RockinHorse
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Hallo woodworker, was das war für ein bewegtes Wochenende aber ich lass' mir keine schlechte Laune machen. Weiter geht's
Konstant-Elektronik der GOF2000. Dieser Typ der Konstant-Elektronik war in der Beschaffung einfacher und kostengünstiger als ein originales Ersatzteil für die alte GOF1700.
- Linkes Bild - Im Gehäuse der GOF2000 wird die Kühlfläche zwangsgekühlt. Um eine vergleichbare Wirkung einer Zwangskühlung bei einer solchen externen Verwendung zu erzielen, habe ich die Kühlfläche durch den Aufbau eines zusätzlichen Kühlkörpers erweitert. Eine kleine Halterung aus MPX war schnell hergestellt, so dass eine sichere Montage des Bauteils möglich wurde. Holz als Isolierwerkstoff? Um allen Zweifeln aus dem Wege zugehen, wurde noch ein Stück Pertinax spendiert, dessen Isolationswiderstand über jeglichen Zweifel erhaben ist. Zum Schluss blieb noch die Frage, wie die Rändelscheibe für die Poti-Einstellung sicher bedient werden kann. Da hilft nur ein Test mit dem Lötkolben, um festzustellen, dass die Rändelscheibe aus thermoplastischem Kunststoff besteht. Also ist Schweißen die Methode der Wahl, genauer Kunststoffschweißen. Eine M6-Einschlagmutter wurde als Nabe auf die Rändelscheibe aufgeschweißt. Das Ende der Achsverlängerung (aus Hart-PVC) bekam ein M6-Gewinde, eine Kontermutter sorgt für sichere mechanische Kopplung.
- Rechtes Bild - Die Konstant-Elektronik am vorgesehenen Einbauort. Nachteilig ist die offene Zugänglichkeit des Kühlkörpers, der Netzpotenzial führt. Bei der originären Platzierung der Konstant-Elektronik im Gehäuse der GOF2000 werden die Bedingungen zum Erhalt der Schutzklasse II automatisch eingehalten. OK, Schutzklasse II gilt an dieser Stelle eh nicht mehr. Es reicht aus, wenn durch eine zusätzliche Abdeckungen die zufällige Berührung sicher vermieden werden kann. Ich werde also noch eine Haube aus Lochblech spendieren.
Einblicke ins E-Abteil aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Alle Einbauten sind komplett. Jetzt kann die Verdrahtung gestartet werden.
An der rechten Innenseite ist ein Schaltnetzteil (SNT) zu sehen, darüber die Schaltkontakte des Hauptschalters. Das SNT liefert eine Steuerspannung von 24 VDC zur generellen Versorgung wie Motorschütz, der Achsen-Elektronik und inkl. der Achs-Antriebe. Das SNT erfüllt im Übrigen die neuesten Euro-Normen, die u.A. einen reduzierten Leerlaufverbrauch fordert. Hinzu kommt dass ein solches SNT über entsprechende Schutzmaßnahmen verfügt, die mit klassischen Trafo-Netzteilen nicht erreicht werden können.
Auf der rückwärtigen Innenseite befindet sich eine kleine Montageplatte aus Tropfenblech. Die Montageplatte trägt ein Motorschütz für die Kraftstromversorgung der Fräse, daneben ein Relais, was über die Spindelverriegelung gesteuert wird. Darunter befinden sich die Anschlussklemmen für die Netzzuleitung.
Vor der linken Innenseite befindet sich ein Gestell mit 3 schwenkbaren Montageplatten, auf denen die Platinen der Achsen-Elektronik montiert werden. Zwei Platinen sind schon vorhanden, eine dritte muss ich noch zusammenlöten. Die Montageplatten sind einzeln schwenkbar, damit bei Bedarf mit den Spindeltrimmern die notwendigen Einstellungen vorgenommen werden können.
Hallo woodworker. Jetzt muss nur noch verdrahtet und verkabelt werden. Ja klar, zuvor noch die fehlende Platine löten. Eine Netzzuleitung muss noch beschafft werden. Das Bedienteil für die Achsen steht auch noch auf der ToDo-Liste. Und, und... mal sehen, was noch kommt. Bis dahin gibt's sicher wenig zu berichten, sobald der 1. Probelauf erfolgt ist, werde ich wieder Bericht erstatten. Ein paar Tage wird's aber dauern, bis dahin bitte ich um ein wenig Geduld.
Konstant-Elektronik der GOF2000. Dieser Typ der Konstant-Elektronik war in der Beschaffung einfacher und kostengünstiger als ein originales Ersatzteil für die alte GOF1700.
- Linkes Bild - Im Gehäuse der GOF2000 wird die Kühlfläche zwangsgekühlt. Um eine vergleichbare Wirkung einer Zwangskühlung bei einer solchen externen Verwendung zu erzielen, habe ich die Kühlfläche durch den Aufbau eines zusätzlichen Kühlkörpers erweitert. Eine kleine Halterung aus MPX war schnell hergestellt, so dass eine sichere Montage des Bauteils möglich wurde. Holz als Isolierwerkstoff? Um allen Zweifeln aus dem Wege zugehen, wurde noch ein Stück Pertinax spendiert, dessen Isolationswiderstand über jeglichen Zweifel erhaben ist. Zum Schluss blieb noch die Frage, wie die Rändelscheibe für die Poti-Einstellung sicher bedient werden kann. Da hilft nur ein Test mit dem Lötkolben, um festzustellen, dass die Rändelscheibe aus thermoplastischem Kunststoff besteht. Also ist Schweißen die Methode der Wahl, genauer Kunststoffschweißen. Eine M6-Einschlagmutter wurde als Nabe auf die Rändelscheibe aufgeschweißt. Das Ende der Achsverlängerung (aus Hart-PVC) bekam ein M6-Gewinde, eine Kontermutter sorgt für sichere mechanische Kopplung.
- Rechtes Bild - Die Konstant-Elektronik am vorgesehenen Einbauort. Nachteilig ist die offene Zugänglichkeit des Kühlkörpers, der Netzpotenzial führt. Bei der originären Platzierung der Konstant-Elektronik im Gehäuse der GOF2000 werden die Bedingungen zum Erhalt der Schutzklasse II automatisch eingehalten. OK, Schutzklasse II gilt an dieser Stelle eh nicht mehr. Es reicht aus, wenn durch eine zusätzliche Abdeckungen die zufällige Berührung sicher vermieden werden kann. Ich werde also noch eine Haube aus Lochblech spendieren.
Einblicke ins E-Abteil aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Alle Einbauten sind komplett. Jetzt kann die Verdrahtung gestartet werden.
An der rechten Innenseite ist ein Schaltnetzteil (SNT) zu sehen, darüber die Schaltkontakte des Hauptschalters. Das SNT liefert eine Steuerspannung von 24 VDC zur generellen Versorgung wie Motorschütz, der Achsen-Elektronik und inkl. der Achs-Antriebe. Das SNT erfüllt im Übrigen die neuesten Euro-Normen, die u.A. einen reduzierten Leerlaufverbrauch fordert. Hinzu kommt dass ein solches SNT über entsprechende Schutzmaßnahmen verfügt, die mit klassischen Trafo-Netzteilen nicht erreicht werden können.
Auf der rückwärtigen Innenseite befindet sich eine kleine Montageplatte aus Tropfenblech. Die Montageplatte trägt ein Motorschütz für die Kraftstromversorgung der Fräse, daneben ein Relais, was über die Spindelverriegelung gesteuert wird. Darunter befinden sich die Anschlussklemmen für die Netzzuleitung.
Vor der linken Innenseite befindet sich ein Gestell mit 3 schwenkbaren Montageplatten, auf denen die Platinen der Achsen-Elektronik montiert werden. Zwei Platinen sind schon vorhanden, eine dritte muss ich noch zusammenlöten. Die Montageplatten sind einzeln schwenkbar, damit bei Bedarf mit den Spindeltrimmern die notwendigen Einstellungen vorgenommen werden können.
Hallo woodworker. Jetzt muss nur noch verdrahtet und verkabelt werden. Ja klar, zuvor noch die fehlende Platine löten. Eine Netzzuleitung muss noch beschafft werden. Das Bedienteil für die Achsen steht auch noch auf der ToDo-Liste. Und, und... mal sehen, was noch kommt. Bis dahin gibt's sicher wenig zu berichten, sobald der 1. Probelauf erfolgt ist, werde ich wieder Bericht erstatten. Ein paar Tage wird's aber dauern, bis dahin bitte ich um ein wenig Geduld.