter bzw. unschärfer . Er wird ja durch die Optik auf den
Radius von h eingestellt Da musst du für einen bestimmten Bereich entscheiden . Wenn du das an der Decke anbringen willst , würde ich
unbedingt sowas umgedreht adaptieren (
Link exemplarisch) . Damit kannst du einmal mikrometrisch die Laserlinie parallel zur Schnittlinie verstellen und die Linie ebenso feinfühlig drehen . Das spart sehr , sehr viel Zeit und Nerven .