Freude Thread

yoghurt

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Hallo,
ja! Lego, Bobbycars und Puppenbuggys! Was in der Welt von drei Kindergartenmädchen so herumfährt steht auch nachts als Stolperfalle bereit! Wir versuchen gerade die Windeln loszuwerden…. tagsüber daher gelegentlich Pfützen….
 

WoodyAlan

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Auch wenn ich grad eigentlich grantig sein sollte muss ich insgeheim lachen: sohnemann is über sein Hochbett aufn fensterstock, Fenster auf und is rausgeklettert aufs schuppen Flachdach das 40cm unterhalb dem Fenster is.

Aber das reicht noch ned. Als ich ins Zimmer kam stand er dann vorm fester draußen, Hose bei den Knöcheln und hat mit einer tiefen Inbrunst und hichkonzentriert in hohem Bogen aufs Dach geschifft…. Ein Bild sag ich euch…. Gut dass direkt der Wald daneben is…
 

bello

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Auch wenn ich grad eigentlich grantig sein sollte muss ich insgeheim lachen: sohnemann is über sein Hochbett aufn fensterstock, Fenster auf und is rausgeklettert aufs schuppen Flachdach das 40cm unterhalb dem Fenster is.

Aber das reicht noch ned. Als ich ins Zimmer kam stand er dann vorm fester draußen, Hose bei den Knöcheln und hat mit einer tiefen Inbrunst und hichkonzentriert in hohem Bogen aufs Dach geschifft…. Ein Bild sag ich euch…. Gut dass direkt der Wald daneben is…
Waldmenschen halt.
 

sachsejong

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ich hab gestern einen Trommelkessel gebeizt und dabei einfach mal rumexperimentiert. Gelb, dann fast alles runtergeschliffen, noch mal gelb, um die tiefen Stellen noch mal rauszuholen, sehr sehr dünn hellrot drüber, und dann mit tec oil die erste Schicht drauf.
Da poppt die Birke aber richtig .... ich bin echt happy
Und noch ein Schild für eine Bekannte auf uralter, handgebeilter Eiche gelasert, die ich nur kurz abgebürstet habe. Optisch der komplette Hammer!
 

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VENEREA

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Endlich nach langem warten wurde die letzten 2 Tage unsere Photovoltaik eingebaut. Jetzt muss morgen der Elektriker noch fertig machen. Und dann muss ich nur noch warten bis die Gemeinde die Elektrik umklemmt dann geht’s los.
Gruß Sebastian
 

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teluke

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Endlich nach langem warten wurde die letzten 2 Tage unsere Photovoltaik eingebaut. Jetzt muss morgen der Elektriker noch fertig machen. Und dann muss ich nur noch warten bis die Gemeinde die Elektrik umklemmt dann geht’s los.
Gruß Sebastian
Genau wie bei uns.
Auch unsere 25kW Solaranlage ist fertig und wartet jetzt darauf dass der Zähler vom Stromversorger ausgetauscht wird.
Wobei hier Solaranlagen nicht gefördert werden sind sie doch wesentlich rentabler als in Deutschland.
Zum eine sind sie günstiger und zum anderen sind sie im Ergebnis nur für den Eigenbedarf.
Nur wenn wir, in Summe, mehr Strom erzeugen als verbrauchen, ist der Vorteil hin.
Das funktioniert so dass der erzeugte Strom komplett gegen den Verbrauch gegengerechnet wird.
Dadurch haben wir eine Amortisierung in 5-6 Jahren.

Die Leistung die wir z.B. während der Betriebsferien erzeugen nutzen wir dann z.B. im November.
Das Netz stellt als quasi eine große Batterie dar.
 

VENEREA

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Ja so wäre es natürlich hier in Deutschland auch super. Ist aber leider nicht so.
Musste auch unseren alten Verteilerschrank neu bauen lassen. Wurde so nicht mehr genehmigt beim Umbau mit Photovoltaik. Elektriker der Firma hat gesagt vollkommener Quatsch. Der „alte“ hätte weiterhin gereicht.
Aber die Gemeinde will das so.
Wir haben hier bald das 2 E-Auto plus das ich meine Eltern auch mit Strom versorge.
Hoffe durch die richtige Steuerung des Ladens und dem Verbrauch meiner Eltern so gut es geht alles selbst zu verbrauchen.

Gruß Sebastian
 

VENEREA

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Auch unsere 25kW Solaranlage ist fertig und wartet jetzt darauf dass der Zähler vom Stromversorger ausgetauscht wird.
Hattest du nicht schon eine Photovoltaik Anlage?
Hab ich dunkel in Erinnerung dass du das hier im Forum mal geschrieben hast.
Oder ist das die 2te.
Gruß Sebastian
 

Bunjin

ww-esche
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Genau wie bei uns.
Auch unsere 25kW Solaranlage ist fertig und wartet jetzt darauf dass der Zähler vom Stromversorger ausgetauscht wird.
Wobei hier Solaranlagen nicht gefördert werden sind sie doch wesentlich rentabler als in Deutschland.
Zum eine sind sie günstiger und zum anderen sind sie im Ergebnis nur für den Eigenbedarf.
Nur wenn wir, in Summe, mehr Strom erzeugen als verbrauchen, ist der Vorteil hin.
Das funktioniert so dass der erzeugte Strom komplett gegen den Verbrauch gegengerechnet wird.
Dadurch haben wir eine Amortisierung in 5-6 Jahren.

Die Leistung die wir z.B. während der Betriebsferien erzeugen nutzen wir dann z.B. im November.
Das Netz stellt als quasi eine große Batterie dar.
Hochinteressant! Das wünsche ich mir seit langem, dass es in D genau so gehandhabt würde.
 

teluke

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Hattest du nicht schon eine Photovoltaik Anlage?
Hab ich dunkel in Erinnerung dass du das hier im Forum mal geschrieben hast.
Oder ist das die 2te.
Gruß Sebastian
Nein, bisher nicht.
Ich habe aber, glaube ich, schonmal erwähnt dass wir eine bestellt haben und vielleicht auch schonmal wie das hier gehandhabt wird.
 

teluke

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Zähler rückwärts laufen lassen bzw. Sommersolarstrom gegen Winterstrom tauschen ist doch auch eine Art der Förderung. Find ich nicht nur aus Erzeuger/Kundensicht super, sondern auch weil es mit Null Bürokratie funktioniert.
Exakt genau so ist es.
Der ganze Bürokratiekram entfällt.
Dadurch dass hier nicht vom Staat gefördert wird entfällt auch der "preissteigernde" Effekt den jede Förderung mit sich bringt.

Wir haben die Option die Kapazität der Anlage zu verdoppeln.
Schauen wir mal wie das in diesem Jahr läuft. Wenn das so wird wie erwartet kommt die gleiche Größe im nächsten Jahr nochmal dazu.
 

teluke

ww-robinie
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Total super. Leider nur, solange man davon ausgeht, dass der Strom schlicht aus der Steckdose kommt. :emoji_wink:
Was ist da anders als bei dem umständlichen System in Deutschland?
Der Solarstrom im Sommer, soweit er den Eigenbedarf übersteigt, wird an andere Verbraucher, die keine eigene Solaranlage haben, geliefert.
Das ist in Deutschland exakt genau so.
Für die Netzbetreiber ist die Situation durch die Solaranlagen natürlich kompliziert geworden, das aber ist in Deutschland und Ungarn die gleiche Situation.
Ich vermute mal dass hier in beiden Ländern die gleichen Mechanismen genutzt werden, es sind ja auch die selben Netzbetreiber (bei uns EON).
Helfen wird hier auch der europäische Stromverbund da durch den der Tag (Sonnenscheinstunden) verlängert wird (bei uns liefert die Solaranlage schon Strom wenn es in Portugal noch dunkel ist) und auch weil, aufgrund der großen Fläche, möglicherweise auch im Sommer nicht immer überall die Sonne scheint.
Sollte in der Zukunft, und das ist zu vermuten, der Solarstrom zeitweilig so hoch sein dass er alleine mehr erzeugt als in Europa zu dem Zeitpunkt verbraucht wird dann wird Speicherung wichtig. Klar gehört da auch der Windstrom dazu.
Diese Speicherung könnte doch z.B. durch ein paar, verteilte, große Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff geschehen. Der lässt sich dann leicht speichern. Und da der Strom dann, bei Überschuss ja nicht viel wert ist, wäre das sogar günstiger Wasserstoff.

Um die Finanzen der Netzbetreiber müssen wir uns da nicht sorgen, die wissen schon wie sie auf ihre Kosten kommen.
 

Mitglied 24010 keks

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Was ist da anders als bei dem umständlichen System in Deutschland?
Euer System ist, meiner Meinung nach, mittelfristig viel klüger. Warum?
Eigentlich ganz einfach. In Deutschland gibt es eine sehr geringe Einspeisevergütung. Wenn ich jetzt eine PV bauen würde, würde ich das absolut mögliche Maximum an Leistung installieren. Mein Ziel wäre es, Energiekostenneutral über das Jahr gesehen zu werden. Da gehört für mich dann der normale Strom und ebenso der Heizstrom dazu.
Nehmen wir an, dass ich in einem relativ gut gedämmten Haus einen Energiebedarf Warmwasser und Heizen von vielleicht 3000kWh mit Wärmepumpe habe. Dann noch den normalen Stromverbrauch von vielleicht 3000kWh. Also in Summe irgendwas um 6000kWh. Bitte nagelt mich jetzt hier nicht auf genaue Werte fest - das soll ja alles nur ein Beispiel sein.
Um bei eurem System Kostenneutral zu sein installiert man dann vielleicht 8kWp.
Bei unserem System - gehen wir davon aus, dass ich 30% des Verbrauchs direkt aus der PV ziehen kann durch intelligente Steuerung der WP und vielleicht die Optimierung des Stromverbrauches, dann muss ich mit der Einspeisevergütung noch zugekauften Strom von ca. 4200kWh finanzieren.
In Euro also irgendwas um die 1400€. Das bedeutet ca. 20000kWh Einspeisen. Daraus folgt, dass ich wohl eher eine 25kWp Anlage installiere.

Ich denke, solange es keine vernünftigen Speicher gibt, ist euer System - auch für die Stromnetze - viel sinnvoller.

Gruß Daniel
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Geht in Deutschland nicht, wäre ja auch viel zu einfach.
Naja, kleine "Schlupflöcher" sind noch offen. Bei mir läuft seit ~11/2022 eine Balkonkraftwerk. Wurde direkt angemeldet (wie gefordert), seit 5.02.2023 "tracke" ich das ganze.
Bisher keinerlei Reaktion vom Netzbetreiber (ok, automatisierte Antwort auf die Anmeldung kam), Zähler ohne Rücklaufsperre.
Bis Heute 950 KW "geerntet" was nicht direkt verbraucht wird zählt halt der Zähler runter.
Bei einem durchschnittlichen Bedarf von 4000-5000KW p.a. (hängt natürlich auch etwas davon ab was isch so an Projekten mache:emoji_grin:) erspart mir das immerhin knapp 1/4 der Kosten.
Ich hoffe der Netzbetreiber lässt sich noch etwas Zeit mit dem Zählerwechsel, dann ist das BKW in <2 Jahren amortisiert. Dank @Holzrad09 habe ich tatsächlich Komponenten mit 25 Jahren Herstellergarantie (wenn es diesen so lange gibt) gekauft. Daher denk schon ganz ok. Einziger Wermutstropfen: 2022 gekauft --> Mit Märchensteuer. Wäre das absehbar gewesen hätte ich bis 2023 gewartet:emoji_rage:

Gruß SAW
 

fahe

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Ich will die Diskussion hier nicht führen. Weder, warum es in Ungarn so ist, wie es ist, noch, wie kleinteilig¹ ich Eure Betrachtung des Themas finde.

Man kann sich die Zahlen der BNetzA ansehen und nachdenken.

¹ Bevor auch dazu Diskussionen kommen, ich meine "kleinteilig" nicht als Synonym für kleingeistig, sondern wirklich so wie es da steht. Auf einen Einzelnen bezogen, sei es Euch gegönnt, Euch daran zu erfreuen. Die Gesamtbetrachtung ist anders. Und nein, das Netz ist kein Speicher, aus dem man im Winter rausholen könnte, was man im hellsten Sonnenschein reinsteckte.

Eine einzige Zahl vielleicht doch: 2023 lag der Negativpeak des Strompreises, zu dem Deutschland "exportiert" hat bei -500 €/GWh, also zusätzlich zum verschenkten Strom.
 

Mitglied 24010 keks

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Und was empfiehlst du? Sollen besser keine PV Anlagen gebaut werden? Soll der Überschuss nicht eingespeist werden?
Was wäre eine mögliche Lösung?
Eine einzige Zahl vielleicht doch: 2023 lag der Negativpeak des Strompreises, zu dem Deutschland "exportiert" hat bei -500 €/GWh, also zusätzlich zum verschenkten Strom.
Man könnte ja auch überlegen ob man mit dem Strom was sinnvolles anstellt bevor man ihn verschenkt / entsorgt?!
 
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