Naja für die Berufsreife müssen meine TN selbstverständlich lernen, schriftlich zu rechnen.
Aber von alleine wüssten die nicht mal was man in den Rechner eintippen muss.
Die Chinesen und Maschinenbau...
- Ersteller HolzandMore
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Naja für die Berufsreife müssen meine TN selbstverständlich lernen, schriftlich zu rechnen.
Aber von alleine wüssten die nicht mal was man in den Rechner eintippen muss.
Kerstenk
ww-robinie
KaiX0
ww-robinie
Da muss ich leider widersprechen:
- Die Masse denkt NICHT, zu anstrengend UND
- die Mitgliedschaft in der Masse, diese wohlige Gefühl, wäre gefährdet UND
- fühlen mach mehr Spass, Emotionen überhaupt UND
- die Masse ist Verlustavers UND
- Veränderungsresistent UND
- möchte bitteschön ein bequemes Leben ohne Eigenverantwortung...UND
- ist voller epistemischer Laster --> Suchmaschine
Mit diesem Mindset, denkfaul, bestenfalls mangelhaft informiert und nicht bereit, etwas zu ändern, bildet sich die Masse nun feste Überzeugungen, ja, Gewissheiten. Zugleich präsentiert sie stolz den Nasenring, an dem sie geführt werden möchte...
Und wehe jetzt kommt irgendjemand mit Argumenten! Die stören die Meinung und müssen weggebrüllt/-ignoriert oder auch -geprügelt werden...
Wer meint, ich sei zu hart mit der Masse, erkläre mir kurz
- Die Auflagenhöhe der BLÖD
- Die Zuschauerzahlen bei den vulgär-voyeristischen DUMPFBACKENserien
- Die Wahlergebnisse
- Die wachsende Anzahl fetter und fettester KFZ...
- Die Bezeichnung verzweifelter Klimaaktivisten als TERRORISTEN
- Die Unterstützung von Bauernprotesten, die ganze Strassen verkehrsgefährdend vollkippen
Früher habe ich es mit einem ironischen Unterton gesagt: Demokratie ist die Diktatur der Dummen. Die Ironie vergeht mir leider gerade...
Seanathair
ww-esche
Alles ist eine Blase, die irgenwann platzt. Ich hoffe nur, dass ich den Dreck nicht abKriege.
inselino
ww-robinie
- Registriert
- 15. Januar 2017
- Beiträge
- 1.118
So ich weiche mal ab von der politischen Debatte zurück zur Ausgangslage und dem Video und möchte mal ein paar andere Ideen einwerfen.
1. Das was wir sehen ist nicht High-Tech. Ja das sind große Maschinen die präzise Teile fertigen aber das kann mittlerweile jedes Startup. Wenn du ein Teil produzierst dann gibt es in der Regel auch support vom Kunststoffhersteller oder man knallt so viele Zusatzstoffe rein, dass die Verarbeitung gut funktioniert. Und es dann wiederholgenau zu fertigen mit einer Spritzgussform ist auch keine Kunst mehr. Das ist mittlerweile einfach Standard, jeder Gartenstuhl wird so produziert.
2. Die Maschinen heißen übrigen MA3200. Rein zufällig gibt es eine Spritzgussmaschine von Kraus MAffei die MA3200 heißt und ähnlich aussieht. Wie viel daran also an eigener Ingenieursleistung eingegangen ist wage ich zumindest mal zu bezweifeln.
3. Wirklicher High-Tech ist z.B. das was ASML macht (Maschinen für Chipfertigung im Nanometerbereich) und dafür gibt es quasi nur Zeiss was entsprechende optische Bauteile herstellen kann. Das ist tatsächlich auch die Stärke des Standorts in Deutschland, die Entwicklung immer noch ein wenig weiter zu treiben. Ich suche z.B. gerade gravimetrische (gewichtsbasierte) Dosiersysteme, die 60g/Stunde dosieren können also 0,3g/s. Das ist messtechnisch extrem schwierig und bisher konnte ich nur einen Hersteller aus Deutschland finden, der so präzise Geräte baut.
4. Sind wir zu genau? Für viele Anwendungen braucht es keine Ultrapräzision und dementsprechend auch keine Produktion in Deutschland in der es im internationalen Vergleich teuer ist zu produzieren. Das ganze lernt man aber eigentlich in jedem Aufbau-Computerspiel. Je besser die Ware die hergestellt werden soll, desto höher qualifiziert muss die Person sein. Durch technische Innovation steigt die Schwelle immer weiter. Früher wurde ein Metallteil an einer Maschine erst vom Ingenieur entwickelt und dann von Hand gedreht. Das brauchte beides Know-How.
Heute übernimmt den zweiten Teil eine Fertigungsmaschine und die Person die diese bedient braucht anderes aber vor allem deutlich weniger Wissen. Somit werden immer mehr Dinge immer einfacherer zu fertigen und rutschen in die Kategorie "lohnt nicht an einem teuren Standort, da man den Vorteil hoch gebildeten Personals nicht nutzen kann".
Das nur mal ein paar Denkanstöße. Daran sieht man vielleicht wo Potential für Entwicklung steckt und wo nicht. Und man sieht auch warum Autobauer nach China abwandern, denn einmal ist da ein markt, zum anderen sind die Fertigungstechniken aber mittlerweile eben auch auf einem Level, wo es deutlich weniger hochqualifiziertes Personal braucht.
Und man sieht, warum es auch gar nicht mehr so relevant ist, dass heute ein Schüler noch 10 Nachkommastellen von Pi kann. Wenn der Platz im Hirn stattdessen damit belegt ist, wie ein Shortcut im CAD Programm funktioniert kann das durchaus im Sinne der heutigen Zeit sein.
1. Das was wir sehen ist nicht High-Tech. Ja das sind große Maschinen die präzise Teile fertigen aber das kann mittlerweile jedes Startup. Wenn du ein Teil produzierst dann gibt es in der Regel auch support vom Kunststoffhersteller oder man knallt so viele Zusatzstoffe rein, dass die Verarbeitung gut funktioniert. Und es dann wiederholgenau zu fertigen mit einer Spritzgussform ist auch keine Kunst mehr. Das ist mittlerweile einfach Standard, jeder Gartenstuhl wird so produziert.
2. Die Maschinen heißen übrigen MA3200. Rein zufällig gibt es eine Spritzgussmaschine von Kraus MAffei die MA3200 heißt und ähnlich aussieht. Wie viel daran also an eigener Ingenieursleistung eingegangen ist wage ich zumindest mal zu bezweifeln.
3. Wirklicher High-Tech ist z.B. das was ASML macht (Maschinen für Chipfertigung im Nanometerbereich) und dafür gibt es quasi nur Zeiss was entsprechende optische Bauteile herstellen kann. Das ist tatsächlich auch die Stärke des Standorts in Deutschland, die Entwicklung immer noch ein wenig weiter zu treiben. Ich suche z.B. gerade gravimetrische (gewichtsbasierte) Dosiersysteme, die 60g/Stunde dosieren können also 0,3g/s. Das ist messtechnisch extrem schwierig und bisher konnte ich nur einen Hersteller aus Deutschland finden, der so präzise Geräte baut.
4. Sind wir zu genau? Für viele Anwendungen braucht es keine Ultrapräzision und dementsprechend auch keine Produktion in Deutschland in der es im internationalen Vergleich teuer ist zu produzieren. Das ganze lernt man aber eigentlich in jedem Aufbau-Computerspiel. Je besser die Ware die hergestellt werden soll, desto höher qualifiziert muss die Person sein. Durch technische Innovation steigt die Schwelle immer weiter. Früher wurde ein Metallteil an einer Maschine erst vom Ingenieur entwickelt und dann von Hand gedreht. Das brauchte beides Know-How.
Heute übernimmt den zweiten Teil eine Fertigungsmaschine und die Person die diese bedient braucht anderes aber vor allem deutlich weniger Wissen. Somit werden immer mehr Dinge immer einfacherer zu fertigen und rutschen in die Kategorie "lohnt nicht an einem teuren Standort, da man den Vorteil hoch gebildeten Personals nicht nutzen kann".
Das nur mal ein paar Denkanstöße. Daran sieht man vielleicht wo Potential für Entwicklung steckt und wo nicht. Und man sieht auch warum Autobauer nach China abwandern, denn einmal ist da ein markt, zum anderen sind die Fertigungstechniken aber mittlerweile eben auch auf einem Level, wo es deutlich weniger hochqualifiziertes Personal braucht.
Und man sieht, warum es auch gar nicht mehr so relevant ist, dass heute ein Schüler noch 10 Nachkommastellen von Pi kann. Wenn der Platz im Hirn stattdessen damit belegt ist, wie ein Shortcut im CAD Programm funktioniert kann das durchaus im Sinne der heutigen Zeit sein.
Das wäre der Idealfall. Dem ist aber oft nicht so.
Heener
ww-robinie
- Registriert
- 19. September 2021
- Beiträge
- 2.555
- Alter
- 53
Alter, es sind doch auch wehrfähige Leute unter uns!
Dann kann die Einberufung mit Waffe ja starten.....
Hallo
Wir werden uns alle mehr anstrengen müssen. Bei uns gibt es einen Medizintechnikhersteller der seine Produktion stark automatisiert.
Dafür braucht es einerseits sehr gut ausgebildetes Personal, anderseits nimmt er gerne ältere Handwerker für die Produktion und schult die selber.
So produziert dieser Hersteller wieder mehr in der Schweiz statt z.B. in Tschechien. Möglich ist dies nur dank viel höherer Produktivität, die etwa bei unglaublichem Faktor 7 liegen soll. So sagte es der CEO der Firma im Fernsehen.
Die Tendenz sei mit grosser Automation möglichst viel hier zu produzieren. Ähnlich läuft es bei einer neuen Sägerei in der gleichen Gegend.
Gruss brubu
Wir werden uns alle mehr anstrengen müssen. Bei uns gibt es einen Medizintechnikhersteller der seine Produktion stark automatisiert.
Dafür braucht es einerseits sehr gut ausgebildetes Personal, anderseits nimmt er gerne ältere Handwerker für die Produktion und schult die selber.
So produziert dieser Hersteller wieder mehr in der Schweiz statt z.B. in Tschechien. Möglich ist dies nur dank viel höherer Produktivität, die etwa bei unglaublichem Faktor 7 liegen soll. So sagte es der CEO der Firma im Fernsehen.
Die Tendenz sei mit grosser Automation möglichst viel hier zu produzieren. Ähnlich läuft es bei einer neuen Sägerei in der gleichen Gegend.
Gruss brubu
KalterBach
ww-robinie
Ich habe in der alten Firma für genau so einen Schweizer Kunden sowohl in der Schweiz an mehren Standorten, als auch in den deutschen Ablegern gearbeitet. Beieindruckend, was man dort alles produzieren kann.
Die Standorte waren einen interessante Mischung zwischen Hightech und Lowtech, zwischen Automatisierung und anspruchsvoller Handarbeit, bspw. beim Schleifen oder Polieren. Der Ausländeranteil im Personal in beiden Ländern ziemlich ähnlich. Auf dem Anwesenheitsbrett war das ziemlich deutlich zu erkennen.
Als wir dann im zweiten deutschen Ableger waren, haben wir mal die „Mitbewerber“ nebenan gesehen. Da wurde uns erst bewusst, wie klein unser Kunde im Vergleich zu den richtig großen Firmen war.
Automatisierung ist in Hochlohnländern gemeinsam mit qualifiziertem Personal der einzige Weg um mit hoher Qualität und Innovation am Markt zu bestehen. Den Rest können andere auch. Jetzt oder bald, das spielt keine Rolle.
Sie haben uns schon überholt.
Schau dir mal die größten Konzerne der Welt an. Von den 10 größten Firmen weltweit sind 8 Firmen aus USA und keine aus Deutschland.
Z.B. Apple, Microsoft, Amazon, Google, Nvidia, Meta etc.
KalterBach
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