Der Holzwurm als Koch und Pfannenschwenker

WoodyAlan

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Hallo Andreas,

beschichtete Pfannen taugen nie was: https://www.youtube.com/watch?v=-K-GFIJRX0g
Sagen wir seltenst. Die sind nicht dafür ausgelegt, mehrmals wenige Jahre , wenn überhaupt, zu überleben.

keine teflon Pfanne darf mit Max. Hitze gefahren werden. Somit sind sie zum anbraten per se ungeeignet. Ebenso wenig dürfen sie in die Spülmaschine da dabei die Beschichtung dauerhaft geschädigt wird und sie sich damit schneller löst. Metallschaber sind tabu, selbst bei Holzschabern oder Löffel muss man aufpassen. Eigentlich sollte man nur Plastik/gummiertes Utensil verwenden. Das scheidet aber bei mir von vorn herein aus.
Alles in allem kann ich nicht verstehen warum man sich sowas antut. Gibt es doch tausendmal bessere Alternativen. Aber ist hier wie bei ner Säge: eine die alles kann gibt’s ned.
 

yoghurt

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Danke @carsten!

Ich habe vor +10 Jahren die Pfannen auf Guss und Stahl umgestellt. Damals war ich immer wieder mal in der Ukraine, wo man Guss für kleines Geld bekommen konnte, war allerdings nicht so dickwandig wie die hiesigen Produkte. Aluminium im Kontakt mit Lebensmitteln finde ich irgendwie bedenklich. Ich habe da keine wissenschaftliche Erklärung und würde es jetzt auch nicht komplett verteufeln, aber ich meide es.

Was ich die ganze Zeit schon fragen wollte: bei einer meiner Pfannen nimmt die eingebrannte Schicht an der Außenseite langsam überhand. Das ist eine geschmiedet Stahlpfanne, schadet es ihr, wenn ich sie mal zur Pyrolyse in den Backofen stelle? Nicht, dass mir der Stahl zu weich wird oder dergleichen. Die Planheit meines Kochgeschirrs ist von untergeordneter Bedeutung, ich koche mit Gas.
 
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yoghurt

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Zur Teflonpfanne: das Produkt passt in unsere Zeit. Wie soll man als Hersteller Geld verdienen, wenn die Gusspfanne von der Oma vererbt wird?
 

WoodyAlan

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Zur Teflonpfanne: das Produkt passt in unsere Zeit. Wie soll man als Hersteller Geld verdienen, wenn die Gusspfanne von der Oma vererbt wird?
Das stimmt leider. Aber man muss ja nicht immer mit der Zeit gehen. :emoji_sunglasses:
Zur Pyrolyse: Erfahrungswerte hab ich da keine. Aber irgendwie hätt ich da Bauchweh bei dem Gedanken. Da is ja dann schon ordentlich Zeug an und in der Pfanne die da eingeäschert werden muss. Die dabei entstehenden Dämpfe sind sehr sehr ungesund. Und du musst die Pfanne neu einbrennen. Wenn ich da an meine Aktion mit Kartoffelschalen Salz und Speise Öl denk……

meine hammerschmied Eisenpfanne is außen mittlerweile genauso schwarz wie innen. Macht ja nix.
 

wasmachen

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wir haben 3 davon und einen Wok.. wenn es die noch geben sollte nicht mit rundem Holzstiel kaufen.
Die Pfannen sind so schwer, da flucht meine Frau, mit Inhalt lassen die sich nicht mehr mal so locker aus
einer Hand schwenken...und der runde Stiel ist da nicht wirklich hilfreich...
Das ist auch der Grund warum sie dann doch lieber zu unseren Alugusspfannen greift obwohl für manche Gerichte
der Eisenguss besser wäre.
Ansonsten mag ich noch gerne unsere Emile Henry Auflauf-/Gratinformen (Glaskeramik / Low Budget Variante von Le Creuset)
und unsere emaillebeschichteten Gußbräter die um Klassen besser sind als jede hochwertige Teflonbeschichtung.

guter Freund von mir, von Beruf Koch brennt die gusseisernen Pfannen wenn der Spak zu viel wird mit Salz aus.
Brennen im Sinne von viel Hitze bis das Salz einen Teil des alten verbackenen Öl aufgesaugt hat.
Macht er je nachdem 3-4mal im Jahr (Restaurantberieb)
Spülmittel verwendet er auch nicht, nur heißes Wasser und eine harte Bürste...

PS:
wir haben die Pfannen (genauer gesagt ich ...vor meiner Hochzeit) schon ewig..>15 Jahre
da waren die noch nicht so teuer....sehe ich gerade...

Von Emile Henry brauchst die Brotglocke.... Endgeil das Dingen :emoji_wink:
 

WoodyAlan

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Von Emile Henry brauchst die Brotglocke.... Endgeil das Dingen :emoji_wink:
Grad mal gegockelt. Die is zum backen oder? Wir machen das Brot im Gusseisen dutch. Günstig und sehr vielseitig und funzt richtig gut. Is zwar eigentlich Outdoor fürs Feuer, geht aber auch super auf Herd und Ofen. Gulasch oder Rouladen werden ein Traum.
 

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KalterBach

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Mach mal n Steak in ner gusseisernen Steakpfanne, z.b. LeCreuset.

Saulecker.

Oder Bratkartoffeln in ner Gusspfanne statt so n Teflon-Wegwerfprodukt.

Ebenfalls saulecker.

Die Dinger können direkt ins Backrohr, keine Temperaturempfindlichen Griffe....

Da waren heute ein Emaille-Topf und eine Sauteuse von Fissler. Beides mit Teig drin und Deckel drauf. 250°C und gut. :emoji_sunglasses:

Und dann noch das KO Kriterium „Frau“.

Das kenn ich zur Genüge. Alles, was mehr als 50 Gramm wiegt, ist zu schwer. Gewicht ist immer das erste Argument. Auch ohne Anfassen ist das
meiste zu schwer, was mir gefällt. :emoji_thinking:

Hab bereits einen großen Bräter und eine große Pfanne von denen.

Die heilige Mutter bevorzugt diese rechteckige Pfanne auch.

Sagen wir seltenst. Die sind nicht dafür ausgelegt, mehrmals wenige Jahre , wenn überhaupt, zu überleben.

Daher sollte man als denkender Mensch diese Sorte Pfannen mit Verstand einsetzen. Leider schaffen auch Männer das in den seltensten Fällen.

Aluminium im Kontakt mit Lebensmitteln finde ich irgendwie bedenklich. Ich habe da keine wissenschaftliche Erklärung und würde es jetzt auch nicht komplett verteufeln, aber ich meide es.

Du bist auf einem guten Weg. Hier gibt es Empfehlungen der Verbraucherzentrale. Für die Aufbewahrung von Wurst und Käse haben wir auf Glas und Aluminium umgestellt.

Zur Teflonpfanne: das Produkt passt in unsere Zeit. Wie soll man als Hersteller Geld verdienen, wenn die Gusspfanne von der Oma vererbt wird?

In dem man ein gesundes Geschäftsmodell hat und nicht jedem „Hype“ hinterher springt! Auch hochwertige Produkte aus Gusseisen gehen mal kaputt, oder werden verloren. Manchmal möchte man auch mehr als einen Topf haben. Gesundes Wachstum hat noch keiner Firma geschadet.

Zur Pyrolyse: Erfahrungswerte hab ich da keine.

Unser Backofen hat diese Funktion. Meine Frau macht das immer bei gekipptem Fenster und geschlossener Küchentüre. Anschließend wird ausreichend gelüftet. Der Backofen lässt sich danach einfach sauber wischen.

Es gibt dutzende Artikel über das Pro und Contra. Neben dem Stromverbrauch (meine Frau macht es nach dem Backen, dann ist der Ofen nämlich schon warm), gibt es auch Risiken. Die verchromten Auszüge überlebten den ersten Pyrolyse-Vorgang nicht.

Reinigen kann man den Backofen aber auch mit Haushaltsmittel, oder chemischen Reinigern. Irgendwie funktioniert beides.

Von Emile Henry brauchst die Brotglocke.... Endgeil das Dingen :emoji_wink:

Grad mal gegockelt. Die is zum backen oder? Wir machen das Brot im Gusseisen dutch.

Ich glaube, dass es da Nuancen zwischen den verschiedenen Töpfen gibt. Die einen schwören auf Ton (Römertopf), die anderen auf Emaille, die nächsten auf Gusseisen. Es geht auch Edelstahl, wie ich heute im Vergleich mit E-Mail festgestellt habe. Das Brot aus dem Emaille-Topf ist etwas dunkler an der Kruste. Ob es am schweren Deckel, oder der Form der Sauteuse liegt, mag ich noch nicht beurteilen zu können.
 

WoodyAlan

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Saulecker.



Ebenfalls saulecker.



Da waren heute ein Emaille-Topf und eine Sauteuse von Fissler. Beides mit Teig drin und Deckel drauf. 250°C und gut. :emoji_sunglasses:



Das kenn ich zur Genüge. Alles, was mehr als 50 Gramm wiegt, ist zu schwer. Gewicht ist immer das erste Argument. Auch ohne Anfassen ist das
meiste zu schwer, was mir gefällt. :emoji_thinking:



Die heilige Mutter bevorzugt diese rechteckige Pfanne auch.



Daher sollte man als denkender Mensch diese Sorte Pfannen mit Verstand einsetzen. Leider schaffen auch Männer das in den seltensten Fällen.



Du bist auf einem guten Weg. Hier gibt es Empfehlungen der Verbraucherzentrale. Für die Aufbewahrung von Wurst und Käse haben wir auf Glas und Aluminium umgestellt.



In dem man ein gesundes Geschäftsmodell hat und nicht jedem „Hype“ hinterher springt! Auch hochwertige Produkte aus Gusseisen gehen mal kaputt, oder werden verloren. Manchmal möchte man auch mehr als einen Topf haben. Gesundes Wachstum hat noch keiner Firma geschadet.



Unser Backofen hat diese Funktion. Meine Frau macht das immer bei gekipptem Fenster und geschlossener Küchentüre. Anschließend wird ausreichend gelüftet. Der Backofen lässt sich danach einfach sauber wischen.

Es gibt dutzende Artikel über das Pro und Contra. Neben dem Stromverbrauch (meine Frau macht es nach dem Backen, dann ist der Ofen nämlich schon warm), gibt es auch Risiken. Die verchromten Auszüge überlebten den ersten Pyrolyse-Vorgang nicht.

Reinigen kann man den Backofen aber auch mit Haushaltsmittel, oder chemischen Reinigern. Irgendwie funktioniert beides.





Ich glaube, dass es da Nuancen zwischen den verschiedenen Töpfen gibt. Die einen schwören auf Ton (Römertopf), die anderen auf Emaille, die nächsten auf Gusseisen. Es geht auch Edelstahl, wie ich heute im Vergleich mit E-Mail festgestellt habe. Das Brot aus dem Emaille-Topf ist etwas dunkler an der Kruste. Ob es am schweren Deckel, oder der Form der Sauteuse liegt, mag ich noch nicht beurteilen zu können.
Mit der pyrolyse meinte @yoghurt nicht den Ofen reinigen sondern die schwarze Kruste außen an der eisenpfanne zu entfernen. Ich würd die lassen egal wie verkrustet das Teil schon is. Besseren rostschutz gibt’s ned.
Edit: bzgl Guss, Ton, etc. ja das is a glaubensfrage. Ich hab Münzen Zelten mal das outdoorset aus Fuß gekauft und das funzt super auch in der Küche. Da leg ich mir dann ned nix mehr zu ohne Zwang.
Was beschichtete Pfannen angeht gehe da sehr wohl mit bedacht mit um. Ich meide sie :emoji_grin: Außer eben die eine kleine für a schnelles Rühe oder Spiegelei da braucht’s nur wenig Hitze und da zerr ich ned die Trümmer raus.
 

Hondo6566

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Also ich kann meine beschichteten Alu-Guß Töpfe und Pfannen bis 250 Grad in den Backofen packen, incl. Deckel. Sind Hitzebeständig.
Warum backt ihr Brot im Topf? Teig aufs Blech und fertig, da fällt mir ein ich muss heute noch Brot backen...
 

WoodyAlan

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Also ich kann meine beschichteten Alu-Guß Töpfe und Pfannen bis 250 Grad in den Backofen packen, incl. Deckel. Sind Hitzebeständig.
Warum backt ihr Brot im Topf? Teig aufs Blech und fertig, da fällt mir ein ich muss heute noch Brot backen...
Hm. Ich dachte dass die Beschichtung ab ner gewissen Temperatur beginnt zu reagieren. Mit normalen teflonpfannen würd ich das ned machen. Brot im Topf? Meine Frau hat ein Rezept fur ein richtig fluffiges Weißbrot mit eher ledernen Konsistenz innen. Das wird im gusstopf ideal. Danach in dicke Scheiben schneiden und mit Olivenöl bestreichen und leicht salzen. Dann kurz am Grill oder Ofen anrösten. Nach dem rösten mit frischer Knoblauchzehe einreiben und zum Steak oder what ever Kredenzen. Ein Genuss!!
 

KalterBach

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Warum backt ihr Brot im Topf?

Es gibt Rezepte, da ist das Brot nach dem Backen etwas feuchter und die Kruste nicht so hart. Letzten Endes ist es einfach einer der Wege, ein leckeres Brot zu backen.

Ich fange gerade damit an und habe mir ein paar Sachen rausgesucht, die auch für Anfänger geeignet sind und lecker schmecken. Ich hatte davor ein Rezept gebacken, das sowohl normal, als auch im Topf gehen sollte. Das wollte ich probieren und habe je einen Teil so und so gebacken. Der Unterschied in Feuchte und Krustenhärte war deutlich. Mir hat das Brot im Topf besser geschmeckt.
 

Holz-Christian

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Meine Oma hat noch Bauernbrot im Holzbackofen gebacken, darauf selbst ausgerührte Butter und selbst geräuchertes Gselchtes…..
Kennt man pur wohl nur wenn man auf einem Bauernhof groß geworden ist.
 

ChrisOL

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Brot im Topf gibt dem Brot mehr Volumen und eine bessere Kruste. Durch den Deckel hast du viel mehr Dampf im geschlossenen Topf wie im Backraum.
Mit dem Dampf bleibt die Oberfläche beim Backen länger elastisch und dadurch wird das Volumen besser.
 

Hondo6566

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So Teig ist gemacht, mit 4 Pfund Mehl. 1/3 Dinkel Vollkorn und 2/3 Weizen 550er, das ganze mit Buttermilch angemacht. Der kommt jetzt nach 1 Stunde heben in den Kühlschrank, morgen früh 6:30 wird es in den Ofen geschossen. Gibt 3 Laibe gutes Bauernbrot. Bilder folgen.
 

Mitglied 67188

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meine Frau backt jede Woche einmal.
Nachdem der Teig (Sauerteig) das erstemal gegangen ist, kommt es in eine Form aus Weidezweige,
die gibt dem Laib eine schöne Form mit etwas Muster.
Danach wie Hondo, einfach aufs Blech mit ner kleinen Schale Wasser.
Die Temperatur wird dann von max. (250°) stückweise nach unten geregelt bis auf 180°...
 

Mitglied 67188

Gäste
Wir haben einen alten Bräter aus den 30er Jahren. Stahl . Das Lamm da draus ist jedesmal ein Gedicht.
also am besten finde ich ja Erdlöcher mit Lehmkruste...
:emoji_grin:

nee Quatsch,
ja so ein Blechding haben wir auch noch, sein unschlagbarer Vorteil gegenüber allen anderen ist...seine Größe...:emoji_heart_eyes:
 

Obatzter

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Danke @carsten!

Ich habe vor +10 Jahren die Pfannen auf Guss und Stahl umgestellt. Damals war ich immer wieder mal in der Ukraine, wo man Guss für kleines Geld bekommen konnte, war allerdings nicht so dickwandig wie die hiesigen Produkte. Aluminium im Kontakt mit Lebensmitteln finde ich irgendwie bedenklich. Ich habe da keine wissenschaftliche Erklärung und würde es jetzt auch nicht komplett verteufeln, aber ich meide es.

Was ich die ganze Zeit schon fragen wollte: bei einer meiner Pfannen nimmt die eingebrannte Schicht an der Außenseite langsam überhand. Das ist eine geschmiedet Stahlpfanne, schadet es ihr, wenn ich sie mal zur Pyrolyse in den Backofen stelle? Nicht, dass mir der Stahl zu weich wird oder dergleichen. Die Planheit meines Kochgeschirrs ist von untergeordneter Bedeutung, ich koche mit Gas.
Ich hab meine Stahlpfanne mal Sandstrahlen lassen, war eher Suboptimal.Sie sieht dann zwar aus wie Neu aber die alten Eigenschaften waren weg.
 

mj5

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Ha, wie konnte ich diesen thread sooo lange uebersehen?
Ach ja, ich wollte eigentlich Canada vs Germany bei den IIHF World Juniors gucken... :emoji_cry:

N'Abend!
Abwaschen nur kurz mit heißem Wasser und ja kein spüli! Kurz abtrocknen und wieder in den Schrank. Ich hab alle beschichteten verbannt bis auf eine kleine, von der kann sich meine Frau ned trennen wg Rührei.
So sind sie, die... Geschmaecker! Meine bessere Haelfte jubelt grade bei Ruehreiern immer noch ueber die Schmiedestahlpfanne.

...die ich wie Oma nur selten wirklich mit Abwaschwasser malträtiere. Die werden meist nur mit Küchenpapier abgerieben.
Oder weil Oma schon wusste dass Gusseisen Pfannen eingebrannt werden und spüli diese Schicht wieder zerstört. Deshalb nur warmes Wasser und auswischen.
Oma hat natuerlich recht! Und sie hatte bestimmt auch noch nicht so "enzymverstaerktes, genmanipuliertes" Spueli wie heute ueblich.
Gutes Werkzeug braucht natuerlich auch Pflege. An unsere Pfannen kommt nur warmes Wasser und das hier:
https://www.leevalley.com/en-ca/sho...tainless-steel-chain-mail-scrubber?item=DB309
Das "Kettenhemd" geht super und kratzt nicht!

Wir machen das Brot im Gusseisen dutch. Günstig und sehr vielseitig und funzt richtig gut. Is zwar eigentlich Outdoor fürs Feuer, geht aber auch super auf Herd und Ofen. Gulasch oder Rouladen werden ein Traum.
Absolut "Jupp!" zu Goulasch und Rouladen. Aber unser Dutch Oven hat Fuesschen fuer's Lagerfeuer, da klappt das mit der Herdplatte nicht.
Ofen oder Grill. Ich bueck mich nicht gerne, also Grill!

Warum backt ihr Brot im Topf?
Mach ich gar nicht, macht meine Frau. Ich frage nicht warum und geniesse. :emoji_wink:

Viele Wege führen zu gutem Brot!
"Heute backst Du ein Brot, und Morgen ist es von Gestern!" Auch keine schlechte Kalenderweisheit, oder? :emoji_grin:

Ich hab meine Stahlpfanne mal Sandstrahlen lassen, war eher Suboptimal.Sie sieht dann zwar aus wie Neu aber die alten Eigenschaften waren weg.
Schmiedstahl? Guss? Das kann man alles wieder hinbekommen.

Gruesse
Mattes
 

uli2003

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Viele Wege führen zu gutem Brot!
Jau, ist gar nicht weit zu meinem Bäcker. Und man bekommt mal frische Luft.

Ich habe Gusspfannen und beschichtete Pfannen.
Zu 99% nutze ich die beschichteten (seit Jahren die gleichen), geschmacklich sehe ich keinen Unterschied.
Dieser liegt am Fleisch, am Fett, an der Kartoffelsorte, an der Bratzeit und so weiter.
Ich wüsste nicht, warum eine eingebrutzelte Kruste aus Öl und Schmier den Geschmack verbessern sollte.
 
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