Bohlen abrichten lassen Kosten

beppob

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Hallo
Damit bin ich ganz einverstanden. Der unnötige Aufwand entsteht aber in allen Betrieben, egal welcher Grösse. So gesehen muss der Aufwand klein
gehalten werden. Vielleicht hilft ein Vergleich zur Medizin oder Autowerkstätten, wieviel ist da gratis an Beratung?
Gruss brubu


Grüß Dich brubu,

na ja, so ganz umsonst beraten die ja nicht, Apotheken und Autowerkstätten haben ja wohl mit die höchsten Preise
 

seschmi

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Vielleicht hilft ein Vergleich zur Medizin oder Autowerkstätten, wieviel ist da gratis an Beratung?

Zumindest für die Medizin kann man das recht einfach sagen: Die Krankenkasse zahlt 10,36 Euro pro Quartal. Dabei ist es unerheblich, ob der Patient einmal kommt oder jede Woche.
Das ist ziemlich günstig, aber nicht gratis.

Allerdings gibt es da auch nie Angebote oder Kostenvoranschläge, die Zeit kosten. Außer vielleicht beim Schönheitschirurgen, da kenne ich mich nicht aus.
 

derdad

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Sorry, aber das ist kein guter Stil.
Man kann im E-Mail-Programm eine höflich vorformulierte Ablehnung hinterlegen und bei Bedarf als Antwort rausschicken.
Drei Mausklicks aus der guten Kinderstube.
Gruß
Stimmt. Aber eine gut formulierte Ablehnung für alle solche Anfragen (von hobeln über Beschläge bis Holzresten) ist beinahe unmöglich.
LG Gerhard
 

fahe

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Aber eine gut formulierte Ablehnung für alle solche Anfragen (von hobeln über Beschläge bis Holzresten) ist beinahe unmöglich.
...ich finde schon, dass eine höflich formulierte Standardaussage, dass man sich für die Anfrage bedankt, leider aber kein Angebot machen kann, auch einen Kleinstbetrieb weder zeitlich, noch technisch oder intellektuell überfordern würde...:emoji_wink: Sorry, das kostet nicht viel länger, als die Mail zu löschen.

Vielleicht sollte das Handwerk einfach auch einmal die simple Tatsache verinnerlichen: Branchenbücher gibt's längst nicht mehr. Der potentielle Auftraggeber sucht also nahezu immer im Internet. Da ist man schlicht versucht, auf die verlinkte Mailadresse zu klicken. Auch bei Aufträgen, bei denen es potentiell um ein paar Tausend Euro geht. Nicht zu vergessen: Die Generation, die heute Häuser baut, kennt die "vor-Internet-Zeit" gar nicht mehr. Die werden eher zunehmend verblüfft sein, dass sie jemanden nicht via Messanger erreichen können.

Der Alltag in der "Wirtschaftsmacht von Nebenan" sieht leider zum gehörigen Teil ganz anders aus und trägt nicht gerade zum Ansehen des ehrbaren Handwerks bei. Betrifft längst nicht mehr nur Mails.

Vor einiger Zeit rief ich bei mehr als einem Dutzend Elektrobetrieben an. Anrufe bei jedem Betrieb der Liste jeweils zu drei Tageszeiten. Hab' ja schließlich Verständnis, dass der Handwerker nicht im Büro auf meinen Anruf wartet...

Erreichbar waren genau... kein einziger. Ganze zwei Betriebe - von 14 - hatten es für nötig befunden, einen Anrufbeantworter zu haben. Die Ansagetexte klangen allerdings von vornherein so unfreundlich, dass erwartbar war, dass sich der Betrieb ohnehin nur bei einem mehrere k€-Auftrag zurückmelden würde.

Genau so einen hätte ich gehabt. Aber: Die können mich mal. Ich hab' bei der Erfahrung nicht mal Bock, sondern bin da eher für Marktbereinigung durch Abstimmung per Fuß.

Geschichte schnell zu Ende erzählt: Der allerletzte meiner Liste ging ans Telefon und hat meine Ausführungsvorstellungen mit dem Satz quittiert "Klingt nach 'nem guten Plan." Auf meine Nachfrage, sein Satz klinge aber schon nach einem "aber...": Ja. Er sei schon Rentner, habe aber seinen Betrieb noch angemeldet. Mit ihm bin ich mir dann schnell einig geworden.

Nur mal vergleichsweise ein Beispiel aus einem Bereich, bei dem man es nun nicht erwartet hätte: Ich habe mal ausserhalb der Bürozeiten bei der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung angerufen. Anrufbeantworter, ich hab' nix hinterlassen, sondern wollte einfach später noch einmal anrufen.

Dazu kam es nicht. Nach zwei Stunden klingelte mein Telefon "Sie hatten versucht, uns zu erreichen..." Ich war einigermaßen baff.

Die Bauzinsen steigen langsam aber stetig gerade wieder an. Die Zeit, dass private Häuslebauer, Bauträger und andere das Handwerk mit großen Aufträgen zuballern, kann irgendwann einmal vorbei sein. Vielleicht setzt dann ein Umdenken ein. Böse: Bei manchen denke hoffe ich... zu spät.


PS: Noch ein Aspekt, über den ich schon einmal mit @uli2003 diskutiert habe: Wenn ich die sporadisch vorhandenen Websites deutscher Handwerksbetriebe sehe, frage ich mich bei manchen sehr vielen durchaus: Was ist von einem Handwerker zu halten, der sich einen anderen handwerklichen Dienstleister antut, der wiederum eine Arbeit abliefert, die auf dem Niveau von vor 25 Jahren verharrt?

Ich sag' nur noch einmal: Immer schön daran denken... bald gibt's zahlungskräftige Kundschaft nur noch in der Generation, die mit Instagram und Co. aufgewachsen ist.
 
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ChristophW

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Stimmt. Aber eine gut formulierte Ablehnung für alle solche Anfragen (von hobeln über Beschläge bis Holzresten) ist beinahe unmöglich.
LG Gerhard
Vielleicht besser als gar keine Antwort? Könnte man ja mal bei der HWK fragen ob die da nicht was anbieten als Vorlagen...

So ganz spontan:

Vielen Dank für Ihre Anfrage,

aufgrund hoher Auslastung unseres Betriebes ist es uns leider im Moment nicht möglich Ihr angefragtes Projekt im gewünschten Umfang nach unseren hohen Qualitätsanforderungen im angemessenem Zeitlichem Rahmen durchzuführen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis,
....

Vielen Dank für Ihre Anfrage,

aus Betriebsablauf bedingten Umständen können wir leider keine Holzreste/Beschläge/... in geringem Umfang an Privatpersonen abgeben, würden Ihnen aber folgende Fachhändler empfehlen:

- ...
- ...

Vielen Dank für Ihr Verständnis,
....

Legt man sich einmal als Vorlage hin fertig und hinterlässt zumindest nicht den Eindruck "Vorsicht Kunde droht mit Auftrag"...

Ich bin selbst Selbständig in einer anderen Branche und habe für viele der Standardanfragen auch Standardantworten mir als simple Textdatei zurechtgelegt die auf dem Desktop liegt.

@fahe war schneller und auch noch ausführlicher :emoji_open_mouth:
 
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brubu

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Hallo
Das wirkt auf mich abgehoben und billig. Eine solche Absage hat für mich den gleichen Wert wie keine Antwort. Da erkläre ich den Leuten lieber am
Telefon was wie möglich ist. Dann hat man persönlichen Kontakt und spürt wie das Gegenüber "tickt". So kann man sich gut erklären und macht günstig bessere Werbung als mit teuren Anzeigen etc.
Gruss brubu
 

ChristophW

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Da erkläre ich den Leuten lieber am
Telefon was wie möglich ist.
Kannst auch reinschreiben "Bitte rufen SIe mich unter Telefon in der Zeit von-bis zurück" oder so. Aber wen den Leuten schon eine Antwort auf eine Mail zu viel arbeit ist bezweifel ich das eine persönliche (kostenlose :emoji_fearful:) Beratung per Telefon sich besser realisieren lässt.
 

McIlroy

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Stimmt. Aber eine gut formulierte Ablehnung für alle solche Anfragen (von hobeln über Beschläge bis Holzresten) ist beinahe unmöglich.
Das wirkt auf mich abgehoben und billig. Eine solche Absage hat für mich den gleichen Wert wie keine Antwort.
Ich habe ja Verständnis dafür, dass man nicht jede Email persönlich und maßgeschneidert beantworten kann. Eine universell formulierte Email wie "Es tut uns leid, dass wir Anfragen dieser Art aus Zeitmangel/organisatorischen Gründen (bla bla, was halt am besten passt/gefällt) nicht bearbeiten können" würde schon reichen, und wäre mir als Kunden - auch wenn sie 1-2 Tage später kommt - auf jeden Fall lieber als garkeine Antwort.


Wenn ich die sporadisch vorhandenen Websites deutscher Handwerksbetriebe sehe, frage ich mich bei manchen sehr vielen durchaus: Was ist von einem Handwerker zu halten, der sich einen anderen handwerklichen Dienstleister antut, der wiederum eine Arbeit abliefert, die auf dem Niveau von vor 25 Jahren verharrt?
Dass man als Handwerksbetrieb nicht die Zeit (oder das Geld) hat, eine top designte Homepage auf der Höhe der Zeit zu betreiben, ist für mich schon verständlich. Wenn es zumindest ein Mindestmaß an Infos und Referenzen gäbe (Wer sind wir, was machen wir, was haben wir schon gemacht, wann wo und wie sind wir zu erreichen), wäre das ja schonmal was. Aber allein schon diese Infos sind häufig Mangelware, wenn es überhaupt eine Onlinepräsenz gibt.
 

ChristophW

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Dass man als Handwerksbetrieb nicht die Zeit (oder das Geld) hat, eine top designte Homepage auf der Höhe der Zeit zu betreiben, ist für mich schon verständlich.
Das ein Webdesigner eine Türrahmen nicht 100% nach Stand der Technik montieren kann ist für mich schon verständlich ... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Man muss nicht alles selber machen... dafür hat die Menschheit das Prinzip der Arbeitsteilung erfunden und das universelle Tauschmittel "Geld".
 

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Solange die Leute ausgelastet sind, warum sollten die eine Webseite investieren um noch mehr Arbeit zu haben.

Mein Heizungsbauer hat seine email nirgendwo angegeben. Gibt es nur auf Nachfrage, auf Nachfrage schickt er auch die Rechnung per Mail.
Webseite hat er wegen dsgvo vorsichtshalber entfernt.
 

ChristophW

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Solange die Leute ausgelastet sind, warum sollten die eine Webseite investieren um noch mehr Arbeit zu haben.
@fahe hats doch schön erklärt, das Schuhgeschäft bei uns im Ort hatte es auch nicht nötig Schuhe mal in mehreren verschiedenen Größen vorzuhalten (können wir zu nächster Woche bestellen oder Sie faren in unsere Filiale AmArschDerWelt) ... naja bestellen konnten die Leute wohl selber, hat dan zugemacht wegen der Bösen Bösen Internet-Konkurenz ...
 

Mitglied 59145

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@ChristophW die haben aber auch lange gejammert und nichts geändert. Beiihm ist auch immer gejammere, aber eher „ zu viel Arbeit“ . Facebookkampagne um Lehrlinge zu finde macht er übrigens sehr gut, was Sinn macht, macht der schon. Aber Neukunden will und braucht er einfach nicht.

Gruss
Ben
 

Kerstenk

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Solange die Leute ausgelastet sind,
mein neuer Vermieter meinte ich solle doch unbedingt ein Firmenschild aussen hinhängen, wo drauf steht was ich so mache. Nein mache ich nicht um genau die Anfragen nicht zu bekommen, die ich eh nicht machen kann/will weil ich mehr als ausgelastet bin. Warum sollte ich Aufträge annehmen die ich dann Monate liegenlassen muss bis ich mal dazu komme, meist sind sie dann eh mehr im Bereich gefallen tun wie auch was dran haben.
 
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brubu

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Es geht hier um einen Kleinstauftrag, ein paar Bohlen hobeln. Das machen wir praktisch immer. Wir verwenden unsere Zeit (und das Geld der Kunden)
um gute Arbeit zu vernünftigen Preisen zu liefern. Wenn ich mir die Ansprüche gewisser Teilnehmer durchlese habe ich den Eindruck, dass viele leider
keine Ahnung haben wie eine vernünftige Kalkulation aussieht. Ebenso wissen viele wohl nicht wie viel sie persönlich ihren Arbeitgeber pro Stunde kosten. Wüssten die dies wäre das Verständnis hier wohl grösser. Würden Betriebe die wirklich entstandenen Kosten voll auf Kleinstaufträge verrechnen ginge hier ein Geschrei über Abzockerei los. Man kann nicht alles haben, entweder günstiger Service oder Vollservice wie bei noblen
Autos zu entsprechenden Kosten.
Gruss von einem der versucht günstig gute Leistung zu erbringen, aber keinen Rundumservice bieten kann.
brubu
 

elchimore

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@ChristophW die haben aber auch lange gejammert und nichts geändert. Beiihm ist auch immer gejammere, aber eher „ zu viel Arbeit“ . Facebookkampagne um Lehrlinge zu finde macht er übrigens sehr gut, was Sinn macht, macht der schon. Aber Neukunden will und braucht er einfach nicht.

Gruss
Ben

Dann hoffe ich für ihn, dass das auch so bleibt und die potentiell nachwachsenden Kunden sich nicht dann schon anderweitig orientiert haben. Hier hat letztens ein Gas Wasser Sch.... zumachen müssen, hat sich zu lange auf den guten Aufträgen der industriellen Stammkundschaft ausgeruht und auch kommuniziert, dass er mit Privatkundenkleinscheiß nichts am Hut haben möchte...... Dann kam Corona mit Kurzarbeit.
Das sind dann wieder die zwei Seiten der Medaille, man muss auch an morgen denken.
Grüssle Micha
 

Markus627

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Bei den selbstständigen Handwerkern die ich kenn, ist es auch immer so, dass sie von jeder Baustelle mit min 5 neuen Aufträgen wiederkommen, wenn sie die denn haben wollten. Das ist bei Außenwirksamkeit (Dachdecker bspw eher lästig wenn jeden Tag 3 Leute am Zaun stehen und ihr Problem erzählen)
Ich bin auch die Generation Instagram und fände tolle Homepages und nette Kommunikation zu Endkunden gut. Am besten noch Online Preislisten. Da zumindest in Berlin und Umgebung kaum einer der jungen Leute Handwerklich arbeiten will und die, die das Mal gelernt haben in andere Bereiche gehen (da wo Homeoffice, im Winter warm und mächtige Betriebsräte sind) wird die Nachfrage das Angebot meiner Meinung nach weiterhin deutlich übersteigen. Dazu kommt noch, dass die guten Firmen ausschließlich für große Wohnungsbaugesellschaften arbeiten. Da gibt's Aufträge in Masse und Auftraggeber, die eher entspannt sind.
 

Mitglied 59145

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Klar, Man muss schauen. Der hat einen quer gemischten Kundenstamm. Kleingewerbetreibende und privat. Industrie macht er nicht.

Der passt aber sicher auf, hat auch nen jungen Meister der das dann weiter führt.
Aber es wäre echt rausgeworfenes Geld momentan. Jetzt steht ja auch wieder einiges an Austausch an, das bleibt sicher erstmal so.
 

Markus627

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Mal eine Frage in eigener Sache. Gibt es jemanden bei mir in der Nähe (PLZ 12351 +50km also quasi südlich von Berlin/südliches Brandenburg), der mir gelegentlich ein paar Stücke abrichten und auf Dicke hobeln würde.
Natürlich würde man vorher über eine entsprechende Entschädigung sprechen.
 

sonicbiker

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Moin,
vorweggesagt, ich bin nicht selbstständig und nicht im Handwerk tätig - aber hätte ich einen Betrieb, ich würde mir wöchentlich ein, zwei Stunden für solche Kleinaufträge freihalten. Dann telefonisch/per Mail auf diese Zeiten verweisen, vielleicht mit dem Vorbehalt, dass bei hoher Nachfrage die Durchführung nicht garantiert werden kann. Es sollte dann recht effektiv möglich sein, die mehreren angelieferten Bohlen, Trennschnitte u.a. gesammelt durchzuführen, denke ich.
Das fände ich kundenorientiert, ohne dass man sich die Abläufe und Kommunikation zerschießt.
 

Kerstenk

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Dann hoffe ich für ihn, dass das auch so bleibt und die potentiell nachwachsenden Kunden sich nicht dann schon anderweitig orientiert haben.
ja das Risiko geht man aber auch ein wenn man den Leuten mitteilt das man aus was für Gründen auch immer ablehnt. Manches muss man aber ablehnen weil es sich nicht rechnet, denn wenn man nur solche Sachen annimmt hat man keine Zeit mehr für welche die auch das Geld bringen wo von man lebt. Und zu glauben das die Leute die mit diesen Kleinigkeiten/Gefallen ankommen dann auch mal was wirklich lukratives bringen, ist ein Trugschluss dem aus meinem Bekanntenkreis schon einige Aufgesessen sind.
Ich weis Kundenservice, ja mache ich reichlich und das ist mitunter ein grosses Zeitproblem und wenn ich dann nicht hier und da Aufträge hätte die richtig lukrativ sind, würde das Ganze so nicht machbar sein. Heute erwarten viele das man so schnell liefern kann wie der Flusshändler, das geht aber nicht bei uns kleinen :emoji_slight_smile:
 
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wasmachen

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HinternDiwan
Interessant, was manch einer so 'meint' oder 'findet'....
Diese 'Probleme' hier haben ja nur Leute, die keine Handwerker haben....
Alle anderen wissen, wo sie wie wann und wen erreichen, und wie Sie es anstellen müssen was gemacht zu bekommen.
Und wenn se des vergeigt haben, haben se halt keinen mehr.... und jammern dann irgendwo rum.

Jungs, mal darüber nachgedacht dass das Problem (auch) auf eurer Seite liegt? Hier kommen nur 'Lösungsvorschläge', was der Handwerker besser zu machen hätte.
Inklusive Verurteilungen, was er alles falsch macht wenn der Auftraggeber jemand ganz anderes ist (Siehe Küchenrückwand) ?!

Gehts mal in Euch und überlegts, was ihr dazu beitragen könnts dass ihr eure Wünsche erfüllts bekommt.

Hier klappt das interessanterweise alles reibungslos.
Interessanterweise ist nur die 'Neukundenanfrage', unpersönlich per Mail und 'Rundmail an alle' nach Angeboten für kleinere Sachen n Prob. Wenn der Kunde 'billig' will, muss er auch was dafür tun. Sorry.
 
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