Bier! Das relaxte Thema....

Mitglied 59145

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Btw. In Berlin rumlaufen und nach Bedarf Bier beim Späti zu kaufen ist super, ein Traum, das gint es hier,auf dem Land, leider nicht ...

In Hannover habe ich das zu genüge getan. Meist auf der Limmerstraße. Da hier alle so auf Fachbegriffe stehen, das hieß "limmern" und wurde dann durch Fachbegriffe wie "bei Mehmet" oder " Anna Unger" ergänzt.

Gruss
Ben
 

uli2003

ww-robinie
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In meinem Umfeld wird Pils getrunken. Untergärig, hopfenbetont, glasklar und mit weißer Krone.
Warsteiner, Weißenburger, Krombacher und Hohenfelder gehören zu den gängigen Sorten.

Diese ganzen obergärigen Biere sind nix für mich. Kann ich mal eins von trinken, dann reichts aber auch :emoji_slight_smile:
 

werists

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Ich hab manchmal das Gefühl, dass diese neuen craft Biere die epoxy und Kufentische sind...
Ich kann Dir nicht ganz folgen.
Was hat ein junger Braumeister der statt einer Karriere in der Brauindustrie anzustreben, seine kleine eigene Brauerei zu aufbaut und betreibt mit einem Kufentisch zu tun?
 

yoghurt

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Hallo,
jetzt wird es interessant! Kann mir jemand kundiges bitte den Unterschied zwischen obergärig und untergärig erläutern? Am BEsten mit Biersorten als Beispiel? Wahrscheinlich bin ich mir der Geschmacksnoten bewusst ohne die Begriffe zu kennen....

BTW: Unterliegt Brauen der Meisterpflicht?
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ich kann Dir nicht ganz folgen.
Was hat ein junger Braumeister der statt einer Karriere in der Brauindustrie anzustreben, seine kleine eigene Brauerei zu aufbaut und betreibt mit einem Kufentisch zu tun?
Der vielleicht nix aber es ist einfach derbe hip und überall wird es angepriesen.
 

PeterSt

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Hallo,
jetzt wird es interessant! Kann mir jemand kundiges bitte den Unterschied zwischen obergärig und untergärig erläutern? Am BEsten mit Biersorten als Beispiel? Wahrscheinlich bin ich mir der Geschmacksnoten bewusst ohne die Begriffe zu kennen....

BTW: Unterliegt Brauen der Meisterpflicht?

Ober-/untergärig hat siw mit der Temperatur zu tun, bei der das Bier heranreift.

Edit: hier zB erklärt
https://www.verbraucherzentrale-bay...hen-obergaerigem-und-untergaerigem-bier-26905
 

joh.t.

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Der vielleicht nix aber es ist einfach derbe hip und überall wird es angepriesen.
Da wird zur Zeit ķganz viel ausprobiert. Irgendwann schält sich raus was besser ist und was nicht. Und was ankommt und was nicht.
Da findet bestimmt jeder für seinen Geschmack das was passt und nicht mehr alles der gleiche Fernsehbiergeschmack.
 

yoghurt

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Ok, dann bin ich auch eher dem untergärigen verpflichtet! Danke!

Das mit den Spätis ist so eine Sache. Klar, bevor ich Kinder hatte war ich mehr unterwegs, da spielten die Spätis eine größerer Rolle. Aber auch jetzt gibt es noch das gepflegte Weg-Bier beim sonntäglichen Spaziergang oder das kühle Feierabendbier (verboten!!) auf dem Kinderspielplatz. Insofern also eher die mobile Versorgung mit kühlem Bier als der Ersatz für vorausschauend zuhause im Kühlschrank deponierte Hopfenkaltschale!

Und ja, mir ist bewusst, dass in weiten Teilen des Landes ein Weg-Bier oder ein Bier auf dem Spielplatz ein absolutes No-Go darstellen!

Zu diesen Craft-Bieren habe ich noch keine Meinung. Gibt es da eine Hauptgeschmacksrichtung? Schmeckt da jedes anders? Hier im Wedding gibt es so einen kleinen Brauer und ich habe das lange immer mal wieder getrunken - von wegen Lokalpatriotismus und so - bis ich irgendwann begriffen habe, dass ich das eigentlich nicht mag!
 

Docpsycho

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Hallo,
jetzt wird es interessant! Kann mir jemand kundiges bitte den Unterschied zwischen obergärig und untergärig erläutern? Am BEsten mit Biersorten als Beispiel? Wahrscheinlich bin ich mir der Geschmacksnoten bewusst ohne die Begriffe zu kennen....

BTW: Unterliegt Brauen der Meisterpflicht?

Untergärig und Obergärig beschreibt "wo" die Hefe gärt.

Es gibt Hefen die neigen dazu Sprossverbände zu bilden, die werden dann von ihrem eigenen CO2 nach oben getrieben, weshalb man sie obergärig nennt. Diese Hefen werden tendenziell eher "wärmer" vergoren und erzeugen mehr Eigengeschmack, wie zB bei einem Hefeweizen.

Dann gibt es noch Hefen die eher keine Sproasverbände bilden und dadurch bei der Gärung eher zu Boden fallen und daher untergärig heißen. Diese Hefen werden tendenziell eher kühler vergoren und bilden weniger Eigengeschmack, wie zB bei einem Pils.

Historisch gesehen ist die untergärige Hefe eher eine Neuheit und bekam erst so richtig Aufwind mit der Erfindung der Kühlschiene. Deswegen gibt es auch deutlich mehr Obergärige Bierstile, wenngleich davon nur die wenigsten in Deutschland massentauglich vertreten sind (eigentlich nur Hefeweizen, Alt und Kölsch). Nicht umsonst will Deutschland seit Jahren erfolglos das Weltkulturerbe auf Bier, bekommen hat's vor ein paar Jahren (zu Recht) Belgien.

Grüße, Felix

ps: meines Wissens unterliegt brauen nicht der Meisterpflicht.
 

teluke

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Jetzt wollte ich mit meinem Bierwissen glänzen und dann kommt der Felix mir zuvor.

Mein Großonkel war Kellermeister in der Brauerei, mein Fast-Schwiegervater sein Nachfolger.
Der Malzgeruch lag alle paar Tage über dem Elternhaus.
 

Mitglied 24010 keks

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Hier das Getränkedepot auf meiner Baustelle::emoji_innocent:
Der Vorteil am Holzbau - keine Maurer auf der Baustelle... :emoji_slight_smile: sonst müsste die Baustelle als unterversorgt betrachtet werden. :emoji_slight_smile:
Obwohl Zimmerer das eigentlich auch ganz gut können... Was ist los bei dir? :emoji_slight_smile: hat keiner gearbeitet? Zwei volle Tragl auf der Baustelle, da stimmt was nicht. :emoji_slight_smile:
Edit: muss mich korrigieren. Fast volle Tragl - ich glaub der arme Christian hat allein gearbeitet... :emoji_slight_smile:
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Obwohl Zimmerer das eigentlich auch ganz gut können...
Bei der Arbeit eher selten bis nie. Jedenfalls wenn man vernünftige Leute hat. Meistens kann man nämlich irgendwo ziemlich tief runterfallen oder auch Gliedmaßen amputieren....

Habe aber gerade vor Weihnachten ne Mauerkolonne gesehen (2mann) die entspannt n halben/dreiviertel Kasten vernichtet hat. Natürlich schön mit dem Auto nach Hause irgendwie aber auch verständlich. Würde das auch nicht aushalten mit Steinen rumzuhantieren und dabei die ganze Zeit Leuten zuzusehen, wie sie ans Holz dürfen. Ist irgendwie n bisschen wie waterboarding
 
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Mitglied 24010 keks

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Bei der Arbeit eher selten bis nie.
Da hast du Recht, das ist wesentlich weniger geworden - bzw. sieht man eigentlich gar nicht mehr. Höchstens mal zum Mittag eine Halbe - das ist dann wohl dem regionalen Unterschied geschuldet. Aber zum Feierabend kann man hier und da schon einen gesteigerten Durst verzeichnen... :emoji_wink:
Aber das finde ich auf "privat" Baustellen auch voll OK und wichtig wenn Bauherren und Handwerker Abends noch gemütlich zusammensitzen und bin immer gerne dabei. Ich verspüre auch gegen Abend immer so ein kratzen im Hals was dringend beseitigt werden sollte.

Und was für ein Bier man trinkt kommt immer auf die Region wo man arbeitet an. In Köln gibts halt Kölsch, bei uns Augustiner oder Tegernseer oder oder oder und in Norddeutschland halt Pils. Bier sollte da getrunken werden wo es herkommt. Dieses ganze Exportieren ist doch fürn Arsch. Kölsch schmeckt in Bayern zum kotzen, in Köln taugts mir. (OK mag an meiner Herkunft liegen)

Gruß Daniel
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ja, das nach Feierabend hat schon was. Man ist ja auch kein Kaktus...
Privat trinke ich auch gerne Mal n Bierchen beim Arbeiten.
Das schlimmste sind allerdings die Richtfeste, ich finde das immer ziemlich nervig. Da geben sie Bauherren sich so viel Mühe und im Grunde kann man nicht Mal n Bier mit denen trinken, weil man ja noch fahren muss. Ich hab schon des öfteren nur so getan als wenn ich n ordentlichen Hub aus der Buddel nehme beim Richtspruch, damit ich wenigstens noch n Bier trinken kann. Finde auch annähernd jeden Schnaps widerlich, trinke wenn nur Bier.
Abholen ist hier aufm Land auch nicht immer so einfach, jedenfalls wenn man kleine Kinder hat und dann am nächsten Tag das Auto holen ist auch irgendwie doof. Bei ganz besonders entspannten und neuen Bauherren haben wir auch schon Mal im VW Bus bei mir gepennt, macht aber auch nicht überall den besten Eindruck.
Das Bier aufm Spielplatz mit den Kindern nötigt mir Respekt ab @yoghurt , da muss einem schon wirklich egal sein, was andere von einem denken :emoji_grin:
 

Mitglied 24010 keks

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Das Bier aufm Spielplatz mit den Kindern nötigt mir Respekt ab @yoghurt , da muss einem schon wirklich egal sein, was andere von einem denken
Das ist dann wohl auch regional stark unterschiedlich.
Wir haben hier im Sommer, einmal die Woche, ein Papa Treff auf dem Spielplatz :emoji_slight_smile: Und ja, da hat jeder ein zwei Bier dabei. :emoji_slight_smile: Das juckt mal sowas von überhaupt keinen... :emoji_slight_smile:
Entspannt euch mal ein wenig da oben... :emoji_slight_smile: Vielleicht bei einem guten Bier!

Und vom Richtfest fährt abwechselnd einer alle nach Hause! Teilweise sogar gewerkeübergreifend wenn immer die gleichen Pappnasen am Bau sind. Mensch ihr könnt echt noch viel von uns lernen. :emoji_wink:
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Wenn ich Bier trinke will ich aber auch rauchen und spätestens das ist ein bisschen zu viel des guten. Aber auch mein Problem :emoji_wink: Park sehe ich auch anders als einen Spielplatz. Grundsätzlich hast du aber auch recht, auch das ist mein Problem.
Grundsätzlich habe ich das aber schon öfter beobachtet, dass mit der Geburt eines Kindes einige Leute meinen ihr leben ist vorbei und alles was vorher gut war, geht jetzt gar nicht mehr.
Teilweise die größten halodris von früher gucken dich jetzt schief an, wenn du n Bier getrunken hast und deinem Kind einen gute Nacht knutsch gibst :emoji_grin: oder setzen sich in den Raucher Bereich eines Cafés und pöbeln die Leute an, wie sie es wagen könnten in der Nähe der Kinder zu rauchen :emoji_grin:
 

husky 928

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Habe aber gerade vor Weihnachten ne Maurerkolonne gesehen (2 Mann) die entspannt n halben dreiviertel Kasten vernichtet hat.
Das ist ja beinahe genauso schlimm, wie dreiviertel von einem halben Kasten:emoji_sunglasses:. Macht überschlägig 1,5 Liter pro Mann, verteilt auf den ganzen Tag.
Und davon wieder einen Liter ausgeschwitzt, und einen als Stangenwasser in die Ecke gestellt:emoji_wink:. Also tatsächlich ziemlich entspannt.
 

VENEREA

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Das ist ja beinahe genauso schlimm, wie dreiviertel von einem halben Kasten:emoji_sunglasses:. Macht überschlägig 1,5 Liter pro Mann, verteilt auf den ganzen Tag.
Und davon wieder einen Liter ausgeschwitzt, und einen als Stangenwasser in die Ecke gestellt:emoji_wink:. Also tatsächlich ziemlich entspannt.

Also ich weiß nicht wo du wohnst, bei uns hat ein Kasten 20 Flaschen a 0,5 Liter, macht also rechnerisch ca 7 Flaschen pro Nase- also 3,5 Liter. :emoji_slight_smile:
Alkohol auf der Baustelle hat für mich da nix zu suchen, gar nix!
Klar die guten alten Maurer mit Bierbauch und jeder nen Kasten in der früh beim Supermarkt gekauft.... das ist hier fast ausgestorben, und das ist auch gut so.

Gruß Sebastian
 
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